Als DSL-Unbedarfter würde man natürlich dazu neigen, „Alles-in-einer-Kiste“ zu bevorzugen.

Gibt es nun etwa unerwartet technische Gründe für die Bevorzugung einer separaten Installation von DSL-Modem & WLAN-Router? – Könnte ja sein, wer weiß.


Nur so als Beispiel:

Freenet bietet z.B. einen Siemens-WLAN-Router, der das DSL-Modem schon enthält ( @@http://www.freenet.de/freenet/zugang/index.html?pid=1236 ), Arcor’s Hardware-Angebot umfaßt dagegen Arcor DSL-Speed-Modem 50 & Wireless LAN-Router D-Link DI-624+ ( @@http://www.arcor.de/dsl/hardware/p_dsl_starterpaket_wlan.jsp , wohl schon etwas älteres Modell, wie mir scheint, was aber MTN-Teilnehmer sebastian hier mal aber auf jeden Fall für voll funktionstüchtig am Mac befand, wozu man dann aber noch einen USB-Stick wie D-Link DWL-122 oder eine Karte braucht), also beides getrennt.

Ein iBook G3 900 soll angeschlossen werden.

Die Schildkröte dankt für die Stellungnahmen der alten DSL-Hasen.

Getrennt oder nicht halte ich für unwichtig. Such Dir den Provider nach Tarifen, Geschwindkeit etc. aus.

Danke für die ersten Worte dazu.

Also wenn u hier nicht nen öffentlichen Accespoint aufmachen willst, oder ne DMZ einrichten willst, oder sonst irgendwie spezielle Anforderungen an Sicherheit hast, spricht eigentlich nix gegen ne all in one Lösung. Tut eigentlich wunderbar und erfüllt die Anforderungen eigentlich aller SoHo und privat User.

Natürlich gibt es Unterschiede im Funktionsumfang, je nach Gerät und Hersteller. Was auf jeden Fall für eine All-in -one Lösung spricht ist der um (grob geschätze) Preisvortei von 30-40% gegebüber zwei einzelnen Geräten.


Ausserdem ist IMHO die konfiguration eines Allinone einfacher.

MacMark + GeWoldi

Damit wäre das Thema dann wohl erledigt – dankeschön für die Klarstellung!

psygor

Danke.
Ich bin ja gerade dabei, beides anschaffen zu wollen und wollt eben vermeiden anschließend hören zu müssen: „Ach Jüngelchen, ach Jüngelchen, ach hättste doch nur, ach hättste doch nur beides getrennt gekauft! - Weil, weil, weil…“

Nun, ich denke, das habe ich jetzt wohl auch erfolgreich vermieden.

ich habe mir das sinus 154 dsl basic se im t-punkt gekauft... (dsl-modem und wlan in einem) bin richtig zufrieden... hat ne ordentliche firewall, man kann ne dmz einrichten und die wlan zugangskontrolle ist auch fein...

ich hab auch mit dem sinus dsl 154 angefangen. alles fein. nur ein netzteil bedeutet möglicherweise geringeren stromverbrauch, das werden übers jahr auch schnell noch ein paar euros...
weniger kabel weniger blöde kisten rumstehen.
war alles ok, kein nachteilgegenüber der zweigerätelösung.

ich habs dann aber zurückgegeben und auf airport basis und separates modem umgestellt, weil die reichweite von dem sinus lausig war (nur innerhalb eines raumes, da hätte ich auch ein kabel nehmen können. zumal die telefondose natürlich nicht in dem raum war, in dem ich den computer meistens benutze. das hätte wieder ne menge kabel zum dslmodemrouter bedeutet.

mit airport basis funktionierts in der ganzen wohnung ohne einbrüche.

ach ja, noch ein aspekt: der splitter soll nahe bei der telefondose sitzen und das modem auch unter 5 metern vom splitter entfernt.
bei getrenntem router und modem kann man den wlanrouter optimal positionieren.

hängt alles von deiner spezifischen situation und anforderung ab.;-)

ich würde ein gerät nehmen in dem alles integriert ist, das erspart einem den kabelsalt. ich selbst hab die Fritz!Box Fon WLAN. die ist recht gut, wenngleich ich auch die ein oder andere Einstellungsmöglichkeit vermisse. Immerhin bringt die WEP-Verschlüsselung schon serienmäßig mit...

wenn ein defekt vorliegt, wie bei mir mal, dann biste froh, wenn du nur eines der beiden geräte einschicken musst, aber ansonsten spricht nix gegen eine all-in-one lösung.

