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Apple, geht's noch?

Scubapro07.12.1219:40
Ich muss hier kurz meinen Frust los werden!

Hintergrund:
Ich nutze seit 1989 PCs, seit 1994 parallel Macs (Jap, die guten alten 68000er) und privat wie beruflich seit gut 5 Jahren ausschließlich Macs.

Was Apple in letzter Zeit an ingenieurstechnischen "Meister"leistungen abzieht geht auf keine Kuhhaut mehr. Am Anfang konnte man iMacs selbst mit einer größeren HD versehen, ein wenig Bastelei, aber sonst kein Problem. Jetzt wollte ich meinen 2011er iMac aufrüsten, weil die 500er Platte doch zu klein wird, und was muss ich lesen? Geht nicht. Apple benutzt proprietär weitere Kabel des Anschlusses zur Temperatur-Auslesung. Folge? Teure "Apple-Platte" oder bei Gravis mit Extra-Hardware umbauen lassen! Geht's noch?

Die neuen iMacs hauen dem Fass aber den Boden aus. Eine Notebook-Platte im Desktoprechner? Max 1 TB und langsam? RAM nicht mehr selbst leicht aufrüstbar? Kein optisches Laufwerk? Haben die den Schuss noch gehört? Klar, man kann den 27er kaufen. Aber wer die Bildschirmgröße nicht braucht?

Mein Fazit: Der 2011er iMac kommt weg. Ein Windows-Rechner her. Windows 8. Storage Spaces, geile Sache! Hallo Apple? So geht das!

Was ich mit dem MBP mache, wenn es mal ersetzt werden muss, weiß ich noch nicht. Aber ein Windows-Notebook ist im Hinterkopf.

Telefon? Naja, mein 4s tut es noch eine ganze ganze Weile. Aber danach? Andere Mütter haben auch schöne und auch preiswertere Töchter. iOS 6 habe ich bereits verweigert. Warum? Jailbreak und "Verbesserungen" wie Apple-Maps.

Danke Apple! Und Schade!

Ich mag OS X WIRKLICH WIRKLICH gerne, aber Apple schafft es echt das Umfeld zu vergiften.

/Edit: @Mods: Ich sehe gerade, in "Allgemeine Apple-Diskussionen" wäre das wohl besser aufgehoben?
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Kommentare

flocko07.12.1223:47
Odyssee
Seit iOS sollte klar sein wohin die Reise geht. Notebook-Technik im iMac ist für Eingeweihte nichts Neues und alles unterhalb eines MacPro ist Entertainment.

Thema Frickler und Benutzer:
Ich persönlich kann wunderbar Produktiv mit meinem 13" MBP Mid 2010 arbeiten

Überlegt mal, vor n paar Jahren... wie schlecht die Hardware war, und trotzdem konnte man damit produktiv sein.

Ich mache allerdings keine 3D Renderings oder so n kram. Auch nur Audio und Fotobereich.
Hab komplette Audio Studioproduktion (50 Spuren und mehr) mit nem alten G4 Powermac und Logic 7 gefahren. Das hat wunderbar funktioniert, und mein MBP steckt den alten G4 MDD locker in die Tasche.

Die Leute die auf richtig Power (Mac Pro) angewiesen sind, können sich diesen wahrscheinlich auch leisten/absetzen.

Wer Lust auf Retro Apple hat, klickt hier:
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barabas08.12.1200:02
°o0o°
Scubapro
°o0o°
Es bestätigt lediglich meine Theorie dass jüngere Menschen eher nicht etwas in ihren Macs rumfrickeln wollen und ältere Menschen wollen es tun da sie von früher gewo
Zu welcher Generation zählst Du denn?

Zur gleichen wie du, allerdings gemessen an meiner eigenen Theorie falle ich da aus dem Rahmen denn ich habe früher zu PC Zeiten nicht gerne Sachen ausgetauscht oder dran rumgefrickelt. ich finde die Geräte so wie heute am besten. Man muss nix tun und sie funktionieren einfach. (iMac iPad iPhone)

Auch bei den früheren Macs musste man nicht "rumfrickeln" und / oder was verstehst Du überhaupt darunter ?

Es geht hier nicht um den Austausch von Motherboard, CPUs ala PC etc. sondern schlicht um das Austauschen einer HD oder die Erweiterung des Arbeitsspeichers. Das sind grundlegende Dinge um seine Rechner zumindest für eine gewisse Zeit mit den Aufgaben mit wachsen zu lassen. Und hier bin ich der gleichen Meinung wie der Treadopener das Apple hier den falschen Weg geht.

Das die "heutige Generation" dies scheinbar alles nicht mehr benötigt lässt mich die Frage stellen, warum braucht sie dann eigentlich überhaupt noch einen Rechner? Fürs Internet, Bildchen aus dem iPhone oder der Digiknipse ein bisschen aufzupeppen, zum Zocken oder für Facebook bräuchte es eigentlich doch noch nicht einmal einen iMac.
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Odyssee08.12.1200:45
@flocko
Eine komplette, professionelle Produktion nur ganz, ganz allein mit einem Powermac G4, und alles nur über die Bootplatte? Es ist nicht ganz so simple, oder? Ich konnte auch sehr produktiv auf meinem Fostex-4-Spur sein, und Demos sind oft schöner, so herrlich echt und mitreissender als das Master. Und gerade deshalb sind iOS, schönes Hardwaredesign und Retina am Ende nur Entertainment. Aber das ist jetzt auch schon OT. Ach, und frickeln ist es ja bei Macs eben nicht, ob es nun die Hard- oder Software betrifft.
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Hannes Gnad
Hannes Gnad08.12.1200:48
barabas
Fürs Internet, Bildchen aus dem iPhone oder der Digiknipse ein bisschen aufzupeppen, zum Zocken oder für Facebook bräuchte es eigentlich doch noch nicht einmal einen iMac.
Deshalb verkauft Apple schon seit einer Weile auf jeden Mac ca. zehn iOS-Geräte.
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dom_beta08.12.1203:01
°o0o°
Blue-Berry
Über das jährliche OS X kann man geteilter Meinung sein. Ich persönlich empfinde es eher als Rückschritt. Und das zeigt mir leider jeden Tag mein iMac (late 2006) auf dem noch Lion läuft – und NUR lion. Denn für den Berglöwen ist das Schätzchen leider zu alt. Und Lion ist und bleibt, immer noch eine Beta. So ist die Befürchtung einfach da, dass Apple nun nichts mehr wirklich richtig zu Ende macht und alles in einer Art Dauerbeta steckt. Scheinbar hat Apple ja jetzt schon nicht mehr genug Ingenieure, Designer, Programmierer oder Entwickler.

