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Apple und seine "arrogante" Seite, inkl. Usern!!

iG3eVeRlasting
iG3eVeRlasting28.10.0419:42
Hi Macianer,

offt, wenn ich so die keynotes mit Jobs sehe, dann kommt es mir tatsächlich etwas arrogant vor, wie sich apple so über andere Firmen lusstig macht.
Beispiel: keynote von Tiger mit den neuen powerbooks, hat man sich über einer japanichen firma lustiggemacht und seine eigenen books so hochgelobt(!)
Naja dabei muss jetzt apple battereien zurrücknehmen!

Oder auch wenn ich mal leute treffe die auch apple produkte haben, sind diese so hochnäsig wegen eines neuen ibooks...., dabei sind dies meistens studenten, die sind villeicht eh immer so!

Wisst ihr was ich meine Hätte gerne von euch gewusst, was ihr so darüber denkt!
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Kommentare

Elmo28.10.0419:46
3 Worte: Polemisch, unwissend, grenzdebil!
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Austauscher28.10.0419:53
Wirf' ne Münze ...
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stiffler
stiffler28.10.0419:58
its called marketing
„To understand recursion you need to understand recursion“
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Thomas Franz
Thomas Franz28.10.0420:12
Ich hab bei Ja abgestimmt, obwohl es nicht wirklich richtig ist. Ich hätte gern bei "Ein bisschen, aber gut so" abgestimmt, aber leider wird Apple zur Zeit mit dem Aufschwung nicht fertig, es schleichen sich Produktionsfehler ein, es gibt zu lange Lieferfristen und der Service ist auch hoffnungslos überfordert. Apple mutiert zu nem Massenproduzenten, hat aber schon in der Anfangsphase alle Anfälligkeiten eines Massenprodukts. Und eine gewisse Erhabenheit oder Arroganz kann man nur stolz vor sich herumtragen wen man den eigenen Ansprüchen gerecht wird... aber das scheint derzeit nicht ganz zu funktionieren...
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St. Rechsteiner
St. Rechsteiner28.10.0420:20
iG3eVeRlasting; du solltest mal an einer Intel-Keynote zuhören ... dann würdest du das hier nicht schreiben ... die sind einiges schlimmer!
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TCHe
TCHe28.10.0420:26
*räusper* Nichts gegen StudentInnen mit Macs! Gibt eh so wenige.

Ansonsten macht es wenig Sinn bei einer Produktpräsentation so was zu sagen wie:
"Hier ist unser neues Gerät. Es gibt auch andere, die können das genauso gut oder vielleicht sogar besser aber bitte kaufen sie trotzdem unseres."

Ein bißchen augenzwinkernder Humor hat noch keinem geschadet...

Und ich stehe dazu: Mein iBook ist schöner, stabiler, sicherer und durchdachter als die Win-Klötze oder auch Designer-Notebooks die ich sonst so an der Uni sehe.
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arekhon
arekhon28.10.0420:27
iG3eVeRlasting
Hi Macianer,
offt, wenn ich so die keynotes mit Jobs sehe, dann kommt es mir tatsächlich etwas arrogant vor, wie sich apple so über andere Firmen lusstig macht.

Das ist fast überall im IT-Business so. Steve Balmer und Scott McNealy machen es nicht anders nur sind Apple Keynotes meist medienwirksamer und stehen mehr im Blickpunkt der nicht IT-Öffentlichkeit.

Naja dabei muss jetzt apple battereien zurrücknehmen!et

Nix besonderes, das waren ja nur ein paar Prozent aller ausgelieferten Geräte für den Zeitraum. HP und Dell mußten schon mehrere hunderttausend Akkus oder auch mal Netzteile zurücknehmen. Darüber berichtet kaum einer bzw. es ist höchstens eine kleine Nebenmeldung wert. Sowas passiert jedem Hersteller immer mal wieder, was nicht zuletzt daran liegt daß fast alle von den gleichen großen asiatischen Herstellern/Zulieferern bedient werden.
Oder auch wenn ich mal leute treffe die auch apple produkte haben, sind diese so hochnäsig wegen eines neuen ibooks...., dabei sind dies meistens studenten, die sind villeicht eh immer so!

