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Die Preis- und Modellpolitik von Apple

Gerry
Gerry11.11.1321:11
Mich würde mal interessieren was ihr so von dem Preisen haltet und Modellen von Apple

Ich hab meine Meinung schon in den Kommentaren geschrieben. Den kopier ich halt mal einfach hier rein. Würde gerne mal wissen wie ihr so darüber denkt.

Ich finde das Apple auch viel zu teuer ist gerade bei dem MacBooks. Bei den 15 ´´gibt es keine Variante mehr mit Festplatte. Das 15 Zoll mit 256 GB ist da mal zu klein. Auch weil es die meisten nicht als zweit Rechner nutzen werden und da sind den meisten 256 GB eben zu wenig.
Das 512 GB wird den meisten zu teuer sein von 1 GB reden wir mal gar nicht.

Und ein 13 ´´ mit 512 GB um 1799.-€ würde ich auch nicht kaufen. Retina hin oder her. Den als zweit Gerät reicht das normale auch und hab auch 512GB Festplatte.
"Ich hab meiner Tochter denn Vorgänger vom MacBook 15´´ gekauft mit 512 GB Festplatte. Das war vom Preis her noch ok. Aber das was sie jetzt da machen, da würde ich keines mehr kaufen und zu einen Win Laptop greifen. Den das bekomme ich weit billiger und hat noch ein DVD Laufwerk.

Eine Freundin von mir hätte sich auch gerne eines gekauft. Nur das 13´´ ist ihr zu klein und das 15 ´´ ist ihr jetzt zu teuer. Sie nutz ein Laptop auch nicht als zweit Rechner und da sind wie gesagt 256 GB zu wenig."


Ich hätte mir auch jetzt überlegt vom iMac auf ein MacBook umzusteigen. Doch ich würde 1 GB Platte brauchen und das ist mir echt zu teuer. 2 599.-€ mit 512 GB Flash Speicher und ein externe Platte dazu. Nö seit mir nicht böse aber ich kaufe nicht um den Preis ein Laptop und dann brauch ich erst eine externe Platte dazu.

Ich hab jetzt gerade mal ganz frech bei Dell geguckt. Laptop 17´´ i7, 16 GB RAM, 1 TB Festplatte, GeFocre GT 750 2 GB DDR5, Optisches Laufwerk, Card Lesegerät um 1049.-€ und mit Office 1286,-€ 1 Jahr Garantie dabei. Für mich würde das füllig reichen.

Der Link dazu: http://www.dell.com/de/p/inspiron-17-7737/pd?oc=cn77304&model_id=inspiron-17-7737#overrides=

Meine Musik und Filme könnte ich weiter nutzen den iTunes gibt es dort auch und um dem Preis unterschied kann ich mir locker noch was in der Art von iLife dazu kaufen.
Ich hab jetzt war schon 30 Jahre Computer und noch nie einen Win Rechner. Doch was nicht ist kann immer noch werden.
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Kommentare

Hannes Gnad
Hannes Gnad11.11.1321:19
Der Vergleich ist schwierig, weil Apple in dieser Gerätekategorie einfach nichts (mehr) anbietet, es gibt kein passendes Pendant, weder in Größe noch Ausstattung.
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oglimmer11.11.1321:24
Ich finde Apples Modell/Preispolitik schon seit Jahren schlecht. Da gibt es zig Beispiele. Muss man halt mit leben (wenn man mit Windows nicht leben will).
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kawi
kawi11.11.1321:27
Wer was anständiges iund bezahlbares im 13" Format braucht und sucht, der wird bei apple fündig. Im 15" Bereich gibts bei Apple derzeit leider in der Tat keine bezahlbaren Alternativen für den "normalen Heimgebrauch".
Mein early 2008er schreit auch irgendwann nach Ablösung und atm sind die 15" MBP für mich finanziell jenseits von gut und böse. Für das bisschen Monitor mehr das doppelte Geld - da klafft für mich eine große Lücke im Portfolio.
Ich werde dann wohl irgendwann im 15" Gebraucht Sektor zuschlagen oder doch auf ein 13" gehen. Stationäre Rechner kommt für mich nicht mehr in Frage. Und Windows ist für mich privat keine Alternative, das reicht mir 8h im Job jeden Tag.

Grundsätzlich ist das aber dann *meine* Entscheidung, denn mich zwingt ja niemand bei Apple zu kaufen, noch gibt es ein Grundrecht auf Macs. Markt angucken, Entscheidung treffen, damit leben.
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iGod11.11.1321:33
Na, die Alternativen von anderen Herstellern können ja keine wirklichen Alternativen sein, sonst würdet ihr die doch einfach kaufen, aber stattdessen wird immer wieder zum Mac gegriffen und es wird sich immer wieder beschwert.
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Michael Fuchs11.11.1321:37
Ein Bekannter hat sich jetzt Lenovo ThinkPad geholt.
Wird im CAD-Bereich eingesetzt und ist wirklich flott! Baugruppen bis zu 100 Teile (Kupplungsgetriebe z.Bsp.) alles kein Thema. Kann dir leider nicht mehr zu dem Laptop sagen.
iGod
Na, die Alternativen von anderen Herstellern können ja keine wirklichen Alternativen sein, sonst würdet ihr die doch einfach kaufen
Dieser Markt ist eben groß und viele wiegen es doch ab, ob der Umstieg sich lohnt.
Alternativen gibts genug, man muss nur suchen.
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geka11.11.1321:39
iGod
Na, die Alternativen von anderen Herstellern können ja keine wirklichen Alternativen sein, sonst würdet ihr die doch einfach kaufen, aber stattdessen wird immer wieder zum Mac gegriffen und es wird sich immer wieder beschwert.

Tja, es gibt halt keine echte Alternative, man hat lediglich die Wahl welche Kröte man eher schlucken mag.
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Gerry
Gerry11.11.1321:41
Ja das stimmt. Doch wenn ich jetzt ein 17 Zoll haben will wäre das eine gute Alternative. Den die Flash Festplatte hat zwar was. Aber unbedingt brauchen würde ich die nicht.

Habe mir gerade bei Dell die Laptop die sie Alienware nehmen angesehen. ( Mein Gott sind die hässlich) i7 mit GTX 770M 3 GB kostet auch nur 1899,-€ um 3000.-€ hast einen Hammer Laptop.

beim XPS 15 mit 512 GB SSD bist um 1999.-€ dabei. Hat auch i7 mit 6MB und GeForce GT 750M mit 2GB. Ist gesehen von Retina als schon in der Richtung.

