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Forum>Apple>Die Apple-Lüge

Die Apple-Lüge

pünktchen
pünktchen03.08.0711:41
nehmt dies, ihr apple-junkies:

"Die Apple-Verklärung ist das schlagendste Beispiel für die Momente, in denen auch bei kritischen Zeitgenossen das Reflexionsvermögen aussetzt und sie blind den Wahrnehmungskanälen folgen, die das Marketing für sie bereit stellt."
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Kommentare

minerva
minerva03.08.0711:43
Gott Süddeutsche Online, der Inbegriff des Trashs.....
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Rudi03.08.0711:47
Ich gebe zu Apple nicht objektiv zu betrachten.O:-)

minerva
was hast Du gegen die Süddeutsche?
Ist Dir SPON oder Focus lieber:-/
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Rantanplan
Rantanplan03.08.0711:48
Beziehe mich jetzt nur auf das Zitat, den Artikel habe ich nicht gelesen.

Sowas kann meiner Ansicht nach nur jemand schreiben, bei dem dem Reflexionsvermögen kein Spielraum gegeben wurde, indem er mit Scheuklappen alles ausblendet was seiner vorgefertigten Sichtweise widerspricht. Oder banal ausgedrückt: sowas schreibt jemand, der noch nie OS X benutzt hat, sondern lieber über Windows XP schimpft und seine masochistische Ader mit Windows Vista befriedigt.

(Das habe ich unter dem Eindruck von einer Woche Windows Vista geschrieben ... Wenn man von XP her dachte es geht nicht schlechter, dann bin ich inzwischen bekehrt worden: es geht!)
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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pünktchen
pünktchen03.08.0711:48
ups - der artikel ist ja schon 6 monate alt. sorry!
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minerva
minerva03.08.0711:48
Nö ich hab überhaupt nichts gegen die Süddeutsche, also die Zeitung lese ich selber nur die Online - Version ist schlecht und voll von Fehlern!

Über den Focus wollen wir garnicht erst reden!
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tom150203.08.0711:55
aber das video ist super!
„Timeo Danaos et dona ferentes“
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DonQ
DonQ03.08.0712:07
man merkt, von euch hat noch niemand mal eine windel gewechselt, ist zwar bei meiner tochter auch schon so 2 Jahre her, aber eine windel mit einer Hand zu wechseln, würde das als revolutionary bezeichnen

wobei es noch nicht perfekt ist das iPhone, wie man an sw bugs, cam und speicher sieht und manche sachen sich nicht ändern werden wie der akku und der immense direkte und indirekte preis.
„an apple a day, keeps the rats away…“
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Schens
Schens03.08.0712:20
Süddeutsche = Bild. Sie tut nur so, als wäre sie seriöser und damit ist sie schlimmer als Bild. Einfach mal einen Tag FTD dazulesen.

Und was die EInhandwindel betrifft: Das Wechseln der selbigen bei meiner einjährigen Tochter erfordert 2 Personen. Ich überlege derzeit ob ich mir ein Patent für die Idee eintragen lassen soll, Babykleidung aus dem flauschigen Teil eines Klettverschlusses nähen zu lassen. Der rauhe Teil wird dann als Wikeltischüberzug verkauft. Dann brauchts auch keine Einhandwindel.

Ich nenne das dann iRuhen (je nach Windeleimergröße das Modell mit 8kg oder 4kg). Als Provider kommen nur PA&Pmpers oder Fixies in frage..

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appleboy03.08.0712:32
Jede Marke wird "verklärt" ... selbst "Stars" oder lieb gewonnene Menschen sind Marken. Mein Lieblingsspruch hierzu von Bernd Kreutz:

Was ist eine Marke? Eine Marke ist die Kennzeichnung einer Ware oder Dienstleistung zuzüglich eines durch Kommunikation erzeugten Vorurteils.




