Ich habe gerade einmal testweise das 10.5.6 Leopard Update auf meinen iMac 2,8 late 2007 raufgespielt. Bisher habe ich 10.5.5 drauf, mit 10.5.4 ATI-Treibern, da diese in der Desktop-Performance 20% schneller sind. Vor und nachher habe ich einen Performanzvergleich (CPU, FPU, Quartz, OpenGL) gemacht, natürlich ohne störend laufende Hintergrundprozesse.

Erstmal ist 10.5.6 nur im OpenGL-Bereich schneller, ansonsten minimal langsamer. Das sagen die reinen Werte in XBench. Nun muss ich aber sagen, dass mir direkt folgendes im vorher-nacher-Test aufgefallen ist:

- Die Finder-Fenster sind beim resizen träger. Erkennt man daran, wie sie der Mauszeigerposition hinterherhinken. In meiner 10.5.5 Installation hinkte nichts.

- Internetverbindung geht nicht mehr. Egal was ich probiere, Einstellung initialisieren, Firewall aus. Geht alles nicht. Keine Lust, schon wieder wie bei Windows System-hacking zu betrieben.

- Nun ganz schrecklich für mich als ein "Flasher": Das Flash 10 Plugin ruckelt plötzlich vielmehr als vorher im direct- und gpu-Modus. Das ist nicht tragbar. So einige Leute, die einen Mac haben ,arbeiten mit Flash. Frage mich, was das soll? Was denkt Apple sich? Wohl nichts kluges. Flash auf OSX ist natürlich extrem viel langsamer als auf Windows, leider. Aber es dann nochmal zu verschlechtern...


Also habe ich mit Carbon Copy Cloner alles wieder zurückkopiert.


Ich finde es echt lächerlich, was Apple sich da leistet. Apple macht es kein bisschen besser als Microsoft. Mit jedem Update wird es langsamer. Ne, eher schlechter, denn viele wichtige Programme laufen leider auf Windows schneller. Ist doch schon seltsam.

Genauso lächerlich finde ich Threads hier, in denen so aus dem Bauch heraus die Vorteile/Nachteile von 10.5.6 "analysiert" werden. Hätte mal jemand ein Benchmark vorher und nachher gemacht. Oder sich eine Prozessorintensive Applikation vorher und nachher angeschaut... Aber das kann man hier anscheinend nicht erwarten von euch. Die meisten von Euch hier sind doch bloss Fan-Boys.

P.S. Leider haben diese Witzbolde von Apple bei mir auf dem Computer ein EFI-Update mit dem 10.5.6 Update installiert. Wie bekomme ich mein altes zurück? Ist schon echt eine Frechheit, keine Backup-Versionen anzubieten. Wahrscheinlich ist das EFI genauso verhunzt wie das System.

Ach Gott… Wenn's so schlimm ist, dann kauf' Dir doch ne Windoof Kiste und ärger Dich über die Viren… Solche Threats sind soooo was von nicht nötig… Melde Dich in den Diskussionsforen bei Apple… Sorry wenn ich gleich so aufbrause, aber es bringt so was von gar nichts, hier in diesem Forum Sprüche vom Zaun zu reissen wie «Ich finde es echt lächerlich, was Apple sich da leistet. Apple macht es kein bisschen besser als Microsoft.» Das ist Kindergarten…

Mein System läuft insgesamt schneller und stabiler. Hast Du vielleicht noch ein paar uralte Applikationen am laufen?

fluppy, Du gehörst zum Clan der ewigen Nörgler. Oder ist etwa Dein Fachwissen mehr ein Flachwissen. Wenn Du zur Bastelstunde willst nimm Dir ne Dose und dann viel Spaß!

Naja... denke nicht das hier "Fan-Boys" in Überzahl vertreten sind...
in einigen Threads wird Apple schön der Kopf gewaschen und sich heftig beschwert...

wenn man sonst nichts zu tun hat am Mac und nur seine Zeit mit "Benchmark Test" vertrödelt finde ich beneidenswert...

