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AirTags für Hunde?
AirTags für Hunde?
Kapeike
01.03.25
09:32
Guten Morgen zusammen,
wir möchten einen Hundetracker kaufen, zurzeit gibt es den Fressnapf-Tracker fürs halbe Geld.
Da wir alle (Papa, Mama, Sohn) iPhones haben, würde ich gern wissen, ob ein AirTag vergleichbares leisten kann oder eher für den Einsatzzweck nicht in Frage kommt.
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0
Kommentare
Stefanie Ramroth
01.03.25
10:03
Kannst Du mit einem AirTag nicht realisieren. Es sei denn, der Hund bekommt auch ein iPhone
Der AirTag hat selbst kein Funkmodul, daher kann der Standort ja immer nur übermittelt werden, wenn ein Apple Gerät in der Nähe den AirTag "sieht" und dann an das Find-My-Netzwerk melden, dass der entsprechende AirTag an den Koordinaten des Apple Gerätes bemerkt wurde.
Ich nutze Tractive und bin damit sehr zufrieden. Bei einem großen Hund kann man auch die XL Variante wählen, da kommt man 4 Wochen ohne aufladen aus.
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+9
marcel151
01.03.25
10:11
Wir haben ein AirTag am Halsband unserer Katze. Ohne das Airtag hätten wir sie wohl nicht mehr. Sie ist einmal unfreiwillig im Motorraum eines Autos mitgefahren, lange Geschichte. Jedenfalls funktionieren die Airtags gut, wir haben sie damit mitten in der Innenstadt wieder gefunden. Natürlich hast du nicht dauerhaft die genaue Position wegen Abhängigkeit von eigenen oder anderen Apple-Geräten im "Find-My" Netzwerk. Und das UWB könnte etwas mehr Reichweite haben. Aber das soll ja die nächste Generation Airtags beheben.
Tractive ist für die Katze zu groß, hatten wir einmal ausprobiert. Sieht beim Hund natürlich anders aus. Akkulaufzeit und höhere Kosten muss man aber natürlich bedenken.
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+4
Deichkind
01.03.25
11:14
Im GPS-Tracker ist eingebaut:
1. GPS-Empfänger mit Positionsbestimmung.
2. Mobilfunkmodul zur Datenübertragung an einen Server in der Cloud (vermutlich) und von dort zum Mobiltelefon.
All das hat beim AirTag ein in seiner Nähe betriebenes Apple-Gerät zu leisten (können jetzt auch Android-Geräte dort mitmachen?).
Der Anbieter sagt nicht, welche Mobilfunktechnik in dem Tracker eingebaut ist (GSM?) und welches Netz genutzt wird. Deutsche Telekom schaltet das GSM/G2-Netz Ende Juni 2028 ab. Vodafone schaltet bis Ende 2030 "schrittweise" ab. O2 will das Netz wohl noch länger betreiben.
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+3
Cugel
01.03.25
11:56
Deichkind
Der Anbieter sagt nicht, welche Mobilfunktechnik in dem Tracker eingebaut ist (GSM?) und welches Netz genutzt wird. Deutsche Telekom schaltet das GSM/G2-Netz Ende Juni 2028 ab. Vodafone schaltet bis Ende 2030 "schrittweise" ab. O2 will das Netz wohl noch länger betreiben.
Doch, das beschreibt Fressnapf ganz klar:
https://tracker.fressnapf.de/
Durch die Kombination aus GPS-Signal und Mobilfunk funktioniert der Tracker auf jede Entfernung. Es gibt im Gegensatz zu Bluetooth-basierten Trackern keine Grenzen hinsichtlich der Reichweite.
Unser Tracker setzt zur Kommunikation den neuen Funkstandard NB-IoT ein und nutzt sowohl das Netz der Telekom als auch das von Vodafone. Der Funkstandard NB-IoT verfügt im Vergleich zu anderen Funkstandards (wie bspw. 2G/GSM und 3G/UMTS) über eine größere Reichweite sowie eine bessere Gebäudedurchdringung.
Der Fressnapf Tracker ist günstiger als die meisten anderen Tracker.
Da wir in einer eher ländlichen Umgebung wohnen, kamen AirTags nicht in Frage und wir haben uns für Tractive entschieden.
Da bei uns die Hunderassen gewechselt haben, nutzen wir seit 3 Monaten keinen Tracker mehr.
