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Camino: Offline angeklickte Seiten online automatisch laden

Pseudemys
Pseudemys15.11.0511:23
Guten Morgen!

Ich bin nicht ständig online, daher ist diese Funktion sehr interessant, die in Tiger-Safari funktioniert, aber nicht ohne weiteres in Camino:

Habe ich z.B. in NetNewsWire Lite entdeckte Nachricht offline angeklickt, so werden diese in Safari Tab für Tab gestartet, aber die Seiten nicht heruntergeladen, da ja keine Internet-Verbindung besteht.

Stelle ich diese aber nun her, so werden alle Tab mit geladenen Links automatisch gestartet und die Seiten geladen, was sehr bequem.

Diese Funktion hätte ich auch gerne in Camino.

Ist dies möglich?


Die Schildkröte dankt!
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Kommentare

oliver
oliver15.11.0512:14
wenn ich camino via externem link dazu veranlasse, eine seite aufzurufen, öffnet sich jeweils ein neuer tab (das verhalten lässt sich in den voreinstellungen festlegen). sollte der rechner nicht online sein, erscheint dann eine fehlermeldung auf jedem tab "die seite blabla konnte nicht geladen werden...blabla..." mit einem button "try again", den man dann klicken kann, wenn der rechner wieder online ist.

aber frage: warum bist du nicht online? keine flatrate?

„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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Pseudemys
Pseudemys15.11.0512:43
So ist es, oliver: keine Flatrate (lohnt sich bisher nicht so richtig)

Ja, diese offline geöffneten „Try agin“-Tabs sollen eben bei Online-Verbindung automatisch geöffnet werden - wie in Safari.

Wenn nicht möglich, so bietet die letzte Beta- bzw. die Nightly-Version ja inzwischen auch die Option „Reload all Tabs“, so daß dies auch eine akzeptable, wenn auch nicht so komfortable Lösung ist.
(Mir kann es halt nicht bequem genug sein.)

BTW:
Ich bin ja nun kein Geschwindigkeitsfanatiker, aber auf jeden Fall auf meinem iBook G3 900 bei maximal möglichen Arbeitsspeicher läd Camino so deutlich schneller und stabiler als Safari (gestern konnte ich MTN-Threads in Safari einfach nicht mehr laden, erst nach einem Neustart ging es wieder, Cache-Löschung brachte auch nicht die Lösung des Knotens), so daß ich jetzt doch mal wieder verstärkt Camion probiere, der ja wirklich schöne Fortschritte macht.
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oliver
oliver15.11.0513:44
mann kann eben nicht alles haben

möglicherweise lässt sich der timeout für ladefehler im about:config hoch setzen, wäre aber auch nur eine krückenlösung.

kann dir ansonsten nur zustimmen: bei mir ist safari nur der zweitbrowser und camino einfach eleganter/ schneller/ komfortabler/ weniger zickig/ etc.
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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Pseudemys
Pseudemys15.11.0514:22
oliver

Vielleicht entschließe ich mich ja doch noch für die Flatrate, bei unserem Anbieter ist die ja recht günstig, dann werden einige Problemchen gegenstandlos.


Man fragt sich übrigens, warum all die Kleinigkeiten, die in der Summe Camino komfortabler machen, man nicht in Safari wiederfinden.

Da ja Hobby-Entwickler diverse Tools zur Safari-Nachrüstung anbieten ( Pimp My Safari @@ ), so fragt man sich, warum man die nicht gleich in Safari vorfindet, da ihre Entwicklung und Implementierung wohl mutmaßlich nicht so eine große Sache für Apple sein kann.

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Aronnax15.11.0514:53
Pseudemys
oliver
Man fragt sich übrigens, warum all die Kleinigkeiten, die in der Summe Camino komfortabler machen, man nicht in Safari wiederfinden.

Da ja Hobby-Entwickler diverse Tools zur Safari-Nachrüstung anbieten ( Pimp My Safari @@ ), so fragt man sich, warum man die nicht gleich in Safari vorfindet, da ihre Entwicklung und Implementierung wohl mutmaßlich nicht so eine große Sache für Apple sein kann.

Ist doch ganz einfach warum, weil jeder was anders haben will und wenn man alles einbaut kommt etwas raus, was niemand haben will

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oliver
oliver15.11.0515:17
Aronnax

schöner hätte ich's auch nciht sagen können
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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Pseudemys
Pseudemys15.11.0518:22
Aronnax + oliver

Die Erklärung überzeugt mich überhaupt nicht, eigentlich ist sie etwas hahnebüchend!

Denn: die meisten Safari-Erweiterungen sind doch für jeden Nutzer unabhängig vom Nutzungsverhalten eine Erweiterung seiner Möglichkeiten, die er nicht unvernünftigerweise ablehnen wird nach dem (masochistischen) Motto:
Warum einen Mercedes fahren, wenn ich einen Trabbi haben kann? Bin ich denn blöd? – Nee!
Der rattert so schön, der holpert so schön, der Mercedes-Komfort macht mich immer ganz irre beim Fahren: man hört den Motor kaum, spürt kaum, oder noch schlimmer: gar nicht!, die Schlaglöcher, Einparken geht dank Servolenkung kinderleicht – der blanke Horror!
So was soll eine Empfehlung sein? So soll das Autofahren Spaß machen? Ja, bin den blöd? – Nee!
Scheiß-Merzedes!

