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Forum>Hardware>AppleCare

AppleCare

Matterello27.07.1810:48
Hallo Ihr Spezialisten da draussen,

in Kürze werde ich mir ein neues MacBook kaufen. Kein Pro, nur die kleinste Ausführung.
Empfehlt Ihr mir, unbedingt AppleCare dazu zu nehmen?
Ich frage mal ganz unbedarft: was kann denn so alles so schnell kaputt gehen? Es ist bei mir halt alles eine Frage des Geldes.

Vielen Dank.
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Kommentare

Stresstest27.07.1810:55
Matterello
Ich frage mal ganz unbedarft: was kann denn so alles so schnell kaputt gehen? Es ist bei mir halt alles eine Frage des Geldes.

Mal Preise gaaaanz grob:
- Logic Board - rund 500 - 600,- EUR
- Display - rund 600 - 700,- EUR
- Topcase/Tastatur/Batterie - rund 300,- EUR
- Trackpad - rund 200 - 250,- EUR

Aus viel mehr Teilen bis auf ein paar Kleinigkeiten besteht das MacBook dann auch nicht
Ob sich das für dich nun lohnt oder nicht, kannst du nur alleine entscheiden
+3
ratz-fatz
ratz-fatz27.07.1811:02
Ich würde grundsätzlich Applecare abschließen, wenn du das Teil einige Monate in Nutzung gehabt hast. Also nicht direkt beim Kauf (bei Apple) abschließen. Die Preise für AppleCare sind höchst unterschiedlich und wenn du beispielsweise bei idealo einen Preiswecker hinterlegst, wirst du gegenüber dem Kauf bei Apple eine Menge Geld sparen können. Man kann sehr schon an der Preisentwicklung erkennen, dass es sich bei Applecare für Laptops um einen "Saisonartikel" handelt:
+1
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck27.07.1811:03
Wenn dir eine Reparatur finanziell sehr weh tun würde und du ruhig schlafen möchtest, nimm Apple Care. Wenn eine Reparatur finanziell nicht so ins Gewicht fallen würde, kannst du "zocken" und das MacBook ohne Apple Care nutzen. Bisher ist glaub ich das MacBook nicht durch eine sonderlich hohe Ausfallquote aufgefallen.
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maculi
maculi27.07.1811:07
Hallo,
Apple verbaut in der Regel gutes Material, das meist auch deutlich länger hält als die 3 Jahre, die AppleCare abdeckt (und wenn sie doch mal von ihren Lieferanten Murks bekommen haben, dann gibt es ein Reparaturprogramm). Bei sorgsamen Umgang kann man sich das meiner Meinung nach sparen. Zudem ist AppleCare relativ teuer. Es gibt andere Anbieter, die zum Teil auch wesentlich mehr abdecken (runterfallen lassen, Flüssigkeiten, Diebstahl...). Es stellt sich die Frage, wie du mit deinem Mac umgehst und was du alles absichern willst. Kläre doch bitte das, und dann geht die Sucherei nach einem passenden Anbieter erst richtig los.

Mancher Händler bietet passendes an. Lieber beim Kauf ein paar Euro mehr zahlen, und bei der Garantieverlängerung dann sparen, ohne bei den Leistungen Abstriche zu machen. Schau dir mal an, was Cyberport, Cancom... anbieten. Oder unabhängig vom Händler eine Versicherung abschließen. AppleCare ist eine, aber nicht die einzige Möglichkeit dich abzusichern.

Gruß
Uli
+1
ratz-fatz
ratz-fatz27.07.1811:10
Wenn man nach 18 Monaten verkaufen will, um auf einen Nachfolger aufzusteigen, ist AppleCare ein gutes Verkaufsargument und man hat die Kosten dafür dann über den höheren Verkaufspreis auch wieder raus.

Hier wurden aber gerade Alternativen erwähnt (Flüssigkeitsschaden, runterfallen und so). Gibt es da Empfehlungen zu entsprechenden Anbietern?
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xcomma27.07.1811:33
Ich sehe es generell wie @maculi, zudem sind ggf. Szenarien wie "nutze ich es beruflich", und "bin ich eher ein tollpatschiger Zeitgenosse und fliegen mir Devices schon eher mal runter etc." auch zu überlegen. Letztendlich ist und bleibt es eine individuelle Abwägung.

