Ein iMac 20" kostet im US Apple Store 2.199 USD ohne VAT. Rechnen wir die Steuer von 8% hinzu, zahlt der Käufer dort ca. 2375.- USD.

Im deutschen Apple Store kostet der gleiche Mac 2499.- Euro, inkl Mehrwertsteuer. Bei einem Wechselkur von 1:1 würde ich mich kaum beklagen.

Aber beim aktuellen Umrechnungskurs dürfte der iMac in Deutschland lediglich 2008.- Euro kosten. Da haut Apple also einfach mal lockere 25% drauf.

Bei fallendem Euro-Kurs werden die Preise schnell mal eben korrigiert. Aber im umgekehrten Fall steckt man sich den Gewinn lautlos in die eigene Tasche. Die sind ja genau so schlimm wie Banken.

Bei solchen Kursen kaufe ich jedenfalls ganz bestimmt keinen neuen Mac. Von wegen der Umfrage: "Kaufen Sie zu Weihnachten einen neuen Mac?"

das stimmt so nicht ganz und das hatten wir schon einige male Diskutiert...

Du hast vergessen die Mwst. drauf zu rechnen und dann sieht das ganze schon etwas anders aus....

Nur so neben bei, eine Musik CD kostet in den USA weniger als bei uns und da beklagt sich auch keiner.....

kester: Zahlt ihr in Deutschland keine MWSt???

mee: Seit es den iTMS in den USA gibt, kauft sich doch keine mehr ne CD:-)

RicoH: Ist doch ein gemeinnütziger Verrein, oder? Ist doch ein Microschrott-Gegner:-d

mee
Ich hab überhaupt nichts vergessen. Im US Store sind die Preise ohne Mwst. ausgewiesen - im deutschen Store aber inkl. Mwst.

Thunderson
siehe oben.

Also meines Erachtens hat Kester da schon Recht. Wenn Ihr mal die Preise der anderen Produkte so vergleicht seht Ihr, dass der Unterschied gerade beim 20" iMac extrem abweicht. Irgend etwas stimmt da nicht.

Diese Diskusion gibt es seit langem,aber oft werden Äpfel mit Birnen verglichen.
In Ami Land herrschen andere Wettbewerbssituationen und auch die Steuern sind anderes,des weiteren sind die Logistischen Kosten nicht zu verachten,Warentransport und auch die Kosten der einzelnen Stores auch mit Gehältern und Sozialabgaben die in Europa,sicherlich auch in Irland höher liegen als in AmiLand.
Nichts desto Trotz bei dem Eurokurs mutet es doch schon etwas überteuert an ,aber Beschiss würd ich es nicht nennen,etwas überverdienen dann schon eher aber das ist eben legitim.
besten Gruß
Bernd

Aber selbst wenn man die Märchensteuer von 16% auf die US-Preise draufrechnet, sind es immer noch so um die 400 Euro mehr, die Apple in D von uns verlangt. Apple Mehrwert hin oder her, aber 400 Euro mehr für Lokalisierung und Anpassung sind schon viel...

vergesst nicht die gema und vgWort und wie sie nicht alle heisen.....


mfg Luivision

In Europa hab ich 2 Jahre Gewährleistung, in USA nur 90 Tage. Ist auch ein erheblicher Kostenfaktor.

Wer auf sein Mac mit Riesen-TFT nur 90 Tage Gewährleistung haben will, einfach mal laut "Hier!" schreien.

Gaspode is die wirklich 2 jahre in deutschland? wie sieht es aus mit dem ipod? 6 monate steht in meinen unterlagen... was gilt nun?

Aber Garantie gibt es auf alle Apple-Produkte weltweit!

Und immer ein Jahr, oder?

Haengt Euch doch nicht an der Garantie auf. Selbst wenn Ihr einen AppleCare dazu nehmt ist das Teil in Amiland immer noch wesentlich billiger als hier.

Vergesst nicht den Zuschlag wegen der Währungsicherheit, oder wie immer das heisst. Jede Firma die was ins Ausland exportiert, schlägt immer einen Währungsicherheitszuschlag drauf... falls der Euro zum Beispiel wieder stark sinken sollte.