Sprach’s und verschwand knatternd in einer blauen Trabbi-Wolke.


Beispiele:
Eine Warnung vor dem Schließen von Tabs/Fenstern, ein erweitertes Angebot im Suchfeld neben Google, um nur zwei neben vielen anderen möglichen Beispielen zu nennen, wird kein Mensch mit Sinn und Verstand – sprich: nichtmasochistischer Surfer - ablehnen nach dem Motto:
Ich werde lieber nicht gewarnt vor dem irrtümlichen Schließen einer Seite mit dreißig geöffneten Tabs, weil mir der mühsame Neuaufbau meiner stundenlangen Recherche doch so ungemein viel Freude macht; auch finde ich es geiler, selbst andere Suchmaschinen als Google aufzusuchen, anstatt gleich bequemerweise mehrere Suchoption im Suchfenster neben Google angeboten zu bekommen.

Meine Reihe ließe sich fortsetzen, aber es ist wohl schon klar geworden, wohin der Hase läuft.

Die wenigen Grenzfälle an Erweiterungen, die also nutzerabhängig wären, könnten ja optional angeboten werden.


Bei Firefox werden dagegen z.B. viel mehr nutzerabhängige Erweiterungen angeboten, die der Normal-Surfer tatsächlich erstmal nicht in der Standard-Version sehen möchte, weil er sie nicht (oder noch nicht) braucht, sie den Browser aber dann unübersichrtlicher machen würden für den Anfänger.

Braucht man sie, dann lädt man sie sich zu und sie erweisen sich als nützlich.

Hier überzeugt mich Aronnax’ Argument leidlich, aber nicht bei dem, was selbstverständlich sein sollte und leicht beizubringen wäre, aber merkwürdigerweise nicht standardmäßig angeboten wird in Safari (Beispiele, und weitere wären mühelos vorzubringen, siehe oben).
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Aronnax15.11.0518:57

Ach Pseudemys, dir ist doch nicht entgangen, dass alle Browser die möglichst vieles in sich vereinigen woll(t)en
mehr oder weniger brutal gescheitert sind.
z.B. die Mozilla-Suite, Opera u.s.w.
Dein Auto Vergleich hingt ebenfalls,
wenn man alles irgendwie reinpackt bekommt man einen Lastwagen und die Leute wollen eben "nur" eine S-Klasse


"Bei Firefox.." ist doch fast alles mehr oder weniger wie in Safari
(meinst du ansonsten den DOM-Inspector oder die JS-Console - bei der Win-Version gibt es die erstmal nicht - hat einfach andere Gründe

"mehrere Suchoption im Suchfenster neben Google" ist wohl ehr "politische" Entscheidung - wie z.B. auch das weglassen von Werbeblockern - na und, den meisten stört es sowieso nicht

Das man irgendwelche Funktionen dazupacken kann, die nicht zu einem überladenen Browser führen sieht man doch ebenfalls z.B. verschiebbare Tabs in FF 1.5 - wenn sowas ohne 1000 dafür notwendige Einstellungsdialoge einzubauen ist wird es ja auch gemacht -"Eine Warnung vor dem Schließen von Tabs/Fenstern", ist ja so ein Fall und führer oder später wird es wohl auch Safari können.

Ansonsten kannst du dich ja mal mit Opera Nutzer streiten - die werden die dann noch erzählen, dass man ohne Mausgesten, F12 u.s.w. u.s.w. u.s.w. sowieso nicht surfen kann




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Pseudemys
Pseudemys16.11.0501:37
Aronnax

Mein Vergleich war eine satirische Überspitzung.

Es bleibt merkwürdig, daß Safari bestimmte Elementarfunktionen nach wie vor vermissen läßt - er soll ja nicht alle möglichen Funktionen in sich vereinen.
Davon sprach ich ja nicht.
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Pseudemys
Pseudemys16.11.0501:55
BTW:

agrajag

Ist xGestures mit Cocoa Gestures identisch?

Das wird bei mir in jedem Programm im Menü angeboten, allerdings habe ich mich bisher noch nicht weiter damit beschäftigt, da ich noch nicht lange eine Maus nutze.

Und wenn ich mich nun mit Mouse-Gestures beschäftige, dann will ich es gleich richtig machen.
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Pseudemys
Pseudemys16.11.0503:46
Danke, agrajag.
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Agrajag15.11.0520:40
Aronnax: Ohne Mausgesten kann ich tatsächlich nicht mehr... Allderdings systemweit mit xGestures
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Agrajag16.11.0502:05
Pseudemys: Im Prinzip ja. Allerdings funktioniert xGestures auch bei Nicht-Cocoa-Programmen -- also z.B. im Finder.

Obwohl ich nicht wirklich viele Gestiken benutze, möchte ich das Programm nicht mehr missen. Ich verliere nicht mal eine Maustaste dadurch, da es sich prima mit Exposé verträgt: ich hab die Gestiken-Taste zusammen mit der Exposé-Taste auf die mittlere Maustaste gelegt (Klick ohne Bewegung => Exposé).

Sind sehr gut angelegte 5€...
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Agrajag16.11.0502:07
Zu finden unter http://stout.hampshire.edu/~bjk02/xGestures/
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