Wieso zuviel Zeit??? Gut, dass ich so misstrauisch an diese Sache gegangen bin , vorher ein Backup gemacht habe. Hätte ich den Apple-Fan-Kommentaren geglaubt, wäre ich doch voll in die Falle getappt.

Internet ging nicht, Performanz schlecht - untragbar als Flash-Benutzer.

Ich behaupte einfach mal, dass 10.5.4 die schnellste Version von Leopard für Desktop-Arbeiten ist.

Es gibt eben überhaupt keinen Unterschied mehr zwischen Windows-Updates und OSX-Updates. Mit beiden gibt es Probleme, zu wenig Infos von Hersteller und zu wenig qualifizierte Vergleiche. Warum soll ichmir da eine Dose kaufen, den Spass habe ich doch jetzt auch mit 'nem Apple Computer.

mmmh..was will uns fluppy bloss sagen?

Eine Olivetti Schreibmaschine braucht kein Software-Update und läuft und läuft und läuft… So als Tipp… Ich versteh' dass einfach nicht… Warum über Updates aufregen wenn der Rest stimmt? Deine Probleme möchte ich haben…

in 10.5.6 scheint tatsächlich der Wurm drin zu sein. Hier gibts auch Berichte und Lösungen: http://www.fscklog.com/2008/12/ladehemmungen-mit-mac-os-x-1056.html

Allerdings haben nicht alle User diese Probleme oder sind nicht so stark betroffen, bei mir auf 4 Rechnern unter Leo gibt es nichts, was ich bemängeln würde, bei einem Freund 2 Rechner unter Leo auch nicht, also keine Lahmheit, kein Safari Bug, keine Mail die spinnt und eine Freundin mit einem Rechner unter Leo ist auch schadlos davon gekommen
Vielleicht hängt es auch damit zusammen, das wir keinerlei Systemverschlimmbesserungstools nutzen, keine Virenscanner, vorsichtig sind was Plugins angeht und insgesamt keinerlei Erfahrung mit Windows haben.

was hast du sonst noch für basteleien? ich würd mal reinen tisch machen, alles auf neu stellen, so wie's in einem normalen mac aussehen sollte.
ich nehm mal an, dass bei 99% der user alles einwandfrei läuft seit 10.5.6, sonst wär hier im forum die hölle los.

Ich habe direkt nach dem Update von 10.1 auf 10.2 aufgehört, irgendwelche Systemtools zu installieren, die sich tief eingraben. Seitdem keine Probleme mit irgendwelchen Updates gehabt.
Im Zweifelsfalle wird ein neuer User angelegt, sollte der einwandfrei laufen, ist Murks im ~/Library-Verzeichnis gelandet, meistens Plugins. Die muß man dann einzeln durchtesten. Hab mal eine QT-Gurke dringehabt, laut Datum war die schon vier Jahre da drin. Wozu die gut war, konnte ich mich gar nicht dran erinnern.

Wenn jemand meint, er sollte von einer älteren Installation Treiber extrahieren und aufspielen, dann kann er das von mir aus tun, sollte sich aber dann auch mit seinem Gejammer zurückhalten.

Ich hab übrigens noch keinen Finder mit live resizing gesehen, wo gar nichts hinkte. Damals, als nur Fensterumrisse angezeigt wurden, *da* hinkte nichts. Wenn das Vergrößern mit der Maus mithält, einfach mal den Zeiger schneller einstellen. Oder mach ihn halt langsamer...

aber nichts von Windows-System-Hacking-Bastellösungen halten

Ich habe eben meine XBench Werte unter 10.5.5 und 10.5.6 verglichen:
10.5.5 ist insgesamt ~2% schneller, das schiebe ich auf Messfehler, meine uptime und dass ich alle Programme offen gelassen hab während der Benchmark lief.