So siehts aus.
Kann man im übrigen ja auch auf Menschen übertragen. Es gibt wichtigeres als sich über im Prinzip nebensächliche Dinge wie ein iPhone so auszulassen.


:-G;-)
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Torsten Mewes
Torsten Mewes03.08.0714:05
Auweia, hat sich da etwa schon wieder jemand getraut seine kritischen Ansichten gegenüber Apple zu äussern!


„wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“
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axl
axl03.08.0714:12
In einigen Punkten hat er ja Recht. Leider sind 50% des Artikels zusammengeklaubte Halbfakten und Klischees welche den Rest wieder Ad absurdum führen. Z.B. die Tatsache, dass "Will it Blend?" eine Marketingstrategie des Mixer-Herstellers ist.
Manchmal ist weniger halt mehr. Nicht nur bei Apple.
„isch 'abe gar keinen slogan“
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axl
axl03.08.0714:16
Was mich an solchen Artikeln aufregt ist im übrigen nicht die Tasache, dass jemand gegen Apple und uns Jünger stänkert. Mehr Sorge mache ich mir darüber, dass man diese Art Journalismus in allen Bereichen findet. Also auch wenn es um Klimawandel, Politik, Terrorismus, Islam und was weiß ich nicht alles geht. Wenn ich wirklich wissen will, was Fakt ist, darf ich doch gar nicht mehr in die Zeitung schauen oder den Fernseher anschmeissen sondern müsste mich selbst aufmachen und recherchieren.

"Bild dir Deine Meinung" sage ich nur. (sick)
„isch 'abe gar keinen slogan“
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Rantanplan
Rantanplan03.08.0714:27
Naja, den Artikel - oder sollte man sagen Kampfschrift? - habe ich jetzt nachträglich auch gelesen. Den Konsum im Allgemeinen und die Arbeitsweise der Firmen, die die Klaviatur des Marketings am besten beherrschen zu hinterfragen ist sicher nicht schlecht. Aber über diesen heeren Ansatz ist der Autor meiner Ansicht nach überhaupt nicht hinausgekommen, bestenfalls auf der zweiten Seite scheint er seinen Verstand einzuschalten. Der Rest ist eher eine haßtriefende Kampfschrift gegen Apple. Und er ist sich nicht mal zu schade Apple mit Prada in einen Topf zu werfen, obwohl die beiden Mobiltelefone dieser Firmen wohl unterschiedlicher kaum sein könnten ... Außer man schaut nur auf die Spezifikationen und die Bilder auf der Schachtel, denn daß das Prada-Gerät dem iPhone nachempfunden wurde ist erkennbar.

Alles in allem eher ein Artikel, der besser auf SPON in Panorama gepaßt hätte, als in eine respektable Publikation. Vor der Haßtirade sollte man erstmal sein Hirn aktivieren

Mal abgesehen davon ist die "externe PR" keine besondere Erscheinung von Apple. Ich kann mich erinnern, daß MS Vista in den Nachrichtensendungen der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender - bin mir nicht sicher ob das nun ARD oder ZDF war - rauf und runter gelobt wurde. Eigentlich hat sowas in einer Nachrichtensendung nichts verloren - egal ob das nun Microsoft, Apple oder sonst wen betrifft - aber das ist die allgegenwärtige Boulevardisierung der Medien. Die "Nachrichtensendungen" der privaten TV-Kanäle bestehen ja ausschließlich aus solchem Unrat. Ich weiß nicht wer sich nun mehr an der Nase fassen soll: derjenige der diese Programminhalte sendet, oder derjenige der sich der Medien bedient?
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Tip
Tip03.08.0714:50
Rantanplan

Fast.
Das eigentlich Witzige an dem Artikel ist ja, dass der Autor vor lauter Verliebtheit in die eigene Sprache gar nicht merkt (oder aber bewußt in Kauf nimmt), dass es für das Thema überhaupt keine negative Werbung gibt.
Mit anderen Worten: Er befeuert mit seinem Artikel den Apple/iPhone-Hype selbst;-)
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Rantanplan
Rantanplan03.08.0715:04
Tip

Damit hast du allerdings ins Schwarze getroffen
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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bachi
bachi03.08.0715:18
Dieser Artikel hat was!!
Vorallem die erste Seite unten trifft es auf den Punkt
Ich kauf mir auch viele Dinge. die ich auch nicht brauche. Und aus welchen Grund denn?

