Ich habe einen imac aus 2008 mit 2,4 GHZ C2Duo und 4 GB DDR 2 Ram.
Viele sagen das 10.6 das beste System ist . Aber warum... Was ist an 10.6 so besonders.
Oder soll ich 10.8 nehmen. Was sagt ihr dazu...

Mitte Februar bin ich nach mehr als 2 Monaten von ML zu SL zurückgekehrt (MacMini 2,53 GHz, 4GB RAM, SSD). ML war stabil, keine Frage, aber auch wesentlich ressourcenintensiver. Start- und Ausschalteten waren bei mir wesentlich länger als unter SL (mein Desktoprechner ist kein permanent eingeschaltetes iPhone!), Performance-Verbesserungen konnte ich nicht feststellen. Die Ver-iOS-ung des Systems sagt mir nicht zu. Ich habe keinerlei Funktionalität entdeckt, die ML für mich sinnvoll machte. Ich benötige kein FaceTime, Launchpad, Benachrichtigungszentrale … Dafür waren Dinge weggefallen, die ich gerne weiter nutze.
Nachdem ich Lion schon ausgelassen habe, könnte es sein, dass mein nächstes BS Windows 7 oder 8 ist. Und das nach fast 25 Jahren Apple-Nutzung. Schade eigentlich.

@ bmonno

+1
Du sprichst mir aus der Seele. Danke, dass es hier trotz der Menge von Lion-/ML-Lobhudeleien doch noch einige gibt, die exakt meiner Meinung sind.

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Klar - 10.8 kann viel mehr Bugs.

10.6 war zum Arbeiten schön.
10.8 ist zum Benutzen witzig.

letztendlich würde ich 10.8 empfehlen, weil es eben aktuell ist und man länger damit auskommen wird, bevor sämtliche Programme und Treiber ablaufen.
Allerdings ist auf älteren Systemen 10.6 merkbar schneller. Kann schonmal passieren, dass unter 10.6 ein Full HD Film fuktioniert und unter 10.8 nicht mehr. Auf neueren Systemen ist das natürlich komplett irrelevant.

Eigentlich kann man durchaus sagen, dass ML für iOS User tatsächlich besonders empfehlenswert ist. hätte ich keine iOS Geräte, wäre ich wohl längst zu SL zurückgegangen.

Immer noch nicht Meinung durch Wissen ersetzt, oder zumindest ergänzt?

Was hat das mit Wissen zu tun? Mit Lion hat Apple ganz klar eine andere Zielgruppe angesteuert als mit SL. Vollkommen verständlich, dass hier viele daran festhalten. Vollkommen irrelevant, ob man zu Lion & Mountain Lion eine Liste an Feature anführen kann, die die Systeme am Papier besser machen. Das Gefühl hat sich geändert und manche Kunden fühlen sich da eben vor den Kopf gestoßen. Ich persönlich finde es nicht so dramatisch, aber kann's gut verstehen.

IT hat aber nichts mit Gefühlen zu tun. Schon relativ weit oben habe ich gefragt, was der OP mit dem Rechner machen möchte, daran richtet man solche Entscheidungen aus. Lustige Bauchgefühle oder ein paar Sekunden Bootzeit sind irgendwo zwischen irrational bis irrelevant, und keine ernsthafte Grundlage für eine IT-Entscheidung.

Ja, das dauert auf der Hardware definitiv länger - aber ich würde bei der Gelegenheit eh eine SSD einbauen und 10.8 frisch installieren um Altlasten auszuschließen. Damit fühlt sich der 2008er iMac schneller an als ein neuer aktueller Mac mit Festplatte.
Systemstart dauert nur wenige Sekunden, Anwendungen werden fix geöffnet. Ich habe genau den Rechner und genau das getan - und kann es absolut empfehlen.
Der SSD-Einbau ist nicht allzu schwer, aber relativ zeitaufwändig. Man muss halt eine Menge Schrauben lösen, Glasscheibe mit Saugnapf entfernen und braucht etwas speziellere Schraubendreher - dafür gibt es aber gute Tutorial-Videos. Die SSD kann man mit doppelseitigem (Velcro)-Klebeband intern befestigen. Da braucht es keine Halterung (passt meist eh nicht zum recht kurzen Kabel).
Wie sieht es aus mit dem AppStore? Den möchte ich nicht missen.
Das kann ich zumindest für den Mehrmonitorbetrieb nachvollziehen. Der gefiel mir früher besser.
Was mich nervt ist die schlechte Umsetzung für die meisten Anwendungen im Fullscreenmodus bei mehreren Monitoren. Das ist nicht gut gelöst - nur bei Final Cut kann ich damit beide Monitore nutzen.
Ich hab eigentlich immer parallel ein Windows-System gehabt. Seit den Intel-Macs auch immer parallel auf dem Mac. Aber als Alternative kommt das für mich nicht in Betracht. Da fehlt mir viel viel viel zu viel unter Windows was ich vermissen würde.

