Hallo,

Ich bin kurz davor ein Macbook zu kaufen. Ich habe noch nie einen Mac gehabt. Ich nehme ihn in die Schule mit, arbeite damit aber auch im Zug und daheim.
90 Tage Garantie sind irgendwie total lächerlich. Zahlt es sich überhaupt aus einen AppleCare ProtectionPlan zu kaufen? Werde ich ihn brauchen? Kriegt man woanders (Saturn/Mediamarkt/etc.) mehr Garantie?

Bitte sagt mir Bescheid, welche Erfahrungen ihr mit dem Protection Plan hattet!

standardmäßig sind es nciht 90 tage, sondern 1 jahr garantie! lediglich der support ist auf 90 tage beschränkt.

ich habe mir zu meinem powerbook vor bald 3 jahren apple-care 11 monate nach kauf dazugeholt. gebraucht hab ichs leider nie. im mai laufen die 3 jahre garantie aus...

ich hab mein powerbook extrem beansprucht, so gut meist tag und nacht laufen lassen, unterwegs mitgenommen usw. wär schon nett gewesen, wenn nach 2,5 jahren mal was großes kaputtgegangen wäre und ich das auf garantie ersetzt bekommen hätte, aber irgendwie hält das ding, und hält, und hält.

aber: man kann nie wissen; macbooks sind vielleicht anfälliger als alu-powerbooks, vllt. auch nicht. das ist das doofe an versicherungen.

Bei Gravis ist das billiger. Die Festplatte kann schon nach 2-3 Jahren kaputt gehen. Ich finde den AppleCare Protection Plan zu teuer.

Ich hatte bisher bei jedem Apple-Gerät einen Garantiefall (Displayschäden bei iMac G5 und PowerBook G4, Arbeitsspeicher im iMac kaputt (eigene Garantie des Herstellers von 10!!! Jahren), etliche defekte Kopfhörer beim iPod)!

Daher werde ich mich sicherlich für zukünftige Geräte den ACPP zulegen!

Und bedenke, solltest Du Dein MacBook nach zwei Jahren verkaufen wollen, bekommst Du bei eBay mehr, wenn noch Garantie drauf ist!

Gruß!

Till

Wenn es nur auf die Garantieverlängerung ankommt, dann könnte ein Kauf bei MacTrade.de geschickt sein.

Gute Preise und eben: Garantieverlängerung zum moderaten Aufpreis.




Bekrittelt wir nur mitunter, und selbst schon erlebt, daß die Lieferung dauert kann, aber wiederum auch nicht muß.
Aber wenn man es nicht eilig hat, so ist das ja egal.

Also ich kann Apple Care nur empfehlen. Warum?

Bei mir hatte damals ein Überspannungsschaden, verursacht durch einen Blitzeinschlag, mein iMac zerstört. Da meine Versicherung schnell diesen Schaden (nach einem Kostenvoranschlag durch einem Apple Service Partner) beglich, konnte ich meinen iMac natürlich reparieren. (Selbstverständlich gab ich den Blitzeinschlag als Ursache für den Defekt an.)
Überrascht war ich natürlich, als diese Werkstatt nach Rücksprache mit Apple mir mitteilte, dass auf Grund fehlender Brandspuren am Gerät, mein Apple Care diese Reparatur übernehmen würde.
Ja, also ich kaufe für mein neuen 24" iMac einen Protection Plan nach, unbedingt!!!

Aha, also wann muss ich den dann spätestens kaufen?

Habe Apple Care noch nie in Anspruch nehmen müssen. Gott sei Dank.
Ich überlege mir momentan bei den zukünftigen Anschaffungen, Apple Care nicht mehr zu ordern. Aber ich weiß nicht so recht. Mein Gefühl sagt mir dann, jetzt passiert's.

Werd mir wahrscheinlich den apple care parts & labor plan holen. Kostet 199€ fürs Macbook. Ist wie normaler apple care plan nur das es eine Bring-in lösung ist und man keinen Tel-support hat

kefek
Wo ist der denn zu finden? Habe ich noch nicht gesehen.

Man wird die Frage nicht pauschal beantworten können.

Wer z.B. mit einem Notebook professionell arbeitend sehr viel unterwegs ist, für den macht dieser AppleCare Protection Plan mehr Sinn als für einen privaten Hobby-Heimanwender.

Im ersten Fall ist die Wahrscheinlichkeit von Störungen, Unfällen usw. größer, die Folgen von Ausfällen, da Verdienstausfall nach sich ziehend, schmerzlicher - daher.

Mal allgemein zum Thema: Macs sind einfach mal besser als PC. Sie sind ingesamt auf weniger störanfällig und mängelbehaftet. Das ist ja auch einer der Gründe für den höheren Preis.

ABER auch ein Mac kann einmal kaputt gehen, auch wenn das möglicherweise weniger häufig passiert als bei PC`s. Sowas passiert eben auch bei den besten Produkten. Möglichweise hat man auch grade ein Pech und ein sog. "Montagsprodukt" erwischt.

Für solche Fälle bietet das AppleCare Protection Paket von Aplle einen umfassenden Service. Braucht man es zwingend? Nein, denn es bestehen immerhin noch die gesetzlichen Gewährleistungsrechte für die ersten 2 Jahre nach dem Kauf und außerdem bietet Apple schon ab Werk den vollen Service-Umfang für die ersten 3Monate nach dem Kauf, also für die Zeit, wo sich die offensichtlichsten Fehler schnell bemerkbar machen.

Das ACPP bietet darüberhinaus 3 Jahre vollen Service (Telefonservice, weltweiter Support bei jedem authorisierten MacHändler, Vor-Ort Service usw.) Mehr Service ist nicht möglich. Diese "Service-Luxus" übersteigt sowohl in zeitlicher Hinsicht als auch in qualitativer Hinsicht nie normalen Gewährleistungsrechte bei weiten.

Aus eben besagten Gründen habe ich mir auch das ACPP zugelegt. Allerdings empfand ich die normalen Preise von Apple sehr gepfeffert (ich glaube, das geht nicht nur mir so). Zum Glück fand ich das ACPP dann deutlich günstiger bei Unimall.de. Dort musste ich nur knapp die Hälfte des üblichen Preises bezahlen und den Preis empfand ich dann als sehr fair! Dort hab ichs mir dann auch geholt.

Die haben das ACPP schon seit Ewigkeiten im Angebot, sind aber aktuell nochmal etwas mit dem Preis runtergegangen, wie nachfolgender Blogeintrag von denen zeigt:



Fazit: Das ACPP ist eine sehr feine Sache. Wer nicht so sehr aufs Geld schauen muss, aber bequemenen Service mag, für den ist es immer eine Empfehlung wert. Alle anderen sollten schauen, ob sie das Paket nicht irgendwie günstiger bekommen können. (beispielsweise Unimall oder eben woanders)

macnobbyapple care parts &labour direkt beim händler abfragen oder im applestore.der muss, soweit ich weiss, direkt mit dem kauf abgeschlossen werden und auf der gleichen rechnung stehen, sonst geht nur apple care protection plan...

und viele händler verkaufen acpp günstiger auf direkte nachfrage, siehe unimall, m-store in göttingen und so weiter. nachhaken lohnt.

Bis zum Ablauf der normalen Garantie, jederzeit innerhalb der ersten 12 Monate also.