Ich würde den Fressnapf Tracker kaufen und wenn euch der Komfort der App reicht dabei bleiben.
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+7
Deichkind
01.03.25
12:46
Cugel. Danke. Ich bin nur dem Link bis zu den "Produktdetails" gefolgt. Dort sind die Details zur Funktechnik nicht angegeben. Jedoch gibt es dort einen Link zu einer weiteren Produktbeschreibung.
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0
Another MacUser
01.03.25
13:30
Hello,
in der Stadt ist es sicherlich noch etwas andres, als auf dem Land…
Wir bräuchten es wahrscheinlich nicht, da unser Coker auf den Runden immer an der Leine ist. Naja, just in case… Daher hat er ein AirTag am Halsband – mit dieser Hülle
. Das AirTag in der Hülle ist dabei auf der Innenseite des Halsbandes ( nicht wie auf dem Foto !! ). Stört ihn nicht und es baumelt nichts herum, was sich im Gebüsch usw. verhaken kann.
Das AirTag ist in dem Fall meinem iPhone zugeordnet, aber für alle Familienmitglieder geteilt. Klappt gut.
Vielleicht hilft das ja auch weiter, Happy Weekend, C.
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+1
Tirabo
01.03.25
14:16
Unser AirTag an der Katze hat auch überhaupt nicht funktioniert, weil die Grundstücke hier am ländlichen Rand der Metropolregion die Grundstücke einfach zu groß und zu weitläufig sind, dass irgendein AirTag von einem iPhone getrackt werden kann.
Wir haben es dann gelassen und Tractive gekauft, das funktioniert gut.
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+2
Kapeike
01.03.25
15:23
Danke an alle. Ich hatte mich noch nie mit dem Produkt an sich auseinander gesetzt. Das ist ja schon erstaunlich, wie wenig brauchbar das ist, oder?
Apple nimmt also an, dass überall auf der Welt, wo Leute Sachen oder Hunde verlieren, ständig iPhones vorbei laufen? Das Konzept hat was - ich bin mir nur nicht sicher, was das ist. Chuzpe? Gedankenlosigkeit? Mut zur Lücke?
Wie auch immer - wir haben den Fressnapf-Tracker jetzt bestellt. Für den Preis kann man da sicher nicht viel falsch machen. Inklusive 2 Jahre ohne Gebühr gefolgt von 10 EUR im Jahr sollte das ein faires Angebot sein. Mal sehen wie es funktioniert.
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-3
rafi
01.03.25
15:37
Bin selber Hundebesitzer. Ein funktionierender Rückruf ist viel mehr Wert als zu wissen hinter welchem Busch er rumschnüffelt. Ich suche meinen Hund jedenfalls nie.
Hilfreich?
-3
der Wolfi
01.03.25
15:40
Kapeike
Magst du mal berichten wie die Erfahrungen nach 4 Wochen sind?
Wir nutzen schon länger Tractive und sind damit nur semi zufrieden.
„Normal is für die Andern“
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+1
der Wolfi
01.03.25
15:46
rafi
Völlig richtig.
Es gibt aber Situationen oder Hunde bei denen so ein Ding Sinn macht.
„Normal is für die Andern“
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+3
Kapeike
01.03.25
16:42
rafi
Zum Hund selbst: Unsere Lucy ist Angst-Hund und Epilepsie-Hund gleichzeitig. Sie geht bis auf wenige Momente auf einer großen Wiese sowieso an der Leine. Und das auch nur, wenn keine andere Seele zu sehen ist. Meine Frau ist zu 80 % alleine unterwegs. Morgens um 7 Uhr, Mittags um 14 Uhr, ich bin auffe Arbeit. In der Woche ist es ruhig, aber am Wochenende nicht. Sie gehen immer die selbe Runde, weil Lucy nicht Auto fährt. Manchmal kann meine Frau die Leine nicht halten, wenn der Hund nach vorne schießt. Ja, ein funktionierender Rückruf wäre super, ist aber nicht immer realistisch.
der Wolfi
Ich kann gerne berichten, auch wenn ich im Grunde ja darauf hoffe, nichts von einem Testfall berichten zu müssen. Wir gucken mal, wie genau das GPS ist und wie lange der Akku hält. Ansonsten würde ich fürs halbe Geld einfach ebenfalls einen bestellen, bevor er ganz ausverkauft ist. Die Sonderfarben waren alle weg, es gab nur noch „grau“. Man kann ja auch zurücksenden, risikolos und 14 Tage lang.
