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Aktive Monitor Boxen direkt am Mac anschließen.

trashcantrasher12.04.2309:51
Hallo Zusammen,
ich habe ein fast ungenutztes Paar KS Digital A100 Monitore "vererbet" bekommen. Wie kann ich die am einfachsten meinen iMac anschließen?

Miniklinke auf XLR adaptieren oder ein Audiointerface mit XLR Outputs kaufen.

Anforderungen habe ich keine spezifischen, ich will nur über die Boxen Musik (Apple Music, Spotify) hören und ab und zu ein Video scheiden/vertonen.

Aus Platzgründen würde ich am liebsten kein Audiointerface verwenden, bin mir aber nicht sicher ob die Qualität leidet, wenn ich "nur" von Miniklinke auf XLR adaptiere.

Bisher hatte ich meine 20 Jahren alten harman / kardon Soundsticks inkl. Subwoofer die via USB geschlossen wurden.
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Kommentare

pizzaschachtel
pizzaschachtel12.04.2310:07
Würde Klinke XLR Male Kabel verwenden.
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mikeboss
mikeboss12.04.2310:27
ich war mit der loesung kabel bzw adapter klinke-zu-XLR alles andere als gluecklich (der WiFi access-point hat in die kabel eingestreut und sich in den GENELEC deutlich bemerkbar gemacht). habe mir dann einen kleinen USB DAC zugelegt und seither ist ruhe.

die sind beide baugleich (also intern):

A-1 live von Fohhn

CoDI von AUDIOWERKZEUG
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makku
makku12.04.2310:32
Der Klinken-Ausgang ist ein akustisches Grauen!
Um die Qualitäten Deiner KS zu nutzen, solltest Du besser ein Interface kaufen.
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piik
piik12.04.2311:17
makku
Der Klinken-Ausgang ist ein akustisches Grauen!
Um die Qualitäten Deiner KS zu nutzen, solltest Du besser ein Interface kaufen.
Auf welche Messungen stützt sich Deine „Erkenntnis“ und bist Du sicher, dass Du auch nur annähernd den Unterschied zu anderen Schnittstellen hören kannst? Für mich ist das die übliche Audio-Esoterik.
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maculi
maculi12.04.2311:25
piik
Auf welche Messungen stützt sich Deine „Erkenntnis“ und bist Du sicher, dass Du auch nur annähernd den Unterschied zu anderen Schnittstellen hören kannst? Für mich ist das die übliche Audio-Esoterik.
Das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern damit, das beim Anschluss an den Klinkenanschluss die Digital - Analogwandlung im iMac passiert, und die ist nicht die allerbeste. Wird das Signal per USB übertragen, bietet das die Möglichkeit einen externen DAC anzuschließen, was sich durchaus deutlich und positiv auf die Wiedergabequalität auswirken kann. Ist daher keine Frage der Schnittstelle, sondern eine Frage wer für die Wandlung zuständig ist.
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Nebula
Nebula12.04.2312:24
Ich hatte einst zwei Dragonfly (Blue & Red) zum Testen an einem iMac von 2010. Die gingen wieder zurück, weil ich keine Verbesserung feststellen konnte. Sie klangen zwar leicht anders, aber ich konnte damit nicht mehr Details hören, der Klang war nicht irgendwie "sauberer", das geringere Signalrauschen war für mich nur in Extremfällen hörbar und der Frequenzverlauf schien mir sehr ähnlich zu sein (nur gehört, nicht gemessen). Mein Anwendungsfall war/ist, komprimierte Musik zu hören. Ich hatte mir damals zum Testen aber extra Lossless und Hires-Material besorgt. Da änderte sich vor allem die Lichtfarbe der USB-Sticks. 😉

Es blieb die Erkenntnis, dass entweder meine Ohren oder mein Equipment nicht Hires-fähig sind. 😁 So gingen die USB-Funzeln zurück und ich habe für mich Hires als irrelevant abgehakt. Mag sein, dass einige Menschen eine Verbesserung hören. Wenn einem der Inhalt der Musik wichtiger ist als die Technik, sollte man sich den Fu sparen. Frisst nur zusätzlich Strom und blockiert einen Port.