Aber ich würde eine andere Überlegung hier einwerfen wollen:
wenn es monetär schon eher beisst mit potentiellen AppleCare Kosten, dann ist vermutlich ein neues Macbook bereits eine nicht ganz unwichtige Investition deinerseits.

Warum überlegst du dann nicht ein gebrauchtes Macbook zu holen?

Für weniger Geld bekommst du sicherlich vergleichbare, wenn nicht bessere Specs. Bspw. MBA13", ggf. auch MB12" (wenn dir einfach generell der Formfaktor am besten gefällt).
Oder doch ein paar Stufen höher: zu deinem Neupreis Budget deines ausgesuchten MB12" findet sich ggf. ein MBP15" der 2013-2015er Serie.
Natürlich muss man bei Gebrauchtgeräten erst recht ganz genau schauen (und was da manchmal angeboten wird bzw. wie es umschrieben wird kann schon manchmal hanebüchen sein), aber es ist nicht unmöglich Angebote zu finden. Letztendlich reguliert sich alles über den Preis, klar hinterhergeschmissen werden gebrauchte Macs auch nicht, aber da muss jeder seine Maßstäbe definieren und anlegen.
0
Oxymoron27.07.1811:40
Ich habe den Eindruck, dass sich Apple über die eigentlichen Vertragsbedingungen von AppleCare hinaus großzügiger verhält, wenn AppleCare abgeschlossen wurde.

So wurde bei meinem alten MacBook Pro im Alter von knapp 4 Jahren ein defekter Lüfter vom ASP kostenlos getauscht und nach knapp 4,5 Jahren wurde das defekte Netzteil im Apple Store ganz unkompliziert und kostenlos sofort gegen ein Neues getauscht. Man muss halt ggf. mal Erwähnen, dass man AppleCare abgeschlossen hatte bzw. einen Kulanzantrag stellen.

2012 hat Apple kurz nach Ablauf der 3 Jahre ein 2009er MacBook Pro wegen Displayproblemen gegen ein damals aktuelles Modell getauscht.
+4
JoMac
JoMac27.07.1812:06
1 Jahr Garantie hast Du ja - aber bei den Preisen (und auch bei den Raparatur-Preisen) würde ich es definitiv investieren, für 3 Jahre Garantie das AppleCare-Upgrade zu kaufen.

Ich stimme ratz-fatz zu: Erstmal das Notebook kaufen, 1 Jahr Garantie hast Du ja sowieso; und wenn Du innerhalb der ersten 12 Monate AppleCare günstig siehst, kaufen.
+3
iQMac27.07.1812:25
Ich hatte damals bei meinem iMac sogar 5 Jahre Apple Care abgeschlossen, da ich Angst hatte, dass dieses große Display mal kaputt geht. Ob ich das heute nochmal so machen würde? Denke eher nicht.
+1
JoMac
JoMac27.07.1812:26
iQMac
Ich hatte damals bei meinem iMac sogar 5 Jahre Apple Care abgeschlossen,
Wo/wie bekommt man 5 Jahre AppleCare?
+1
Matterello27.07.1813:16
Vielen Dank ❣️ Sehr interessante Argumente.

Ich fange mal bei JoMac an: wo finde ich denn AppleCare günstig zu kaufen?

Dann: das Teil steht hier auf dem Tisch, geht nicht auf Reisen, schusselig bin ich noch nicht, ich will es auch nicht nach kurzer Zeit verkaufen, denn es soll einfach durchhalten, bis seine (hoffentlich lange) Zeit abgelaufen ist. Ich habe jetzt eins von 2011 und fürchte, dass es irgendwann plötzlich aufgibt, es wird schnell warm, ist manchmal arbeitsunwillig. Eine neue Festplatte kam vor zwei Jahren rein.
Zu mir: ich bin "die Schwiegermutter", wie ich schon häufig hier gelesen habe, das finde ich lustigerweise sehr aussagefähig, weil es zeigt, was ich brauche und dass ich keine grossartigen Computerkenntnisse habe.