Hilfreich?
+4
der Wolfi
01.03.25
17:15
Kapeike
Vor einem Test- Ernstfall solltest du dich aber mit den Funktionen und dem Handling der App vertraut machen.
Das ganze mehrfach. Wenn das Ding gebraucht wird ist der Stresslevel hoch.
Abwechselnd geht ihr mit dem Hund los während du oder deine Frau in der App schaut wo sich die anderen 6 Beine rumtreiben. So habt ihr im Falle eines Falles die Nutzung intus, seht wie genau die Ortung ist und wie die Aufzeichnung der gelaufenen Strecke.
Als Nebenprodukt könnt ihr eure Erfahrungen teilen
Speziell die Aufzeichnung der Strecke ist mir bei tractive nicht genau genug.
Oft gibt es auch Aussetzer bei der Ortung. Dann erzählt die App das vielleicht Wald oder Wolken das GPS Signal behindern. Die Aufzeichnung der Strecke hat aber statt gefunden. Wenn auch mit den leider üblichen Abweichungen.
Wenn die Ortung funktioniert ist das super. Fast auf den Meter genau. In der App sehr gut und intuitiv gemacht.
„Normal is für die Andern“
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+4
rmayergfx
01.03.25
19:42
Die ganzen Tracker sind nur so gut wie die Netzanbindung im Bereich in dem man sich aufhält. Es gibt noch genügend weißen Flächen in D wo keiner der Tracker auch nur ansatzweise funktionieren könnte, da keine Netze vorhanden sind. Dann kann sich das Gerät auch nicht einbuchen.
Daher kaufen, testen und selbst die Erfahrung sammeln. Das ist genau wie bei den Anfragen welche SIM Karte von welchem Provider man nehmen soll. Für den einen passt D1 perfekt, der nächste hat super Ausbau von o2 usw.
„Der Computer soll die Arbeit des Menschen erleichtern, nicht umgekehrt !“
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+1
rausche
02.03.25
23:02
rafi
Bin selber Hundebesitzer. Ein funktionierender Rückruf ist viel mehr Wert als zu wissen hinter welchem Busch er rumschnüffelt. Ich suche meinen Hund jedenfalls nie.
Dann hast du Glück das dein Hund keine Angst vor Sylvesterknallern hat. Meiner aber schon und reißt sich aus Angst schon mal los und rennt weg. Da hilft kein Rückruf, er hat dann Todesangst.
Zum Airtag. Mein Hund hat einen, aber das ist eher Schmuck als das es hilft. Selbst in der Stadt wo es viele Menschen mit iPhones gibt. Ich hatte einmal den Fall, das er meinem Sohn weggelaufen war. Und ja, man konnte den Airtag immer mal orten aber die Verzögreung von 3-4 Minuten heisst auch viele Meter Laufstrecke seit der letzten Ortung. Es hat aber geholfen das Gebiet einzugrenzen in dem wir suchen mussten.
Hilfreich?
+3
Schens
03.03.25
08:04
Wir nutzen Tractive für alle vier Hunde. Möchte ich nicht mehr missen, speziell dann, wenn der Dackelmix wieder mal davonnast.
Bei vollem Akku ist er Live fast 60 Minuten zu tracken, zum Schluß mit Radarfunktion, ähnlich zu "Wo ist".
Der Akku hält im heimischen WLAN knapp eine Woche. Für Hunde, die den ganzen tag im Auto mitfahren, gibt es für kleines Geld einen Fake-Hotspot, der den Tracker im Schlummermodus hält.
Airtags sind für diesen Zweck nicht geeignet oder besser gesagt: kaum vergleichbar, da sie nichts bieten, was ein Tracker nicht besser machen würde.
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+1
Bigflitzer
03.03.25
08:54
Wir haben auch nen AirTag am Halsband. Leben aber in einer Siedlung mit anscheinend hohen Apple Anteil. Wenn die Kinder mit dem Hund gehen gibt es nahezu gute Abdeckung im Standort. Klar, nicht überall aber ich schätze zu 70% führen unsere Wege an Orten vorbei wo stationär oder eben mobil Geräte unseren Tag erfassen.
Im Wald und in der Heide biste aber eben mit dem System aufgeschmissen. Logisch…
Hilfreich?