Ich finde, zumindest im Privatbereich hat IT sehr wohl etwas mit Gefühlen zu tun.
Spaß am System (z.B. durch Design, UI-Feedback, Töne, transparente und verständliche Bedienung) sorgt dafür dass es den Umgang erleichtert und das ganze nicht zu einem reinen Werkzeug werden lässt.

Also entschuldige bitte, aber wenn du mir ernsthaft einreden willst, dass Bauchgefühle bei Apple nichts zu suchen haben, dann frage ich mich echt wie Apple eigentlich die letzten 15 Jahre so groß werden konnte. Als ob Apple Kunden nur zu binären Entscheidungen fähig wären, kaum irgendeine Zielgruppe wird mit derartig emotionalem Marketing und entsprechendem Produktdesign angesprochen. Selbstverständlich wiegt hier Bauchgefühl extrem viel. Einem Apple User wird man kaum einreden können, dass er mit Windows besser bedient wäre, wenn man ihm vorführt, dass etwas, was er mit seinem Computer jeden Tag macht, unter Umständen schneller hinbekommen würde, da er bereits eine viel zu emotionale Bindung mit dem Gerät hat, etwas was es bei keiner anderen Marke so krass zu beobachten gibt. Und genau deshalb wiegt es so schwer, wenn Apple hier solche Richtungsentscheidungen trifft, wobei es irgendwie lustig ist, dass gerade Lion und Mountain Lion noch viel stärker das Bauchgefühl ansprechen, als es unter Snow Leopard der Fall war.

Im Übrigen hat der User dir offenbar nie geantwortet, daher kann man von einem Durchschnittsappleuser ausgehen, der damit eben auch durchschnittliche Ziele verfolgen wird. Von irgendwelchen schwerwiegenden IT Entscheidungen kann da doch jetzt nicht ernsthaft die Rede sein.

Also ich muss gezwungenermaßen ML Benutze weil ich einen aktuelles Macbook (2012) habe.

Snow Leopard gefällt mir aber bei weitem besser!

Das erste was ich bei ML gemacht hab war das Scrollen wieder auf normal zu stellen, alle Gesten mit Hilfe von "Bette Touch Tool" wieder genau so anzupassen wie ich sie bei SL hatte, iTunes auf 10 downzugraden sowie allen anderen murks anzupassen damit das System wieder benutzbar wird.

Dieser Vollbildapp und Launchpad schwachsinn ist völlig sinnfrei. Das Rosetta fehlt ist für mich persönlich nicht wichtig, weil ich kaum alte Software nutze. Aber dass die CIFS Implementierung plötzlich beschissener ist als vorher gibt mir zu denken.

Auch grafisch finde ich viele "neuerungen" bei ML eher unschön. Beliebtes Beispiel ist hier die Kallender App. Schön hingegen finde ich die Notitzen App. Aber wegen einer Notitzen App brauch ich kein neues Betriebssystem.

Zumindest ist ML besser als Lion mit dem das Macbook ursprünglich kam. Würde aber am liebsten auf Snow Leopard downgraden...

Das findest du nicht nur, das ist eher sowas wie die Basis auf der ich eigentlich seit Jahren mein Geld verdiene. Pff, zu absurd, wenn hier plötzlich so getan wird, als würden wir uns in den 80ern nur über Terminalbefehle mit Computern verständigen

Richtig, bei der Lederoptik werde ich zum Hassknecht, genauso beim "natürlichen Scrollen". Einfach absurd, was uns Apple da verkauft. Nur weil es ein iPad gibt, scrolle ich auf einem MacBook doch nicht plötzlich anders. Ich bewege den Finger ja nicht auf dem Bildschirm, sondern auf einer entfernten Fläche! Krank, krank, krank!

