Wer kennt ein gutes CMS zur Administration einer PHP-Seite?

Wordpress, Joomla, php-Fusion ...

Da gibt es etliche.

ich würde inzwischen nur noch auf wordpress setzen.
für alle Webseiten mit bis zu 20 Unterseiten ist das ein super flexibles system und leicht zu administrieren.
Bei den meisten Hostern bekommst du wordpress schon vor installiert und seit der 3er Version kann man auch verschachtelte hauptnavigationen aufbauen.
Im prinzip nimmt man die Informationseiten zum blog als webseite und lässt einfach die Blogansicht weg

bei typo3 ist die einarbeitungszeit extrem hoch.
joomla finde ich nicht besonders intuitiv

Naja,
Wordpress läd die saudihackers und spammer in gewissen Abständen geradezu ein, oder man ist dauernd am plugin und core updaten, ist auf unserem Server rausgflogen.

Joomla ist was für quick-aout-of-the-box bei dem jeder ansiet das es joomla ist, eigenlich sehr ähnlich wie wp.

Kommt eben drauf an was man braucht, für meine Bedürfnisse kam nur ein CMS mit feingranuliertem Rechtsystem in Frage, sollte auch im Design nur auf CSS aufsetzen, nachdem ich mir alles möglich (erweiter die obige liste um ein paar inkl. Typo3) angesehen und gestestet habe bin ich jetzt mit contao sehr zufrieden.
Allerdings einigermassen CSS ist schon wichtig um was individuelles zu machen.

ich bin auch für wordpress.. es gibt viele erweiterungen und ist einfach zu bedienen..

+1

Da seid ihr nicht die Einzigen, die das machen oder gemacht haben bzw. die WordPress und jegliche Kommentarfunktion da einfach zugenagelt haben und fortan nur noch statische Seiten oder wenigstens welche ohne interaktive Möglichkeiten, ausliefern. Weil WP anscheinend Zeitgenossen anzuziehen scheint, die dem immer wieder Code-Injections und dergleichen unterjubeln wollen und man mit dem Patchen teilweise nicht mehr hinterherkommt. Darunter leiden aber wohl zufälligerweise viele PHP-Seiten, WordPress-Blogs scheinen da solche ungemütlichen Zeitgenossen aber irgendwie besonders anzuziehen.
Die Folge: viele Blogger nageln ihre Blogs dann entweder zu und deaktivieren jegliche Kommentare, oder sie liefern nur noch statische Seiten aus, oder sie steigen gleich um auf eine andere Software, evtl. gleiche eine Non-PHP-Software.

Alternativ habe ich noch diesen Kandidaten bzw. dieses Schlachtschiff anzubieten: Das immer mehr in Richtung CMS gehende Blog-System Movabletype . Perl- und/oder PHP-basiert. Statische Seiten, dynamische Seiten, mit oder ohne PHP-Unterstützung. Wie es beliebt.

Schaut man sich mal unter an (in der dortigen Liste fehlt noch das W3C, das managt alle seine Seiten und Blogs auch über Movabletype), wer alles Movabletype nutzt und darauf schwört, dann wird einem auch schnell klar, warum: u.a. aus dem Grund, über den Du Dich oben beschwert hast und den ich da grad' geschrieben habe. Weil man sich derlei Problemstellen mit derartiger Häufung bei diesen Kunden weder leisten kann noch will.

Außerdem interessant, empfehlenswert und einen Seitenblick wert, was CMS angeht: Contenido und Plone . Typo3 und das in Contao umbenannte Typolight wurden ja bereits genannt. Von Joomla rate ich aufgrund gemachter schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit bzgl. der Qualität und dem Leistungsvermögen des CMS ab (obwohl die jüngst erschienene Version sich den Ankündigungen nach ja gebessert haben soll).

Nichts gegen die Antworten, aber ich rätsele immer noch an der Frage herum...

Mit einem CMS erstellt und verwaltet man Inhalte, man administriert damit keine "PHP Seite"...

Meinst Du wirklich "die Seite administrieren"? Zum Administrieren von Webservern gibt es etliche Tools (Plesk, Webmin, u.v.a.m.), die aber (IMHO) alle nur bedingt sinnvoll sind (kann man Alles über SSH mit ein wenig Kenntnis der Konfigurationsdateien schneller und billiger machen).

Wenn Du eine Seite neu aufbauen willst und dafür ein CMS brauchst, wozu dann die Vorfestlegung auf PHP (ich habe nichts gegen PHP, im Gegenteil, nur als Kriterium finde ich es etwas seltsam... normalerweise definiert man erst einmal, welche Funktionalität man benötigt, nicht welche Sprache da werkelt)? Allerdings nutzen wohl die meisten CMS PHP.

Wenn es dir wirklich um ein CMS (und nicht um eine Server-Administration) geht, dann wäre es schon ganz sinnvoll mitzuteilen, welche Features Du brauchst (Rechteverwaltung, Nutzung im Intranet oder öffentlich, anyonyme Registrierung ja/nein, Kommentare ja/nein, Polls ja/nein, Forum ja/nein, eigene Vorlagen ja/nein, Integration von/mit XYZ, usw.). Ansonsten bekommst Du hier höchstwahrscheinlich nach und nach jedes CMS auf Erden empfohlen.

In unserem Intranet nutzen wir jetzt auch Wordpress (mit dem großartigen Suffusion Theme). Nicht etwa, weil WP das Beste oder Mächtigste wäre, aber es ist einfach gut bedienbar und die Verwaltungsoberfläche schlägt alle Mitbewerber klar. Wir hatten vorher Typo3 im Einsatz, und alle Nicht-Geeks sind regelmäßig daran verzweifelt. Da die bei uns in der Überzahl sind, musste das weg.

Vielleicht meint er ja ein CMS auf PHP-Basis.

Wordpress ist sehr einfach zu bedienen, kommt aber schnell an seine Grenzen. Wenn nicht viel verlangt wird, kann man damit durchaus lange glücklich sein. Alle wichtigen Funktionen sind enthalten: Normale Textseiten, Blogs, Bildergalerien, ...

Wenn du ein CMS auf professioneller Ebene haben möchtest, nimmst du Typo3. WIe schon erwähnt, dauert es einige Zeit der Einarbeitung, bietet aber ausreichend Flexibilität für den professionellen Einsatz.

Es gäbe da auch noch Silverstripe und mod-x.

Ich nenne an dieser Stelle jetzt auch noch REDAXO