+1
Radiodelta
03.03.25
10:25
Kapeike
Apple nimmt also an, dass überall auf der Welt, wo Leute Sachen oder Hunde verlieren, ständig iPhones vorbei laufen? Das Konzept hat was - ich bin mir nur nicht sicher, was das ist. Chuzpe? Gedankenlosigkeit? Mut zur Lücke?
Apple nimmt das überhaupt nicht an. Die AirTags sind zur Verfolgung von Sachen geeignet: Koffer, Fahrräder, Geldbörsen, Schlüssel, Fototaschen usw. Tiere und Menschen sind in der Nutzung nicht vorgesehen, das ist niemandem verboten, aber vom Hersteller nicht dazu gedacht. Einfach mal schlau machen und nicht sofort Apple bashen.
Hilfreich?
+11
M@rtin
03.03.25
12:51
Wenn man die Produkte so einsetzt, für das sie mal ausgelegt wurden, hat man auch Freude dran!
Gerade das verfolgen von Lebewesen gehört halt nicht dazu, und dazu gehören auch Menschen. Und Menschen stalked man nicht!
Hilfreich?
+8
Kapeike
03.03.25
19:48
M@rtin
...
Gerade das verfolgen von Lebewesen gehört halt nicht dazu, und dazu gehören auch Menschen. Und Menschen stalked man nicht!
Danke für den Hinweis, das ist mir aber auch ohne deinen Einwand klar. Mich würde allerdings sehr interessieren, wieso bei dir der Eindruck auftaucht, dass es hier ums Stalken von Menschen ginge. Wo siehst du bitte Belege dazu im Geschriebenen? Hier haben sich die Kolleginnen und Kollegen nach meiner Frage mit Beiträgen zum Tracken von Hunden unterhalten. Kannst du uns bitte dazu deine Anhaltspunkte geben?
Radiodelta
Einfach mal schlau machen ...
Sorry, dass ich hier gefragt habe. Bisher dachte ich, dass "Eine Frage im Forum stellen" unter "Einfach mal schlau machen" fällt. Bekannterweise ist das hier bei MTN sogar eine sehr einfache Methode. Und die Antworten, die ich bekam, waren gehaltvoll und nachvollziehbar. Ach, hätte ich doch was komplizierteres gewählt, um mich aufzuschlauen, dann hätte ich dich nicht so verärgert.
Naja, ist passiert. Also habe ich, nachdem ich "einfach schlau" gemacht wurde, mein Erstaunen darüber zum Ausdruck gebracht, dass man zum Wiederfinden eines AirTags andere iPhones benötigt. Man lernt ja nie aus und das war mir neu, da ich mich nie mit diesem Produkt befasst hatte.
Und es ist für mich nunmal völlig egal, was am AirTag hängt: Ich halte das Konzept, auf iPhones angewiesen zu sein, nachdem es hier erklärt wurde, für Quatsch. Auch ein Geldbeutel wird nicht nur am Flughafen verloren. Du kannst das jetzt "bashen" nennen, aber wie hieß es früher noch mal, wenn man reflektiert über einem Umstand ein Urteil abgibt, nachdem man sich Informationen beschafft hat? Kritisieren fiele mir ein.
Hilfreich?
-2
rafi
03.03.25
20:16
@Kapeike: Apple musste aufgrund seiner Marktposition berücksichtigen, dass Leute ihre Airtags zum Stalken benutzen können und Mechanismen einbauen, die Airtags dafür weniger geeignet machen.
Das wurde auch in den Medien breitgeschlagen. Daraus könnte man ableiten, dass es auch für Tiere nicht geeignet ist. Aber egal, der Reiz der AirTags und ähnlichen Produkten ist die lange Akkulaufzeit, der kleine Formfaktor, und dass es halt dann in der Praxis doch erstaunlich gut funktioniert. Zum Beispiel wenn du keinen Hund hast, der deinen Schlüsselbund suchen kann 🤪
Oder das Gepäck am Flughafen, usw. Da reicht es völlig aus.
Hilfreich?