Natürlich sind die MacBooks super Geräte, doch finde ich sollen sie da halt schon so wie vorher noch immer ohne Retina und mit Festplatte anbieten um auch was für Leute zu bitten die solche Rechner nicht brauchen und vielleicht auch weniger Geld haben.

Ich hab mir zwar auch den iMac 27 ins Auge gefasst und der würde auch so rund 2600.-€ kosten so wie ich ihn haben will. Doch bei Laptop als Hauptrechner würde ich nicht mehr bei Apple kaufen.
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Apfelbutz
Apfelbutz11.11.1321:41
Lenovo ist nur wenig günstiger als Apple.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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söd knöd11.11.1321:50
Es hat sich meiner Meinung nach an Apples Preis-Modell Politik in den Letzten 15 Jahren nicht wirklich was verändert. Wobei als Einsteiger hätte eich mich früher schon über die kleinen MacBook Airs gefreut da find eich den Preis echt gut.
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Gerry
Gerry11.11.1321:52
Das Windows keine Alternative ist würde ich nicht sagen. Ich habe per Parallels Win 7 laufen. Also so schlecht ist das auch wieder nicht. Man muss ich halt umgewöhnen. Es ist halt wie immer. Was bei den einen besser ist, ist bei anderen oft nicht so gut. Aber das geht immer nach beiden Seiten.
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Michael Fuchs11.11.1321:54
Apfelbutz
Lenovo ist nur wenig günstiger als Apple.
Apple baut schöne Geräte und wenn ich immer höre, dass die Umsätze ein Rekord nach dem anderen brechen, dann ist es auch gut so. Wenn es einen Markt dafür gibt, warum nicht. Wenn das Konzept Soft- und Hardware für ein stimmt. Mir persönlich gefällt der Kurs von Apple nicht mehr und einigen hier scheinbar auch wegen tausendfach diskutierten Themen wie RAM, DVD-Laufwerk usw.
Sicher gibt es Alternativen und diese müssen nicht zwangsläufig weniger kosten. Nur auf den Gebrauch mehr geeignet sein. Nicht mehr und nicht weniger.

edit: ich als 0815 Verbraucher komme mit win7 absolut zu recht. Es ist immer die Umstellung, die einem wie das nackte Grauen vorkommt. Wenn man aber die Vorurteile bei Seite legt, dann wird man meistens zufrieden.
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__18068211.11.1322:43
Unvergleichbar meiner Meinung nach. Apple ist (schon lange) Kult und polarisiert die Gemüter. Die Preise finde ich für das was geboten wird korrekt, ich bezahle nicht nur für hervorragend entwickelte und designte Hard- und Software, die optimal funktioniert, sondern gleichzeitig auch für die Weiterentwicklung bestehender und/oder künftiger Produkte.

Für mich war das schon immer eine Investition auch in die Zukunft und es fühlt sich bis heute gut an. Klar kann nicht jeder einfach jede beliebige Summe aus dem Ärmel schütteln und sich das aktuellste Produkt kaufen, aber das muss auch gar nicht sein.

Der Gebrauchtmarkt bietet inzwischen alles was das Herz begehrt und die Geräte funktionieren auch nach Jahren noch stress- und einwandfrei und das bei nahezu halbem Preis. Bei den Gebrauchten kommt ganz besonders die gute Qualität und Verarbeitung zum Vorschein. Aber man muss halt genau hinschauen und sich gut informieren, damit man keine „Gurke“ bekommt.

Lieber gut gebraucht als… Elektroschrott. Es ist ein wenig wie bei Harley Davidson, deren Motto lautet: „Bei uns kaufen sie eine Lebensphilosophie, das Motorrad bekommen Sie gratis dazu!“

That's it.
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zwobot11.11.1323:11
Der Freundin ist 13" zu klein... 17" müssen es sein... usw. Das sind ziemlich unpräzise Aussagen. Ein 13" Retina Display ist unlängst flexibler als die allermeisten Win Notebooks, da die Auflösung skalierbar ist. Zudem ist die Abbildungsleistung schon ziemlich hervorragend.

Sicher ist Apple teuer, oft frech teuer. Qualitativ alternative Notebooks sind bei Sony und Konsorten oft gleich teuer oder teurer bei anderen Leistungsdaten.

Apple ist eben die Friss oder Stirb Mentalität. Für mich noch das kleinere Übel, auch wenn ich Apple lange nicht mehr so geil finde, wie früher. Trotzdem. Gerade die Notebooks sind rund in Ausstattung und Design. Und eine externe HD oder Netzwerk HD für zuhause ist doch kein Thema. Wer 1TB an Daten belegt, dem reicht auch bald diese Platte nicht mehr im Notebook.

Für den Arbeitsalltag tun es bei mir auch die 128GB. Auslagern muss man eh irgendwann.

Einen Desktop von Apple würde ich allerdings nicht kaufen, maximal den MacMini, weil ich die Peripherie habe, aber einen iMac oder MacPro never ever. Dann lieber ne Thinkstation.
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Maniacintosh
Maniacintosh12.11.1300:49
Apples Modellpolitik ist in der Tat oftmals schwer nachzuvollziehen. Besonders schade finde ich, dass man sich so etwa 2006/2007 rum vom Prinzip "form follows function" und wartungsfreundlichem Design verabschiedet hat und sich seit dem eher dem genauen Gegenteil widmet. Kurz nach dem Intel-Switch fing man an eher die Maxime "function follows form" zu vertreten und hat die Geräte immer mehr schwerer zugänglich gemacht. In letzter Zeit gipfelt das dann in Unsinn, wie Pentalobe-Schrauben.

Die ersten Alu-iMacs die damals erschienen sehen zwar toll aus, aber funktional und ergonomisch trägt die Glasscheibe ehrlich gesagt nichts bei. Im Gegenteil: Künstlich eine spiegelnde Scheibe vor ein Display zu knallen, halte ich nach wie vor aus ergonomischer Sicht für schlicht geisteskrank! Dies führte dann auch dazu, dass ich damals obwohl ich eigentlich einen neuen Desktop-Mac kaufen wollte (mein PowerBook war halt noch nicht so alt), bei einem MacBook Pro gelandet bin, weil es für mich damals der bessere Desktop-Mac war als ein iMac - zusätzlich war dann ein Rechner für alles durchaus auch ein Argument. Der Mac Pro hat leider mein Budget deutlich gesprengt, ein mini dann doch zu schwach auf der Brust.