Ich scheue mich einfach, ein gebrauchtes Gerät zu kaufen, das ist ja auch mindestens vom letzten Jahr.

Wie mir Apple mitgeteilt hat, kann ich innerhalb des ersten Jahres den Plan noch telefonisch hinzufügen. So werde ich es machen. Vielleicht kann JoMac mir noch kurz antworten, wäre nett.

Schön, hier dumme Fragen stellen zu dürfen und auch Antwort zu bekommen.
+3
JoMac
JoMac27.07.1813:28
Matterello
Ich fange mal bei JoMac an: wo finde ich denn AppleCare günstig zu kaufen?
Da muss man ab und zu bspw. bei mydealz.de / guenstiger.de / shopping.google.de / idealo.de vorbei schauen, ob es derzeit etwas gibt.

Ich habe meinen damals bei mac-port.de gekauft als sie ein Angebot hatten, die sind aber auch generell etwas günstiger glaube ich.


Ein weiterer Vorteil, Apple Care nicht sofort zu kaufen, ist, wenn Du nach 2 Monaten feststellst, dass Dir das MacBook doch zu klein ist und Du es wieder verkaufen möchtest. Natürlich steigt der Wiederverkaufswert, aber ich denke nicht um den bereits in ACare investierten Betrag.
+1
ssb
ssb27.07.1814:11
Also ich habe bislang noch für keines meiner Geräte (iPhones, iPads, MBP und davor PB) jemals einen AppCare Vertrag abgeschlossen. Natürlich wären Reparaturkosten schmerzhaft, aber es würde mich nicht in der Ruin stürzen. Aber ich hatte bislang noch keine Reparaturkosten. Ich ließ mir nur einmal eine Akku im MBP tauschen und beim iPhone 6 werde ich das vergünstigte Angebot auch noch in Anspruch nehmen. Sonst gab es für das 2011er das Reparaturprogramm als sich mein Grafikchip verabschiedet hatte. Ach und im 2011er ging mal ein RAM-Riegel kaputt, da wurde er gleich aufgerüstet.

Ich hatte also einfach bislang keine Notwendigkeiten für AppleCare. Wenn man das gesparte Geld aufsummiert, wären schon ein oder zwei Reparaturen drin. Aber so funktioniert das ja auch... es soll für den Anbieter kostendeckend sein und für den Kunden erschwinglich, da werden dann Statistiken analysiert und gerechnet. Wie bei jeder anderen Versicherung auch. Da sichere ich mich auch nicht gegen alle Risiken ab.

Ansonsten, statt Gebrauchtmarkt kannst du auch den Refurb-Store anschauen. Ist nicht ganz so günstig aber du bekommst Geräte mit 12 Monaten Garantie und kannst AppleCare auch dann noch abschließen. Aber für Macs sind da wohl viele 2016er Modelle drin, die haben keine guten Ruf - obwohl ich mit meinem sehr zufrieden bin.
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coffee
coffee27.07.1814:14
Schau dich mal in Apples Refurbished Store: Dort bekommst du ein praktisch neuwertiges Gerät mit Garantie zu einem reduzierten Preis. Die Ersparnis investierst du dann in AppleCare.
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
+2
xcomma27.07.1814:34
Matterello
steht hier auf dem Tisch, geht nicht auf Reisen, schusselig bin ich noch nicht
wenn es stationär betrieben wird wie du beschreibst, sehe ich auch keinen Bedarf für AppleCare (bei dem Verhältnis von 1500 EUR zu 250 EUR). Im ersten Jahr ist die Apple Garantie vorhanden, im zweiten Jahr die gesetzliche Gewährleistung (ist doch noch so in Deutschland, oder?).
Wenn es also Mängel am Gerät gibt, und es immer brav auf einem Tisch steht, dann sind es wohl i.d.R. "Apple"-Mängel, die im ersten Garantie-Jahr relativ unspektakulär behoben werden. Wenn im 2. Jahr dann noch was passiert (bei "Apple"-Mängeln), greift die gesetzliche Regelung.
D.h. unterm Strich würdest du mit Apple Care dir lediglich das 3. Jahr "an Sicherheit" erkaufen (oder 3 Jahre "Schusseligkeits-Schutz", aber das hast du ja ausgeschlossen), sofern man Apple keine geplanten Obsoleszenzen unterstellen will, wäre es arg unglücklich wenn Probleme erst ab dem 3. Jahr auftreten würden.
In Ausnahmefällen - die es gab - repariert Apple auch Geräte umsonst, die bereits komplett ausserhalb der Garantie/Gewährleistung sind - sofern es sich um ein von Apple allgemein anerkanntes Problem handelt. Beispiel GPU Panic vom 2010er MBP, das ein kostenloses Austauschprogramm bis Ende 2015 hatte. Das passiert aber sehr selten, ist aber auch ein existierendes Szenario.
Matterello
habe jetzt eins von 2011
Darf ich fragen welches Modell + Spezifikation?
+1
Matterello27.07.1815:19
macOS High Sierra
Version 10.13.6
MacBook (13 Zoll, Mitte 2010)
Prozessor 2,4 GHz Intel Core 2 Duo
Speicher 2 GB 1067 'MHz DDR3