+3
xcomma
03.03.25
20:51
Der Einsatz zum "klassisch-kriminellen" Stalken ist natürlich inakzeptabel. Es gibt aber grenzwertige Einsatzzwecke, die nicht so einfach schwarz/weiss zu sehen sind. Ich kenne jemanden, der jemanden kennt, der einen Familienangehörigen damit verwanzt hat. Grund: Demenz. Es gab bereits eine aufwendige Suchaktion mit involvierten Stellen als die Person mal das Altersheim verliess und zu einem Zeitpunkt X dann als vermisst gemeldet wurde. Bei einem erneuten Ausbüchsen aus dem Heim konnte dann die Person mittels AirTag schnell geortet und sicher wieder ins Heim gebracht werden. Abgesehen von den Sorgen der Angehörigen, können sich demente Personen, die in einer Stadt umherirren auch schnell mal in lebensbedrohliche Situationen kommen. Das sich die Person, die die andere Person unwissend verwanzt hat, rein rechtlich auf Glatteis bewegen dürfte, dürfte klar sein. Es ist dann halt eine individuelle Abwägung zur effektiven Risikominderung zugunsten der dementen Person. Solche Einsatzzwecke sind für mich definitiv nachvollziehbar.
Hilfreich?
+4
der Wolfi
04.03.25
08:44
xcomma
Solche Einsatzzwecke sind für mich definitiv nachvollziehbar.
Sehe ich auch so. Da bewegen wir uns dann, wie Du schreibst, im Bereich grenzwertig.
Wo die Grenze verläuft ist eine subjektive Wertung. Manchmal ist sie gar nicht erkennbar.
Da wird's dann schwierig.
Muss jede/r für sich selbst entscheiden und damit leben sich evtl. angreifbar zu machen.
„Normal is für die Andern“
Hilfreich?
0
der Wolfi
04.03.25
09:03
Kapeike
Und es ist für mich nunmal völlig egal, was am AirTag hängt: Ich halte das Konzept, auf iPhones angewiesen zu sein, nachdem es hier erklärt wurde, für Quatsch. Auch ein Geldbeutel wird nicht nur am Flughafen verloren. Du kannst das jetzt "bashen" nennen, aber wie hieß es früher noch mal, wenn man reflektiert über einem Umstand ein Urteil abgibt, nachdem man sich Informationen beschafft hat? Kritisieren fiele mir ein.
Ich finde
rafi hat's sehr gut beschrieben.
Ergänzend kann ich noch berichten das ich die AirTags am Hund anfangs in verschiedenen Bereichen ausprobiert habe. Im urbanen Bereich sind sie brauchbar. Am besten in Berlin im Hundeauslaufgebiet Grunewald. Wer das kennt weiß warum.
„Normal is für die Andern“
Hilfreich?
+3
Schens
04.03.25
17:45
Perplexity hats ganz gut zusammengefasst:
Ein Apple AirTag kann unter bestimmten Umständen als Tracking-Device für Hunde genutzt werden, ist jedoch nicht ideal und hat klare Einschränkungen:
Vorteile
eines AirTags für Hunde
• Kostengünstig: Mit einem Preis von etwa 25–29 Euro ist ein AirTag günstiger als GPS-Tracker, die oft zusätzliche Abonnementkosten erfordern.
• Lange Batterielaufzeit: Die Batterie hält bis zu einem Jahr und erfordert kein regelmäßiges Aufladen.
• Einfache Handhabung: Die Einrichtung erfolgt über die “Wo ist”-App auf einem iPhone, und das Gerät kann leicht am Halsband befestigt werden.
Nachteile
eines AirTags für Hunde
1. Keine Echtzeit-Ortung: AirTags funktionieren über Bluetooth und das Apple-Netzwerk, was bedeutet, dass sie nur geortet werden können, wenn sich ein Apple-Gerät in der Nähe befindet. Dies ist besonders in ländlichen oder abgelegenen Gebieten problematisch.
2. Begrenzte Reichweite: Die Bluetooth-Reichweite beträgt maximal 50 Meter unter idealen Bedingungen, was für aktive oder entlaufene Hunde oft nicht ausreicht.
3. Nicht speziell für Tiere entwickelt: AirTags sind für unbelebte Gegenstände wie Schlüssel oder Taschen konzipiert. Sie bieten keine Funktionen wie Geofencing oder Echtzeit-Tracking, die bei spezialisierten GPS-Trackern üblich sind.
