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2 x 27" oder 1 x 32" (oder größer)

Mac-Mania
Mac-Mania22.01.2514:28
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage bzgl. eurer Erfahrungen.

Ich habe bereits zuhause einen 27" Monitor, möchte aber, da ich viel im Home Office bin, definitiv einen weiteren Monitor hinzufügen. Ich bin Projektleiter und arbeite viel mit Outlook, Teams, Excel, PPT, JIRA etc etc und benötige oftmals mehr Platz für offene Dateien.

Frage aber: Wie handhabt ihr es? Zwei getrennte Monitore oder einen Ultra-wide Monitor, in dem man ja auch die Fenster schnell anordnen kann?

Ich überlege, was sinnvoller ist und versuche in meiner Entscheidungsfindung nichts zu übersehen.

Ich freue mich auf euer Feedback.

VG
0

Kommentare

Moranai22.01.2514:40
Ich würde 2x 27" oder 2x 32" einem großen Bildschirm bevorzugen. Mit Widescreen konnte ich mich bisher noch nie anfreunden. Mir fehlt da die Höhe
+7
twix
twix22.01.2514:59
Ich bin vor kurzem von einem iMac 27" auf mini + Studio Display umgestiegen.

Zwischenzeitlich arbeitete ich - zu allermeist Softwarentwicklung - mit einem MacBook Air und dem Studio Display: grade diese Kombination fand ich am angenehmsten. Auf dem großen Display die eigentliche Arbeit (Xcode) und auf dem Air die "Nebensachen" (die Doku, Simulator, Mail, IssueBrowser, ...).

Wenn der Schreibtischplatz nicht zwei 27" Monitore hergäbe, wären vielleicht auch 2x 24" eine Idee, aber ich ganz persönlich würde immer auf _zwei "kleinere"_ als auf _einen "größerer"_ Monitor setzen. Große Monitore zeigen gern mal nur "weiße Fläche" an und ein regelmäßiges rumzupfen an den Fenstergrößen ist auch nicht immer schick.

Beste Grüße
Peter
+2
X-Ray
X-Ray22.01.2515:03
Ich bin persönlich für mein berufliches Umfeld auch ein Freund von mehreren Monitoren.
Das gestattet mir zum einen häufig bessere Monitore zu haben (zum Beispiel 2x5K Monitore)
Und wenn ich für spezifische Arbeiten nur einen Monitor brauche, dann kann ich den zweiten ausschalten und habe nicht eine riesige weiße strahlende Fläche oder unnütze Bildfläche immer vor mir.
„Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum ( Einstein )“
+4
ww
ww22.01.2515:27
Für mich persönlich keine Frage: ich ziehe zwei 'kleinere' Monitore immer einem einzelnen grossen vor.

Im Augenblick arbeite ich mit 2 27"4K-Monitoren.
+2
Dupondt22.01.2515:37
Hallo Mac-Mania

an meinem Mac mini und einer Windows-Workstation hängt ein LG UltraWide 49WQ95X, ein 49-Zoll-Bildschirm im 32:9-Format mit einer Auflösung von 5120 x 1440. Bildfläche und -höhe entsprechen exakt den zwei 27-Zöllern (2560 x 1440), welche ich durch diesen Monitor ersetzt habe.

Mit dem LG arbeitet es sich für meinen Geschmack sehr angenehm, da er gebogen ist. Die Krümmung ist aber nicht so extrem ausgeprägt wie bei vielen Gaming-Monitoren, sie stört daher bei Office-Anwendungen nicht. Großer Vorteil von Ultrawides gegenüber einer Zwei-Monitor-Konfiguration: Es gibt keine störenden Bildschirmumrandungen in der Mitte. Nachteil: Ein Hochkantbetrieb, etwa für Textverarbeitung, ist naturgemäß nicht möglich.