Mein Schwiegersohn findet dieses MacBook Pro viel besser:
Apple MacBook Pro 13", 2.3GHz i5, 8GB, 128GB SSD, Intel Iris Plus Graphics 640, Silber, MPXR2D/A

Wahrscheinlich nerve ich ihn einfach zu viel, aber ehrlich gesagt, werde ich bald wahnsinnig, weil ich nicht weiss, welches das Beste wäre.

Je länger ich nachforsche, umso mehr Geräte sehe ich und weiss bald gar nichts mehr.
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ssb
ssb27.07.1815:37
Von der CPU her, ist ein i5 besser als ein C2D. Aber empfehlen würde ich da entweder ein MBP mit i7 oder dann ein MBA. Aber ich kenne dein Budget nicht. Aber ein Gerät mit Festplatte würde ich nicht mehr empfehlen, das ist dann schon sehr gemütlich.
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xcomma27.07.1815:43
Oh, noch eines der schönen weissen!
Ok, ein Nadelöhr ist alleine schon der RAM, leider.

Das beste ist offensichtlich relativ.
Einsatzzweck und vor allem Budgetlimit sollte die Palette mehr und mehr eingrenzen können. Ansonsten kann man sich (mehr oder weniger endlos) immer ein noch besseres Modell konfigurieren,
inwieweit das dann aber sinnvoll ist, kommt auf die o.g. Punkte an.

Solange dein Schwiegersohn dir das Gerät zahlt, ist doch alles in Butter und dann darf er auch "seine Auswahl" besser finden
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Matterello27.07.1816:18
Hahaha, mein Schwiegersohn ist nur beratend tätig.

Ich habe jetzt ein MacBook Air 13'', 2,2 GHz i7, 8GB, 128 GB SSD, Intel HD Graphics 6000 ins Auge gefasst. Muss mich ja irgendwann entscheiden.
Woran erkenne ich, dass es keine Festplatte mehr hat?
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maculi
maculi27.07.1816:25
Zur Frage nach der Festplatte: Ganz einfach, die Airs haben seit 2010 grundsätzlich eine SSD, mit herkömmlicher Festplatte gibts die schon lange nicht mehr. Leider haben die Airs kein Retina-Display. Ansonsten aber nette Macs (mit alten Anschlüssen).
+1
xcomma27.07.1816:27
Matterello
Woran erkenne ich, dass es keine Festplatte mehr hat?
Die gesamte Macbook (MB|MBA|MBP) Palette, die man derzeit bei Apple kaufen kann, hat nur noch SSDs verbaut. Aber um sicher zu gehen, halt Ausschau nach "SSD" in den technischen Spezifikationen.
+1
Matterello27.07.1816:29
mmpfff - fällt das fehlende Retina-Display sehr stark auf? Also doch das MacBook Pro, wobei mir schon wieder schleierhaft ist "mit den Thunderbold 3-Anschlüssen, ohne USB-Anschluss". Ach!!!!!!
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coffee
coffee27.07.1816:29
Ich will mich ja nicht einmischen, aber ein Retina Display ist für mich inzwischen unverzichtbar 🙂
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
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maculi
maculi27.07.1816:33
an Thunderbolt3-Anschlüsse kannst du auch USB-C-Geräte anschließen, und über Adapter auch vieles andere (alte USB-Peripherie, Netzwerk, Bildschirm...).
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xcomma27.07.1816:35
Klar, wir kennen uns nicht, aber wenn ich mich etwas aus dem Fenster lehnen darf angesichts deines bisherigen Macbooks und des mutmasslichen "Otto Normalverbraucher"-Einsatzes, dürfte dir das MBA sicherlich gut reichen. Und es ist derzeit sicherlich mit das kosteneffizienteste Modell, welches man neu kaufen kann.