Bei mir also keine Probleme, sorry

@fluppy
Wenn man nebenbei auch noch XBench für seine Benches laufen lässt, lässt das nicht darauf schliessen, das du an qualitativ hochwertigen Benches interessiert bist.

auf meinem iMac hab ich noch kein 10.5.6 installiert, hier ist nur 10.5.5 drauf. *puuh*

Hmmm. Sie wollen ja 10.6 verkaufen. Bis 10.5.13 muss Leopard also ordentlich langsam werden

Hier auf 6 Macs vom G4 1,25 übe iMac G5 bis iMac 20" Intel C2 Duo 10.5.6 installiert und keine Probleme! Kein Witz!

Performance-Zuwächse oder -Verluste als wesentliches Qualitätskriterium für ein Systemupdate? Weiß nicht so recht.

Lade das Combo Update von der apple website und installier dieses nochmal.
Ist immer dan zu empfehlen wenn das automatische software update (bisweilen auch wegen frickelleien am OS) aus irgendnem Grund probleme macht. Bisher sind spätestens nach so 'nem Combo Update die meisten probleme erledigt gewesen, wenn es denn mal welche gab.
Was du hier beschreibst ist aber eine so extreme anhäufung, die kann nicht wegen einem systemupdate allein passieren. da ist entweder hardwaremäßig was im argen, oder aber es wurden windowslike zich system optimierungs/verschlimmbersserungstools installiert. Ich würde fast wetten du hast sowas wie cocktail/Onyx & co am laufen und klickst täglich auf irgendwelche "mach mich schneller buttons"

Diese Benchmarks sind schönes Spielzeug, um halbwegs aussagekräftige Werte zu erhalten muß man die aber unter Laborbedingungen handhaben.

Ich habe hier zwei Ergebnisse (gleiche Bedingungen, wenige Minuten Abstand), die unterscheiden sich im Gesamtresultat kaum voneinander, die liegen im Rahmen der Toleranz. Die einzelnen Scores liegen aber eklatant auseinander, die sind so völliger Müll.
http://www.pic-upload.de/20.12.08/5ca8vm.jpg

Ich schätze dass mindestens 50% aller Win- u. MacUser zu Blöd sind um halbwegs vernünftig einen Rechner zu bedienen.

Dateien, die in irgendeiner Art in Verwendung sind, vom OS geladen sind usw usw usw können bei einer Softwareaktualisierung nicht zuverlässig geändert, ausgetauscht oder überschrieben werden.
Auch angeschlossene Drucker, Scanner, Festplatten, Router usw usw usw können zu Fehlern führen.

Deshalb: wer meint ein OS ist schlauer als man selbst der irrt, es funktioniert nur so gut wie es bedient wird.

wie ich oben schon schrieb, xBench ist kein gutes brauchbares Benchmarktool, zumal die neueste Version 2,5 Jahre alt ist. Da gibt es, sofern man bei BenchmarkTools und Benchmarks überhaupt davon sprechen kann bessere.
Ich glaube übrigens nur den Benches die ich selbst mache. Und der wird immer gemacht, wenn ich mit meinem Rechner arbeite, da brauche ich keinerlei Extratools.

fluppy: Dann will auch ich mal meinen Senf dazugeben: Bisher habe auch ich nur Fehler und Probleme bemerkt, wenn man am System selbst rumgepfuscht hat... ich hab en Weile lang 60 Macs betreut, und auch zu 10.3 oder 10.4-Zeiten gab es manchmal was, was schief lief. Und jap: Auch hier: von 60 Macs vielleicht 1 oder 2 die mit Updates mal Probleme hatten, und wenn dann hatten die User dort irgendwelche spezial-Plugins am laufen.

Bin selbst mal mit auf die Schnautze gefallen: Perian hat mein 10.4.11 lahmgelegt.

Egal: 10.5.6 läuft astrein und hat bei mir sogar ein Problem beseitigt, das allerdings daher kam, dass ich grad keine Retail-DVD mehr zur Hand hatte und deshalb auf ein altes Book eine Version der neuen Alu-MBPs gespielt hatte Aber meine Probleme hätte ich niemals Apple zugeschanzt, war ja meine Idee, nicht deren! Und das ein Combo-Update solche Probleme behebt, da bin ich doch dankbar für!