Das kommt stark auf das Umfeld an in dem man sich bewegt, darüber gibt es verschiedene Theorien zu denen ich mich mal lieber nicht auslasse.
Ist mir letztlich egal, es gibt auch hochnäsige und prollige PC-User. Ich denke der Eindruck ist immer sehr subjektiv, Apple-User fallen halt sowohl positiv als auch negativ mehr auf weil sie eine Minderheit darstellen und die stechen dann halt im Verhältnis mehr hervor.
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TCHe
TCHe28.10.0420:27
Warum gehen HTML-Tags nicht mehr(?)
Die "Produktvorstellung sollte eigentlich kursiv sein. Sowas...
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Der wahre Cityhunter28.10.0420:42
stiffler
its called marketing

Das heisst bei mir Vermarktung.
Und wenn die daraus besteht sich über die Konkurrenz lustig zu machen, dann ist das scheisse !

1 Jahr Azubi Einzelhandelskaufmann lernt: Mache nie ein Produkt oder eine Marke schlecht um eine andere zu verkaufen. Negative Argumente können das Verkaufsgespräch schnell beenden. Man suggeriert damit "Unser Produkt ist gut weil deren NOCH schlechter ist als das eigene".
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The RAT
The RAT28.10.0420:51
@ arekhon: full ack, vernünftiger Beitrag, ich denke auch, dass es ein paar unverbesserliche, arrogante Besserwisser immer gibt und zu den Produktionsfehlern, ja das fällt schon auf, aber wahrscheinlich ist es so, wie du sagst, bei Apple fällt so etwas eben mehr auf...
obwohl mein alter iMac war nie wirklich ein stabiler Mac, da ist der G5 schon was anderes...
„What's the use of the truth if you can't tell a lie sometimes?“
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stiffler
stiffler28.10.0421:02
Der wahre Cityhunter
Damit magst du Recht haben, doch kann ich mich nicht entsinnen, wann Apple andere Produkte schlecht gemacht hat. Sie haben lediglich ihre eigenen Produkte als besser dargestellt und dazu eben Vergleiche gezogen.Ob Apples Bewertung nun objektiv genug ist/war, spielt eben keine Rolle. Nennen wir es doch einfach vergleichende Werbung.

Was die User angeht, ja, viele sind leider etwas arrogant. Geht einem oft ziemlich auf den Sack. Leisten kann sich diese Arroganz keiner, denn jeder kann sich einen Mac kaufen.

Übrigens finde ich Winuser & Linuxer keinen Deut besser!
Scheiss Glaubensfrage.
„To understand recursion you need to understand recursion“
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globalls
globalls29.10.0416:00
man muss sich ja als iTunes User und iPod-Besitzer ja auch von Steve Ballmer als "Dieb" nennen lassen. wahrscheinlich wissen wir, warum wir apple haben.....
„Muss ich denn alles selber machen?“
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Sebl
Sebl29.10.0416:16
Arrogante User. Ich gehe mal kurz auf diesen Punkt ein:

Wenn man eine Stunde in der Bibliothek neben einem Gateway, Dell oder sonst einem Unding mit Desktop Prozessor und riesen Lüfter arbeitet bekommt man langsam bösartige Gedanken. Da kann das PC Notebook noch so schön und teuer gewesen und bestimmt auch viel schneller sein als mein Pismo es bleibt ein Ärgernis.
Meiner Meinung nach hat ein Notebook zum Studium, welches in einer ruhigen Atmosphäre in einer Bibliothek verwendet werden soll, möglich geräuschlos zu arbeiten. Folglich ist man eben ein wenig abfällig wenn die ruhige Arbeitsphase mit meinem Pismo durch einen PC Nutzer gestört wird.


