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CPU aus Logicboard ausbauen
CPU aus Logicboard ausbauen
logimac
31.01.11
21:25
Hallo Zusammen,
wer hat eine Idee wie man aus einem defekten Logicboard eines Macbooks die CPU ausbauen kann ohne, dass diese Schaden nimmt?
Es handelt sich um das Modell intel T7200! Der Core2Duo 2GHz scheint mir wie verwachsen mit dem Logicboard und ich möchte auch nicht rohe Kraft anwenden.
Vielleicht hat ja jemand schon einmal ein ähnliches Problem gehabt.
Vielen Dank vorab!
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Kommentare
ExMacRabbitPro
31.01.11
21:51
Ähm - sind die nicht aufgelötet?
Ja - die sind natürlich verlötet. Nur beim iMac und beim Mac mini waren diese CPUs einmal gesockelt.
Also wenn Du die CPU runter haben willst, dann nur mit der Flex. Wie kommt man auf so eine Schnapsidee?
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Lemuria
31.01.11
22:01
Wieso Schnapsidee ?
ist doch ganz einfach , man nehme eine
Lötstation und eine Entlötpumpe
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ExMacRabbitPro
31.01.11
22:07
Lemuria
Wieso Schnapsidee ?
ist doch ganz einfach , man nehme eine
Lötstation und eine Entlötpumpe
Man bemerkt, Du hast entweder noch nie in deinem Leben die beiden Werkzeuge benutzt - bzw. hast null Ahnung von moderner Löttechnik.
... oder fehlte an deinem Beitrag der hier:
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iBookG4
31.01.11
22:18
ExMacRabbitPro: Na also so unmöglich wird das wohl nicht sein, ich habe zwar keine aufgelötete CPU auf einem Logicboard gesehen, aber mit einem 2 € Lötkolben ist das definitv nicht zu bewerkstelligen. Das ist sicher.Aber sonst, warum nicht? Ist evtl. in SMD gefasst, dann wird es Kritisch.
Und ob man die ohne Schaden ein und auslöten kann? Eher nicht. Spätestens beim Einlöten muss man so vorsichtig wegen einem Kurzschluss sein.
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ExMacRabbitPro
31.01.11
22:21
iBookG4
ExMacRabbitPro: Na also so unmöglich wird das wohl nicht sein, ich habe zwar keine aufgelötete CPU auf einem Logicboard gesehen, aber mit einem 2 € Lötkolben ist das definitv nicht zu bewerkstelligen. Das ist sicher.Aber sonst, warum nicht? Ist evtl. in SMD gefasst, dann wird es Kritisch.
Und ob man die ohne Schaden ein und auslöten kann? Eher nicht. Spätestens beim Einlöten muss man so vorsichtig wegen einem Kurzschluss sein.
Natürlich ist nichts unmöglich. Auch ein Kamel passt durch ein Nadelöhr, wenn man nur oft genug Anlauf nimmt.
Ich glaube ich drucke mir diesen Thread später aus und hänge ihn mir hier an die Wand.
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cokefridge
31.01.11
22:22
Geil
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saxmax
31.01.11
23:10
Mit der Laubsäge geht auch (halt mit Platine raussägen) und wenn Du Dir vorher noch ne Schablone machst wirds gar das Apfellogo mit aufgelötetem Chip. Auf dem Schreibtisch siehts auf jeden Fall interessant aus....
Grüße!
SaxMax
„SaxMax mag MACs!“
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onicon
31.01.11
23:15
Heißluftfön & Spachtel
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micheee
31.01.11
23:42
Lemuria
Wieso Schnapsidee ?
ist doch ganz einfach , man nehme eine
Lötstation und eine Entlötpumpe
Oder einfach drüberlöten...
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thmS
01.02.11
00:37
micheee
Lemuria
Wieso Schnapsidee ?
ist doch ganz einfach , man nehme eine
Lötstation und eine Entlötpumpe
Oder einfach drüberlöten...
und man hat einen quad-core
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cokefridge
01.02.11
21:24
Warum immer alle direkt löten wollen - hier bewährt sich die gute alte Heißklebepistole doch mal wieder.
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maceric
01.02.11
21:40
cokefridge
Warum immer alle direkt löten wollen - hier bewährt sich die gute alte Heißklebepistole doch mal wieder.