Btw, die deutschen Apple Store Preise kann man mit den anderen EU Stores nicht zu vergleichen, da dort ebenfalls die MwSt nicht angeben werden muss, das ist nur in DE der Fall.

ich finde das gut wenn leute konseqenz ziehen und keinen apple kaufen oder sich beschweren, denn nur so wird sich die situation verbessern. ich selber bin desswegen nicht so aufgebracht, ich kann euch sagen warum:

ich lebe in der schweiz und wir schweizer werden von europäischen (auch deutschen) unternehmungen recht schikaniert. ikea zum beispiel verlangt, laut dem konsumentenmagazin "kassensturz" bis zu 30% höhere preise in der schweiz. einfachso, ohne begründung. bei autos oder anderen sachen siehts genau gleich aus... warum???

ich will mich jetzt nicht beklagen oder herumtrollen. ich will damit nur sagen das dies geschäftsalltag ist was apple hier macht. aber um ehrlich zu sein ist die ganze heutige marktwirtschaft korrupt... sonst würde kein armes siebenjähriges afrikanisches mädchen meine unterhosen zusammennähen... traurig aber wahr...

kennt sich denn niemand genau aus? nach deutschem recht gibt es nun doch 2 jahre garantie. wer haftet denn nun? apple, der händler oder gild deutsches recht für apple nicht?
das kann ein teurer spass werden, wenn dass nich mal geklärt wird

Also gut klären wir das ganze mal auf:

Ziehen wir erstmal vom deutschen Preis die MwSt. ab = 2154 Euro netto

Jetzt kommt die spannende Frage, wie wir das in Dollar umrechnen. Ein Tipp vorneweg: Zum aktuellen Tageskurs von 1,20 $ für 1 Euro überhaupt nicht.

Alle Firmen versichern sich mehr oder weniger gegen Währungsschwankungen, d.h. sie kaufen von ihrer Bank das Recht in einem vertraglich bestimmten Zeitraum, eine vertraglich bestimmtes Devisenvolumen für einen vertraglich bestimmten Preis zu tauschen. So tauscht man mögliche Währungsgewinne gegen Planungssicherheit ein. Das es VW zur Zeit so schlecht geht, liegt nicht zuletzt daran, dass ihre Währungssicherheiten nicht für so eine lange Phase der Euro-Stärke ausgelegt waren.

Der vertraglich fixierte Wechselkurs hängt von den prognostizierten Tageswechselkursen in der Zukunft und nicht von den derzeitigen ab (die aber natürlich die Prognose beeinflussen). Außerdem kostet der Spaß, das Währungsrisiko an die Banken weiterzugeben, natürlich auch Gebühren.

Also können wir nicht einfach rechnen: 2154 Euro * 1,20 = 2585 Dollar.

Wie Apples Verträge mit den Banken zur Zeit sind, weiß ich leider nicht, aber 1,10 $ für 1 Euro dürfte das Maximum sein.

Dazu kommen noch Zölle (jeder der sich mal Mac-Komponenten aus den USA bestellt weiß was ich meine), Lokalisierungs- und Verwaltungskosten.

25% Euro-Aufschlag sind also Märchen. Aber es gibt einen Euro-Aufschlag, der sich paradox anhört, aber logisch ist.

Apple nimmt gerade in den Regionen mehr Euro-Aufschlag in denen es einen relativ schwachen Marktanteil hat. Hier ist nämlich erstens das Händlernetz nicht sehr dicht, so dass die Leute auf den AppleStore angewiesen sind und zweitens handelt es sich bei den Käufern um Stammkundenklientel, so dass auch Dumpingpreise keinen merklichen Mehrkonsum hervorrufen würde.

Apple einen Euro-Aufschlag vorzuwerfen, ist deshalb nicht falsch. Nur die Höhe und die Beweggründe sind häufig leider ein bisschen verspekuliert.

Hm, ich habe gerade mal die deutschen Preise mit den US-Preisen ins Verhaeltnis gesetzt. Jetzt bin ja schon etwas ueberrascht, denn viel schlechter sieht es in diesem Zusammenhang eigentlich bei den Powerbooks aus
Allerdings habe ich mich wieder beruhigt und sage mir einfach, dass ich entweder das Ding haben will und den Preis bezahle, oder ich lasse es einfach bleiben und fertig.
Zum Thema Garantie, vielleicht hilft das ja ein wenig weiter:

Jürgen B

Ich bin jetzt kein anwalt. Also Gewährleistung und Garantie 2 Paar Schuhe. Garantie und die wie lange sind immer freiwillig vom Hersteller. Er kann auch keine geben, ob dann noch jemand was dann kauft ist ne andere frage. Gewährleistung ist EuRecht. Die ersten 6 monaten muss der händler nachweissen das du was falsch gemacht hast und ab dann muss du nachweisen das das gerät schon bei der herrstellung /lieferung einen defekt hat. In der Gewährsleitung sagt der händler dir das er dir die gewähr gibt das das Gerät keinen schaden in der herrstellung ,planung hat die es nicht möglich macht das das gerät mindens 2j funktioniert. In der garantie kann der hersteller dir mehr garantien also auch gebrauchst fehler zu repaieren. Der ansprechpartner in der Gewährleistung ist der Händler...in der garantie kann es auch der hersteller sein.