EDIT: Flash macht nicht Apple, Flash ist nachwievor von Adobe, beschwer Dich bei denen über die Performance!

...also allen "Schönrednern" zum trotz, muss ich fluppy beistimmen. habe 10.5.6 auf meinem Macmini installiert und seitdem macht Safari Mail und auch iTunes zicken. Bis sich eine Seite in Safari aufbaut kann es schon mal 20 sec. dauern.
Habe auf dem mini keine exotischen oder sonstwas an Erweiterungen installiert. Bei meinen beiden Kollegen mit Macbooks übrigens die gleichen Symptome. Auch hier ist Safari nahezu unbrauchbar. Habe so dass Gefühl Apple lässt seine Updates immer weniger testen, sonst müssten solche Bugs doch bemerkt werden. Sowas kann man jedenfalls nicht auf User loslassen.

Jo ich rede jetzt auch mal schön, denn bei meinen 4 Rechnern den 2 meiner Freundin und der ihrer Oma ist nicht langsam oder macht zicken aber wahrscheinlich haben wir nur Glück gehabt und die Leute die bei Apple getestet habe gehören auch zu den Glücklichen.

Mein größtes Problem ist, dass Safari neuerdings nicht mehr in Seiten wie MTN eingeloggt bleibt, sondern ich mich regelmäßig neu anmelden muss.

Aber der Spaces-Bug bei MobileMe-Sync ist weg, endlich!

also sogar auf meinem G4Audio läuft das ding super also irgend wo haste da was falsch wenn es nicht richtig läuft zumal hat Apple nicht zugegeben das es zu problemen kommen konnte (nicht ganz geladen aber installiert) mit dem Update oder hab ich da was falsche im Hinterkopf man kann nicht mal mehr beis gestern denken

Einfach im Netzwerk die DNS vom OpenDNS eintragen (208.67.222.220, 208.67.222.222) und schon hat sich unqualifiziertes Gemecker erledigt. Außerdem muß der Fehler schon vor dem Update vorgelegen haben und ist durch das Update erst deutlich verstärkt worden.

Dem kann ich zustimmen, die Frage bleibt aber... wieso... warum gibt es bei den "hauseigenen - deutschen" Providern diese Probleme, aber nicht, wenn ich OpenDNS einstelle?

Wird der Google(Anti-Phising)-Server von deutschen Providern gesperrt? Oder hat hier die Protokollierung der aufgerufenen Internetseiten eine solche Auswirkung?

Tritt das Problem global oder nur lokal hier bei uns auf? Wenn es global auftritt, hätte Apple und seine Betatester es auch merken und feststellen müssen...

Probleme mit Safari sind mir neu, bisher habe ich nur eins festgestellt bezüglich Safari: Er rennt bedeutend schneller als vorher!

und iTunes läuft bei mir endlich gescheit, aber das war ja, wie oben erwähnt, ein anderes Problem und hat nix mit dem Update zu tun!

Habe mal wieder alles neu augesetzt und es laeuft bis jetzt ganz gut.
Safari war am anfang etwas langsam aber das hat sich nach 5 neustarts wieder selbst behoben.

Hmm, mein iMac Alu ist auch jungfräulich. Dort sind keine Plugins oder ähnliches installiert - rein Safari und rein itunes. Dennoch bin auch ich von dem Update betroffen. Danach ging Safari und iTunes sehr langsam. Die Neuinstallation des Kombo-Updates hat auch nichts gebracht. Erst nach dem Eintragen der DNS Geschichte, lief Safari und iTunes wieder normal. Also irgend etwas muss doch mit dem Update sein!?

ma Quatsch. Natürlich kann OS X problemlos Dateien austauschen die Du in Benutzung hast. Selbst Windows kann das seit XP. Bist Du bei OS 9 und DOS stehen geblieben?

Null Probleme mir 15 Macs......aber auch keine "Systemverbesserer " oder was auch immer für tools installiert. Ich finde es schon komisch, dass man zwar das OSX für das beste System hält, aber dann daran herum "verbessert"....? Lasst das System wie es ist und es läuft

@Garp2000 Dann läuft bei Dir irgendwas völlig anders als bei allen meinen 21 Macs.