Es gibt eben diese zwei Gruppen.

ich glaube, er meint das mit den jährlichen Updates.


Hannes Gnad
Deshalb verkauft Apple schon seit einer Weile auf jeden Mac ca. zehn iOS-Geräte.

das erinnert mich an kaufen für die Müllhalde; Upgradezwang zum Halten ... "kauft Leute, kauft!"
„...“
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mazun
mazun08.12.1209:33
Über das jährliche OS X kann man geteilter Meinung sein. Ich persönlich empfinde es eher als Rückschritt. Und das zeigt mir leider jeden Tag mein iMac (late 2006) auf dem noch Lion läuft – und NUR lion. Denn für den Berglöwen ist das Schätzchen leider zu alt.

Dann läuft auf Deinem Rechner, der immerhin schon 6 Jahre alt ist, das mittlerweile 4te Betriebssystem, welches im Moment auch noch voll unterstützt wird! Ich habe hier irgendwo noch ein Powerbook von 2005 liegen. Das hat in seiner Lebenszeit nur 2 Systeme gesehen, denn da war schon mit Leopard Schluss. Da hat man also schon nach etwa 4 Jahren in die Röhre geguckt.
Also erzähl mir nichts von Rückschritt, es wird doch objektiv eigentlich besser mit Apple.

Auch auf der Hardware-Seite verstehe ich nicht, wieso einige plötzlich feststellen, dass sie ihre iMacs nicht erweitern können. Ich meine, ich kann es nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, wieso das als ein neues Problem oder als schlechte Entwicklung seitens Apple dargestellt wird. OK, ich bin erst seit 2005 dabei, aber so wie ich es verstanden habe (lese gerade die Jobs Biographie), hat sich doch seit dem ersten Macintosh von 1984 im Grunde nichts an der Haltung dieser Firma geändert. Schon damals war es nicht erwünscht, die Geräte selbst zu öffnen. Damals hatte noch Steve Jobs im Alleingang dafür gesorgt, dass der Macintosh spezielle Schrauben bekommt, die das Öffnen erschweren. Heute hat Apple diese Haltung internalisiert. Dass man Festplatte und RAM (beim 27er jetzt sogar ohne Werkzeug!) selber tauschen kann, ist doch ein Zugeständnis, was eigentlich noch nie im Sinne des iMac-"Konzepts" war.

Apple kann doch nichts dafür, dass sich Leute, die eigentlich einen Mac Pro wollen/brauchen einen iMac gekauft haben und jetzt den Frust schieben.
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Scubapro08.12.1209:41
mazun
Dass man Festplatte und RAM (beim 27er jetzt ohne Werkzeug) selber tauschen kann,
… ist auch das Einzige, das ich erwarte. Nur blöd, dass Festplatte schon beim 2011er iMac nicht mehr geht und RAM beim aktuellen 21er ebenfalls nicht.
Dazu kommt dass der aktuelle 21er eine NOTEBOOK-Festplatte hat! Was soll denn das bitte schön? Das ist echtes Function follows Form.

Und nein, ich brauche nicht "eigentlich" einen Mac Pro. Ich brauche eine größere Festplatte im iMac. Nicht mehr!
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barabas08.12.1209:45
Scubapro
mazun
Dass man Festplatte und RAM (beim 27er jetzt ohne Werkzeug) selber tauschen kann,

Und nein, ich brauche nicht "eigentlich" einen Mac Pro. Ich brauche eine größere Festplatte im iMac. Nicht mehr!

Wunder dich nicht wenn jetzt irgendwie wieder das Argument "dann kannst du Dir ja noch eine externe Platte hinzu kaufen" kommt
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Scubapro08.12.1209:52
Mit USB 2.0? Für D800-RAWs in Lightroom? Siescher Dat!
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mazun
mazun08.12.1209:54
Wunder dich nicht wenn jetzt irgendwie wieder das Argument "dann kannst du Dir ja noch eine externe Platte hinzu kaufen" kommt
Nein, das ist kein Argument, das wäre aber ein legitimer Lösungsvorschlag. Und die größere Festplatte im iMac ist möglich, jedoch nicht so einfach und kostengünstig wie Scubapro noch 2011 gedacht und gehofft hatte.

Scuba
Nee, wenn dann FW 800 oder Thunderbolt
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mazun
mazun08.12.1209:57
D800-RAWs?