"Vor allem suchen wir in den Dingen Ablenkungen von der existenzialistischen Misere und wollen über dem Gegenstand uns selbst vergessen. Eduard von Keyserling beschrieb schon 1905 in seinem Essay "Zur Psychologie des Komforts", wie der Mensch versucht, sein Ich in die gegenständliche Welt auszudehnen: "Wir vermenschlichen unwillkürlich die Geräte und Sachen, die uns dienen, und je besser sie sich uns anpassen, um so mehr Leben leihen wir ihnen und sie scheinen uns freiwillig zu dienen, sie werden dann nicht nur bequem, sondern tröstlich."
„ “
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Hot Mac
Hot Mac03.08.0715:25
Früher habe ich meinem Nachbarn immer die SZ geklaut - mittlerweile hat er wohl sein Abo gekündigt.
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BvK03.08.0715:57
Mich wunderts ehrlich gesagt auch warum jeder Fu den Apple ankündigt zu lassen in allen Medien breitgetreten wird. Die Journalisten sind offenbar dem Jobs Marketing vollkommen verfallen. Sowie die Journalistenherde vor 3 Jahren noch unisono auf dem Looser Apple rumgetrampelt ist , zu teuer nur design kein Windows und eh bald pleite, heben sie die Marke heute in den Himmel. Absurd.
Die Produkte finde ich ja dem üblichen PC Müll der nur auf billig daherkommt überlegen, aber he es sind Konsumartikel, weiter nichts auch wenn sie Spass machen.
Aber bei diesem aufgeblasenen Hype versteh ich dass mal einer seinen Kapitalismusfrust runterschreibt
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JustDoIt
JustDoIt03.08.0718:30
Ach ja, solche Artikel finde ich einfach nur langweilig.

Da machen oft Leute Aussagen über etwas, was Sie nicht selbst probiert haben. Das bringt rein überhaupt nix!

Selbst wenn eine Person etwas schlecht findet, kann eine andere die gleiche Sache sehr gut finden - Menschen sind eben sehr unterschiedlich - und das ist gut so.

Wer die Dinge über die er ablästert nicht selbst probiert hat ist nur zu bedauern, weil er nicht den Mut hat sich ein eigenes Urteil zu bilden, bzw. sich ein "Pseudo) Urteil ohne Grundlage bildet.
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xenophanes03.08.0719:46
«nehmt dies, ihr apple-junkies»

Auf dieses vergeistigte Geschwafel kann ich gerne verzichten! Da kommt dieser abgestandene Mief durch, der in den Gängen einer jeden geisteswissenschaftlichen Fakultät weht. Denn einmal mehr werden die üblichen Verdächtigen beschuldigt. Vor allem der böse Kapitalismus ist das Übel und der (westliche) Mensch natürlich, der vermeintlich alles konsumiert, was ihm die freie Marktwirtschaft vorsetzt.

Währenddessen installiert in Russland ein ehemaliger KGB-Spion eine Quasidiktatur, in der kein Widerspruch geduldet wird. Wirtschaftliche Schlüsselbereiche werden zwangsverstaatlicht und nun soll auch noch der Nordpol okkupiert werden.

Da schauen die feingeistigen SZ-Redakteure aber weg. Kritische Beiträge zu solchen Dingen muss man mit der Lupe suchen. Für die deutschen Medien ist Russland im Zweifelsfalle immer noch eine grossartige Sache. Vor allem, wenn kritische, demokratisch geprägte Bürger nach Sibirien abgeschoben, oder gleich um die Ecke gebracht werden.