Die weitere Entwicklung der Produktpalette war dann auch nicht unbedingt optimal. Die Books haben auch eine Scheibe vors Display bekommen, dafür hat man sie der wechselbaren Akkus beraubt. Ich finde diese Entscheidung seitens Apple bis heute noch bedenklich, gerade wenn man daran denkt, dass moderne Akkus dazu neigen sich auch mal aufzublähen. Früher konnte man den Akku dann wenigstens schnell und unbürokratisch aus dem Gerät entfernen, heute stirbt dann im Zweifel das ganze Gerät. Im Notfall hat man wahrscheinlich dann nicht mal einen Pentalobe-Schraubendreher zur Hand, also keine Chance das Gerät zu retten – inzwischen werden die Akkus ja eh verklebt. Wenn die Sollbruchstelle Akku das Gerät killt, soll der Kunde gefälligst neu kaufen!

Dies führte dazu, dass ich dann 2011 doch bei einem Scheiben-iMac aus dem Refurb-Store gelandet bin, als mehr Rechenleistung nötig wurde. Nachdem ich zuvor einen Scheiben-iMac den ich für meinen Bruder eingerichtet hatte auf meinen Schreibtisch testen konnte. Die Spiegelungen sind gerade noch akzeptabel – ohne Scheibe wäre mir heute noch lieber. Wartungsfreundlich ist dieses Gerät auch nicht; diese Lektion habe ich gelernt nachdem die interne Platte gestorben war. Leider bevor Apple das erweiterte Austauschprogramm auf mein Modell ausgedehnt hat – wenigstens hab ich die eingebaute Platte im Nachhinein von Apple bezahlt bekommen, obwohl sie nun dreimal so groß ist.

Inzwischen sind die aktuellen iMacs leider zu einem noch größerem Design-GAU verkommen. Versteht mich nicht falsch: Das flache Gehäuse am Rand hat rein optisch schon was. Aber mit "Form follows function" haben die aktuellen iMacs leider wirklich absolut gar nichts mehr zu tun. Ein Eye Catcher sind die Dinger – keine Frage – aber bei einem Desktop kommt es eben nicht so darauf an extrem flach zu sein. Der Preis dafür ist Verzicht auf Funktionalität: Kein optisches Laufwerk mehr, SD-Card-Slot auf die Rückseite und eine verklebte Scheibe, damit man wirklich gar nicht mehr an die Innereien heran kommt. Beim 21,5"-Modell ist nicht mal mehr der RAM "user serviceable". Hier folgt die Funktion ganz klar der Design-Vorgabe – ohne jede Not. Gerade im hochpreisigen Premium-Segment (machen wir uns nichts vor, dort sind Apple-Produkte nun einmal angesiedelt) erwarte ich aber keine Wegwerf-Produkte. Hier wäre nachhaltiges Design angebracht.

Hinzu kommt: Früher hat Apple beim iMac damit geworben, dass man sich den ganzen Kabel-Salat eines herkömmlichen Windows-Desktop (Tower halt) sparen würde und mit Bluetooth Maus und Tatstatur praktisch nur noch das Stromkabel übrig bleibt. Paradoxerweise führen die iMacs aber oft erst zu Kabelsalat auf dem Schreibtisch: Optisches Laufwerk, zweite Festplatte, besseres Audio Interface, ...
Alles nur extern anschließbar.

Nun mein letzter Mac-Kauf liegt nun erst eine Woche zurück. Da die Rechenleistung des 2007er-MBP solangsam auch unterwegs nicht mehr ausreichend war, sollte es ein neues MacBook Pro sein. Die Airs sind zwar ultraportabel und das können sie gut, aber 11" und 13" sind mir dann doch zu klein. Lange hab ich ja mit einem Non-Retina 15"-MBP geliebäugelt, bis ich feststellte, dass das Gerät doch arg überteuert ist, im Vergleich zum Retina. Bei Angleichung der Optionen so nah wie möglich an das Retina, lag man preislich nur noch knapp darunter – hatte aber noch kein Retina-Display, den schwächeren Prozessor und (offiziell über Apple) nur 8GB RAM. Da hätte für mich beim Non-Retina die Preisleistung nicht wirklich gestimmt. So hab ich nun beim Haswell-Retina-MBP zugeschlagen und das Gerät ist das Geld, was es kostet auch definitiv wert. Die Frage bleibt nur: Brauche ich wirklich alles, was drin steckt? Für mich wäre auch ein Book im alten Formfaktor kein Problem gewesen. 512 GB Flash hätten auch nicht zwingend sein müssen, ein 1 TB Fusion Drive wäre eine schöne Option gewesen (1 TB Flash sprengt dann doch deutlich das Budget), auch 16GB RAM mussten es nur sein, weil ich später nicht mehr nachrüsten kann. Das ich im Notfall nichts mehr selber machen kann, finde ich auch nicht wirklich beruhigend, zum Glück konnte ich mit 150€ einen AppleCare Protection Plan sehr günstig schießen.

Und eines muss man dem Retina-MBP lassen: Es ist wirklich so kompromisslos auf Mobilität designed, wie es für ein 15"-Notebook, dass auch noch Power unter dem Hintern hat, nur möglich ist. Und trotz des flachen Designs wird das Gerät nicht so warm, wie mein altes MBP, auch die Lüfter drehen bisher nur selten hoch. Und das MBP ist echt verdammt flott. Natürlich geht das nicht ohne Einschnitte. Auf das optische Laufwerk kann ich unterwegs gut verzichten, wirklich vermissen werde ich wohl nur die Ethernet-Buchse, aber mit dem Thunderbolt-Adapter ist dieser Haken umgehbar. Man darf ihn nur nicht vergessen.

Aber allen Wermutstropfen zum Trotz: Noch bildet ein Mac für mich den mit Abstand besten Kompromiss. Gerade im Notebookbereich hatte ich bis Heute nichts in den Fingern, was von der Verarbeitung und Wertigkeit auch nur halbwegs einem MacBook Pro/Air nahe käme. Und Windows hat zwar viel von seinem Schrecken mit Windows 7 verloren (dafür hat MS mit Win 8 wieder neue Kröten eingebaut), aber kommt für mich auch noch nicht an OS X ran. Der Abstand zu den Alternativen ist über die Jahre geringer geworden, denn Apple hat leider nachgelassen, früher war halt weniger Eye Candy und mehr Funktionalität. Wenn ich an den iMac G4 denke: Ein wahrlich geniales Design. Optisch ansprechend, aber eben ohne die Funktion unnötig einzuschränken. Heute wird kompromisslos designed, zur Not fällt auch Funktionalität über Bord, ab und an leider auch ohne jede Not. Leider sind die Geräte dafür immer öfter auch mehr oder weniger faule Kompromisse, wenn sich die Designziele nicht zu 100% mit den eigenen Ansprüchen decken. So war ich auch darüber erstaunt, dass Apple das Non-Retina-15"-MBP jetzt schon gestrichen hat. Ich hätte noch mit einer Haswell-Version gerechnet...
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ma.12.11.1301:36
Die Preis- und Modellpolitik von Apple

Mich würde mal interessieren was ihr so von dem Preisen haltet und Modellen von Apple

So eine Diskussion ist so sinnvoll oder hirnrissig wie das ganze Leben.