PC User können sich ja dann spätestens beim Spielekauf revangieren und mich auf das reichhaltige Macintosh Angebot verweisen......
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evilalex
evilalex29.10.0417:06
lol
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Der wahre Cityhunter29.10.0417:13
oliver Kurlvink

Politik hat nichts mit "Ware verkaufen" zu tun.
Es gilt als "allgemein bekannt" (oder die Leute glauben das jedenfalls) das "Politiker alle schlecht" sind.
Da braucht man eh kein Marketing mehr.
Und am Ende kommt eine Regierung zum Zuge.
EGAL wie hoch die Wahlbeteiligung war.
Und wenn die bei 60%, wie üblich, liegt, dann heisst das was eben bei einer Ware niemals passieren darf: Viele sagen "Dann kaufe/wähle ich halt überhaupt nix."
Und doch...nix wählen und auf etwas verzichten sind zwei Paar Schuhe.
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Rantanplan
Rantanplan29.10.0417:39
Cityhunter

Vergleichende Werbung ist vielleicht bei uns eher unbekannt, weil sie früher nicht erlaubt war. Bei den Amis (und nicht nur dort) werden in der Werbung Konkurrenten schon mal gerne durch den Kakao gezogen. Wenn die blasse Fleischwarenfachverkäuferin die Buletten vom Metzger gegenüber schlecht redet ist das kein Kunststück und kommt demzufolge auch nicht gut an.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Der wahre Cityhunter29.10.0418:21
Ok mein B eitrag vorher war zu kompliziert.
Etwas vereinfacht:

Bei der Politik gewinnt einer immer zum Schluss.
Beim Warenverkauf kann der Kunde so verunsichert werden, das er GAR KEINES von den angebotenen Produkten, nach denen er eigentlich gesucht hat, kauft.
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wolf121029.10.0418:32
iG3eVeRlasting

ich hab deinen beitrag gelesen und glaube daß du etwas verwechselst:

Selbstbewußtsein und Stolz auf gelungene Produkte = keineswegs gleichzusetzen mit Arroganz.
Mag sein, daß in Amerika dem Sitz unserer Lieblingsfirma anders mit dem Thema umgegangen wird als hier bei uns in Old-Europe
Ich glaube aber, daß überall wo Menschen leben, es solche und solche gibt, und nicht alle Mac-User sind ausschließlich nette Menschen.

gruß wolfgang
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Jaguar1
Jaguar129.10.0419:42
ich stimme mal wolfgang zu... und den anderen, die die denkweiße von iG3eVeRlasting [B] nicht [/B] unterstützen
und dann geht mir noch was ganz anderes durch den kopf, aber das behalt ich mal für mich. das ist hier nicht der richtige ort für sowas.