Aber wie @maculi anklingen liess, du musst dir im klaren sein, dass du kein Retina Display willst. Wenn das nämlich ein Must-Have wäre, würde das MBA schon rausfallen.

Ferner, du erwähntest dass es dann im Prinzip wieder für eine sehr lange Zeit gebraucht werden soll. So gut wie jedes (jemand mag mich eines besseren belehren) aktuelle im Store erhältliche Macbook ist nicht mehr aufrüstbar. Die derzeit "kleinste" MBA Spezifikation, mag sie dir jetzt noch ausreichen, musst du dir auch die Frage stellen, ob du denkst, dass du damit noch in 5 oder mehr Jahren auskommen kannst/willst.

Abgesehen von allem, wenn der Schuh noch nicht drückt, sonst evtl. noch den Zeitpunkt abpassen bis auch die MB und MBA Reihe ggf. aktualisiert wurde:
und dann erst entscheiden..


Hast du die Möglichkeit in der Nähe einen Apple Store, AASP, etc. aufzusuchen, um mal Hand an ein paar Modelle zu legen? Das könnte ebenfalls hilfreich sein, um z.B. das Retina in Augenschein zu nehmen.

Persönlich könnte ich auf Retina verzichten, nur gibt es bei den stärker ausgebauten Modellen die Wahl nicht mehr kein Retina zu nehmen.
Abgesehen davon, bin ich die Adapteritis Sache auch Leid, ganz zu schweigen von der geänderten Tastatur.
Aber da ist ja jeder anders. Probier es einfach mal aus im Laden, Retina und Tastatur, sowie ziehe mal Bilanz wieviele Geräte du mit dem Rechner ansteuern willst bzw. schon zu Hause hast. Wenn du mit der neuen USB-C Generation gehst, kann das ggf. sonst einen nicht unerheblichen Kostenpunkt ausmachen für Adapter und/oder ggf. Docking Lösungen. Und wenn 250 EUR Apple Care in der Diskussion stehen, dann wirst du nicht erfreut sein im Worst Case noch mehrere hundert EUR für Dock/Adapterkrempel ausgeben zu müssen.
+1
Matterello27.07.1816:41
Würdet Ihr mir also eher zum
Apple MacBook Pro 13", 2.3GHz i5, 8GB, 128GB SSD, Intel Iris Plus Graphics 640, Silber, MPXR2D/A
raten? Hat doch Retina Display, oder?
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Matterello27.07.1816:42
Und nein, jetzt will ich auch nicht mehr abwarten. Mein Schwiegersohn kommt demnächst und will mir den Rechner "einrichten", das kann ich nämlich nicht. War froh, die iPhones geschafft zu haben.
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xcomma27.07.1816:46
Matterello
Hat doch Retina Display, oder?
Alle aktuell bei Apple kaufbaren Macbooks, ausser die Airs, haben Retina.
+1
maculi
maculi27.07.1816:49
Das 13 Zoll MacbookPro hat ein Retina-Display, 4 Thunderbolt 3 Anschlüsse (auf jeder Seite 2), damit kannst du relativ frei auswählen, wo was rein soll (Strom geht auch über TB3). Dann noch nach Bedarf Adapter für älteres Zubehör, und viel Freude mit dem Mac. Solange der höhere Preis im Vergleich zum Air für dich ok ist ist das ein feiner Rechner.
+1
xcomma27.07.1816:57
@Matterello, betreibst du derzeit einen externen Monitor am Macbook? Wenn ja, soll der auch mit dem neuen Macbook weiterhin genutzt werden?