Das fängt schon vor der Geburt an, wo man sich entscheiden muß, werde ich ein Junge oder Mädchen oder ein Gemisch aus beiden.

Weiter gehts im Kindergarten und auf dem Schulhof, wo man sich entscheiden muß, haue ich Andere oder lasse ich mich hauen.

Oder ein paar Jahre später, kaufe ich eine Opel-Kiste oder eine C-Klasse oder einen gebrauchten SLK, für immer das gleiche Geld?

Wenn Dir die Unterschiede nicht bewußt sind, mußt Du nicht denken Anderen gehts genau so.
Du mußt alles mal ausprobieren, und dann entscheiden was Dir wichtig ist. Und nicht Deine Meinung anderen aufzwingen wollen.

Kauf Dir einen Dell, aber höre auf Andere bekehren zu wollen!
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Michael Fuchs12.11.1301:51
ma.
Kauf Dir einen Dell, aber höre auf Andere bekehren zu wollen!
Er will sich über das Thema unterhalten und eventuell eine andere Meinung einholen. Hör du lieber auf Treads, die dich nicht interessieren oder gar aufregen, zu kommentieren.
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Gerry
Gerry12.11.1301:54
ma.

Kauf Dir einen Dell, aber höre auf Andere bekehren zu wollen!

Wo raus schliesst du das ich andere bekehren will?
Ich hab hier nur mal ein paar reingestellt, wo man sich schon fragt. Den mehr Wert? Gibt es den?
Nur weil dir der Vergleich nicht gefällt.

Natürlich sind die MBP super ohne jede frage. Doch der Preis halt auch.

Übringes Dell hab ich nur deswegen genommen weil mir das rum suchen zu blöd war.

Ich habe zwar jetzt 13 Jahre Mac, aber die hatte ich nicht immer. Win noch gar nie. Und ich bin nicht so ein eingefleischter Fan von irgendwas das ich mir nichts anders vorstellen kann. Ich laufe eben nicht etwas auf biegen und brechen nach.
Wahrscheinlich wird es wieder ein iMac 27´´.
Doch die Überlegung ist nun mal auch ob nicht ein Laptop statt Desktop und 1500,-€ bis 2000.-€ Preisunterschied ist schon ein Argument. Denn eine SSD muss ich nicht unbedingt haben genau so wenig Retina.
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orion12.11.1306:28
iGod
Na, die Alternativen von anderen Herstellern können ja keine wirklichen Alternativen sein, sonst würdet ihr die doch einfach kaufen, aber stattdessen wird immer wieder zum Mac gegriffen und es wird sich immer wieder beschwert.

Natürlich gibt es von anderen Herstellern genau so gute Hardware wie von Apple.
Wäre es möglich auf einem Win-Laptop auch OSX zu installieren, dann würden die Notebook Verkäufe von Apple einbrechen... imho
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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.11.1307:38
Maniacintosh
Gerade im hochpreisigen Premium-Segment (machen wir uns nichts vor, dort sind Apple-Produkte nun einmal angesiedelt) erwarte ich aber keine Wegwerf-Produkte.
Die aktuellen Modellreihen lassen sich relativ gut warten bzw. reparieren - nur eben immer weniger bis gar nicht mehr vom Endkunden, Apple Store und/oder AASP.
Maniacintosh
Das ich im Notfall nichts mehr selber machen kann, finde ich auch nicht wirklich beruhigend, zum Glück konnte ich mit 150€ einen AppleCare Protection Plan sehr günstig schießen.
Ja, das ist gut.
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Maniacintosh
Maniacintosh12.11.1311:41
Der Akku der Retina-Books oder die Scheibe vor dem iMac klebt im Store oder beim AASP sicher nicht weniger. Und bei defektem RAM kann man bei den Retina-Books eben nur noch das Logic-Board tauschen. Ich denke, dass auch für die Profis die früheren Macs deutlich besser wartbar waren...
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pumacl
pumacl12.11.1321:50
Die Entscheidung steht und fällt mit dem Betriebssystem. Du kannst sicher Geld sparen, wenn Du mit Windows klarkommst. Wenn Du MAC OS willst, schluckst und zahlst Du die ganzen Kröten...
„Hony soit“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.11.1322:08
Maniacintosh
Der Akku der Retina-Books oder die Scheibe vor dem iMac klebt im Store oder beim AASP sicher nicht weniger. Und bei defektem RAM kann man bei den Retina-Books eben nur noch das Logic-Board tauschen. Ich denke, dass auch für die Profis die früheren Macs deutlich besser wartbar waren...
Handwerklich gesehen sind die Unterschiede nicht so riesig. Beim iMac ist das Kleben des Panels zwar fummelig, aber dafür entfällt das elende Putzen von Panel und Innenseite der Glasscheibe. Der spannende Punkt ist, daß es immer weniger Baugruppen werden, und die werden dafür teurer, vgl. ein MacBook Pro anno 2007 und ein MacBook Pro 15" Retina anno 2013, was zu höheren Reparaturkosten führt. Daher wiederholt der Hinweis auf Garantieverlängerungen, Versicherungen usw.
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music-anderson
music-anderson12.11.1322:35
orion

Natürlich gibt es von anderen Herstellern genau so gute Hardware wie von Apple.
Wäre es möglich auf einem Win-Laptop auch OSX zu installieren, dann würden die Notebook Verkäufe von Apple einbrechen... imho
??? Das gibt es schon lange, nur, man muss etwas geduld haben OSX86