An einem testweise genutzten Lenovo-Notebook brachte übrigens selbst der kleine Dragonfly einen wesentlich besseren Klang. Ob Apple mittlerweile schlechtere DACs verbaut als 2010 kann ich nicht sagen, ich bin auch beim MacBook mit M1 Max zufrieden. Mir sagte auch mal ein Tontechniker, dass Apple mit wenigen Ausnahmen audiotechnisch gute Arbeit leistete. Je nach Setup, wäre es aber wohl wichtig, bei MacBooks geerdete Schuko-Kabel zu verwenden, was ich ohnehin mache, weil ich das Kriechstrombritzeln sehr unangenehm finde.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+4
makku
makku12.04.2312:39
makku
Der Klinken-Ausgang ist ein akustisches Grauen!
Um die Qualitäten Deiner KS zu nutzen, solltest Du besser ein Interface kaufen.

Zu meinem Hintergrund: ich mache viel Musik und Vormischung. Der Unterschied zwischen Klinke und USB ist eindeutig hörbar.
Falls es interessiert, mein Set-Up: iMac 20.1, Palmer PLI04, SPL Phonitor2, Neumann
+1
Nebula
Nebula12.04.2312:59
Die Frage bleibt aber, ob es nur ein Unterschied ist, oder ob es sich auch tatsächlich um eine Verbesserung handelt. Lautere Musik wird im Vergleich oft als besser bewertet. Kompensiert man die unterschiedliche Lautstärke von Ausgabegeräten, verschwindet oft der zuvor deutlich wahrnehmbare Unterschied. Es kann natürlich dennoch sein, dass Apple beim iMac 20.1 audiotechnisch schlechtere Qualität liefert als bei anderen Macs.

Für Musiker dürfte ein externes Interface aber auch ohne Klangverbesserung interessant sein. Denn so bleibt der Klang auch beim Wechsel das Macs absolut identisch und vergleichbar. Ob einem das als Musikkonsumenten wichtig ist, muss wohl jeder für sich bewerten. Da fallen vermutlich andere Faktoren mehr ins Gewicht wie variable Sitzpositionen, Veränderungen am Wohnraum oder schlicht die Tagesform.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+2
piik
piik12.04.2314:02
maculi
piik
Auf welche Messungen stützt sich Deine „Erkenntnis“ und bist Du sicher, dass Du auch nur annähernd den Unterschied zu anderen Schnittstellen hören kannst? Für mich ist das die übliche Audio-Esoterik.
Das hat nichts mit Esoterik zu tun, sondern damit, das beim Anschluss an den Klinkenanschluss die Digital - Analogwandlung im iMac passiert, und die ist nicht die allerbeste. Wird das Signal per USB übertragen, bietet das die Möglichkeit einen externen DAC anzuschließen, was sich durchaus deutlich und positiv auf die Wiedergabequalität auswirken kann. Ist daher keine Frage der Schnittstelle, sondern eine Frage wer für die Wandlung zuständig ist.
Und Du dankst von Dir, dass Du den Unterschied hören kannst? Im Ernst?
Ist Dir klar, um wieviel schlechter jeder Lautsprecher ist, auch teure? Da geht dieser minimale Qualitätsunterschied komplett unter.
Ich behaupte, Du und 99% aller Menschen können den Unterschied im Doppelblindtest nicht heraushören.
Von wegen "deutlich". Das zu behaupten ist Esoterik. Zeige mir eine empirische Untersuchung, die bestätigt, dass das einen "deutlichen" oder auch nur wahrnehmbaren Unterschied macht. Die gibt es nicht, weil das physikalisch und psychoakustisch nicht sein kann.
Also pure Esoterik.

