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Forum>Fotografie>Analoge Kameras: Belichtungszeit rot makiert?

Analoge Kameras: Belichtungszeit rot makiert?

Palettenbett19.06.1009:55
Hallo,
ich fotografieren jetzt schon einige Zeit analog und manuell. Bei verschiedenen Kameras habe ich schon entdeckt das fast immer die 1/125 Sekunde rot makiert ist bzw in rot geschrieben wurde.
Kann mit einer sagen was das bedeuten soll?
Ich hab's noch nie hilfe für irgendwas gesehen.

Foto: Kleines Beispiel einer schönen Rangefinder
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
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Kommentare

GeWoldi19.06.1009:59
Blitz Synchronzeit?
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roman.matzke19.06.1010:20
hätte ich auch getippt.
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GeWoldi19.06.1010:27
Laut wiki http://de.wikipedia.org/wiki/Blitzsynchronzeit wird diese ja auch X-Sync genannt. Könnte also mit dem "X" hinter der 125 passen...
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0)(019.06.1010:39
GeWoldi hat Recht Bei Analogkameras ist die Belichtungszeit für das fotografieren mit Blitz besonders hervorgehoben. MIt dem Drücken des Auslösers werden gleichzeitig der Verschluss geöffnet, sowie der Blitz "gezündet". Natürlich muss der Verschluss lange genug offen sein, damit das Blitzlicht seinen Dienst verrichten kann.
Diese Blitz-/ oder Synchronzeit liegt meistens bei 1/60 Sekunde (zumindest bei den meisten Analogkameras, die ich kenne). Bei Deinem Modell liegt sie offenbar bei 1/125 Sekunde, was im Prinzip besser ist, da so weniger 'Fremdlicht' die Blitzbelichtung stören kann. Das "X" neben der 125 soll wahrscheinlich auch die Blitzfunktion symbolisieren.

PS: ohje, da hab ich viel zu langsam getippt. Is ja alles schon beantwortet
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ben493
ben49319.06.1011:20
Diese Blitzsynchronzeit von 1/60 bis 1/250 gibt es nur bei einer bestimmten allerdings weit verbreiteten Art von Verschluss, dem Schlitzverschluss.
Und der funktioniert so. Der Verschluss besteht aus zwei Vorhänge, der erste Vorhang öffnet das Bildfenster vor dem zu belichtendem Film und der zweite schließt es. Der Verschluss läuft immer mit der gleichen Geschwindigkeit ab. Die Verschlusszeit wird mit dem Abstand der beiden Vorhänge gesteuert. Und die Blitzsynchronzeit ist die kürzeste Verschusszeit, bei der zu einem Zeitpunkt das gesamte Bildfenster frei von Vorhängen ist. Nach dem ein Elektronenblitz sehr viel schneller als die kürzeste Verschlusszeit aufleuchtet wäre bei einer kürzeren Verschlusszeit als der Blitzsynchronzeit nur ein Streifen des Filmes, richtig belichtet, und der Rest nicht.

So weit alles Klar
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Palettenbett19.06.1011:59
Alles klar, danke
Arbeitet einer von euch mit einer Messsucherkamera?
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
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JöschesNe19.06.1012:04
Ich habe die selbe Kamera
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Palettenbett19.06.1012:40
Ich bin von dem Messuchervrefahren echt begeistert, aber leider kosten die guten Kameras mal schnell 700 euro. So viel habe ich leider noch nicht.
Ich schau mich jetzt mal nach einem günstigen Body um und kauf dir dann Linsen dazu. Irgendwann soll es dann mal eine digitale Leica M werden. Vielleicht dann eine M10 oder so. Mal gucken
Was hast du denn für ein Objektiv drauf?
„Ist das Kunst oder kann das weg?“
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JöschesNe20.06.1008:13
Ist quasi auch meine günstige M-Alternative. Habe die Bessa zusammen mit dem Nokton 40mm f1.4 günstig bei Ebay geschossen.
Macht auf jeden Fall Spass, das Fokussieren ist aber sicherlich gewöhnungbedürftig - schon viele unscharfe Bilder vom Entwickeln gekommen (natürlich ne große gefahr bei der Blende )

meine ist übrigens die R3A, nicht die hier gezeigt R4A
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