Am Mac macht sich bei Monitoren mit extremer Breite allerdings eine Eigenart von macOS negativ bemerkbar. Da die App-Menüs in der der Menüleiste zwingend linksbündig angeordnet sind, muss man mit Maus/Trackpad oft lange Wege zurücklegen. Das ist unter Windows wegen der in die App-Fenster integrierten Menüs deutlich komfortabler. Beim Einsatz eines Ultrawide-Monitors empfiehlt sich zudem der Einsatz von Tools wie Magnet oder Rectangle; der Fenstermanager von macOS Sequoia ist im Vergleich dazu eher rudimentär.
+4
Finnigan22.01.2515:59
Hier sind es 2 x Apple Thunderbolt Display 27" > klappt prima!
+2
Stardust
Stardust22.01.2516:00
Moin,

ich nutze auf der Arbeit einen 34“ curved LG-Monitor und einen 27“ Dell-Monitor.
Hauptsächlich arbeite ich auf dem WideScreen, den „kleinen“ nutze ich für
Präsentationen via MS Teams.
Im HomeOffice habe ich „nur“ einen (privaten) 38“ curved LG-Monitor.
„Ad Astra“
+1
nova.b22.01.2517:02
Ich finde 5K wichtiger als die Größe.
Gerade auch bei Excel.

Hab eine Weile mit 4K und 5K gearbeitet.
4K allenfalls als Nebenmonitor.
+1
Krypton22.01.2517:18
Beantworten kannst du das wohl nur selbst, aber hier ein paar Denkanstöße:

Dokumentgröße
ich arbeite im Büro aktuell auch mit 2 Monitoren, verwende aber einige «single-Frame» Programme wie etwa Figma oder in der Bildbearbeitung Photoshop/Affinity. Möchte man jetzt eine sehr große Arbeitsfläche aufziehen (ggf. auch mit Jira Whiteboards oder großen Tabellen) ist ein großer Ultrawide viel besser, da die «Balken» (a.k.a. Monitorränder) in der Mitte wegfallen. Hast du also Anwendungen oder Dokumente, die du über die volle Fläche ziehen willst, würde ich einen Ultrawide bevorzugen.

Auflösung
Ich hab’ bei einer Kollegin auch einen der schicken curved 49", hier von Lenovo, der ThinkVision P40w-20 39,7" Curved
mit 5120 x 2160 Auflösung gesehen. Das ist sogar noch mehr als zwei 2560 x 1440, da er in der Höhe die 2160px hat. Der hat richtig Platz und wirkt sehr angenehm. Willst du allerdings Retina-Auflösung, gibt es aktuell (meines Wissens) nichts, was an zwei 5K oder 6K Monitore (etwa das StudioDisplay) mit 5120 x 2880 heran kommt. Zwei davon ergeben 10240 x 2880 px. Zwei 6K Displays (6144 x 3456) entsprechend 12288 x 3912 px. Ist also Auflösung für dich ein Killer-Kriterium, nimm zwei einzelne.

Fenstermodi
Am Mac kannst du bei nur einem breiten Display auch nur eine App im Vollbildmodus verwenden, sofern du das möchtest. Bei zwei Monitoren kannst du diese in den Systemeinstellungen als separate Spaces verwenden (Standard-Einstellung) und auf einem Display eine App im Vollbild verwenden und auf dem anderen noch 3 weitere Apps im Fenster (oder eine zweite im Vollbild). Hier hast du theoretisch mit zwei Displays mehr Spielraum.
Theoretisch deshalb, weil etwa der oben erwähnte ThinkVision auch einen Menüpunkt hat, der ihn gegenüber dem System als 2 Displays mit je der halben Auflösung ausweist. Dann verhält es sich wie zwei Monitore, nur ohne die Monitorränder dazwischen.
+5
Mac-Mania
Mac-Mania22.01.2517:53
Vielen Dank für all die guten Infos und Hinweise!

Meine Tendenz geht eher in Richtung zwei separate Monitore, beide 4K. Müsste dann entsprechend nur einen "Kleinen" dazu kaufen. Ganz final ist diese Entscheidung noch nicht, aber all der Input hier hilft mir tatsächlich sehr.

Danke sehr!
+1
Kapeike22.01.2518:18
Wem bei den Curved Monitoren die Höhe fehlt, oder wer ganz generell einmal einen anderen Blickwinkel bevorzugt, kommt eventuell mit zweien hiervon zurecht.