Ok, das konnte man 2011 wirklich nicht wissen, dass Nikon plötzlich für 70 MB Files sorgt.
Dann hätte ich mit meiner 1TB intern jetzt auch ein Problem...
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Scubapro08.12.1209:59
mazun
Nein, das ist kein Argument, das wäre aber ein legitimer Lösungsvorschlag.
Wäre es nicht, da DEUTLICH zu langsam. Bei USB 3 hätte ich es ernsthaft in Erwägung gezogen.
Und jetzt bitte nicht TB in Spiel werden, sondern dort mal die Preise anschauen.
mazun
Und die größere Festplatte im iMac ist möglich, jedoch nicht so einfach und kostengünstig wie Scubapro noch 2011 gedacht und gehofft hatte.
Klar für 130,- zzgl. Platte bei Gravis. Und dann? Kann ich erst mal weiter arbeiten. Aber was bringt mir die Zukunft? Notebook-Platten im iMac? Nein Danke, denn zu klein und zu langsam.
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Scubapro08.12.1210:00
FW800 ist auch zu langsam. aktuelle 3,5"-Platten bringen knappe 200 MB/s, die ich auch gerne nutzen möchte. Und ein Backup braucht man ja auch.
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mazun
mazun08.12.1210:01
Verstehe schon... In Deinem Fall bringt ja auch Fusion Drive nicht viel, wenn dahinter nur ne Notebook-Platte hängt. Daher sind die 2012er iMacs ein Problem für Dich.
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Scubapro08.12.1210:09
mazun, ich sehe, Du verstehst mich. Selbst wenn ich jetzt eine Lösung finde und z.B. das Gravis-Upgrade in Kauf nehme, habe ich langfristig ein Problem. Und wer weiß was die 2013er iMacs so "tolles" bringen. Daher lieber jetzt – schweren Herzens – der Schnitt, als weiter einem inzwischen für mich falschen Pfad folgen.
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mazun
mazun08.12.1210:15
ich würde an Deiner Stelle echt noch versuchen 2013 dranzubleiben. Stichwort MacPro. Habe so das Gefühl, dass Apple das Konzept des Mac Pros nochmal deutlich überarbeiten wird und er dadurch eventuell gerade für Leute interessant werden könnte, die eben irgendwas zwischen Macpro und iMac suchen. Ein iMacPro?

Also lieber jetzt "schweren Herzens" ein paar mehr Kröten an Gravis und eventuell doch noch die Apple-Lösung 2013?
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MSeidenschwarz08.12.1210:19
Ich habe früher auch ständig an meinen PCs gebastelt. Irgendwie hat das nie so 100%ig funktioniert.
Seit 6 Jahren nun bei Apple. Es macht einfach Spaß; alles funktioniert und passt zusammen.
Letzte Woche habe ich mir den neuen iMac 27 Zoller mit allen Erweiterungen wie 3 TB Fusiondrive, schnellerer Prozessor, etc. bestellt.
Ok, 3198 Euro ist viel Geld, aber auch dieser Computer wird wieder einwandfrei funktionieren und mich über die nächsten Jahre nicht ärgern, sonden nur Freude machen.
Außerdem sieht das Teil saugeil aus und hat nur 3 sichtbare Kabel.
Mein 2007er iMac steht gerade im Ebay. Wird bestimmt noch min 500 Euro bringen. Was kann man für einen 5 Jahre alten Win-PC erwarten? Beste und schnellste Lösung ist nur der Recycling-Hof
„Viele kennen mich.... Viele können mich...
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Mathias08.12.1210:22
Oh Gott, wir werden alle Sterben.
Scubapro will keinen Macintosh mehr.
Apple geht jetzt pleite ( höre ich übrigens seit 30 Jahren)
Tschüss und werde glücklich.
„Egal wie tief man die Messlatte für den Intellekt eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.“
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Scubapro08.12.1210:23
Der Mac Pro ist mir zudem deutlich zu teuer. Oben aufgelistetes System kostet unter 1000 Euro inkl. Betriebssystem.

Und mal ehrlich, in PS und LR ist es egal welches OS darunter liegt. Auch wenn ich vieles an OS X schätze – noch. Das ist meine nächste Befürchtung: Die Verschmelzung von OS X und iOS. Auch das behagt mir absolut nicht. Erst recht nicht, wenn ich die aktuelle iOS-Entwicklung ansehe. Es hat seinen Grund, weshalb ich noch iOS 5 nutze. Auch denke ich, ist der App-Store in OS X nur ein erster Schritt auf eine geschlossene Plattform wie sie iOS von Anfang an war.

Ich befürchte Apple schwenkt auf die (vermutlich lukrativere) Zielgruppe der Life-Style-User um. Schick konnten sie ja schon immer, aber arbeiten konnte man damit auch und das sogar sehr gut. Offenbar müssen Arbeitsmenschen aber langsam auf andere Plattformen umschwenken.

Nur Nebenbei: Viele Agenturen arbeiten schon lange auf PCs.
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barabas08.12.1210:27
mazun
ich würde an Deiner Stelle echt noch versuchen 2013 dranzubleiben. Stichwort MacPro. Habe so das Gefühl, dass Apple das Konzept des Mac Pros nochmal deutlich überarbeiten wird und er dadurch eventuell gerade für Leute interessant werden könnte, die eben irgendwas zwischen Macpro und iMac suchen. Ein iMacPro?

Und gerade davor habe ich Angst.
Verfolgt Apple auch bei dieser Produktlinie den mittlerweile eingeschlagenen Weg der Designwahns und der damit verbundenen "Reduzierung auf das wesentliche" dann kann ich mir in etwa Vorstellen wie der neue Mac Pro aussehen könnte (bzw, ausgestattet oder besser "nicht ausgestattet" sein wird).
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barabas08.12.1210:30
Scubapro
Der Mac Pro ist mir zudem deutlich zu teuer. Oben aufgelistetes System kostet unter 1000 Euro inkl. Betriebssystem.

Gebrauchtkauf !? (..nein ich gebe meinen 2008er MacPro nicht her )
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°o0o°
°o0o°08.12.1210:33
Scubapro
Und mal ehrlich, in PS und LR ist es egal welches OS darunter liegt.

Das ist zwar theoretisch richtig aber in der Praxis ist es eben doch anders.
Arbeite mal 5 Stunden in PS auf einem Windows PC und 5 Stunden auf einem iMac.