Ansonsten:
Generell finde ich ja auch das Fluppy etwas übertreibt - vor allem bei einem selbst "optimierten" System. Und auch bei unseren Rechnern habe ich mit 10.5.6 kein enziges Problem. Die Dinger sind aber auch unverfrickelt und gut gepflegt. Allerdings hilft es jemandem der gerade (durchaus mögliche) Probleme mit einem Systemupdate hat, nicht wirklich weiter wenn aller anderen erzählen wie toll ihr System läuft. Es gibt durchaus Dinge die gänzlich schief laufen und bei der ein oder aneren System/Hardware-Konfiguration nicht funzen.

Auf der anderen Seite hat sich, seit dem ich versuche Rechner am laufen zu halten (seit dem Mac II), auch immer wieder herausgestellt, dass etwas Detektivarbeit meistens zur Lösung geführt hat. Oft waren es von mir eventuell installierte Systemerweiterungen oder ganz besonders clevere Optimierungen (die im Einzelfall ja durchaus berechtigt sind - aber eben auch zu Störungen führen können). Und: meistens lies sich mit einer sauberen Neuinstallation alles beheben und die Kiste lief wieder wie Schmitz Katze ... Also m besten alles etwas weniger emotional angehen ...

jlattke: Zustimm

Time Machine Backup sei Dank kann mich kein noch so verkorkstes Update mehr erschüttern!

jlattke Hähh? Jedes Unix kann eine Datei austauschen die in Benutzung ist. Offene File Handles zeigen auf die alte Instanz, im File system ist aber schon die neue Version die für folgende File Handles verwendet wird. Vermutlich kapierst Du aber nicht um was es geht.

garp
Ich glaube es geht hier um SYSTEMDATEIEN die nicht im Laufenden Betrieb gewechselt werden können... Also Librarys oder Kernelextensions oder so... Das kann weder Windows noch Linux noch *nix noch Mac OS X. Daher muss man bei bestimmten Updates IMMER neustarten.

Johloemoe Natürlich muss man in einigen Fällen neu starten (bzw. müsste man nicht, es würde reichen die betroffenen Demons neu zu starten). Aber doch nicht für den Tauschvorgang! Das sind doch zwei völlig verschiedene Dinge!

@ Garp 2000: Wenn es machbar wäre, warum hat Apple es dann noch nicht eingeführt, dass die aktualisierten Daemons neu gestartet werden, ohne das der Mac rebootet wird?
Genau: Weil es nicht geht.
Andernfalls hätte Apple dies schon eingeführt. Schliesslich würde es auf einem Server System viel Sinn machen, wenn man das System nach einem update nicht neu starten müsste.

cdyFlorian Quatsch. Warum soll es nicht gehen einen Demon neu zu starten? Und abhängige Anwendungen. Man macht das nicht bei Endanwender weil es zu umständlich ist dem User zu erklären was er machen soll - also Reboot.

Nochmal: Was hat das mit dem Tausch von in Benutzung befindlichen Dateien zu tun? Du machst jetzt noch ein drittes Thema auf. Vermutlich weil das erste schon nicht verstanden wird (sorry, no offense)

all: außer für einen Kernel-Tausch muss man bei Linux gar nicht neu-starten. Und selbst für einen Kerneltausch gibt es mittlerweile Ideen und Tools, wie man das ohne reboot machen kann... sehr interessant, noch sehr experimentell. Die meisten Distris empfehlen trotzdem den Neustart

Bei 10.5.x-Releases, wenn der Kernel geändert wurde, erwarte ich definitv einen Neustart. Für Prozess-Updates eigentlich nicht, aber nun je, da vergisst man eine Abhängigkeit, einen Dienst, und schwupps meckern alle. Da ist mir ein reboot lieber, es sei denn, es handelt sich um GUI-Dinge oder so, im Userspace eben!