Und bitte jetzt keine Hinweise, man könne das doch umstellen - das ist bekannt. Darum geht es nicht. Sondern, dass Apple dies als schwachsinnigen Default anbietet.

Die Scrollrichtung war früher (wie unter Windows) gekoppelt an den Scrollbalken. Da man diesen aber nicht mehr, bzw. nur ansatzweise sieht, scrollt man stattdessen den Content. Ich finde das konsequent und richtig, vor allem mit dem Touchpad. Reine Gewöhnungssache - oder man stellt es eben um und lässt es wie es war.
Nerviger finde ich da schon die Default-Einstellung der Rechtschreibkorrektur.

Eigentlich war es schon immer so dass ich nach dem Einrichten eines Systems/Benutzer als erstes in die Systemeinstellung / früher in die Kontrollfelder gegangen bin und alles so konfiguriert habe wie ich es am liebsten mag.
Ich mag die Mail-Gruppierung von Mail nicht, Launchpad brauche ich nicht, ebenso wenig wie die "Meine Dokumente"-Ansicht und in iTunes mag ich die Leiste auf der linken Seite und die Spaltendarstellung oder dass lauter Anwendungen per default im Dock platziert sind die ich gar nicht nutze. Aber das meiste lässt sich ja wunderbar konfigurieren. Schon immer. Und als notwendig empfand ich das auch schon immer. Individuelle Bedürfnisse und Anforderungen unterscheiden sich halt.

Du pickst die schlechtesten Punkte raus und tust so als würden die generell für emotionales Design stehen. Das ist falsch. Spätestens seit Aqua um 2000 herum ist das System superemotional geworden. Jedes Icon ist zurechtgeschliffen, um dem User ein Lächeln hervorzuzaubern, alles hat in Summe einen derartig verbreiteten Grad erreicht, dass es offenbar für viele komplett selbstverständlich geworden ist. Windows macht's ja vor allem jetzt genauso. Man sieht da auch, dass Designs mit dem Ausmaß der emotionalen Userpenetration sichtlich zunehmend polarisieren. Aqua damals war sehr vielen auch ein fürchterlicher Dorn im Auge, gerade wenn man sich ansieht, wie MacOS9 davor ausgesehen hat.
Es stimmt schon, dass Apple es neuerdings mit Skeuomorphs ein wenig arg übertreibt, zumal die oft recht schlecht aussehen bzw. alles andere als zeitlos sind und beim 3. Mal ansehen eher nerven. Aber das spricht nicht zwingend gegen emotionales Design im Allgemeinen.

Im Grunde ist es auf jeden Fall schlecht integriert worden, denn so ziemlich jeder war erstmal frustriert, bis er rausfand, wie man es deaktiviert. Du hast natürlich recht, dass es rein logisch korrekt wäre, allerdings benutzen viele eine Maus mit Scrollrad, bei der sich das schon gar nicht mehr so toll anfühlt und man das einfach hätte rausfiltern und deaktivieren lassen sollen. Bei solchen Änderungen sollte man bestehenden Usern zum First Launch doch wenigstens irgendwas zeigen wie 'Sieh mal, das hat sich geändert, probiers gleich mal aus' statt einfach darauf zu hoffen, dass sie sich in den Foren selbst schlau machen werden, wie sie das abstellen können.

Das stimmt zwar, aber kein aktueller Mac wird mit einer Maus mit Scrollrad ausgeliefert.
Ein Mac kommt entweder mit Touchpad oder der Apple-Maus die ebenfalls eine Touch-Fläche zum Scrollen hat. Und da finde ich die neue Scrollrichtung richtig.
Das mit dem "'Sieh mal, das hat sich geändert, probiers gleich mal aus" ist zwar prinzipiell eine gute Idee, aber das müsste man jedem Benutzer anzeigen, sonst würde es auch nicht funktionieren... und mich persönlich nervt sowas immer.