Auf dem Mac macht das Arbeiten deutlich mehr Freude. Zumindest ist das meine subjektive Auffassung. Aber vielleicht versteht mich ja hier jemand anderes auch dem es auch so geht

Als ich früher im Büro den PC zum Feierabend runter gefahren habe war das ein Gefühl: Endlich ist die verdammte Kiste aus! Aufatmen Stress ist zu Ende. Zuhause dann zum Weiterarbeiten den Mac eingeschaltet: Herrlich! So macht das Arbeiten Spass.. Ich weiß nicht woran es liegt aber diese unterschiedlichen Empfindungen werden bei mir ausgelöst, also muss ja was dran sein, denn ich bin da sicherlich nicht der einzige dem es so geht.
„Meine Favoriten: Gerhard Uhlhorn ++ Eventus ++ Bart S. ++ torfdin“
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pumacl
pumacl08.12.1210:33
Wahrscheinlich müssen die Frickler ihren Umgang mit den Apple-Produkten ändern:
fertig nach Wunsch konfiguriert kaufen,
nutzen,
wenn irgendwas nicht mehr ausreicht, verkaufen
und neuen Rechner anschaffen.
Ist aber wahrscheinlich ein größerer finanzieller Verlust als ein Gerät lange zu halten und immer wieder aufzurüsten.
„Hony soit“
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Hannes Gnad
Hannes Gnad08.12.1210:34
Scubapro
Aber was bringt mir die Zukunft? Notebook-Platten im iMac? Nein Danke, denn zu klein und zu langsam.
In Zukunft wird es vor allem SSDs geben, und hier und da große 3,5"-Platten als Datenbunker. Selbst im Server- und RAID-Bereich geht der Trend klar Richtung 2,5", wegen Stromverbrauch, Größe, Wärmeentwicklung usw.

Wenn Dir Deine Daten samt Geschwindigkeit wirklich wichtig sind, dann solltest Du sowieso ein externes TB-RAID haben.
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LouFeltzer
LouFeltzer08.12.1210:34
mazun
Blue-Berry
Über das jährliche OS X kann man geteilter Meinung sein. Ich persönlich empfinde es eher als Rückschritt. Und das zeigt mir leider jeden Tag mein iMac (late 2006) auf dem noch Lion läuft – und NUR lion. Denn für den Berglöwen ist das Schätzchen leider zu alt.

Dann läuft auf Deinem Rechner, der immerhin schon 6 Jahre alt ist, das mittlerweile 4te Betriebssystem, welches im Moment auch noch voll unterstützt wird! Ich habe hier irgendwo noch ein Powerbook von 2005 liegen. Das hat in seiner Lebenszeit nur 2 Systeme gesehen, denn da war schon mit Leopard Schluss. Da hat man also schon nach etwa 4 Jahren in die Röhre geguckt.
Also erzähl mir nichts von Rückschritt, es wird doch objektiv eigentlich besser mit Apple.

Da hast du mich leider falsch verstanden, oder ich habe mich falsch ausgedrückt.
Es geht mir nicht darum, dass mein iMac keine weiteren Betriebssystemupdates mehr unterstützt, ich finde es ebenso echt genial, dass er mit Tiger (10.4) ausgeliefert wurde und nun noch Lion (10.7) drauf läuft, dass macht so manche Windowskiste nicht mit! Es geht mir darum, dass Lion sich immer noch sehr nach Beta anfühlt und es mir auch leider jeden Tag aufs neue zeigt, und dass ich befürchte, dass es bei den nächsten "großen" OS Updates jetzt immer so laufen wird, dass da immer ein "Ist aber nicht so ganz Fertig" Gefühl da ist. Ich habe das mit dem Lion nur so betont, dass niemand sagt, dass ich doch einfach auf ML updaten soll.
mazun
Auch auf der Hardware-Seite verstehe ich nicht, wieso einige plötzlich feststellen, dass sie ihre iMacs nicht erweitern können. Ich meine, ich kann es nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, wieso das als ein neues Problem oder als schlechte Entwicklung seitens Apple dargestellt wird. OK, ich bin erst seit 2005 dabei, aber so wie ich es verstanden habe (lese gerade die Jobs Biographie), hat sich doch seit dem ersten Macintosh von 1984 im Grunde nichts an der Haltung dieser Firma geändert. Schon damals war es nicht erwünscht, die Geräte selbst zu öffnen. Damals hatte noch Steve Jobs im Alleingang dafür gesorgt, dass der Macintosh spezielle Schrauben bekommt, die das Öffnen erschweren. Heute hat Apple diese Haltung internalisiert. Dass man Festplatte und RAM (beim 27er jetzt sogar ohne Werkzeug!) selber tauschen kann, ist doch ein Zugeständnis, was eigentlich noch nie im Sinne des iMac-"Konzepts" war.

Apple kann doch nichts dafür, dass sich Leute, die eigentlich einen Mac Pro wollen/brauchen einen iMac gekauft haben und jetzt den Frust schieben.

Das stellen wir/stelle ich ja nicht plötzlich fest! Es war schon immer nicht leicht, selbst etwas "aufzurüsten" oder auszutauschen bei Macs, das ist und war mir immer bewusst. Aber RAM und HDD gingen irgendwie immer, denn dafür ist es ja ein Desktoprechner und kein iPad. Und diese beiden Komponenten sollten auch möglichst immer gehen, da sich ja auch die Anforderungen vom User an das System ändern oder weiterentwickeln (nicht komplett ändern) können und da wäre es schon besser diese beiden Sachen einfacher tauschen zu können. Ich kann genauso verstehen, warum Apple nicht möchte, dass die Kunden selbst an ihren Geräten herum schrauben! Ich habe lange Zeit in einem MacLaden gearbeitet (Beratung/Verkauf/Support/Werkstatt) und weiß, wie Kunden mit ihren Geräten umgehen (können). Aber man darf auch nicht vergessen, dass der Kunde seit dem iMac G4 (Die Lampe - Januar 2002) bei jedem iMac Modell super leicht selbst den RAM tauschen konnte, da sollte es dann auch nachvollziehbar sein, dass es nicht einfach so "plötzlich" ist, wie du es hier beschreibst und es war ab eben diesem Modell Immer Teil des iMac-Konzeptes. (Aber das steht eben nicht in der Biographie)

Und ich finde es wirklich schon recht vermessen zu sagen, dass die User, die gern den RAM oder die HDD in der Zukunft tauschen wollen, dass diese eigentlich einen MacPro wollen. Der Vergleich hinkt etwas! Leistungstechnisch (wobei man sagen muss, dass der MacPro jetzt auch nicht mehr der Rechenknecht ist, der er mal war, was bestimmt mit dem nächsten Hardwareupdate wieder behoben sein wird) spielt der MacPro in einer ganz anderen Liga und beim MacPro geht es um die Erweiterbarkeit, also zusätzlich Hardware einbauen, nicht vorhandene aufrüsten.