Mavericks gibt es nun umsonst, und vielleicht auch mehr Mac User
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson12.11.1322:48
Gebe ich auch einmal meinen Senf dazu.
Apples Philosophie war einmal. Heute heisst es wieder Kabelsalat ist wieder in Zum Beispiel der neue Mac Pro. Also, die Zusätzliche Hardware kostet zum neuen MacPro noch mal zusätzlich.So etwas ist nicht mehr SCHÖN!!!!! Der neue iMac, verklebt Nichts kann man mehr nachrüsten
So etwas sollte nicht sein finde ich, oder möchte Apple hier zusätzliche Kosten für den Einbau der Hardware sammeln? Festplatte soll natürlich von Apple sein, und die kostet dann mal eben ca 150 Euro mehr. Auch RAM wird sicherlich bei Apple mehr kosten als bei allen anderen Anbietern, so wie auch SSDs. Für mich, wird Apple hier langsam überheblich, falls ich diese Dinge falsch betrachte berichtet mich bitte. Ich werde meinen Mac Pro (Modell 2010) noch sicherlich lange fahren MÜSSEN Vielen Dank Apple
Wie oft habe ich schon überlegt mir einen Hackintosch zusammen zu stellen, hier spart man ENIGES!
PearC
bietet auch diverse PCs mit OSX an, und günstiger sind sie alle mal.OK, das Design wird mir nicht gefallen, aber 3000 Euro für eine Schleuder bezahlen, und einen haufen Kabelsalat, nein DANKE!
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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söd knöd12.11.1323:18
@music-anderson Naja ich sehe es etwas anders. Ich bin der Meinung das Apples Philosophie nach wie vor sowenig Kabel wie möglich ist, allerdings nur für Consumer Produkte. Ich sehe auch nicht das Problem, wenn man mal den Formfaktor absieht, ein grosses Problem bei dem neuen MacPro. Mir ist im professionelle Umfeld ( Video/Filmbearbeitung) bis jetzt noch kein MacPro oder auch PowerMac unter die Augen gekommen welcher nicht diverse RAIDs, NAS, Festplatten, Capture Geräte etc. angeschlossen haben. Da kommt es doch bei dem neuen MacPro auf ein paar mehr oder weniger nicht an. Einzig das es so aussieht das man das Teil nicht vernünftig in ein Tack packen kann find eich bescheiden.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad12.11.1323:35
music-anderson
Der neue iMac, verklebt Nichts kann man mehr nachrüsten
So etwas sollte nicht sein finde ich, oder möchte Apple hier zusätzliche Kosten für den Einbau der Hardware sammeln? Festplatte soll natürlich von Apple sein, und die kostet dann mal eben ca 150 Euro mehr. Auch RAM wird sicherlich bei Apple mehr kosten als bei allen anderen Anbietern, so wie auch SSDs.
Interessanterweise bietet Apple gar keine nachträglichen Aufrüstungen an, sondern überlässt das dem freien Markt, seien es private Bastler, gewerbliche Werkstätten mit oder ohne AASP Status usw.
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mostwanted12.11.1323:51
Für ein Mid 2010 MBP bekomme ich ca. 420-450Euro. Wertverlust also ca. 500-600 Euro (refurbished gekauft)Bei einem vergleichbaren DELL findet man nicht mal einen Käufer.

Bin bereit den Wechsel zu riskieren, aber zwei Fragen zu dem Dell:

1. Leise? (Wie MBP)
2. Touchpad 1:1 so wie das vom MBP?
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Michael Fuchs13.11.1300:05
1. Leise? (Wie MBP)
Durchaus. Mein PC/Mesh-Gehäuse ist unter Last leiser, als ein MBP aus dem Jahre 2008.
2. Touchpad 1:1 so wie das vom MBP?
Da kann bis zum Dato, aus meiner Sicht natürlich, niemand Apple das Wasser reichen. Es gibt zwar verschiedene Lösungen, Wacom-Tablets zum Beispiel, aber so einwandfrei wie Apple?! Noch nirgends wo gesehen.
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music-anderson
music-anderson13.11.1300:52
Hannes Gnad
Interessanterweise bietet Apple gar keine nachträglichen Aufrüstungen an, sondern überlässt das dem freien Markt, seien es private Bastler, gewerbliche Werkstätten mit oder ohne AASP Status usw.
NEIN? Na ja wie man es eben nimmt.
Nehmen wir einmal das Normale Modell 21,5 iMac STANDARD.
Nachträglich kann man ihn dann weiter bestücken, oder sehe ich das falsch?

Genau hier meine ich, kommen dann andere Preise ins rutschen.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson13.11.1301:08
söd knöd
@music-anderson Naja ich sehe es etwas anders. Ich bin der Meinung das Apples Philosophie nach wie vor sowenig Kabel wie möglich ist, allerdings nur für Consumer Produkte. Ich sehe auch nicht das Problem, wenn man mal den Formfaktor absieht, ein grosses Problem bei dem neuen MacPro. Mir ist im professionelle Umfeld ( Video/Filmbearbeitung) bis jetzt noch kein MacPro oder auch PowerMac unter die Augen gekommen welcher nicht diverse RAIDs, NAS, Festplatten, Capture Geräte etc. angeschlossen haben. Da kommt es doch bei dem neuen MacPro auf ein paar mehr oder weniger nicht an. Einzig das es so aussieht das man das Teil nicht vernünftig in ein Tack packen kann find eich bescheiden.
Was ist Professionell? Darüber wurde hier oft diskutiert.Sehr viele setzen bzw möchten den Mac Pro auch im Homebereich einsetzen, und hier SO verkabelt zu sein halte zumindest ich für unangebracht.Im Filmbereich mag das ja alles sein, im Musikbereich sieht das etwas anders aus.Es reicht schon, wenn man sein Audio Interface und Konsortien verkabelt hat, mein jetziger Mac Pro, hat 5 Platten drin was für MICH, und sicherlich auch viele andere Musiker vollkommen ausreicht.Die platten sieht man nicht, und die Kabel auch nicht.Besonders die Hardware, die man zwischendurch absattelt, und sie dann wieder anschliessen muss, finde ich quälend Du müsstest ja wissen, was so in diesem Bereich dort herumfliegt, und ich finde etwas mehr macht die Unordnung dann PERFEKT!
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson13.11.1301:29
Um sich davon ein Bild zu machen und zu vergleichen kann man sich hier ein Vld anschauen.

„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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söd knöd13.11.1308:57
Für mich ist professionell erstmal alles was damit sein Lebensunterhalt verdient. Da ich jedoch auch weiß das auch Schriftsteller ihr Lebensunterhalt damit verdienen habe ich extra in Klammern den Bereich erwähnt in dem ich mich bewege.