Kenn die Machart von meinem LG in Landscape und kann diesen Fuß und die kinderleichte Befestigung sehr empfehlen. Da relativiert sich auch der Preis des Monitors.
+1
ttwm22.01.2518:48
Aus meiner Erfahrung (gerade auch aus dem Bekanntenkreis) ist das eine rein individuelle Entscheidung, was einem besser liegt bzw. womit man besser zurecht kommt. Ich persönlich würde nach knapp 30 Jahren nicht mehr von der 2 Monitor-Variante – zugunsten einer einzelnen Widescreen-Lösung – Abschied nehmen wollen. 4k als Auflösung sollte schon sein – ob deine Augen den Unterschied zu 5k wirklich noch positiv wahrnehmen, müsstest Du selber mal irgendwo vor Ort testen.
+2
Mutabaruga22.01.2519:35
Zwei dieser 27,6-Zöller-LG nebeneinander ergeben 5120x2880 also 5k,
aber mit einer Diagonalen von 42,1 Zoll.
Also deutlich größer als ein Apple Studio Display bei gleicher Punktanzahl.
Dabei aber immer noch deutlich billiger.
+1
Spätbekehrter23.01.2510:46
Ich besitze aktuell 2 27" mit 4k Auflösung, diese haben einen 4K 32" ersetzt. Beide sind mit Monitorarmen ergonomisch Schwenkbar.
Weiter besitze ich eine Lese/Bildschirmbrille die auf einen optimalen Leseabstand für meine Augen (Alterskurz/weitsichtigkeit) Rücksicht nimmt.

Die Text-Auflösung in der optimalen FHD-Darstellung auf 4K ist für mich angenehmer als 27" mit 5k nativ (iMac).
Ich fokussiere besser auf einen Monitor, mit Zusatzinformationen auf dem "Side-Kick" - also ergonomisch für meinen Betrachtungswinkel 90 Grad zum Main Monitor >45Grad Sidekick.

Ich würde zuerst den Sitzabstand ermitteln, dann schauen welche Bild-Fläche sich wirklich persönlich erfassen lässt.

Vorteile sind:
* man kann den zweiten bei Bedarf an/abschalten
* und einen Kombi-Hochkantbetrieb realisieren, wenn man benötigt

Am Ende hilft nur ausprobieren.
+3
niles23.01.2510:55
Hi

ich bin ebenfalls Projektleiter und habe letztes Jahr einige Setups ausprobiert bis ich zufrieden war.
Meine Tool Landschaft sieht ähnlich aus wie deine und ich bin am Ende bei 2x27 LG 5K gelandet und links daneben noch mein MBP.
Auf dem habe ich permanent Teams im Blick, der "mittlere" der beiden LG ist quasi der Hauptbildschirm und rechts ist meist Outlook im Vordergrund, bei Bedarf aber alles was als Sidekick benötigt wird.
Zusätzlich verwende ich die Software Magnet, sodass ich wie bei Windows per drag and drop Fenster anpinnen oder in symmetrische großen aufteilen kann, zb. auf einem Bildschirm während eines Calls sowohl das Teamsfenster, als daneben auch mein Protokoll oder themenbezogene Dokumente.

Wichtig ist für mich zwei absolut diente Bildschirme zu nutzen, ich startete mit einem 32" 4K HP Bildschirm und einem 27er daneben, das war ein Graus, ebenso der 34er BenQ, der suggerierte mit dem MBP mitkommen zu können, alles Müll und schlecht skalierter Augenkrebs

Toitoitoi bei deiner Entscheidung
+3
Mac-Mania
Mac-Mania23.01.2511:01
Großartig, vielen Dank allen für die guten und hilfreichen Kommentare!
+2
ww
ww23.01.2513:45
niles
Wichtig ist für mich zwei absolut diente Bildschirme zu nutzen, ich startete mit einem 32" 4K HP Bildschirm und einem 27er daneben, das war ein Graus, ebenso der 34er BenQ, der suggerierte mit dem MBP mitkommen zu können, alles Müll und schlecht skalierter Augenkrebs

Sehe ich auch so. Ich setzte auch zwei identische 27" 4K LG Monitore ein.

Ich nutzte diese aber auch als 2 unabhängige Screens, also nicht als ein grosser Screen. Dafür wäre wahrscheinlich ein grosser Monitor besser. Bei mir läuft auf einem Schirm im Vollbildmodus irgendein RDP, VMWare oder so was und auf dem anderen die kleinen Helferlein die man sonst noch so nebenbei braucht.
+1
reneS
reneS23.01.2521:49
Ich habe mir sogar ein 3. Studio Display gegönnt
Bei 2 Displays hatte ich das Problem, dass ich irgendwie immer genau in die Mitte der beiden Monitore gestarrt habe. Mit 3 Monitoren ist das mittlere Studio Display mein Hauptscreen und links und rechts die Nebenscreens.