Sechs, setzten!
Er will die CPU runter haben vom Board!
Die Antworten sind ja jetzt zwar sehr amüsant aber wenig hilfreich.
Aber daß das Auslöten (nahezu) unmöglich ist sollte
logimac
ja mitbekommen haben.....
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Blubs
01.02.11
21:45
Die CPU kriegt man wirklich runter:
Einen kleinen Backofen, den man für sonst nichts mehr braucht (besser einen so genannten Lötofen), auf Maximaltemperatur aufheizen und dann das Board so rein, dass die CPU unten hängt.
Wenn sich dann die Bauteile von selbst bewegen einen kleinen Schlag von oben drauf und sie fällt runter. Ansonsten klebt sie durch Kapillarwirkung bei füssigem Lot an ihren mehreren hundert Lötpunkten unter dem Gehäuse.
Das Ganze wir tierisch stinken, da Kunststoffteile schmelzen…
Aber es ist nicht unmöglich.
Ein Heißluftgebläse wird es nicht tun, da dabei die CPU zu heiß wird, bis das Lot flüssig wird.
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alfrank
01.02.11
22:22
Was auch immer man dann mit der ausgelöteten CPU machen will...
...falls sie das überhaupt überlebt.
Nein, sie passt nicht in einen Mac mini (vor-2010), die dort passenden haben Pins und nicht nur Lötpunkte...
Und das Wiederauflöten ist noch unmöglicher als das Auslöten, wenn man nicht gerade Zugang zu einer Platinenbestückungsanlage hat...
PS: Neue 7200er gibt's für unter 100,- €...
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was
01.02.11
23:30
naja wenn jemand ne gute werkstatt bzw. extremst gutes "werkzeug" zur hand hat und smd löten kann ist das ganze gar nicht so unrealistisch wie es hier dargestellt wird.
tatsache ist jedoch - da muss ich zustimmen, dass es eher unrealistisch aufwendig ist das ding abzulöten.. die arbeitszeit (selbst wenn man es selbst vornimmt) würde den wert einfach überschreiten..
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Blubs
02.02.11
00:01
Darum geht es, um Ball Grid Arrays mit hunderten von Lötpunkten und wie man diese runter bekommt:
BGA:
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ExMacRabbitPro
02.02.11
00:14
was
naja wenn jemand ne gute werkstatt bzw. extremst gutes "werkzeug" zur hand hat und smd löten kann ist das ganze gar nicht so unrealistisch wie es hier dargestellt wird.
Also um noch einmal vom Humor weg zu kommen: Solche Bauteile wie die CPUs der Notebooks haben sog. BGA oder LGA Gehäuse bei denen sich die Kontakte auf der Unterseite zwischen Platine und CPU Gehäuse befinden.
Bei den Dingern gibt es keine Kontakte die man mit herkömmlichem (Ent-)Lötwerkzeug (Kolben, Pumpe, Litze) erreichen könnte. Man kann solche Bauteile nur durch Erhitzen des gesamten Bauteils und Verflüssigung aller Lötpunkte gleichzeitig entfernen.
Will man ein solches Bauteil auflöten, wird im Prinzip umgekehrt verfahren. Alle Kontaktpunkte auf der Platine werden mit Lötpaste versehen die dann in einem Arbeitsgang verflüssigt und mit dem Bauteil verbunden werden. Dazu muss man es hinbekommen die Lötpaste entsprechend genau zu dosieren und zu platzieren, das Bauteil danach exakt über den Kontakten zu positionieren und dann gleichmäßig und wohl dosiert über die gesamte Fläche zu erhitzen, sodass es sich vollständig einlötet.
Diesen Vorgang kann mit dem sog. Reflow-Löten durchgeführt werden. Wie man sich aus der Beschreibung oben denken kann, kann das nur eine Maschine leisten. Das hier ist z.B. so eine Anlage:
Ja, insofern kann man, wenn man "extremst gutes Werkzeug zur Hand hat" - sprich solch eine Anlage - so eine CPU selbst auflöten. Nur wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies auf den Thread-Starter zutrifft?
Meine Meinung dazu: Wahrscheinlichkeit = 0.0%
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chill
02.02.11
00:58
ExMac
Auch jetzt wird irgendwer noch ein "Ja, aber ... " Posten.
„MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2“
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