Aber um mit etwas positivem ab zu schließen, ich finde es toll, dass beim neuen iMac der RAM nicht fest mit dem Board verlötet ist, das ist auch etwas!
„Quod erat demonstrandum“
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Apfelbutz
Apfelbutz08.12.1210:40
Guten Morgen.

Hoffentlich schaut die Welt heute wieder schöner aus.

Auch wenn Apple auch in Zukunft keine Wartungsklappen mehr in ihre iMacs einbaut.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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mazun
mazun08.12.1210:42
Mir gefällt es nicht, dass man gleich als Life-Style-User abgestempelt wird, nur weil man mit der aktuellen Apple Entwicklung sehr gut zurecht kommt.
Vor mir steht ein 2011er iMac, mit dem sehr wohl gearbeitet und Geld verdient wird...
Ich habe selbst z.B. kein iPhone, aber die Entwicklung und Gewichtung auf diesen Bereich beunruhigen mich überhaupt nicht. Ich empfinde für mich keinen Nachteil im Mac-Bereich.

Im Interview hat sich Tim Cook übrigens eindeutig für die Trennung von iOS und Mac OS ausgesprochen.
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°o0o°
°o0o°08.12.1210:51
mazun
Im Interview hat sich Tim Cook übrigens eindeutig für die Trennung von iOS und Mac OS ausgesprochen.
Er hat gesagt die beiden werden nicht angeglichen dass es am Schluss nur noch ein Betriebsystem gibt, sondern nur auf einander abgestimmt sodass sie besser und nahtlos zusammen arbeiten / passen.
„Meine Favoriten: Gerhard Uhlhorn ++ Eventus ++ Bart S. ++ torfdin“
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Tuco08.12.1210:52
Apfelbutz
Apfelbutz
Auch wenn Apple auch in Zukunft keine Wartungsklappen mehr in ihre iMacs einbaut.

Zwischen "Zukunft" und "keine" fehlt das Wort "un­nö­ti­ger­wei­se".
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Mac-Spezi
Mac-Spezi08.12.1210:55
@Scubapro:

Na dann viel Spaß mit Windows, dem größten Grafikadventure aller Zeiten.

MfG
„https://ts.la/andr19985“
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mazun
mazun08.12.1210:59
Und ich finde es wirklich schon recht vermessen zu sagen, dass die User, die gern den RAM oder die HDD in der Zukunft tauschen wollen, dass diese eigentlich einen MacPro wollen.

ok, das sollte nicht so "Friss oder stirb"mäßig rüberkommen. Ich sehe schon, dass iMac und MacPro gerade 2 ziemliche Extreme sind. Aber je mehr sich diese in extreme Richtungen weiterentwickeln, je größer wir doch die Wahrscheinlichkeit, dass Apple etwas dazwischen anbieten wird. Im Extremfall wird der iMac doch zu einem "Desktop-iPad" und der Mac Pro (2013 wird es zeigen) geht vielleicht doch mehr noch ins andere Extrem. Also muss es noch was dazwischen geben, das kann man nicht der Konkurrenz überlassen.
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jogoto08.12.1211:10
Ich hab jetzt nicht alles gelesen und einiges wurde vielleicht schon gesagt. Ich verstehe zwei Dinge nicht.
1. kann man sich doch vor dem Kauf über ein Produkt informieren. Wenn einem die Erweiterbarkeit oder die Möglichkeit zur Umrüstung bei einem Computer so wichtig ist, dann informiert man sich doch vorher umfassend. Hinterher Frust zu schieben ... ja, würde ich auch und ich würde vielleicht auch auf den Hersteller schimpfen aber gefrustet bin ich doch in Wirklichkeit wegen meiner eigenen Nachlässigkeit, oder?
2. bei Produkten, die ich mir noch kaufen möchte, egal ob Computer, Telefon oder Auto, vergleiche ich meine Bedürfnisse mit dem Angebot der Hersteller und ich wähle dann den Hersteller, der zu meinen Bedürfnissen am besten passt. Und ich habe noch in keinem Bereich des Lebens Produkte Gefunden, die 100% meiner Bedürfnisse abdecken. Schließlich wird für die breite Masse entwickelt und nicht für mich persönlich.
Wer an einem Computer basteln möchte, findet Angebote in der Windows- oder Linux-Welt auch wenn da immer weniger, weil die breite Masse einfach nicht mehr basteln will. Und die breite Masse der Mac-Käufer schon gar nicht. Warum soll Apple also Produkte anbieten, die vielleicht besser erweiterbar dafür aber teurer oder "nicht so schön" sind, wenn es für die meisten Mac Käufer eben diese Argumente und noch das Betriebssystem sind?

Ich habe früher am Mac auch alles selber gemacht. Die erste Raid-Verkabelung im PowerMac 8100 war etwas, was Gravis & Co noch gar nicht hinbekommen haben, SCSI-Flachbandkabel dafür kam von der Rolle ...
Inzwischen will ich die Geräte einfach nur nutzen können und sehe auch gar nicht ein, dass ich ständig in einen Rechner investiere (Zeit und Geld). Hardware, die ich auch mit anderen Rechnern verwenden könnte z.B. Festplatten hab ich tatsächlich lieber extern. Die interne kann ich mit niemandem teilen und sie auch nicht problemlos an ein Nachfolgegerät anschließen. Wenn ich mehr Rechenleistung benötige, ist ein neues Gerät fällig. Aus Erfahrung haben meine Basteleien aus der Vergangenheit zwar Spass gemacht und die Neuanschaffung etwas hinausgezögert, wirtschaftlich haben sie sich aber nicht gelohnt.