Statt echtem Journalismus lieber doch auf den narzisstischen Salonsozialisten machen, der immer und immer wieder den dekadenten westlichen Konsum beklagt, mit den radikalen Islamisten mitfühlt – die ja uns das Selbe vorhalten – und sie als Opfer dieser vor allem von Big-Mac und iMac geprägten Welt sieht und dabei ausklammert, dass die nur auf ein weltumspannendes Kalifat aus sind und ihren verwerflichen Terror mit dem nicht ganz orthodoxen Drogenhandel finanzieren – eben genau so, wie die alte KGB-Elite im Kreml auf Weltbeherrschung macht.

So war das früher schon. Das ist bequem, tut nicht weh und appeliert an die sensiblen Seiten in einem jeden Menschen, die gleich betroffen sind und in weinerlichem Ton eingestehen, dass er ja eigentlich Recht habe, der SZ-Journalist.

Ich kann ohne schlechtes Gewissen sagen, dass ein SZ-Journalist mehr zum Elend auf dieser Welt beiträgt als ein amerikanischer Republikaner. Weil er sich verkriecht in seinen Elfenbeinturm und lieber sein Pseudointellekt kultiviert und sich am iPhone einen runterholt, anstatt anzupacken und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

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Ndugu
Ndugu03.08.0720:35
xenophanes
Für die deutschen Medien ist Russland im Zweifelsfalle immer noch eine grossartige Sache.

Unfug. Folgendes ist die Ausbeute kritischer Russlandartikel auf der Seite der SZ nur von Heute.



Und hier von SPON.



Ich kann ohne schlechtes Gewissen sagen, dass ein SZ-Journalist mehr zum Elend auf dieser Welt beiträgt als ein amerikanischer Republikaner. Weil er sich verkriecht in seinen Elfenbeinturm und lieber sein Pseudointellekt kultiviert und sich am iPhone einen runterholt, anstatt anzupacken und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Auf dieses geistlose Geschwafel kann ich gerne verzichten!
„These things are uuugly!“
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Rudi03.08.0720:52
Ndugu
ich hatte die selbe Idee.
Du warst schneller;-)
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Ndugu
Ndugu04.08.0700:05
Vielleicht bin ich ja wirklich verblendet, denn ich kann Apple den Kapitalismus nicht übel nehmen. Ein Mac ist eben nicht "Ich-Ersatz", wie der Dummkopf von der SZ schreibt, sondern ein Ding, dass dem "Ich" dient, es vielleicht manchmal sogar befreit. Ohne Apple hätte ich bis Heute keinen Computer und hätte niemals die Dinge getan, die ich mit meinen Macs gemacht habe. In einem Mac oder dem iPhone meine ich Inspiration, Kreativität, "gutes Handwerk" und ein Sinn für das Menschliche zu erkennen. Sind das die Eigenschaften des Kapitalismus?

Der in dem Artikel verteufelte Markenfetischismus ist doch auch nicht das Problem heutzutage, sondern der ganze Scheiß. Diese Unmengen an miesen, billigen, hässlichen Produkten und Dienstleistungen, die nie halten, was sie versprechen und die nur verkauft werden können, wenn den Leuten das Gehirn gewaschen wird.
Für das Gehirnwaschen ein Beispiel aus dem Bio-Bereich: Bei einem hervorragenden Bäcker in meiner Straße gibt es ein Brot, das heisst "Essener-Vita-plus-X(hoch)2". Oder das "HT-16-Hafer-Sport-Brot". *Das* ist iKapitalismus.
„These things are uuugly!“
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Maxefaxe03.08.0713:25
Dieses blöde Teil ist doch nur ein Telefon mit Spielkrams drumherum. Kommt mal wieder runter.
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RAMses3005
RAMses300503.08.0720:56
Der Süddeutsche-Artikel liest sich wie eine Hetzschrift der SED gegen den bösen kapitalistischen Westen.
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