4. Sicherheitsrisiken: Es besteht die Gefahr, dass Hunde den AirTag verschlucken könnten, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Fazit
Ein AirTag kann eine einfache und kostengünstige Lösung sein, um einen Hund in städtischen Gebieten mit hoher Dichte an Apple-Geräten zu lokalisieren. Für entlaufene Hunde oder Situationen, in denen Echtzeit-Ortung und größere Reichweiten erforderlich sind, ist ein spezialisierter GPS-Tracker jedoch die bessere Wahl.
Hilfreich?
+2
Schens
04.03.25
17:57
Und ganz ehrlich. Wer glaubt, Davonsauslix ohne Live-Ortung finden zu können, hat entweder einen sehr braven Hund (oder einer, der nicht taub ist) oder sehr viel Glück. Heikos letzte Lücke im Lebenslauf (war nur mit Liveortung zu füllen).
Hilfreich?
+1
M@rtin
04.03.25
18:16
Kapeike
...Und es ist für mich nunmal völlig egal, was am AirTag hängt: Ich halte das Konzept, auf iPhones angewiesen zu sein, nachdem es hier erklärt wurde, für Quatsch. Auch ein Geldbeutel wird nicht nur am Flughafen verloren. Du kannst das jetzt "bashen" nennen, aber wie hieß es früher noch mal, wenn man reflektiert über einem Umstand ein Urteil abgibt, nachdem man sich Informationen beschafft hat? Kritisieren fiele mir ein.
Apple hat diesen Ansatz sicherlich mit Bedacht so gewählt! Es ist konzipiert worden, um verlegte Gegenstände zu orten, bzw. den letzten Standort zu ermitteln. Betrachte das ist ein Angebot an die Kundschaft!
Wenn das Angebot nicht deinen Vorstellungen entspricht, kaufe es einfach nicht! Aber meckere nicht rum, nur weil du enttäuscht bist!
Hilfreich?
0
domtom
04.03.25
19:33
Wenn ich ein Hund hätte und es mir wichtig ist ihn zu orten, dann würde ich auch Geld dafür ausgeben.
Garmin
Hilfreich?
+2
Kapeike
04.03.25
22:54
M@rtin: Ich versteh einfach und ehrlich nicht, wieso du mich hier so anschreist. Was bedingt diesen Ton, den du hier anschlägst? Ich bin nach wie vor - vielleicht auch andere hier, die mit mir die Möglichkeiten des AirTags diskutiert haben - interessiert daran, wieso du hier mit der Aussage "Menschen stalked man nicht!" hereinplatzt, als hätten sich hier 12 Forenten darüber unterhalten, wie sie am besten den Partner ausspähen. Das ist ja auch wahr, was du sagst, das bestreitet doch niemand, aber es ist doch überhaupt nicht Gegenstand des Threads. Kannst du mir bitte diese Sache erklären?
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wüsstest du auch, dass ich keinen AirTag kaufen werde. Das schrieb ich schon lange, bevor du hier erschienst. Das hat keine zwei, drei Posts gebraucht, um mich zu überzeugen, dass wir die AirTags nicht gebrauchen können. Warum also mich nachher anschreien mit "Wenn das Angebot nicht deinen Vorstellungen entspricht, kaufe es einfach nicht!"? Verstehe ich nicht. Genau das tat ich doch auch nicht.
Und was gibt dir das Recht, meine Meinungsäußerungen anzugreifen und in Frage zu stellen? Oder was soll ich mir unter "Aber meckere nicht rum, nur weil du enttäuscht bist!" vorstellen? Wenn man enttäuscht ist, darf man nicht meckern? Darf man denn meckern, wenn man nicht enttäuscht ist? Ich habe erklärt, dass ich
erstaunt
gewesen bin und dass ich die Funktionsweise für fraglich halte. Ich bin nicht enttäuscht vom AirTag. Wo liest du das? Könntest du mir das bitte zeigen? Und wieso darf ich nicht kritisieren, was ich für kritisierenswürdig halte und worüber ich erstaunt bin?
An die anderen: Danke für vielen sachlichen Beiträge. Ich habe sehr schnell verstanden, dass der AirTag für unsere Zwecke nichts bringen wird. Wir haben einen Fressnapf-Tracker bestellt und wir werden berichten (obwohl mir die Lust dazu in diesem Thread vergangen ist). Danke auch für die Ratschläge, das alles vorher zu testen. Wir haben halt einen unzugänglichen und kranken Hund, mein Frau möchte sich da absichern. Ich kritisiere nach wie vor das Konzept, dass zur Ortung des AirTags iPhones in der Nähe sein müssen, das ich durch euch hier kennengelernt habe. Das Konzept hilft einem verlorenen Geldbeutel "in den Karpaten" und seinem Besitzer nicht.