Wem heute das Basteln noch wichtig ist, der gehört einfach nicht mehr zu Apples Kundenkreis und das sollte man ganz emotionslos sehen.
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Peter_08.12.1211:14
+1
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Scubapro08.12.1211:27
Mathias
Oh Gott, wir werden alle Sterben.
Scubapro will keinen Macintosh mehr.
Apple geht jetzt pleite ( höre ich übrigens seit 30 Jahren)
Tschüss und werde glücklich.
*lach* Ich habe mich echt gefragt, wieso so lange keine Trollposts kamen. Habe ich eine der Aussagen, die Du mir unterstellst je getroffen?
– Ich mache nicht den Fehler vieler Menschen meine Bedürfnisse als allgemeingültig zu betrachten.
– Zu Pleite gehen schrieb ich das Gegenteil. Offensichtlich lässt sich mit Life-Style mehr Geld erwirtschaften. Für ein kommerzielles Unternehmen ist das durchaus legitim.
– Ich habe nur von meiner persönlichen Ansicht gesprochen, ein wenig Enttäuschung sei mir dann doch mal zugestanden oder?
– Wenn DU deswegen stirbst, solltest Du Deine Prioritäten mal überdenken.

MSeidenschwarz
Ok, 3198 Euro ist viel Geld, aber auch dieser Computer wird wieder einwandfrei funktionieren und mich über die nächsten Jahre nicht ärgern, sonden nur Freude machen.
Außerdem sieht das Teil saugeil aus und hat nur 3 sichtbare Kabel.
Mein 2007er iMac steht gerade im Ebay. Wird bestimmt noch min 500 Euro bringen. Was kann man für einen 5 Jahre alten Win-PC erwarten? Beste und schnellste Lösung ist nur der Recycling-Hof
Das mag sein mit dem Restwert. Dafür kostet der PC auch nur ein Drittel.

Und mir geht es echt nicht ums Basteln, sondern ums aufrüsten. Was machst Du, wenn die 3 TB zu klein werden? Das mag ja für die meisten leute reichen, aber ich nutze die Kiste zur Bildbearbeitung. Da kommen schnell sehr viele Daten zusammen.

Zudem bin ich von der neuen Pseudo-RAID-Lösung in Win8 echt angetan. Schnell, sicher gegen Datenverlust durch Plattentod und per Hot-Plugging erweiterbar.
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flocko08.12.1211:37
Scubapro

Und mir geht es echt nicht ums Basteln, sondern ums aufrüsten. Was machst Du, wenn die 3 TB zu klein werden? Das mag ja für die meisten leute reichen, aber ich nutze die Kiste zur Bildbearbeitung. Da kommen schnell sehr viele Daten zusammen.

Also entschuldige mal bitte, aber selbst 3TB dürften für einen Fotografen nicht ausreichen.
Was man macht?

Daten auslagern, nur die aktuellen Projekte auf dem Rechner haben. Am besten auf einer SSD.
Die alten Projekte kommen auf ein externes NAS, FreeNAS, RAID, Drobo whatever. Dank USB3 und immer schnellere Schnittstellen dürfte sowas in Zukunft sehr angenehm sein.


Selbst wenn ich alle meine Fotos auf der Internen lagern könnte, müsste ich irgendwie ein externes Backup schaffen.

Bei mir kommen jedes Jahr ca. 1,5 TB RAW Dateien hinzu. Und da gibts noch User die weitaus mehr Platzbedarf haben.
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Scubapro08.12.1211:38
barabas
Gebrauchtkauf !? (..nein ich gebe meinen 2008er MacPro nicht her )
Nicht interessant. Auch steuerlich nicht.

pumacl
Wahrscheinlich müssen die Frickler ihren Umgang mit den Apple-Produkten ändern:
fertig nach Wunsch konfiguriert kaufen,
nutzen,
wenn irgendwas nicht mehr ausreicht, verkaufen
und neuen Rechner anschaffen.
Ist aber wahrscheinlich ein größerer finanzieller Verlust als ein Gerät lange zu halten und immer wieder aufzurüsten.
Genau das ist der Punkt. Gewinn entsteht nicht durch Umsatz sondern durch weniger Ausgaben. Der Rechner muss das Geld ja erst mal einspielen das er kostet. Und 3000 Euro für einen voll ausgestatteten iMac. Nein.

Hannes Gnad
In Zukunft wird es vor allem SSDs geben,

Wenn Dir Deine Daten samt Geschwindigkeit wirklich wichtig sind, dann solltest Du sowieso ein externes TB-RAID haben.
Mit geht es aber um das JETZT. Und ein TB-Raid ist deutlich zu teuer. Datensicherheit und Geschweindigkeit habe ich auch mit der neuen Festplatten-Verwaltung. Und das IM Gehäuse ohne externe Geräte.

Blue-Berry
Das stellen wir/stelle ich ja nicht plötzlich fest! Es war schon immer nicht leicht, selbst etwas "aufzurüsten" oder auszutauschen bei Macs, das ist und war mir immer bewusst. Aber RAM und HDD gingen irgendwie immer, denn dafür ist es ja ein Desktoprechner und kein iPad. Und diese beiden Komponenten sollten auch möglichst immer gehen, da sich ja auch die Anforderungen vom User an das System ändern oder weiterentwickeln (nicht komplett ändern) können und da wäre es schon besser diese beiden Sachen einfacher tauschen zu können.

