Wer am Buch interessiert ist, kann hier einen Eindruck gewinnen.

Welch ein strunzdummer Beitrag!
Da gibt es ein wunderschönes Buch, worüber Vieles zu berichten wäre: Bindung, Papierqualität, Drucktechnik, Fototechnik (alle Bilder wurden neu erstellt) und was machen die Pappnasen? Sie erzählen etwas über die abgebildetes Produkte: Bild: Ein iMac – Kommentar: "Das ist der erste iMac mit eingebautem CD-Brenner!" Bild: Eine Apple Watch – Kommentar: "Das ist eine Apple Watch 2."
So richtig was zum Fremdschämen!

So eine Papierverschwendung ....

iMathew, dein Beitrag passt perfekt zu dem Filmchen!

Na ja, führt einem wenigstens vor Augen, dass ein TiBook vor 15 Jahren weniger Displayrand hatte als die heutigen Books

teorema67

etwa gleich würde ich sagen

@mac_heibu
Du meinst, man sollte bei einem Buch in erster Linie über die Bindung, die Papierqualität, Drucktechnik und Fototechnik sprechen? Naja, wenn sonst an dem Buch nichts Besprechenswertes sein sollte.
Es sei denn, man spricht vielleicht über den Inhalt. Soll bei manchen Büchern ja auch von Bedeutung sein, zumindest für Pappnasen.

Ansonsten finde ich dieses Buch auch absolut überflüssig in seiner narzistischen Selbstbeweihräucherung und Hyperästhetisierung. Interessant sind vielleicht die paar Seiten, auf denen auf die Produktionsmethoden oder den Aufbau der Hardware eingegangen wird. Der Rest ist Fetischismus zum Zweck ästhetischer Selbstbefriedigung. Die Geschichte und Entwickling von Apple und seinen Produkten hätte man auch wesentlich informativer umsetzen können.

Rechts und links vielleicht, und nur beim MBP, die Airs haben viel breitere Ränder. Oben und unten auch beim MBP nicht. Und das liegt nicht nur an der Kamera.

Genau chessboard, deshalb kauf ich mir auch keine Kunst-Bände, keine Bücher mit Städte- oder Landschaftsfotografie oder ähnliches.
Es soll Leute geben, denen gefällt Design. Ich habe einige Bücher über/von Otl Aicher, Dieter Rams, Markus Wierzoch und anderen. Ich weiß, das sagt dir nichts.
Und: Wenn ein iMac gezeigt wird zu sagen "Das ist ein iMac" ist wahrlich und wahrhaftig "Inhalt", wie du meinst. Erstaunlich, dass in einem Designbuch über Apple ein iMac abgebildet ist. Das muss man den Leuten aber auch wirklich sagen!
Aber was red’ ich: Bleib bei deinen Perry Rhodan-Heftchen und sei glücklich!

Dieses Buch, mac_heibu, ist kein Designbuch über Apple. Es ist im besten Fall ein Designbuch von Apple. Aber eigentlich ist es nur eine überteuerte Selbstdarstellung. Ich weiß, der Unterschied zu einem guten Designbuch über Apple sagt dir nichts. Kleiner Tipp: Es würde vor allem schon mal nicht von Apple kommen.
Aber was red' ich: Sei glücklich mit dem Wälzer aus Ives heiligen Händen .

Schade, jetzt bin ich enttäuscht. War schon sehr gespannt auf die Bilder, aber die hätte man erstens besser auswählen und zweitens auch zum Teil besser machen können. Und dann auch noch die geistreichen und zum Teil haarsträubenden Kommentare der Macwelt-Redakteure!!!!! OK, schon wieder 200 bzw. 300 Euro gespart.

mac_heibu und chessboard: wenn ihr bei unterschiedlicher Meinung den anderen nicht für blöd hinstellen würdet, wär es noch ein bisschen besser. Und ja, mac_heibu hat angefangen.

mac_heibu, was soll der aggressive Ton eigentlich? Das ist leider das Problem der Kommunikation im Netz heutzutage - es wird nur noch im Schutze der Anonymität draufgehauen. Diskussionskultur: Nicht vorhanden.
Denk mal drüber nach.

Ok, ich entschuldige mich für den Ton, auch in meinem ersten Post zum Buch selbst. Ich will es mal anders ausdrücken: ich finde, Apple hätte heute Einiges nötiger, als in Nostalgie und vergangenen Erfolgen zu schwelgen und sich selbst eine Retrospektive zu erstellen. Es hinterlässt im Zusammenhang mit der aktuellen Hard- und Software das Gefühl, dass die Firmenkultur momentan eher rückwärtsgewand als visionär orientiert ist. Zudem empfinde ich die Ästhetik zunehmend als manieristisch, als Form der Form wegen und weniger um einen Inhalt rüberzubringen. Das betrifft die Hardware wie auch die Gestaltung dieses Buches.
Wenn wir schon von Otl Aicher sprechen, dann will ich in diesem Zusammenhang mal auf S.10/11 in "typographie" hinweisen. Da wird nämlich genau dieser "kulturkonflikt zwischen einer hinwendung zum formalen und einer hinwendung zum wirklichen" am Beispiel zweier Abbildungen von Violinen behandelt.
So, und jetzt nehme ich mir meinen nächsten Perry Rhodan .