Dirk
„Die Menschen sind nicht immer was sie scheinen, aber selten etwas besseres.“
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SpacemanSpiff
SpacemanSpiff28.10.0420:30
Don’t feed the Trolls....
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oliver kurlvink
oliver kurlvink29.10.0416:31
cityhunter dann waren wohl die leute, die die werbung für egal welche partei machen, nicht im ersten auszubildendenjahr für einzelhandelskaufmann. da gehts nämlich nur darum festzustellen, wie schlecht die anderen sind.
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<br>@@stiffler apple hat sich in der tat in der vergangenheit einige schnitzer erlaubt. unvergessen werden wohl auf ewig der lemmings-werbespot und die "welcome ibm"-werbung sein. ebenso die micros~1-werbung. im endeffekt hat apple jedes mal nach einer solchen werbung den entsprechenden markt verloren.
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<br>die seitenhiebe der letzten jahre auf konkurrenzprodukte sind deutlich "freundlicher" und indirekter als zuvor. vor allem auch deutlich nachvollziehbarer. wenn steve jobs auf der bphne steht und erzählt, dass mp3-player aus dem flash-segment, die 10 songs halten können, einfach mal nur dreck sind und der ipod viel besser, dann kann ich das nicht als marketingblase abtun, sondern nur voll und ganz bestätigen. insofern bin ich mit dem marketinggedöns von apple eigentlich sehr zufrieden: gut aufgemacht und fachlich/inhaltlich in der regel korrekt.
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<br>@@iG3eVeRlasting was heißt denn arrogant? ich habe mich nie wirklich auf die ganze windows-schiene eingelassen. zur zeit von windows 3.0 lief auf meinem rechner geos/geoworks. also motif-oberfläche, echtes multitasking, sessionmanagement, wysiwyg usw. danach os/2. dann kurz nt. dann linux. dann freebsd. jetzt halt ein mac. ich habe immer das system genommen, was für meine aufgaben am sinnvollsten war und mit dem ich am meisten spaß hatte - und am wenigsten probleme. eine gewisse überheblichkeit ist dann nach einer weile ganz natürlich. es ist für mich z.b. sehr unverständlich, warum sich alle für mist entscheiden. damit meine ich jetzt nicht, dass ich windows technisch und von der oberfläche her scheiße finde, sondern das die leute, die damit arbeiten, das so sehen. da wird mit konfigurationen gekämpft, mit abstürzen, mit viren, mit der komplexität von abläufen, assistenten usw. alle meckern, alle schimpfen, aber alle nutzen es weiterhin. selbstgewähltes schicksal. eine art selbstgeißelung zur wiedergutmachung der erbsünde, so wie kein sex vor der ehe? ich weiß es nicht. auf jeden fall schaue ich mir das immer mit einem sehr amüsierten grinsen an und zucke mit den schultern.
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<br>wir mögen hier in deutschland vielleicht nicht viele wahlmöglichkeiten haben was politik angeht, aber in unserem privatleben haben wir diese und sollten es so angenehm wie möglich gestalten. wer sich freiwillig stress und ärger aufbrummt, verdient nicht einmal mitleid, sondern eine überhebliche und arrogante behandlung.
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<br>"ich hab mir jetzt endlich eine neue kamera gekauft. das war vielleicht ein krampf. aber jetzt, nach drei tagen, läuft sie und ich hab die ersten bilder auf den rechner gespielt!"
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<br>"drei tage?"
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<br>"ja!"
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<br>"ach, nur so... gib mal her."
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<br>"zwei minuten"
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oliver kurlvink
oliver kurlvink29.10.0417:52
selbstverständlich hat politik etwas mit ware verkaufen zu tun. verkauft werden in diesem fall die politiker bzw. ihre parteien. und leider mittlerweile entweder nur noch durch flache parolen oder schlechtmachen der anderen.
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beat
beat29.10.0418:06
oliver
<br>das denke ich auch; genau am beispiel politik sieht man gut, wie die leute funktionieren: du musst ihnen nur genügend angst machen, dann glauben sie alles.
<br>beispiel: herr x möchte wiedergewählt werden (schliesslich muss er ja seine familie ernähren) : also macht er (mit irren ideen) sovielen leuten wie möglich so fest angst, dass sie denken, er sei der beste für die lösung der probleme (die er ja mit seiner ig eigentlich selbst verursacht hat).
<br>wenn politiker sich wichtig machen wollen, kommen sie ja nur mit negativbotschaften rüber, denn die wählerinnen und wähler wollen doch anscheinend gar nicht hören, was sie besser machen sollten, sondern wie schlecht es ihnen geht und wer schuld daran ist.
<br>wie solche spielchen mit der beschränktheit der leute ausgehen können, hat man ja im lauf der geschichte schon x-mal sehen können... danach will es dann jeweils niemand gewesen sein...
„Glaube nicht alles, was im Internet geschrieben wird, bloss weil da ein Name und ein Zitat stehen (Abraham Lincoln)“
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