Klar für Privatanwender ist es was anderes. Gut ich habe nur einen geringen Bildungshorizont, aber da fällt mir kein Grund ein einen MacPro zu nutzen, außer vielleicht anzugeben. Wenn ich als Privatanwender in der Video/Filmbearbeitung ähnliche Dinge erledige wie der der sein Lebensunterhalt damit verdient hat er auch die gleichen Vorraussetzungen sprich auf paar mehr externe Geräte kommt es auch nicht an.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad13.11.1309:11
music-anderson
NEIN? Na ja wie man es eben nimmt.
Nehmen wir einmal das Normale Modell 21,5 iMac STANDARD.
Nachträglich kann man ihn dann weiter bestücken, oder sehe ich das falsch?
Du siehst da den Apple Online Store, bei dem man Macs neu kaufen kann, und dabei kann man die Konfiguration anpassen. Wenn der Rechner aber drei Wochen bei Dir steht, dann bietet Apple keine nachträglichen Aufrüstungen mehr an, das machen die anderen Anbieter oder Dienstleister.
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Maniacintosh
Maniacintosh13.11.1311:07
Hannes Gnad
Handwerklich gesehen sind die Unterschiede nicht so riesig. Beim iMac ist das Kleben des Panels zwar fummelig, aber dafür entfällt das elende Putzen von Panel und Innenseite der Glasscheibe. Der spannende Punkt ist, daß es immer weniger Baugruppen werden, und die werden dafür teurer, vgl. ein MacBook Pro anno 2007 und ein MacBook Pro 15" Retina anno 2013, was zu höheren Reparaturkosten führt. Daher wiederholt der Hinweis auf Garantieverlängerungen, Versicherungen usw.

Dennoch finde ich es bei einem Hersteller im Premium-Segment ärgerlich, wenn durch große Baugruppen ohne Garantieverlängerung (die anderswo übrigens "ab Werk" enthalten ist) bei praktisch jedem eigentlich kleinen Defekt gleich der wirtschaftliche Totalschaden droht, wenn er kurz nach Garantieende auftritt. Ich konnte meinen AppleCare Vertrag durch Glück nun sehr günstig erwerben, aber normal legt man dafür gleich 200€ mehr hin. Das wirkt für einen potenziellen Käufer abschreckend, wenn auf den schon hohen Gerätepreis gleich nochmal 350€ für eine Garantieverlängerung oben drauf kommen.

Ich bin mir sicher, dass Apple problemlos im Bereich Mac, iPad und iPod die Hardware-Preise durchweg um 10 bis 20% senken könnte – im Bereich iPhone wären wohl noch grössere Preissenkungen drin – und dennoch würde man satte Gewinne einfahren, ggf. durch gesteigerte Verkaufszahlen sogar noch grössere. Gerade unter dem Gesichtspunkt ist es ärgerlich, dass man 3 Jahre Garantie nur für satte Zuschläge bekommt.
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mostwanted13.11.1311:21
Michael Fuchs
1. Leise? (Wie MBP)
Durchaus. Mein PC/Mesh-Gehäuse ist unter Last leiser, als ein MBP aus dem Jahre 2008.
2. Touchpad 1:1 so wie das vom MBP?
Da kann bis zum Dato, aus meiner Sicht natürlich, niemand Apple das Wasser reichen. Es gibt zwar verschiedene Lösungen, Wacom-Tablets zum Beispiel, aber so einwandfrei wie Apple?! Noch nirgends wo gesehen.


Das Dell Notebook muss leise sein. Ja, das Apple Touchpad ist erste Sahne und ich habe so viele Lenovo, Sony und Samsung befummelt - nix schönes dabei gewesen. Ich arbeite den ganzen Tag damit, nutze beim MBP keine Mouse. Das mit dem Wacom ist auch ne Idee, mal testen. Was ich an OSX habe merke ich immer wenn ich etwas an einem Windows 8 Rechner gemacht habe. Ohne das OSX wäre ich schon weg von Apple.
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zod198813.11.1311:28
Ich finde die Modellpolitik gut. Schaut euch doch mal bei Lenovo, Dell und Konsortien um. Da weiß kein Mensch, welches Produkt in welche Kategorie gehört und was mich davon ansprechen kann.

Das ist weitaus schlimmer als bspw. bei VW - da kennt zwar auch keiner so richtig den Unterschied zwischen Golf Variant und Passat Variant, sie sehen aber zumindest ein bisschen anders aus.
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scharli13.11.1311:39
@ma
"Das fängt schon vor der Geburt an, wo man sich entscheiden muß, werde ich ein Junge oder Mädchen oder ein Gemisch aus beiden.
Weiter gehts im Kindergarten und auf dem Schulhof, wo man sich entscheiden muß, haue ich Andere oder lasse ich mich hauen."


Wie kommst Du bloß immer auf einen derartigen Schwachsinn? Tut das nicht weh?
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Michael Fuchs13.11.1312:40
Ohne das OSX wäre ich schon weg von Apple.
Mir fehlt unter Windows ein Programm wie Appcleaner. Programme mit all den dazu gehörigen Ordner und Dateien per Drag und Drop suchen und löschen, so meinte ich es. Zwar gibt es auch ähnliche Programme, wie CCleaner, aber das ist in der Bedienungsfreundlichkeit überhaupt kein Vergleich zu Appcleaner.
Dann fehlt mir Exposé - mit das beste an OSX! Da gibt es zwar ähnliche Lösungen, habe mich über die Jahre aber so dran gewöhnt, dass ich mich selbst hin und wieder dabei erwische, es unter Windows benutzen zu wollen
zod1988
Schaut euch doch mal bei Lenovo, Dell und Konsortien um. Da weiß kein Mensch, welches Produkt in welche Kategorie gehört und was mich davon ansprechen kann.
Das musst du mal genau erklären, versteh nicht so richtig, was du damit sagen willst.
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jogoto13.11.1313:29
zod1988
Ich finde die Modellpolitik gut. Schaut euch doch mal bei Lenovo, Dell und Konsortien um. Da weiß kein Mensch, welches Produkt in welche Kategorie gehört und was mich davon ansprechen kann.

Oh ja!
Wartet man bei Apple oft lange, bis sich mal die Ausstattung in Sachen Speicher oder Prozessor ändert, bekommt man bei den anderen in einer Lieferung drei Geräte mit drei unterschiedlichen Modellunterbezeichnungen. Die scheinen zu verbauen, was der Markt gerade günstig hergibt. Dementsprechend ist die Wartung kompliziert und die Informationsbeschaffung zur verbauten Hardware schon nach Wochen schwierig. Dann ist mal Win 8 vorinstalliert und Win 7 liegt bei, mal geht Win 7 gar nicht mehr, mal liegt gar nichts bei und der Lieferant weiß auch nicht, was installiert ist.