Megaseppl

stimmt schon, dass sowas standardmäßig bei allen aktuellen geräten dabei ist hatte ich vergessen, da ich gleich auf eine andere Maus gesetzt habe.
Das die Intro nerven könnte sehe ich aber anders. Diese Mausradsache war Usabilitytechnisch schon eine recht nervige Änderung an der sich sichtlich sehr viele User gestoßen haben. So eine Einführung hätte ja auch anders stattfinden können, z.B. während dem Installationsbalken (auch wenn da vielleicht keiner hinschaut) oder wieauchimmer, ich sage nur, dass es so eher eine brutale Lösung war.

valcoholic: Den OS X Installationsbalken sehen - wenn überhaupt - in der Regel nur die Benutzer die auch kein Problem damit haben die Möglichkeit die Scrollrichtung zu ändern selbst zu finden.
Es müsste also für jeden neuen Benutzer angezeigt werden. Dann stellt sich aber die Frage: Wo anfangen und wo aufhören? Für den einen mag die Umstellung der Scrollrichtung ein großes Problem darstellen, für den anderen viel mehr wie man die Rechtschreibkorrektur deaktiviert, wie man Siri unter OS X nutzen kann oder die deutsche Sprachausgabe installieren kann, dass man evtl. den Gatekeeper umstellen muss da man sonst keine Anwendungen nutzen kann die kein gültiges Zertifikat haben, wo sich die RSS-Funktion versteckt hat und so weiter. Die Systeme und die Änderungen sind zu zahlreich und zu komplex als dass man das in kurzer Zeit vernünftig einem Nutzer kommunizieren könnte.
Ich finde, dafür gibt es eine Hilfe-Funktion in OS X, Spotlight - und wenn das nicht hilft, Foren.

Also rein Usabilitytechnisch stellt die Scrollrichtung eine Änderung dar, die bei den meisten Usern eigentlich ständigen Einfluss auf den Umgang mit der Software hat. Das liegt weit über allen Softwareinternen 'Features' wie Rechtschreibkorrektur. Wie gesagt, ist auch genau die Eigenschaft von ML die meiner Beobachtung eigentlich bei 99% der User die zum ersten Mal einen ML Mac testen aufschrecken lässt. Vor allem ist es etwas, was für den einfachen User kaum nachvollziehbar ist, was bei einer Textkorrektur schon der Fall ist, denn die wurde nur implementiert um dem User das Leben theoretisch leichter zu machen, die Scrollrichtung hingegen dient eher der Logik auf lange Sicht und der Inkonsistenz zu Mobile Devices. Letzteres ist dem normalen User aber komplett egal, weshalb er, wenn man es ihm schon aufdrängen muss, irgendwie davon in Kenntnis gesetzt werden sollte.

Ich wollte da jetzt aber auch gar nicht derartig tiefgreifend auf dieses Thema eingehen zumal es ohnehin komplett hinfällig ist und mittlerweile hoffentlich alle ML-user rausgefunden haben, wo sie diese Funktion so anpassen können, wie es ihnen beliebt

Das kann ich so bestätigen. War im Gegensatz zu 10.6 mit 10.7 nie zufrieden. Aus meiner Sicht die schlechteste aller "Upgrades". Von der Zufriedenheit her ist es ein Riesenschritt von 10.7 zu 10.8.

Ich hatte für meine Maus erst auch auf die alte Scrollrichtung umgestellt, mich dann aber entschieden doch der neuen Einstellung wenigstens mal eine Chance zu geben. Es hat gerade 2 Tage gedauert mich umzustellen. Wenn ich nun mal in einer Agentur mit dem alten OS arbeiten muss, kann ich mich einfach nicht mehr an die alte Einstellung gewöhnen. Jetzt fühlt die sich irgendwie falsch an.

Vielleicht sollte man neuen Dingen einfach offener gegenüber sein und sie wenigstens mal eine Zeit lang ausprobieren. Wenn es nach 2 Wochen immer noch nicht geht, kann man ja wieder zu den alten Einstellungen zurückkehren. So habe ich es mit dem Trackpad von Apple gemacht: damit konnte ich einfach nicht warm werden, auch nicht nach Wochen.