Deswegen kann Apple ganz legal die Garantie in der AGB mit 3-6-9-12 monate angeben ohne gegen recht zuverstossen. Die Gewährleistung ist immer 24monate. Problem ist immer für uns laien zusagen was tritt wann ein und wie soll man beim händler nach 6 monate nachweisen das da ein produktion oder gar ein konstruktionfehler passiert ist .

Um das mit der "Garantie" zu klären:

Wie so oft wird hier Garantie mit Gewährleistung verwechselt. In Deutschland ist 2 Jahre Gewährleistung gesetzlich vorgeschrieben und natürlich gilt das auch für alle Apple-Produkte. Bei Gewährleistung muss der HÄNDLER (nicht Apple!) für den einwandfreien Zustand des Produkts gerade stehen.

Zusätzlich zu dieser gesetzlichen Gewährleistung gibt es noch die FREIWILLIGE Garantie des Herstellers. Die Garantie kann an beliebige Bedingungen geknüpft werden (was für die Gewährleistung streng verboten ist) und auch zeitlich beliebig eingeschränkt werden. Garantie ist eine Sache, die mit dem HERSTELLER abgewickelt werden muss. Bei Apple wird dies in Europa auf 1 Jahr beschränkt und ist an die Bedingungen geknüpft, die jedem Gerät schriftlich beiliegen.

Für den Fall, dass man im AppleStore kauft, hat man 2 Jahre Gewährleistung und 1 Jahr Garantie gegenüber Apple (parallel, nicht etwa hintereinander) Es ist üblicherweise so, dass Reparaturen auf Garantie gegenüber den Reparaturen auf Gewährleistung bevorzugt behandelt werden und schneller laufen.

Die Garantie kann durch Abschluss eines AppleCare-Vertrags verlängert werden, solange das erste Jahr noch nicht abgelaufen ist.

Da haben wir wohl gleichzeitig gepostet

In der Marktwirtschaft muss man das optimale Verhältniss zwischen hohem Preis und großer Stückzahl finden. Was nützen viele verkaufte Geräte, wenn wenig daran verdient wird - außer Arbeit nichts gewesen. Besser ist es doch, nicht so viel zu verkaufen, aber das zu einem hohen Preis. Viele verdienen mit weniger Arbeit ist viel klüger.

Dass Apple bescheißt, würde ich nur gelten lassen, wenn es sich um einen gemeinnützigen Verein handelt. Vüe den Endkunden - da stimme ich natürlich zu - ist die ganze Sache sehr ärgerlich.

Sollte "Für den Endkunden" heißen ....

... vergleicht doch mal die Preise INNERHALB Europas... dann sind die
<br>Apple-Store-Preise sogar teilweise etwas günstiger in Deutschland.
<br>Also gilt wenn überhaupt die "Apple-Abzocke" in ganz Europa !!!
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<br>Außerdem sind fast alle Konsumgüter in den USA günstiger;
<br>und der Apple-Markt ist in Europa relativ schwach.
<br>Da nutzen niemandem Dumping-Preise, da so oder so keine
<br>wesentlich größeren Verkaufszahlen herauskommen.
<br>
<br>Schade ist die Preisgestaltung manchmal schon, allerdings bin ich
<br>der Meinung, bei Produkten zwischen 1000 und 4000 Euro
<br>ist es zu verkraften,- wer den "Apple-Luxus" nicht möchte, muss
<br>sich auch nicht mit Macs rumschlagen...
<br>Hingegen bei z.B. Autos - wo es im Vergleich zu Deutschland
<br>gleich um viele tausende Euros geht - finde ich es hier
<br>schon wirklich unverschämt !!!!
<br>
<br>Freundschaftlicher Mac-Gruß,
<br>einen frohen 1. Advent,
<br>
<br>Florian
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echt nur 90 tage ?? was ist mit dem serviceland nummer 1 los, sowas habe ich ja noch gar nicht gehört !!!
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<br>bei uns sind es doch nun 2 jahre oder wieder mal nicht. ich habe meine hardware immer im schauland (mac discountpreise) gekauft und denke schon das ich zwei jahre bekomme, wie auf alle anderen geräte !!
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