BlaubierhundWPA wäre schon schön, aber WEP ist doch wohl das mindeste!!!
Also, ohne das nun wirklich nicht!

Sind ja noch erfreulich viele Meinungen aufgelaufen – danke!

Für den Reparaturfall ist (wie z.B. bei Telefon und Anrufbeantworter) natürlich eine getrennte Gerätschaft sinnvoll, eine platz - & kabelsparende Lösung hat hingegen wiederum auch was für sich. Das Für und Wider ist also nun klar.
Hinsichtlich der Leistungsfähigkeit beider Varianten – das hätte ja sein können – scheint es aber wohl keine Unterschiede zu geben.


nova.b
Du hast aber jetzt noch einen wirklich wichtigen Gesichtspunkt ins Spiel gebracht: die Reichweite!

Gibt es einen technischen Wert jeden Gerätes, der einem darüber etwas sagt, also in dem Sinne: dieser Wert mindestens, darunter liegend: nicht zu empfehlen, usw.

Oder zeigt sich die Leistung hinsichtlich Reichweite etwa erst in der praktischen Erprobung?


Ties-Malte

WEP WAP?
Bei den Provider-Hardware-Angeboten wird nur immer allgemein mit dem Firewall-Schutz des Routers geworben.
Da scheint es aber wohl Unterschiede zu geben, die man vielleicht wissen sollte.

die reichweite kommt auf das haus an... wenn du z.b. ne stahlbetondecke/wände hast ist die reichweite geringer wie bei ner holzbalkendecke/trockenwände... wep und wpa haben nicht wirklich was mit der firewall zu tun... die sind nötig um "schwarzsurfer" aus dem wlan fernzuhalten, die firewall ist dazu da um die bösen leute ausm internet vom netzwerk @home fernzuhalten...

PseudemysSo wie iBook.Fan schon richtig sagte, geht es bei WEP/WPA um den Grad der Verschlüsselung, siehe dazu auch die diversen Nachrichten zu offenen WLan-Netzen. Für eine Kurz-Info bzgl. WEP/WPA s. @@

Danke, TM.


iBook.Fan

nova.b schreibt aber oben davon, daß zwei Geräte in der selben Umgebung unterschiedliche Reichweiten haben.

Also muß eine unterschiedliche Reichweite nicht nur eine bauphysikalische, sondern auch eine konstruktionstechnische Ursache (des Routers nämlich) haben, die sich, so hoffe ich (vergebens?), in einem bestimmten technischen Wert ausdrückt.

Don Quijote

Huh, der technischen Diskussion kann jetzt leider nur bedingt folgen. Hm.

Favorisieren tute ich eigentlich schon so ein Provider-Hardwareangebot – warum nicht günstig oder gar umsonst mitnehmen, wenn einsatztauglich?

reichweite: da gibt es tests in verschiedenen zeitschriften. nicht jeder wlan-router kooperiert gleich gut mit apples airport.
wichtig ist auch, ob der rechner schon 54 oder 11 mbit kann. bei 54 mbit kann die entfernung größer werden, auch wenn dann die bandbreite kleiner wird. aber für dsl-internet reichen so um die 3 mbit tasächliche bandbreite auf alle fälle aus.
bei netzwerken mit festplattenzugriff merkt man eine reduzierte datenrate sofort.

ansonsten auch forumssuche verwenden, es gibt zu verschiedenen wlan-routern schon erfahrungsaustausch!

ach ja, es gibt ein programm, das heißt airport-client-status, das hat mir sehr geholfen, die richtige position für den router zu finden, es zeigt die stärke der verbindungen an.
hat apple zunächst mal als download angeboten, dann aber nach ein paar stunden wieder entfernt.
bei bedarf bei mir melden!