Das hier vorgetragene Argument, die Funktionsweise wäre so, damit kein Missbrauch damit betrieben werden könne oder solcher Missbrauch erschwert/minimiert würde und der AirTag nur für Gegenstände sei, ist erst mal klar, aber erschließt sich mir noch nicht völlig, denn verhindern kann die Funktionsweise den Missbrauch doch eh nicht. Die Optimierung auf Gegenstände krankt halt daran, dass ich "in den Karpaten" verlorene Gegenstände nicht wiederfinden werde, den möglichen Vorteil, einen Koffer im Flughafen, einen Schlüssel auf dem Ku'damm oder einen Geldbeutel mitten in New York schnell zu finden, schließt leider auch die Möglichkeit ein, an all diesen Stellen Menschen zu tracken, denen man das Ding heimlich unterschiebt.
Hilfreich?
+1
der Wolfi
05.03.25
09:21
Kapeike
Das hier vorgetragene Argument, die Funktionsweise wäre so, damit kein Missbrauch damit betrieben werden könne oder solcher Missbrauch erschwert/minimiert würde und der AirTag nur für Gegenstände sei, ist erst mal klar, aber erschließt sich mir noch nicht völlig, denn verhindern kann die Funktionsweise den Missbrauch doch eh nicht. Die Optimierung auf Gegenstände krankt halt daran, dass ich "in den Karpaten" verlorene Gegenstände nicht wiederfinden werde, den möglichen Vorteil, einen Koffer im Flughafen, einen Schlüssel auf dem Ku'damm oder einen Geldbeutel mitten in New York schnell zu finden, schließt leider auch die Möglichkeit ein, an all diesen Stellen Menschen zu tracken, denen man das Ding heimlich unterschiebt.
Die Funktionsweise hat technische Gründe, die auch hinlänglich, nicht nur in diesem Theard, erklärt und diskutiert wurden.
Die Dinger mit Hund zu verwenden hab ich probiert und schnell sein lassen.
Spricht ja nichts dagegen ein technisches Produkt für etwas zu verwenden das vom Hersteller so nicht vorgesehen war. Macht bei den AirTags aber keinen Sinn.
Nachträglich hat Apple Ver(schlimm)besserungen vorgenommen um die Gefahr des Stalkings zu minimieren.
Wäre nicht nötig gewesen wenn der Missbrauch der Technik unterlassen worden wäre.
Kapeike
Wir haben einen Fressnapf-Tracker bestellt und wir werden berichten (obwohl mir die Lust dazu in diesem Thread vergangen ist).
Lass Dich nicht davon abhalten etwas Sinnvolles bei zu tragen
Beiträge die nicht genau auf deinen Ausgangspost passen oder ihn fehlinterpretieren gehören in einem Forum dazu. Manchmal dienen solche Beiträge auch der sinnvollen Erweiterung des Themas.
Solange es keine Mythenmetzschen Abschweifungen oder persönliche Anwürfe werden ist doch alles iO.
„Normal is für die Andern“
Hilfreich?
+2
Weia
05.03.25
09:57
Kapeike
M@rtin: Ich versteh einfach und ehrlich nicht, wieso du mich hier so anschreist. Was bedingt diesen Ton, den du hier anschlägst?
Als jemand, der nichts mit Haustieren am Hut hat und diese Diskussion daher von außen betrachtet: Wie heißt es so schön, wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus.
Du hattest erklärtermaßen bislang nicht die geringste Ahnung von dem Funktionsprinzip und damit auch dem Einsatzbereich von AirTags, gibst aber, kaum, dass Du erste Infos darüber erhältst, sofort ein ultimatives vernichtendes Urteil ab:
Das ist ja schon erstaunlich, wie wenig brauchbar das ist, oder?
Apple nimmt also an, dass überall auf der Welt, wo Leute Sachen oder Hunde verlieren, ständig iPhones vorbei laufen? Das Konzept hat was - ich bin mir nur nicht sicher, was das ist. Chuzpe? Gedankenlosigkeit? Mut zur Lücke?
