Siehe hier News auf Apfeltalk:
Link zum Hersteller:

Bin mal gespannt ob sich Apple da auch an eine Klage rantraut...

Nein, das ist Blödsinn. Ein Einbruch ist eine Straftat. Das Nutzen einer Software, für die man den vollen Lizenzpreis bezahlt hat, dagegen nicht. Dass der Hersteller dieser Software versucht, einem im Nachhinein Vertragsbedingungen aufzudrücken, die die Nutzung einschränken, ist eine sittenwidrige Handlung des Herstellers, also in dem Fall Apple.

Die EULA ist komplett ungültig, da sie aufgrund von Formfehlern in Deutschland nie Vertragsbestandteil werden kann. Es spielt keine Rolle, dass der Kunde oder Händler das vorher weiß. Im Gegenteil: Der Richter könnte sagen, dass Apple mit dem ungültigen Fetzen Papier versucht, den Kunden arglistig zu täuschen.

Aha, argumentativ bist du also schon am Ende - hab' auch nichts anderes erwartet.

Zu deinem persönlichen Anwurf:
Den Pro hab' ich nun seit mehr als zwei Jahren, weil ich mit bestimmter Software arbeiten musste. Damals war es noch nicht so einfach wie heute, das Mac OS auf Standardhardware laufen zu lassen. Heute wäre die Anschaffung eines MacPro eher unwahrscheinlich, in meinem Fall.

Argumemtativ mit nichten!
Oh, man hört man muß mit bestimmter Software arbeiten (man zwingt Dich !!), die es anscheinent für deine Hippi-WinDose nicht gab! Dumm gelaufen, da meistens Dosenbenutzer sich beschweren, dass ihre liebgewordene KlickyBundi-Software nicht für den Mac gibt! Bist wahrscheinlich ein Sonderfall in der Richtung!

Achso, dann hat es sicher andere Gründe, weshalb du auf die eigentlichen Argumente, bzw. den Unsinn den du abgelassen hast, nicht eingehen magst.


Dein Gefasel wird immer lächerlicher. Es ist numal so, dass hier im Team gerne HDs im HFS+-Format mit FinalCut-Projekten und DVCPro50-Files hin- und hergereicht werden. Wenn man da mitspielen will, hat man mit 'nem Windows-PC nunmal gewisse Schwierigkeiten. Und nun kannst du dich gerne weiter lächerlich machen.

Wenn sie spielen und denken würde wie Du, dann hätten die sicherlich eine Dose dort stehen und jede Menge Windoof-Software, aber sie wollen produktiv tätig sein und nicht ihre Nerven an der Software oder der Hardware vergeuten, die man ständig gefügig machen muß, aber dies ist dir leider noch nicht aufgefallen!
iss nen Keks und geh spielen!!

Für jemanden, der nach eigenen Angaben bei Windows 98 stehen geblieben ist(), machst du hier ziemlich dicke Backen. Insbesondere, dass du mit keinem Wort auf meine Argumente eingehen konntest, zeigt deinen tatsächlichen Hintergrund. Selbst die Forensoftware hier scheint dich ja schon zu überfordern. Anyway - vielleicht schraubst du besser wieder Schienen an Schwellen fest und belegst für den Feierabend mal einen "Deutsch für Inländer"-Kurs bei der nächstgelegenen VHS. Für Dampfplauderer wie dich ist mir zukünftig jedenfalls meine Zeit zu schade. EOD

Nein, das ist kein Blödsin sondern das Ergebnis von logischen Denken.

Vielleicht ließt Du erst noch ein paar mal PearCs Argumentation bzw. mein Zitat, bis Du sie verstehst.

Das meine Beispiele nicht ganz koscher sind ist klar, denn es sind Offizialdelikte.
Deshalb nochmal ohne Beispiel und einfach erklärt:
PearC sagt Apples EULA ist ungültig weil sie beim Kauf eingeschweißt und damit nicht beim Kauf zugänglich ist.
Das ist IMO völlig wurscht, weil PearC Apples EULA kennt ohne sie auszupacken.

Das ist meine Meinung.
Wie das die Gerichte sehen weiß ich nicht.

Dass Du Dir Argumente von ein paar Rechtsverdrehern aneignest ist auch ok, wahr und richtig werden sie dadurch aber nicht.

Und nein, ich werde wegen unserer unterschiedlichen Meinungen nicht mit Dir eine Endlosdebatte beginnen.

In letzter Zeit stolpere ich oft über die EULA-Geschichte.
Deshalb habe ich mal nach EULA + Gerichtsurteil gegoogelt.

Ein Urteil das sich auf Apples EULA anwenden lässt gibt es nicht.

Gefunden habe ich ein einziges BGH-Urteil von 2000, das sich mit den zwei Vertriebswegen von Microsoft, Endkunden und OEM, beschäftigt.
Da Apple aber keine zwei Vertriebswege hat, gilt das Urteil nicht für Apple.

Wenn Apple z. B. Dell mit OS X Lizenzen beliefern würde damit Dell seine PCs mit OS X ausstatten kann, und gleichzeitig anderen PCbauern u. Privatpersonen verbieten würde OS X auf PCs zu installieren dann würde das BGH-Urteil auch auf Apple anwendbar sein.
Meine ich!

Wie die Rechtliche Situation für z. B. PearC ist also völlig offen.

Es bleibt spannend.

http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bgh&Art=pm&Datum=2000-7&nr=22588&linked=urt&Blank=1&file=dokument.pdf

Das ist gut möglich, aber auch nicht eben zwangsläufig. In allen Urteilen die sich mit MS befassen spielt der Marktanteil (das quasi-Monopol) eine nicht unwesentliche Rolle - würden die auch noch vertikale Kartelle bilden (was sie durch Erpressung von OEMs ja durchaus schon versucht haben), wäre der Markt de facto kaputt. Mit Apple's schlappen 3-4% kaum ein Thema.

ma. und osxnerd

Ihr seid doch beide auf der gleichen Fährte. Von daher ist es eben nicht gleich "Blödsinn". Vielmehr macht ihr beide das, was hier die Gerichte noch nicht gemacht haben - diese Frage auszudiskutieren und im Endeffekt dann rechtlich bewerten.

Wenn die Frage vor den deutschen Gerichten eindeutig zu Gunsten Apples klar wäre, glaube ich nicht, dass dann noch jemand solche Clones riskieren würde.

Wie du schon sagst, dürfen wir gespannt sein.

die etwaigen Probleme bei Updates bei solchen Rechnern können ja trotzdem auftreten und da muss jeder selber abwägen, ob er bereit ist das zu machen oder nicht.