WPA, nicht wap letzteres kannste zum Handy-surfen nehmen *g*

Och, die VMax war ´n klasse Mopped Aber ich glaube, jetzt wird´s OT

warum die systeme unterschiedlich gut funtionieren weiß ich nicht. hängt wohl unter anderem mit unterschiedlichen chipsätzen zusammen.
in tests hat man tatsächlich empirisch mit versuchsaufbauten mit wand, ohne wand, etc. aufgebaut und gemessen. airport basis hat dabei nicht mal die allerbesten werte erreicht.
generell: die genannten erreichbaren reichweiten sind in aller regel geflunkert und völlig unrealistisch.
wenn man 10 meter radius versorgen kann, ist das schon gut.


hab grad mal in der macwelt 04/04 nachgelesen:
sehr gut abgeschnitten hat da der netgear WGR 614 V2 der auch bei 20 metern noch (wenn auch langsamer) funktioniert.

Du solltest die Draytek Vigor nicht ausser acht lassen, habe beste Erfahrungen damit gemacht... kuckst du unter ,da wird alles auch gut erklaert...

Liebling

Es werden mehrere Draytek Vigor-Router bei Dr. Bott angeboten – auf welchen Typ beziehen sich Deine guten Erfahrungen?

Ich habe aktuell zwei 2200 WE, hab aber auch schon die DSL/ISDN-Kombis verbaut. Laufen alle absolut stabil und sauber... Such dir den für dich passenden aus und du musst dich nicht mehr kümmern... so meine Erfahrung

Wär höchstens noch zu ergänzen, dass, wenn du apples airport oder airport extreme basisstation verwendest, du nicht umhin kommst, ein extra dsl-modem anzuschaffen.
<br>psygor

Hab mein iBook 900 G3 und iMac400 an dem DrayTek 2500we problemlos laufen. Klapp per Airportkarte und Kabel vorzüglich.

zum benutzen und wegschmeissen, all in one
<br>
<br>ich finde einzelne Geräte besser, da flexibler.
<br>
<br>Einzelne Geräte lassen sich einfacher austauschen, wenn veraltet oder defekt.
<br>
<br>All in one ist erst einmal billiger und nimmt weniger platz in Anspruch.
<br>
<br>

Naja, zur Leistungsfähigkeit…da ist es interessant, wie die Bandbreiten und damit die zukunftsfähigkeit liegen…mein altes Modem ist bis 10 Mbit ausgelegt, ohne firmware update, der Router bis 100mBit und die Netzwerkarten bis 1 GBit, wlan bis 11, bzw. 54 mBit und mein wan gerade bei knapp 2 und ob und wann ich umziehe und mir 10mBit gönne, steht in den Sternen, aber bis 3 bzw.10 MBit "im Fernsehen" beworben werden, wird es wohl doch mindestens ein halbe bis 1 Jahr dauern, wenn VMAX nicht einen Strich durch die Rechnung macht, aber das wird eher im Backbone benutzt.
<br>
<br>Somit wird eine 1GBit Netzwerkkarte wohl noch ein bischen aushalten…
<br>
<br>Würde dir Pseudemys aber trotzdem ein Modem, Airport Base und SW Firewall empfehlen, da hast du etwas in die Zukunft und Apple investiert.
<br>;-)

Pseudemys
<br>
<br>sicherer ist wap auf jeden fall als wep, bei gleichem Kennwort.
<br>
<br>Wenn du drahtlos surfen willst und OS 10.3 einsetzen kannst, sollte auf WAP geachtet werden
<br>Billig oder umsonst, naja, kostet oft Nerven und Folgekosten, würde auf einen Flat Tarif achten, wenn du das Mitnehm´Angebot wahrnehmen willst.
<br>
<br>

Dann aber auch WIMAX und nicht VMAX, oder ?
<br>
<br>:-d

so lange man den sinn versteht, ist ja Samstag nachmittag, da sind manche noch nicht mal aufgestanden.
<br>
<br>