In der Sache ist das völlig daneben, denn AirTags funktionieren hervorragend – für den Zweck, für den sie gedacht sind. Und nach so einem gedankenlosen wie anmaßenden Urteil wunderst Du dich, wenn Du kritisiert wirst?
Ich bin nach wie vor - vielleicht auch andere hier, die mit mir die Möglichkeiten des AirTags diskutiert haben - interessiert daran, wieso du hier mit der Aussage "Menschen stalked man nicht!" hereinplatzt, als hätten sich hier 12 Forenten darüber unterhalten, wie sie am besten den Partner ausspähen.
Damit demonstriert Du nur noch weiter Deine Ahnungslosigkeit bezüglich AirTags: ich weiß nicht, unter welchem Fels man gelebt haben muss, um von der Diskussion um AirTags und Stalking nichts mitbekommen zu haben; das ist quasi der Allgemeinplatz schlechthin, wenn es um Anwendungen geht, für die AirTags eben nicht gedacht sind. Daher die völlig triviale Assoziation von
M@rtin
, der damit mitnichten „hereingeplatzt“ ist.
Und was gibt dir das Recht, meine Meinungsäußerungen anzugreifen und in Frage zu stellen?
Ich wüsste nicht, dass man in einem Forum ein besonderes Recht braucht, um eine Äußerung zu kritisieren oder infrage zu stellen. Schon gar nicht eine so unqualifizierte wie Deine zu den AirTags.
Ich kritisiere nach wie vor das Konzept, dass zur Ortung des AirTags iPhones in der Nähe sein müssen, das ich durch euch hier kennengelernt habe. Das Konzept hilft einem verlorenen Geldbeutel "in den Karpaten" und seinem Besitzer nicht.
Du begreifst es einfach nicht. AirTags sind dazu gedacht, um Dinge in bewohnten Gegenden wiederzufinden, in denen Menschen sich im Alltag bewegen, und das funktioniert hervorragend. Niemand hat je behauptet, dass sie auch für den Weltfrieden oder zumindest den in den Karpaten sorgen. Kritisierst Du Deinen elektrischen Küchenmixer auch dafür, dass er zwar hervorragend Sahne schlägt, aber in den Karpaten mangels Stromanschluss nicht nutzbar ist?
„„Meinung“ ist das Foren-Unwort des Jahrzehnts.“
Hilfreich?
+3
Schens
08.03.25
09:38
Servicewposting:
Das sind die, die bei mir alle 4 Hünd haben. Grade mit 30% Rabatt aufs Device.
Hilfreich?
0
rafi
08.03.25
11:19
So ein Tractive reizt sogar mich. Nur: Jetzt kommt sowieso bald die Brut- und Setzzeit, da darf/sollte man die Hunde nicht frei laufen lassen. Gibt auch viele Bergregionen, wo es das ganze Jahr über so ist. Es interessiert dann leider niemand, ob der Rückruf funktioniert oder nicht. Da braucht man dann entweder ein dickes Fell oder eine lange Leine.
Hilfreich?
+1
Schens
08.03.25
13:12
rafi
So ein Tractive reizt sogar mich. Nur: Jetzt kommt sowieso bald die Brut- und Setzzeit, da darf/sollte man die Hunde nicht frei laufen lassen. Gibt auch viele Bergregionen, wo es das ganze Jahr über so ist. Es interessiert dann leider niemand, ob der Rückruf funktioniert oder nicht. Da braucht man dann entweder ein dickes Fell oder eine lange Leine.
Und dazu funktioniert das Ding in ganz Europa. Großer Vorteil. Die können ja auch mit Leine stiften gehen. Otto ist in Kroatien mit der Leine ausgebüchst. Im wahrsten Sinne des Wortes. Keine 50m von uns feuerte ein Jäger seine Büchse. Zack, Hund weg. Nach ein paar Minuten Tracking in der Nähe gefunden.
Hilfreich?
+2
M@rtin
09.03.25
14:16
Weia
: vielen Dank für deine Klarstellung. Du sprichst genau das aus, was ich gedacht habe.
Kapeike
kritisiert das Prinzip der AirTags, weil diese nicht für den eigenen Anwendungsfall passt. Das ist so, als haue ich mit dem Hammer eine Schraube ins Holz. Ja, kann man machen, mit einen Schraubendreher oder Akkuschrauber wäre das aber sinnvoller!
Hilfreich?
-1
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