Und wenn Apple sagt: ab sofort müssen Rechtshänder die Maus mit der linken Hand benutzen, dann machst du das auch?

a) Kaufe Parallels 8 im Bundle
b) Installier ML als VM
c) Testen.

Es einfach mal ausprobieren ist für dich nicht drin?

Unglaublich, dass der Scrollrichtungsmist wieder ausgegraben wird - das haben wir jetzt seit fast zwei Jahren. Deal with it.

Wenn ich auf der Arbeit vor Windows sitze passiert es mir regelmäßig, dass ich falsch rum scrolle und es nicht funktioniert (ähnlich wie ich jedes Mal ausrasten könnte, weil man in Windows ohne Expose nicht vernünftig mit vielen Fenstern arbeiten kann - ein Hohn).

Weil hier so viele über das Launchpad schimpfen: Am Anfang konnte ich auch nicht viel damit anfangen auf dem iMac. Hingegen fand ich es am MacBook recht praktisch: Man kann sein Dock aufräumen und dort wirklich nur die allerwichtigsten Programme unterbringen. Den Rest sortiert man sich auf die erste Seite des Launchpads.

Für den iMac habe ich mir dann irgendwann das Trackpad geholt. Jetzt macht das Launchpad auch hier Sinn (gleiche Sortierung wie auf dem MacBook).

Und zur Scrollrichtung: Witzig, genau wie Gerhard habe ich lange auch unter 10.8 mit dem alten Schema gearbeitet. Dann habe ich aber gedacht: Ist doch eigentlich logisch, genauso wie auf dem iphone zu scrollen (v.a. auch wg. Trackpad). Ich habe es umgestellt und nach 1-2 Tagen habe ich mich daran gewöhnt und es kommt mir auch irgendwie "richtiger" vor.

Ging mir auch so. Kann ich nur empfehlen, auf die neue Scrollrichtung umzustellen!

Ich habe all meine Anwendungen aus dem linken Bereich des Docks geworfen - dort werden nur aktive Anwendungen angezeigt. Auf der rechten Seite habe ich thematische Ordner mit den Aliasen zu meinen wichtigsten Anwendungen. Das ganze habe ich schon unter Mac OS 7 in ähnlicher Form gemacht. Und die Icons in dem Bild für die Ordner habe ich dafür schon seit der ersten Version von OS X im Jahr 2001 erstellt und sie begleiten mich seitdem. Finde ich besser als Launchpad, aber ist halt auch eine Gewöhnungssache.

Apple macht doch solche Dummheiten nicht. Deswegen ist Deine Frage völlig unsinnig. Wenn Apple was macht, dann haben sie sich auch etwas dabei gedacht. Dann sind die Macher dieser Sache der Meinung, dass es besser ist als das Bisherige. Nur deswegen probiere ich es auch aus.

Würde Apple das nur aus Jux und Dollerei machen, würde ich es natürlich nicht ausprobieren, das ist ja wohl klar, oder?

@megaseppl: Dein Dock sieht gut aus. So geht's natürlich auch gut ohne Launchpad.

"gewöhnen" "muss" man sich in der Regel an Mist.

Hallo Leute,
ich werde es ähnlich wie Megaseppl halten, aber jetzt mal im Ernst - in meinem Job nutze ich einen Windows PC mit OS 7 einem Quadcore (i7 3,4) Prozessor und 4Gb Ram - und es ist wirklich vorgekommen das ich morgens davorsaß und gedacht habe:" mann das geht alles flotter und flüssiger als zu hause am Mac" und das ist bisher noch nie vorgekommen (seit 1999) - aber wenn man dann an den ganzen Scheiß denkt den bei uns die EDV-Abteilung erledigt, bleib ich doch lieber
bei meinem geliebten Mac ist einfach eine gefühlsbedingte Sache, auch wenn es mancher für Blödsinn hält - ich weiss hier halt in meinem persönlichen Rahmen was läuft und brauch keine EDV-Abteilung. Ausserdem bin ich auch ein Gewohnheitstier, und wenn irgendwelche Programmierer-Jüngelchen bei Apple beschliessen, dies und das ist jetzt mal out, und dafür machen wir jetzt mal jenes und welches - ich bleib dann erst mal beim alten, und warte bis der Anfall vorbei ist spart auch Geld wenn man nicht immer grad die neuesten Spiele spielen muss.