Und ich finde es wirklich schon recht vermessen zu sagen, dass die User, die gern den RAM oder die HDD in der Zukunft tauschen wollen, dass diese eigentlich einen MacPro wollen.
Danke. GENAU das meine ich.

mazun
Mir gefällt es nicht, dass man gleich als Life-Style-User abgestempelt wird, nur weil man mit der aktuellen Apple Entwicklung sehr gut zurecht kommt.
Vor mir steht ein 2011er iMac, mit dem sehr wohl gearbeitet und Geld verdient wird...
Das war auch nicht auf alle bezogen. Es kommt halt immer auf die Arbeit an, ob der iMac so wie er ist ausreicht. Wer viel Platz braucht, hat ein Problem.
Mac-Spezi
Na dann viel Spaß mit Windows, dem größten Grafikadventure aller Zeiten.
Irgendwie habe ich die sinnfreie Polemik bisher vermisst. Windows ist inzwischen sehr gut, schnell und stabil geworden.


jogoto
Ich hab jetzt nicht alles gelesen und einiges wurde vielleicht schon gesagt. Ich verstehe zwei Dinge nicht.
Und deshals ist Deine Antwort wenig zielführend. Und mal ehrlich: Wer rechnet schon damit, dass beim Wechsel der CPU von C2D auf i3/5/7 im optisch gleichen Gehäuse die Festplattenansteuerung geändert wird?
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Scubapro08.12.1211:40
flocko
Also entschuldige mal bitte, aber selbst 3TB dürften für einen Fotografen nicht ausreichen.
Was man macht?

Daten auslagern, nur die aktuellen Projekte auf dem Rechner haben. Am besten auf einer SSD.
Die alten Projekte kommen auf ein externes NAS, FreeNAS, RAID, Drobo whatever. Dank USB3 und immer schnellere Schnittstellen dürfte sowas in Zukunft sehr angenehm sein.
Kundendaten werden 12 Monate archiviert, Projekte dauerhaft. Das passt schon.
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ias08.12.1211:45
Scubapro

Ich kann Dich sehr gut verstehen! Habe selbst seit 1995 nur Macs gehabt und nur mit OS7/8/9/X gearbeitet. Mich hat die Entwicklung der letzten 3 Jahre extrem angekotzt.

Im Gegensatz zu den anderen Lamentierern habe ich jedoch Nägel mit Köpfen gemacht: winke-winke Apple! iMac, MacBook Pro, iPod und iPhone wurden ins Nirvana befördert. Jetzt schnurren sowohl in Firma als auch im trauten Heim nur noch Windows 7 Rechner sowie Samsung Tabletts/Telefone.

Ein letztes Mal mußte ich mich aufregen, um hunderte über die Jahre angehäufte iTunes-Titel vom DRM zu befreien, damit sie auch ohne iTunes lauffähig sind. Nach inzwischen 4 Monaten ohne Apple Hard-/Software vermisse ich: NIX!

Das Leben kann so einfach sein
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Scubapro08.12.1211:56
ias
Ich kann Dich sehr gut verstehen! Habe selbst seit 1995 nur Macs gehabt und nur mit OS7/8/9/X gearbeitet. Mich hat die Entwicklung der letzten 3 Jahre extrem angekotzt.
Genau das ist es. Es kam ja nicht plötzlich über Nacht, sondern ist eine Entwicklung, die mich ärgert. Die Festplattengeschichte im Moment ist nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt.

Der iMac wird jetzt als erstes ersetzt. Was mit MBP und iPhone und iPad passiert hat noch Zeit und ist offen. Ich bin aber auch hier Alternativen aufgeschlossen.
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flocko08.12.1212:02
Scubapro
Kundendaten werden 12 Monate archiviert, Projekte dauerhaft. Das passt schon.

So ähnlich läuft es bei mir auch. Aber wo ist dann dein Problem? ^^

Die lahme Platte? Dann nimm das Modell mit FD. Schneller gehts eh nicht.
Was spricht bei der Leistung heutzutage für dich gegen einen MacMini?
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Apfelbutz
Apfelbutz08.12.1212:09
flocko
So ähnlich läuft es bei mir auch. Aber wo ist dann dein Problem? ^^

Er hat kein Problem. Er will sich nur ein wenig ausweinen.
„Kriegsmüde – das ist das dümmste von allen Worten, die die Zeit hat. Kriegsmüde sein, das heißt müde sein des Mordes, müde des Raubes, müde der Lüge, müde d ...“
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jogoto08.12.1212:38
Scubapro
jogoto
Ich hab jetzt nicht alles gelesen und einiges wurde vielleicht schon gesagt. Ich verstehe zwei Dinge nicht.
Und deshals ist Deine Antwort wenig zielführend. Und mal ehrlich: Wer rechnet schon damit, dass beim Wechsel der CPU von C2D auf i3/5/7 im optisch gleichen Gehäuse die Festplattenansteuerung geändert wird?
Doch, denn genau das ist die Frage: welchen durchschnittlichen Apple Kunden interessiert das? Du bist da mit Deinen Bedürfnissen einfach nicht mehr maßgebend. In der Welt außerhalb Apple gibt es auch Leute, die sich für den verwendeten Chipsatz auf dem Motherboard interessieren weil sie nur einen bestimmten wollen und sogar welche, die daran herumlöten. Bis zu welchem Punkt soll Apple Deiner Meinung nach bei der Modellpflege Rücksicht auf die Kundenrandgruppen nehmen?
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MacMark
MacMark08.12.1213:10
Die Macs haben auch kein Diskettenlaufwerk mehr!!!!!!1111

Und das MacBook Air hatte noch nie ein CD/DVD-Laufwerk!!!11
„@macmark_de“
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barabas08.12.1213:21
jogoto
Scubapro
jogoto
Ich hab jetzt nicht alles gelesen und einiges wurde vielleicht schon gesagt. Ich verstehe zwei Dinge nicht.
Und deshals ist Deine Antwort wenig zielführend. Und mal ehrlich: Wer rechnet schon damit, dass beim Wechsel der CPU von C2D auf i3/5/7 im optisch gleichen Gehäuse die Festplattenansteuerung geändert wird?
Doch, denn genau das ist die Frage: welchen durchschnittlichen Apple Kunden interessiert das? Du bist da mit Deinen Bedürfnissen einfach nicht mehr maßgebend. In der Welt außerhalb Apple gibt es auch Leute, die sich für den verwendeten Chipsatz auf dem Motherboard interessieren weil sie nur einen bestimmten wollen und sogar welche, die daran herumlöten. Bis zu welchem Punkt soll Apple Deiner Meinung nach bei der Modellpflege Rücksicht auf die Kundenrandgruppen nehmen?