Wenn ich das richtig überblicke, steht also im Vergleich das Entry-Level Modell MBP13" vs. Entry-Level Modell MBA13" gegenüber. Das sind 400 EUR Unterschied.
Noch mehr, wenn du Adapter kaufen musst, sei es für USB Peripherie und/oder um einen ggf. existenten externen Monitor anzusteuern.
0
coffee
coffee27.07.1816:57
Meine bevorzugte Quelle für günstige Preise:
„Simplicity is the ultimate Sophistication (Steve Jobs)“
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xcomma27.07.1817:41
@coffee, ja, schon nicht schlecht. leider kein MBA grad gelistet zum preisdifferenzvergleich.

ich weiss grad nicht wie das posten von shop URLs hier im forum gehandhabt wird, daher unterlasse ich es mal, aber sehe dass das MBA13" in drei "non"-Apple Online Shops von durchaus in D bekannten Shops (einer darunter ist auch einer der bekannten Premium Resellers) mit 865.00 bis 899.00 EUR gelistet. Das ist schon auch nochmal ein gutes Stück unterm Apple Online Preis von fast 1100 EUR.
Sicherlich mal einen Blick wert @Matterello
+1
Matterello27.07.1817:43
Nein, mein MacBook hat keine weiteren Aufgaben, als meine Fotos vom iPhone zu speichern und die übliche Korrespondenz zu erledigen. Ich gucke keine Filme, spiele nicht, an den TV schliesse ich nichts an, also ganz ganz altmodisch. Nur keine Verwirrungen.

Der genannte Pro ist bei mac-port.de günstiger. Wenn xcomma mir websites nennen könnte, wäre ich dankbar. So finde ich leider nichts.

Und dann muss ich mich halt reinfuchsen, irgendwie werde ich es schon meistern.

Danke Euch allen!!!
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xcomma27.07.1817:46
@Matterello, das besagte Pro ist aber derzeit im Refurb Store direkt bei Apple 100 EUR günstiger als bei mac-port sogar!
coffee
Meine bevorzugte Quelle für günstige Preise:

ok, hier mal die Namen der Shops, sie sind sicherlich bekannt, zur Reputation mögen sich andere melden ggf.


+1
ssb
ssb27.07.1818:59
An sich finde ich Retina Displays für überbewertet. Wenn es um Fotos vom iPhone geht, muss das nicht sein. Die Retina Displays sind ja recht schön und haben eine gute Farbdarstellung, aber das wird erst bei deutlich besseren Kameras relevant.
Ich persönlich bin ja ein Fan der "alten" HiRes-Bildschirmem die deutlich besser entspiegelt sind. Die gab es meines Wissens als Option (die ich immer gekauft habe) vor Einführung der Retina-Displays. Da muss man die Beschreibung für Gebrauchtgeräte gründlich lesen. Aber man kauft damit eben ein gebrauchtes Gerät ohne Garantie. Meinen jetzigen Retina nutze ich jetzt in der gleichen Auflösung wie das HiRes meines 2011er.

Ich denke, dass bei dem, was du als Nutzung angibst, ein MB Air 13" mit i7, min. 8GB RAM und 256 GB SSD (drunter kann eng werden) durchaus passend wäre. Neu läge das bei 1529 im Apple Store, ist schon üppig. Im Refurb gibt es das derzeit nicht. Da muss man manchmal Geduld mitbringen. Man findet aber im Internet bei den namhaften Händlern diese Konfiguration aus unterschiedlichen Modelljahren.