I like it
„An Apple a day keeps Windows away“
+5
svenski24.01.2509:46
Ich kann hier nur mit einem „Arme-Leute“-Setup vergleichen (bin ebenfalls Projektleiter): im Büro 2 x 24“ am PC, je 2K, Im Homeoffice 1 x 28“ 4K am Mac, iPad als Sidecar.
Funktioniert beides. Windowmanager zum sauberen Andocken der Fenster ist Voraussetzung. Am Mac benutze ich öfter Fullscreen – Spaces.

Widescreen würde ich nicht machen, weil es mir eher um mehrere gut sortierte Fenster geht als um ein ganz großes.

2 x 27“ mit 4K stelle ich mir da optimal vor.

Gruß, svenski.
+2
olbea24.01.2510:55
2x 5k 27" und zusätzlich das Notebook sind super.
Mache auch PL und DEV.
Ein Monitor zum präsentieren.
Ein Monitor zum sehen der Teilnehmer.
Ein Monitor für Notizen.
Das ist mit einem WideScreen nicht möglich.
+1
Krypton24.01.2511:05
olbea
Ein Monitor zum präsentieren.
Ein Monitor zum sehen der Teilnehmer.
Ein Monitor für Notizen.
Das ist mit einem WideScreen nicht möglich.
Die Auflösung von 2 5K 27" gibt es aktuell nicht als Widescreen, das ist richtig. Den Rest kann man aber doch auch problemlos auf einem Widescreen unterbringen. Eigentlich alle Screen-Sharing Tools erlauben auch das teilen eines Fensters/einer App, so dass man daneben bequem die anderen Fenster unterbringen kann. Ebenso erlauben es einige Widescreens in den Einstellungen, das Gerät als 2 Displays (nur dann ohne «Balken» in der Mitte) an den Rechner zu melden. Sprich sie verhalten sich wie zwei, wenn man eine App in die Mitte schiebt, sieht man das Fenster aber dennoch «nahtlos» auf einer Fläche.
+2
ww
ww24.01.2511:33
Krypton
olbea
Ein Monitor zum präsentieren.
Ein Monitor zum sehen der Teilnehmer.
Ein Monitor für Notizen.
Das ist mit einem WideScreen nicht möglich.
Die Auflösung von 2 5K 27" gibt es aktuell nicht als Widescreen, das ist richtig. Den Rest kann man aber doch auch problemlos auf einem Widescreen unterbringen. Eigentlich alle Screen-Sharing Tools erlauben auch das teilen eines Fensters/einer App, so dass man daneben bequem die anderen Fenster unterbringen kann. Ebenso erlauben es einige Widescreens in den Einstellungen, das Gerät als 2 Displays (nur dann ohne «Balken» in der Mitte) an den Rechner zu melden. Sprich sie verhalten sich wie zwei, wenn man eine App in die Mitte schiebt, sieht man das Fenster aber dennoch «nahtlos» auf einer Fläche.

Jein - ich habe die beiden 2 4K 27" nicht genau nebeneinander, sondern angewinkelt (ca 45°). Einer genau vor mir, der andere rechts daneben. Ein Widescreen uncurved ist mir zu breit. Bei einem Curved wird mir schlecht - kein Witz ist wirklich wahr.

Habe echt schon alles durch und bin am Schluss immer wieder bei meinen 2 27" gelandet. Aber ich denke das muss jeder für sich selber ausprobieren.
+2
olbea24.01.2514:52
Krypton
Die Auflösung von 2 5K 27" gibt es aktuell nicht als Widescreen, das ist richtig. Den Rest kann man aber doch auch problemlos auf einem Widescreen unterbringen. Eigentlich alle Screen-Sharing Tools erlauben auch das teilen eines Fensters/einer App, so dass man daneben bequem die anderen Fenster unterbringen kann. Ebenso erlauben es einige Widescreens in den Einstellungen, das Gerät als 2 Displays (nur dann ohne «Balken» in der Mitte) an den Rechner zu melden. Sprich sie verhalten sich wie zwei, wenn man eine App in die Mitte schiebt, sieht man das Fenster aber dennoch «nahtlos» auf einer Fläche.
Mit dem Teilen von Fenstern stehen die meisten auf Kriegsfuß, stelle ich zumindest immer fest. Ich finde es einfacher die Ansicht auf einen Monitor zu teilen.
Dass die Monitore sich als zwei Monitore ausgeben können wusste ich nicht.
Mir wäre die Darstellung auf einem Widescreen dennoch zu grob. Die bräuchten ja locker 8k-10k oder so, um meinem Anspruch gerecht zu werden.
+2

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