Dazu kommt, dass der OP ja in etwa seinAnspruchsniveau angegeben hat. Demnach kommt er mit einem Adapter mehr als aus.
-3
piik
piik12.04.2314:02
makku
makku
Der Klinken-Ausgang ist ein akustisches Grauen!
Um die Qualitäten Deiner KS zu nutzen, solltest Du besser ein Interface kaufen.

Zu meinem Hintergrund: ich mache viel Musik und Vormischung. Der Unterschied zwischen Klinke und USB ist eindeutig hörbar.
Falls es interessiert, mein Set-Up: iMac 20.1, Palmer PLI04, SPL Phonitor2, Neumann
Okay, eine wilde Behauptung. Hast Du Belege von einer sauberen Untersuchung dessen, was Du da behauptest?
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dubstep12.04.2314:05
Die Diskussion ist absoluter Schwachsinn. Wenn kein Unterschied hörbar wäre würde kein Master Engineer sich hochqualitative Wandler und entsprechende Lautsprecher zulegen.

Bitte aufhören damit. Danke!
+3
piik
piik12.04.2314:15
dubstep
Die Diskussion ist absoluter Schwachsinn. Wenn kein Unterschied hörbar wäre würde kein Master Engineer sich hochqualitative Wandler und entsprechende Lautsprecher zulegen.

Bitte aufhören damit. Danke!
Nochmal: Zeige mir eine einzige ernstzunehmende Untersuchung, welche die behauptete Wahrnehmbarkeit bestätigt.
Nur eine bitte!
Solange Du das nicht kannst, ist das alles Geschwafel.
Was Leute in der Musikbranche so glauben, ist zum Teil jenseits jeder Rationalität. Ein Argument ist das keinesfalls. Im HiFi-Umfeld tummeln sich die absurdesten Überzeugungen.
Und ich habe nicht behauptet, dass gute Lautsprecher nicht zu hören sind. Bekämpfe also nicht Dinge, die Du mir unlauter in den Mund legst.
Die Qualität von Lautsprechern ist - im Gegensatz zu D/A-Wandlern - hörbar, weil bei Lautsprechern als schwächstem Glied der Kette die Unterschiede eben groß sind und nicht winzig.
Wenn schon, höre Du bitte damit auf, unbelegbare Dinge zu behaupten und unsauber zu argumentieren.
-10
X-Jo12.04.2315:16
Das stärkste (und für mich einzige) Argument für einen DAC, ist das von mikeboss.
Wenn z. B. das WLAN Störungen im Kabel verursacht (bei mir ist es auch so, die unsymmetrischen Kabel liegen direkt neben dem Router leise Störgeräusch sind zu hören), ist es sinnvoll, symmetrische Signalübertragung zu verwenden. Und das geht halt nur mit einem externen DAC mit symmetrischen Ausgängen.
+3
piik
piik12.04.2315:47
X-Jo
Das stärkste (und für mich einzige) Argument für einen DAC, ist das von mikeboss.
Wenn z. B. das WLAN Störungen im Kabel verursacht (bei mir ist es auch so, die unsymmetrischen Kabel liegen direkt neben dem Router leise Störgeräusch sind zu hören), ist es sinnvoll, symmetrische Signalübertragung zu verwenden. Und das geht halt nur mit einem externen DAC mit symmetrischen Ausgängen.
Da würde ich auch zustimmen. Das gilt für alle Arten Störungen, die mit Kabeln verbunden sind, wie z.B. Brummschleifen. Dann würde es dann auch ein Bluetooth/Analog-Konverter tun, wenn man z.B. keine Kabel verlegen will.
Ich hatte selbst mal Störungen, bei der "die Maus" (eine Funk-Maus) in das analoge Kabel eingestrahlt hat.
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piik
piik12.04.2315:50
Interessant ist, dass zumindest einige der Leute, die an Audio-Esoterik glauben und sauer sind, wenn man das als solches bezeichnet, statt Belege zu bringen lieber Daumen nach unten vergeben. Ist ja auch so viel einfacher. Und außerdem die einzige Möglichkeit, denn Belege für die Hörbarkeit gibt es keine
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trashcantrasher12.04.2315:58
Ich habe mir eben den Fohhn bestellt. Danke für den Hinweis.
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Calibrator12.04.2316:12
Ich könnte mir bei den genannten Lautsprechern vorstellen, etwas mehr Aufwand zu treiben. Scheinen nicht schlecht zu sein. Ich würde mir einen kleinen preisgünstigen DAC mit passenden XLR-Kabeln wie oben beschrieben suchen.
Damit handelt man sich keine unnötige Schwachstelle ein und teuer ist das auch nicht (mehr). Vielleicht ein Topping D10?
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Nebula
Nebula12.04.2316:19
dubstep
Die Diskussion ist absoluter Schwachsinn. Wenn kein Unterschied hörbar wäre würde kein Master Engineer sich hochqualitative Wandler und entsprechende Lautsprecher zulegen.