Für mich ist das nicht wirklich eine Alternative, mit der ich mich ohne Zwang auseinandersetzen will.
Zur Apples Preispolitik: das 5c hat es gezeigt und so wird es auch von Apple kommuniziert: der Billigbereich interessiert Apple nicht und es wird auch in Zukunft nichts dafür gebaut. Ob einem die gepriesenen Features gefallen und ob die Geräte den Status "Premium" verdienen, muss jeder selbst entscheiden. Persönlich finde ich die Preise nicht zum jubeln, bisher aber auch kein Grund von Apple abzurücken.
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Michael Fuchs13.11.1314:23
yogoto
Wartet man bei Apple oft lange, bis sich mal die Ausstattung in Sachen Speicher oder Prozessor ändert, bekommt man bei den anderen in einer Lieferung drei Geräte mit drei unterschiedlichen Modellunterbezeichnungen. Die scheinen zu verbauen, was der Markt gerade günstig hergibt. Dementsprechend ist die Wartung kompliziert und die Informationsbeschaffung zur verbauten Hardware schon nach Wochen schwierig. Dann ist mal Win 8 vorinstalliert und Win 7 liegt bei, mal geht Win 7 gar nicht mehr, mal liegt gar nichts bei und der Lieferant weiß auch nicht, was installiert ist.

In der Tat ist der PC-Markt sehr schnelllebig und unübersichtlich. Es gibt ein Heer an Herstellern, die in kurzen Zeitabständen immer neue Ware präsentieren und zum Verkauf anbieten. Dazu kommt das gelegentliche Treiberproblem und es kostet oft Zeit, wenn man schon am Anfang bestimmte Regeln missachtet hat. Der PC-Markt kämpft mit einem großen Problem: die "Geiz ist Geil" Mentalität. Jeder Hans will ein high-end Rechner für 699€. Dazu kommt noch, dass eine Menge Leute sich mit dem PC nicht auseinander setzen können und wollen. Da wird zu oft Müll gekauft, siehe PC-Produktpalette von Media Markt zum Beispiel. Oft erkenne ich nicht den Sinn, nach welchem die Hardware ausgewählt wurde, bzw. man könnte für klein wenig mehr Geld im Fachgeschäft was gescheites bekommen. Und wenn man dann so eine Gurke sein eigen nennen darf, darf man sich im Nachhinein nicht wundern, wenn es zu Problemen kommt.

Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man ein Fachgeschäft aufsuchen, plattformübergreifende Regel. Nachweislich sitzen 90% aller Computerprobleme direkt vorm Computer.
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jogoto13.11.1315:10
Michael Fuchs
Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man ein Fachgeschäft aufsuchen, plattformübergreifende Regel.
Gegen die nichts einzuwenden ist. Nur was hat das damit zu tun, dass ich als Administrator zusammen mit der Technikhotline des Herstellers nicht herausfinden kann, was in dem Rechner vor mir verbaut ist? Klar haben wir dann in diesem Fall beide keine Ahnung aber woher soll die auch kommen. Ahnung fliegt einem nicht zu, die sollte man durch recherchieren in guten Dokumentationen bekommen und da scheitert man im PC Markt derzeit total. Und zwar nicht bei MM-Müll sondern bei den "Großen". Da lob ich mir sogar noch die Medion-Rechner, da findet man auch noch nach Jahren Informationen auf der Herstellerseite.
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metaxas13.11.1315:27
Also ich finde die Preispolitik von Apple in Ordnung und Millionen von anderen Usern offenbar auch. Nicht dass ich Feind meines eigenen Geld wäre, aber man bekommt sehr viel für sein Geld.

Nicht zu vergleichen mit einem Windows Rechner. Ich bin auch sehr froh, dass Apple seine Preispolitik über die Jahre beibehält. Sie sind eben nicht im Low Budget Bereich tätig. Warum auch? Apple hat immer wieder Trends in verschiedenen Bereichen gesetzt, die schnell von der Konkurrenz kopiert wurden.

Ich habe in meiner Abteilung komplett die EDV auf Apple umgestellt, obwohl sich unser restl. Betrieb teilweise noch mit Windowsrechner und Betriebssystem herumquält. Immer mehr Bereiche wollen nun aber umstellen. Es ist ein überprüfbarer Zufriedenheitsfaktor bei Innendienst und Außendienst.

Abgesehen von der reinen technischen Leistung gibt es bei Qualitätsprodukte und Marken ein weiteres Kriterium das man nicht verschweigen soll. Es geht nicht nur um Funktionen und einem Preis/Leistungsverhältnis. Es geht auch darum, dass man Spass bei der Tätigkeit hat. Und die ist nun einmal bei Appleprodukten vorhanden. Sonst müsste man sich beim Autokauf auch nicht den Kopf zerbrechen, wenn es nur um technische Daten geht. Oder auch der Schuhkauf von teuren Marken dürfte es nicht geben, wenn es nur um die Funktion geht. Der Spassfaktor und das Image spielt eben auch eine Rolle.
Ich würde übrigens für meine Grafikabteilung keine wirklich guten Leute bekommen, wenn ich keine Applemaschinen hätte. So ist nun mal die Realität.

Darüber hinaus finde ich es ein Zeichen von Solidarität und Anstand, Trendsetter und Innovationen mit Kauf zu unterstützen. Warum Samsung dafür belohnen, dass es der Meister der Kopie ist? Es ist ein erfolgreicher Weg, aber entspricht nicht MEINEN Vorstellungen und deshalb unterstütze ich ihn nicht.

Aber hier hat eben jeder seine eigenen Wertvorstellungen. Ich versuche niemanden zu bekehren. Aber das Gejammere geht mir auf die Nerven. Wer es sich nicht leisten will, soll eine Windowsmaschine kaufen und wird auch auf seine Weise glücklich werden.
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Clooney
Clooney13.11.1315:33
Ich finde die Produktpolitik von Apple auch nicht die beste, aber wenn Ihr schon mit anderen Herstellern vergleicht, dann doch bitte richtig.
Apple bietet eigentlich nur Ultra-Mobile Rechner an, und dann muss man auch bei den anderen Herstellern in diesem Bereich schauen.
Und hier ist die Preisunterschiede fast schon gleich Null.
Klar kann man einen Windoof Laptop für 400€ kaufen, aber man hat dann halt auch einen Panzer von den Abmessungen und vom Gewicht.

Als ich meinen 1. Laptop gekauft habe ( 2007er 15" MBP 2,4 SR ) hätte ein vergleichbarer Windows Laptop auch um die 2-2,5t € gekostet, selbst heute kostet ein Windoof Laptup mit unter 2,5kg ordentlich €uronen.
Und mit dem ersten 15er MBP-R wars auch nichts anderes.
Es zählen halt nicht immer nur die Leistungsdaten. Wem es "nur" darauf ankommt, soll gefälligst zu nem "billig" Windows Laptop greifen.
Wer aber ernsthaft vergleicht, also Maße, Gewicht, Austattung und Display wird bemerken, dass die Apple Laptops gar nicht mal so teuer sind.