Nein. Ich musste mich auch an Exposé gewöhnen und sowas Gutes gibt es unter Windows und Linux immer noch nicht.

Hallo,

ich bin auch wieder am Überlegen auf 10.6 zurückzugehen, 10.8.2 wirkt noch unausgereift und Safari 6 stürzt zwischendurch auch gerne mal ab.

dom_beta

Unausgereift?

Stimmt nur leider nicht.

,

Ja.

Siehst du die Bugs im Finder, Systemeinstellungen, Safari und Co. nicht?!

Klar habe ich das ausprobiert. Aber nach 25+ Jahren mit einer Maus als Bedienungshilfe bin ich nicht einfach gewillt, meine alten Gewohnheiten zu ändern. Ich nutze auch ein Touchpad nur, wenn keine Maus verfügbar ist - und äußerst ungern.

"Deal with it."

Warte nur, wenn du ein bisschen älter bist, dann wirst du auch nicht mehr "natürlich scrollen" wollen, wenn du fast dein ganzen Leben "UN-natürlich gescrollt" hast, auch wenn Apple dir das aufzwingen will per Default.

Danke für Links, Sierk!

Sorry, ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn ich mal so werde und es mir bewusst wird, häng ich mich auf dem Speicher auf.

zod1988
Ach nimm doch nicht immer alles so wörtlich....

I see what you did there

zod1988

die Logik habe ich schon verstanden.

Apple möchte, daß du neue Hardware kaufst. Aber daraus wird nichts.

Logisch was wollen sie sonst, jedes Unternehmen will verdienen.

Ich für meinen Teil halte die Hardware solang wie sie Supporten wird und dann wird neu gekauft, wo liegt jetzt das Verbrechen?

Das war schon früher so und ist heut nicht anders. Als mein iMac G3 Bondi Blue kein Tiger mehr konnte wurde neues gekauft, als mein iBook G4 kein Snow Leopard mehr konnte wurde neues gekauft usw.

Mein iMac ist von 2010 und ich bin vor 6 Monaten von SL auf ML umgestiegen. Hier hatte ich erhebliche Schwierigkeiten mit der Übernahme der Mail-Daten und musste den Apple-Support bemühen. Trotzdem ist mir dabei einiges an Mail abhanden gekommen. Auch heute funktioniert die Übernahme von Foto-Anhängen nach iPhoto nicht auf Klick. Kann alles evtl .damit zusammenhängen, dass ich in Mail pop- und imap-Konten führe.

Das ist alles nicht weltbewegend und ich kann damit leben aber mein seitheriges »Urvertrauen« ist dahin.

Interessante Links. Wenn man sich's in Ruhe anschaut eine Mischung aus:
- echten Bugs wie z.B. das anscheinend nicht für alle Fälle korrekte Zusammenspiel von Fusion Drive und Festplatten-Dienstprogramm
- seltsamen und seltenen Erscheinungen; ich habe noch nicht gesehen, daß bei 10.8 der Finder einfriert, wenn man viele Dateien kopiert
- diskutierbaren Design-Entscheidungen
- verständlichen Unmut über Apples Umgang mit Xserve und Mac Pro
- unverständlichen Unmut über das absehbare Abschaffen alter APIs oder neuer Sicherheitstechnologien wie Sandboxing
- egozentrischem Weltbild (alles was ich tue ist professionell und echte Arbeit, alle die was anderes machen sind Spieler und Arbeitslose)

Insgesamt bemerkenswerte wie interessante Ansichten, aber keinesfalls eine korrekte, objektive oder vollständige Abbildung der Lage.

Als Referenz für die Bewertung der OS X-Versionen empfehle ich John Siracusas Artikel:

http://arstechnica.com/apple/2012/07/os-x-10-8/

Den Artikel habe ich auch gelesen.

Nur das sollte uns nicht darüber hinwegtäuschen, daß Apple offenbar wenig Interesse hat sein OS X ordnungsgemäß - bzw. vernünftig - zu pflegen.

Der Lack ist ab.