So, und wer ist deiner Anssicht nach für Apple maßgebend, Du !?

Zudem scheinst Du den Tread nicht gelesen zu haben, es geht dem Treadopener nicht ums "herumlöten" oder den Austausch des Chipsatz oder der Hauptplatine etc, sondern schlicht und ergreifend n u r um die Möglichkeit HDs auszutauschen oder ergänzen zu können, selbiges gilt für den RAM.
Und den "Kundenrand" den Du hier so (abfällig) rüberlässt waren mitunter einst jene Stammkunden die auch zu Zeiten an denen Apple am Abgrund stand dieser Firma die Treue hielten. Wäre dies nicht geschehen hätten wir heute womöglich keine so schöne "Spielsachen".
MacMark
Die Macs haben auch kein Diskettenlaufwerk mehr!!!!!!1111

Und das MacBook Air hatte noch nie ein CD/DVD-Laufwerk!!!11

..und was soll uns nun dies sagen ?!
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BaciVE08.12.1213:33
Wer sich einen All-In-One-Computer kauft, dem muss klar sein, dass man da nicht viel tauschen kann. Das ist dann ein Stück auch eigene Doofheit. Es gibt im Übrigen weiterhin den Mac Pro.

Davon abgesehen: ich bin seit 1992 am Mac und mir war's früher lieber, als diese Pseudo-Mac-Nerds (Windows-Umsteiger, die sich für was besseres halten, aber eigentlich mit einem Computer nur angeben wollen statt zu arbeiten) gänzlich unbekannt sind und Mac-User unter sich waren. Muss ich bei diesem Thread auch einfach mal loswerden.
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jogoto08.12.1213:44
barabas

Du hast meinen Text nicht gelesen oder nicht verstanden.
Ich halte mich nicht für maßgebend, denn ich gehöre auch zu den hier im Thread erwähnten über vierzigjährigen, die selbst gerne an Elektronik herumbasteln und darum geht es im weitesten Sinne schon. Alles was über die Benutzung eines Computers hinaus geht ist Herumbasteln, denn es lässt sich sonst nirgends eine Grenze ziehen oder wo soll die sein? Schnellere Prozessoren und bessere Grafikkarten sowie Aufrüstung auf neue Standards (WLAN, Bluetooth, ...), theoretisch bei entsprechender Bauweise alles so einfach wie der Austausch von Festplatten und Speicher und für den ein oder anderen Anwender vielleicht sogar viel wichtiger. Aber alle diese Nutzer sind im Vergleich zu Hauptnutzergruppe und -kundengruppe Apples eine Randgruppe. Und wo Du darin irgend etwas abfälliges lesen willst, ist mir ein Rätsel.

Und wenn Du von einem Weltkonzern irgendwelche Zugeständnisse an eine Kundengruppe von vor 20 Jahren erwartest, tust Du mir einfach nur leid. Wo wird denn Treue noch belohnt?
Allein schon das Wort impliziert eine Emotionalität, die hier eigentlich nichts verloren hat.

Und es geht weiter: wenn Apple feststellt, dass 80% der Nutzer ihren Mac nur noch mit Siri bedient, wird es in der nächsten Generation keine Tastatur mehr geben und in der übernächsten mit System "Kellerratte" mangels Treiber auch keine Möglichkeit mehr eine anzuschließen.
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Scubapro08.12.1213:48
BaciVE
Wer sich einen All-In-One-Computer kauft, dem muss klar sein, dass man da nicht viel tauschen kann. Das ist dann ein Stück auch eigene Doofheit. Es gibt im Übrigen weiterhin den Mac Pro.
Du hast NICHTS verstanden. Zumindest nicht, worum es hier geht!
Ich will nicht viel tauschen. Nur die Festplatte.
BaciVE
Davon abgesehen: ich bin seit 1992 am Mac und mir war's früher lieber, als diese Pseudo-Mac-Nerds (Windows-Umsteiger, die sich für was besseres halten, aber eigentlich mit einem Computer nur angeben wollen statt zu arbeiten) gänzlich unbekannt sind und Mac-User unter sich waren. Muss ich bei diesem Thread auch einfach mal loswerden.
Und ich seit 1994. Was macht das nun aus mir? Schon einen Mac-Nerd?
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jogoto08.12.1213:56
Scubapro
BaciVE
...
Du hast NICHTS verstanden. Zumindest nicht, worum es hier geht!
Ich will nicht viel tauschen. Nur die Festplatte.
Und das hast Du eben nicht verstanden (siehe mein Post davor). Für dich ist es die Festplatte, für andere Speicher oder Grafikkarte, Der dritte währe mit seinem Rechner glücklich, wenn er nur USB3 nachrüsten könnte, der vierte will "nur" einen schnelleren Prozessor ...
Dann müsste Apple entweder alles erweiter- oder änderbar machen oder eben (was sie tun) NIX.

Ich habe vollstes Verständnis dafür, dass das für dich schlecht ist, aber dein Ansatz, Apple würde hier eine falsche Linie fahren, ist einfach absurd.
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flocko08.12.1213:58
Na ja, was war das damals für ein Skandal wo man keine Akkus mehr in Mobiltelefonen oder Laptops mehr wechseln konnte.
Ich fand den Gedanken erst sehr befremdlich. Und was ist nun? Ich wills gar nicht anders haben.
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MacMark
MacMark08.12.1214:07
Mimimi
„@macmark_de“
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