Bei den Desktops ists ähnlich.
Finde mal einen AiO PC mit ähnlichen Daten wie der iMac.
Ausnahmen bilden der MacMini, und MacPro.
Aber auch PCs im MacMini Format sind rar und auch nicht unbedingt billig.
Beim MacPro ist das Erscheinungsbild eigentlich Zweitrangig und hier gibt es tatsächlich im PC Bereich günstigere Lösungen aus dem Workstationbereich (Bedingung wäre hier aber auch ein Xeon Prozessor zum Vergleich).

Es kommt halt immer darauf an, was man will.

Auch wenn ich mich wiederhole: Einen Apfel wollen, nur weil er "cool" ist und dann mit 0-8-15 PCs zu vergleichen geht halt einfach nicht.
„Heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage.“
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Mathias13.11.1315:55
metaxas
Also ich finde die Preispolitik von Apple in Ordnung und Millionen von anderen Usern offenbar auch. Nicht dass ich Feind meines eigenen Geld wäre, aber man bekommt sehr viel für sein Geld.

Nicht zu vergleichen mit einem Windows Rechner. Ich bin auch sehr froh, dass Apple seine Preispolitik über die Jahre beibehält. Sie sind eben nicht im Low Budget Bereich tätig. Warum auch? Apple hat immer wieder Trends in verschiedenen Bereichen gesetzt, die schnell von der Konkurrenz kopiert wurden.

Ich habe in meiner Abteilung komplett die EDV auf Apple umgestellt, obwohl sich unser restl. Betrieb teilweise noch mit Windowsrechner und Betriebssystem herumquält. Immer mehr Bereiche wollen nun aber umstellen. Es ist ein überprüfbarer Zufriedenheitsfaktor bei Innendienst und Außendienst.

Abgesehen von der reinen technischen Leistung gibt es bei Qualitätsprodukte und Marken ein weiteres Kriterium das man nicht verschweigen soll. Es geht nicht nur um Funktionen und einem Preis/Leistungsverhältnis. Es geht auch darum, dass man Spass bei der Tätigkeit hat. Und die ist nun einmal bei Appleprodukten vorhanden. Sonst müsste man sich beim Autokauf auch nicht den Kopf zerbrechen, wenn es nur um technische Daten geht. Oder auch der Schuhkauf von teuren Marken dürfte es nicht geben, wenn es nur um die Funktion geht. Der Spassfaktor und das Image spielt eben auch eine Rolle.
Ich würde übrigens für meine Grafikabteilung keine wirklich guten Leute bekommen, wenn ich keine Applemaschinen hätte. So ist nun mal die Realität.

Darüber hinaus finde ich es ein Zeichen von Solidarität und Anstand, Trendsetter und Innovationen mit Kauf zu unterstützen. Warum Samsung dafür belohnen, dass es der Meister der Kopie ist? Es ist ein erfolgreicher Weg, aber entspricht nicht MEINEN Vorstellungen und deshalb unterstütze ich ihn nicht.

Aber hier hat eben jeder seine eigenen Wertvorstellungen. Ich versuche niemanden zu bekehren. Aber das Gejammere geht mir auf die Nerven. Wer es sich nicht leisten will, soll eine Windowsmaschine kaufen und wird auch auf seine Weise glücklich werden.

Volle Zustimmung von mir.

Dieses Geiz ist Geil Geschrei geht hier einem langsam auf den Senkel .
Ich muss für meine Handwerker auch Hilti Maschinen und Qualitätswerkzeug beschaffen und kann als Handwerksbetrieb keinen Bohrhammer oder Schraubendreher im Baumarkt kaufen.

Wer Mercedes fahren will muss auch Mercedes bezahlen.
„Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.“
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mostwanted13.11.1315:59
Ich brauche einen Mini, aber es kommt keiner. Apple soll sich bewegen und das Ding aktualisieren.


Ich lande doch immer wieder beim heiligen Apfel, alleine schon der Support beim iPhone ist genial.
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music-anderson
music-anderson13.11.1316:44
Hannes Gnad
[Wenn der Rechner aber drei Wochen bei Dir steht, dann bietet Apple keine nachträglichen Aufrüstungen mehr an, das machen die anderen Anbieter oder Dienstleister.
Richtig, genau hier stehen zusätzliche Kosten an, die man hätte so selbst erledigen können.
In einigen fällen, bietet der Dienstleister dann seine Hardware oder eben die von Apple an, denn viele haben hier keine Lust selbst danach zu schauen.Ist zwar eigene Schuld, aber so verdient man eben Kröten nebenbei.Wie gesagt, ich finde es so langsam besch…en von Apple.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson13.11.1316:52
Mathias
Wer Mercedes fahren will muss auch Mercedes bezahlen.
Und wenn Mercedes nicht mehr möchte dass Du dein Autoradio selbst einbaust, bezahlst Du dann bei Mercedes 500 Euro mehr?
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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iGod13.11.1317:25
music-anderson
Mathias
Wer Mercedes fahren will muss auch Mercedes bezahlen.
Und wenn Mercedes nicht mehr möchte dass Du dein Autoradio selbst einbaust, bezahlst Du dann bei Mercedes 500 Euro mehr?

Das Beispiel ist schlecht gewählt, wer wechselt denn in Neuwagen denn schon das Radio aus. Aber bleiben wir mal bei der Reparatur - dort ist es dem Durchschnittskunden auch so etwas von egal ob er selber Hand anlegen kann oder nicht.
Und genauso ist es auch bei den Macs, für den normalen Anwender spielt das keine Rolle nur wird das Bild in Apple Foren natürlich verzerrt, weil dort fast keine normalen Anwender anwesend sind sondern eher Profis mit speziellen Bedürfnissen.
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music-anderson
music-anderson13.11.1320:40
iGod
Das Beispiel ist schlecht gewählt, wer wechselt denn in Neuwagen denn schon das Radio aus.
Nein, denke ich nicht. Ich kenne einige, die ein Neuwagen haben, und ein anderes Autoradio eingebaut haben, weil es andere Funktionen bereitstellt.Auch die, die gerne etwas mehr Power im Auto haben möchten.Dazu muss so ein Autoradio den Anforderungen entsprechen.
Ich kenne sehr viele Durchschnittskunden, die selber Hand anlegen möchten, um die Kosten so niedrig wie möglich zu halten.Hier im Forum sind es sicherlich auch genug, und das liest man ja auch oft.Rechnen müssen wir alle, und das tut Apple auch.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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music-anderson
music-anderson13.11.1320:47
Ich denke, man sollte schon Kritik üben dürfen, ohne Kritik, kann man eben nichts ändern.
„Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du
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