Einen i7 würde ich auf jeden Fall vorziehen, auch wenn ein i7 beim MB Air auch nur "Dual-Core" ist. Aber der i7 ist deutlich effizienter als der i5. Das MB Air hat nur das Manko, deutlich weniger Anschlüsse zu haben, da musst du dir deinen Bedarf anschauen und abwägen. Aber das Air ist klein, leicht, handlich... und das ist für "Nicht-Power-Nutzer" nicht zu unterschätzen.
+3
xcomma27.07.1819:38
ssb
Fan der "alten" HiRes-Bildschirmem die deutlich besser entspiegelt sind. Die gab es meines Wissens als Option (die ich immer gekauft habe) vor Einführung der Retina-Displays.

Matte HiRes - die waren super!

Ja stimmt alles was du schreibst. Kann man besonders leicht an dem "Alu-Bezel" erkennen, wenn zumindest Originalfotos bei Gebrauchtanzeigen verwendet werden.
0
xcomma27.07.1819:56
Bezgl. MBA: nicht nur "Nicht-Power-Nutzer". Das MBA13 ist bei einigen Software Entwicklern und SysAds lange Zeit sehr beliebt gewesen.

Für einen normalen Alltags-Benutzer (wie in diesem Fall hier) finde ich (SSD) Speicher relevanter als den Sprung von i5 auf i7. i5 sollte auch eine (merkbare?) bessere Akkulaufzeit aufweisen unterm Strich. Zumal wenn zudem hier eine erhöhte Preissensibilität zu berücksichtigen ist.
+2
ibasst
ibasst27.07.1823:40
Als ich noch für die Macbooks der Agentur verantwortlich war, hab ich nie Apple Care geordert.
Von 40 Rechnern gingen in 3 Jahren 2 unverschuldet kaputt, da lohnt es nicht.
Sturzschäden hat die Elektronikversicherung gezahlt.

Für das Geld von 40x Apple Care kann man auch 5 zusätzliche Rechner ins Regal als Backup legen.

Als Privatanwender dagegen ist es halt doof wenn der einziger Rechner defekt wird. Ich werde es bei meinem nächsten MacBook Pro abschließen.
+2
ratz-fatz
ratz-fatz28.07.1813:36
Nachdem zuerst von einem MacBook die Rede war – für das sich aufgrund der mechanischen Eigenschaften meiner Meinung nach AppleCare empfiehlt – kommt hier auch das MacBook Air ins Gespräch.

Beim Air würde ich grundsätzlich kein AppleCare abschließen, weil sich die Komponenten relativ kostengünstig wechseln lassen und ein nahezu unerschöpflicher Pool an Ersatzteilen verfügbar ist. Wenn das Air in einigen Wochen eingestellt sein wird, wird es wohl einige Wochen dauern, bis den Leuten auffällt, was da wirklich vom Markt genommen wurde.

Ich bin davon überzeugt, dass der "Nachfolger" ein komplett geschlossenes System wird, an dem nicht eine einzige Komponente gewechselt werden kann, möglicherweise hier sogar ein T2 Einzug hält und die Performance unter dem Strich kaum besser sein wird als beim aktuellen Modell (Single-Score um die 3.950). Und ein Einstandspreis wird nur dann unter 1.000 € liegen, wenn man mit einer schmalen CPU, 8GB RAM und 128GB SSD Vorlieb nehmen will.

Womit ich im Grunde genommen sagen will, dass man mit dem Air selbst dann keinen Fehler macht, wenn einem klar ist, dass es bald abgelöst wird. Nachdem wir mehrfach beobachten konnten, was so ein "Wachwechsel" bedeuten kann, kann das durchaus bedeuten, dass man sich einen Haufen Ärger erspart, wenn man sich für das bewährte "alte" Modell entscheidet – für das Apple vermutlich noch 5 Jahre Support leisten dürfte.
+1
ela29.07.1811:22
Brauchst Du noch mehr Meinungen?