Es kann ja auch andere Gründe für einen externen DAC geben als die vermeintliche Klangqualität. Vielleicht werden mehrere Computer im Wechsel verwendet. Auch wenn man sowas für die meisten Macs nicht benötigt, kann das für einen mitgebrachten PC sinnvoll sein, oder man will andere Ausgänge als Mini-Klinke und keine Adapter verwenden. Auch die Verringerung von direktem Kabelsalat kann ein Grund sein, etwa indem der DAC an einem Thunderbolt-Dock hängt.
„»Wir werden alle sterben« – Albert Einstein“
+1
makku
makku12.04.2322:46
@trashcantrasher
die Unterhaltung hier ist ein wenig aus dem Ruder gelaufen ..... und du hast nach wie vor keine konkreten Infos erhalten. Das ist jedenfalls mein Eindruck.
Um es kurz zu machen: Deine Neuerwerbung sind klassische Studio-Monitore. Sie haben mit dem Klang einer gewöhnlichen Stereoanlage wenig gemein. Sie verfärben nicht. Um genau das heraus zu hören, solltest Du meiner Ansicht nach ein DAC verwenden.
Viel Spass damit!
+3
piik
piik13.04.2300:22
makku
@trashcantrasher
... und du hast nach wie vor keine konkreten Infos erhalten. Das ist jedenfalls mein Eindruck.
Und der ist falsch.
Tatsächlich gab es den Hinweis darauf, dass die einfachste Methode ein Klinkenadapter sei.
Nach der einfachsten Methode wurde ja gefragt.
Dann gab es Hinweise auf externe DACs, die man auch einsetzen könnte.
Zu Letzterem gab es konträre Positionen über den Sinn der Sache bez. hörbarer Qualität.
Das waren ziemlich konkrete Hinweise.
+1
piik
piik13.04.2300:34
marm
makku
Um genau das heraus zu hören, solltest Du meiner Ansicht nach ein DAC verwenden.
Der Lautsprecher hat einen eingebauten AD/DA-Wandler.
Ja hat er, weil er einen analogen Eingang und intern digitale Verstärker hat.
Aber das macht überhaupt keinen Unterschied. Er könnte genau so gut vollanalog sein
und die Frage nach der Anschlussweise würde sich in gleicher Weise stellen.
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Calibrator13.04.2311:12
Die interne Digitalisierung wird wohl eher durch den DSP erfoderlich. Außen gibt es nur analoge XLR-Anschlüsse also muss man ein analoges Signal, egal woher und wie, anschließen .
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wutzywutz
wutzywutz13.04.2313:06
Um Brummschleifen zu umgehen - traten bei mir sowohl beim iMac 27" als auch beim MBP bei Anschluss von aktiven Lautsprechern am Klinke-Ausgang auf, braucht's ein entkoppelndes Etwas: Entweder Ground-lift-Box, DI-Box oder externes USB-Interface. Ansonsten wird's nichts. Und ja: Klangunterschiede sind je nach Ausstattung dieser Kästchen in jedem Fall zu hören - spätestens wenn in gewisser Lautstärke gehört wird. Isso.
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