Ich persönlich würde auch heute wieder ein MacBook Pro 13" von 2015 (gebraucht) kaufen, weil:
- Alle Anschlüsse die ich benötige (HDMI, USB 3.1, SD-Karte)
- klein, leicht, leise (außer man lässt ihn wirklich mal rechnen )
- SSD
- Retina Display (sehr gut wenn man die Darstellung auf "mehr Platz" oder so stellt - Schrift wird dann etwas kleiner aber man hat im Grunde den Inhalt eines 15" vor sich.

Einen i7 braucht man dann nicht, ein i5 tut es auch (sind im 13" beide nur 2-Kern CPU und selbst bei heftigen Rechenaufgaben geben die sich nicht viel)


Wenn Du im Grunde nie oder nur selten mal etwas extern anschließt und mit externen Kartenlesern auch gut klar kommst, ist ein neueres MacBook 12" ebenfalls sehr angenehm.
- Sehr klein und leicht
- leise - also STILL, hat keinen Lüfter
- schnell genug für normale Arbeiten. Selbst Lightroom zum RAW-Entwickeln funktioniert, wenn man jetzt nicht tausende Hochzeitsfotos im Zeitdruck fertig machen muss
… Allerdings nur ein USB-C Anschluss mit dem man sich dann eben arrangieren muss


Und, wenn das Geld drückt, ist ein älteres MacBook Air durchaus ein Prachtstück!
- Klein, leicht, leise
- hat noch altbewährte Anschlüsse
- schnell genug für die meisten Arbeiten


Wichtig:
- Geräte mit Core2-Duo möchtest Du nicht mehr haben! Aktuelle macOS laufen darauf nicht mehr und die Kisten sind im Vergleich zu den i5 Geräten wirklich extrem lahm
- bevor Du also ein weißes Kunstoff MacBook von 2010 nimmst, greife lieber zu einem 13" MacBook Pro mit i5 aus 2011 – So eines hat meine Frau auch noch im Einsatz und das hält immer noch locker mit. Wir werde da mal eine SSD rein stecken (da gehen ganz einfach standard 2,5" Geräte rein - also für wenig Geld 500GB oder 1TB verfügbar) und dann tut das Ding noch locker ein paar Jahre


Meine 2 cent ...
+1
JoMac
JoMac29.07.1815:41
Ich stimme ela komplett zu.
-1
Matterello30.07.1811:23
Einfach wunderbar, wie Ihr mich unterstützt habt. Ich ging ja auch sehr blauäugig davon aus, dass mein Nachfolgegerät ganz schnell zu finden sein wird, da es nur ein paar Varietäten gibt Jetzt weiss ich es besser und war erschlagen von der grossen Auswahl. Mich zu entscheiden, fiel mir nicht leicht. Je mehr man liest, umso schwieriger wird es.

Meine Wahl fiel letztendlich auf das MacBook Air 13,3'' 2,2 GHz Intel Co (2017). Dank Eurer Hinweise, dass ausser Apple selbst auch andere Firmen interessante Angebote anbieten, meine ich, doch soweit gut weggekommen zu sein. Dass das Air jetzt ausläuft, sollte kein Kriterium sein, auch andere Geräte werden älter. Apple Care habe ich mitgenommen, mit € 199 lag es auch unter dem Apple-Angebot und ob ich es nun ausnutze oder nicht - ich bin etwas auf der sicheren Seite. Ihr habt mir ja zu verstehen gegeben, dass es eigentlich nicht nötig ist, aber wer weiss???

Auf das Retina-Display habe ich verzichtet, ich habe bisher auch keins und allein für meinen Hausgebrauch muss es nicht sein. Da konnte ich sogar meine Tochter nach dem Unterschied fragen, sie fand es für mich nicht so wichtig.

Noch einmal: vielen herzlichen Dank Euch allen für Eure Mithilfe, Tipps und Gedankengänge. 💚💚💚
+4
ratz-fatz
ratz-fatz30.07.1811:54
Sehr gute Entscheidung, an der du langfristig deine Freude haben wirst.
+1
JoMac
JoMac30.07.1812:10
Matterello
Das freut mich sehr für Dich! Viel Freude damit !
+1
ela30.07.1812:47
Tolles Gerät, da wirst Du viel Freude mit haben
+1

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