Und jap: Garp hat recht, man kann (!!) in Benutzung befindliche Dateien ersetzen ohne große Probleme.

Habe eben eine neue System Installation gemacht. Also von der Original DVD 10.5. Das System laeuft ohne Probleme. Jetzt habe ich schon zum 3. Mal das neue Update 10.5.6. installiert, jedesmal haengt sich der Rechner auf und ich muss "kalt" abbrechen. Versuche weiter, aber kann mir jemand sagen, wo ich das 10.5.5 noch laden kann, das lief problemlos?
Danke
PS Ich habe die Probleme mit einem iMac 2007, bei iBook und Power PC G4 keine Probleme.

=> iMac Late 2007 gibts gar nicht. Vielleicht rühren Deine Probleme daher? Sondermodell!
=> Läuft (wer kommt auf solche spannenden Ideen: OHNE Hintergrundprozesse?)
=> Kannst Du uns Deinen Workflow bitte beschreiben? Wenn es wirklich so sein sollte: Ich erkenne grade nicht so den Sinn, dieses Verhalten als Benchmark anzuerkennen.
=> Mal unter einem neu angelegten User probiert, ins iNet zu kommen?
=> Positiv gemeinter Hinweis: Mit TimeMachine geht das sogar einfacher,
=> Ich sage nur 10.5.5 mit Treibern von 10.5.4 - bitte beschwer Dich nicht, wenn Du sowas anstellst.
=> Ein FirmwareUpdate wird nur unter expliziter Teilnahme des Anwenders gestartet. Hast Du ein EFI-Installation angeworfen?

Gute Nacht denn mal :o)
Peter

Ja, manche Programme laufen auf Windoof schneller. Aber andere auf Mac. Ich sitze jeden Werktag 11 Stunden vor Windoof XP. Die ganzen Arbeitsprozesse sind deutlich langsamer, bei den meisten Apps der täglichen Routine sind die Wartezeiten unter Windoof länger und manchmal macht mich die Klickerei wahnsinnig. OK, die WinKiste hängt im 100Mbit-Ethernet, aber das kann ja nicht für den Eindruck von langsam und umständlich verantwortlich sein, der Windoof bei mir als wirklich seit 30 Jahren geübtem User hinterlässt.

Deswegen ist es klar, bei welcher Kiste ich privat bleibe und dafür sogar die Anschaffung von MacOffice in Kauf nehme

in einer produktiven umgebung ist es doch eigentlich sinnvoll, nur bei guten argumenten software- und treiber-updates zu laden.
wenn mehrere rechner vorhanden sind, kann man ja mal auf einem testen und dann bei erfolg die anderen auch aktualisieren.
bevor ich die entscheidenden geräte aktualisiere, teste ich erst auf einigen geräten, die ich neu installiere, ob die verwendete software (in deinem fall offenbar flash-anwendungen) auch wirklich ohne probleme läuft...
allerdings vermute ich, dass man gerade bei der arbeit mit adobe-produkten oft besser bedient ist, wenn man computer und system an die software anpasst und nicht umgekehrt (wenn ich so an die probleme mit acrobat denke...). danach müsste man darauf achten, möglichst nichts mehr zu verändern

Das Internet hat nicht funktioniert, weil ich die ALF.kext, also Leopards Firewall deaktiviert habe. Ich benutze einen iptables-Regelsatz, den man mit etwas Recherche und dem Tool Waterroof sehr schön einstellen kann. Dabei stört die billige Leopard-"Firewall". Beim Update habe ich leider vergessen, die ALF.kext wieder aus dem Extensions-Ordner zu nehmen. Mein Fehler. Das kommt wohl tatsächlich vom Herumhacken am System. Trotzdem bleibt mir nichts anderes übrig, weil ich eben genau wissen will, was da eingestellt ist und nicht blindlinks Apple vertraue.

Zu den Kommentaren:

Jemand, der glaubt, dass der Workflow unter XP langsam, sollte einmal eine Woche mit Total Commander arbeiten. Ich kenne keine schnellere Lösung für Dateimanagement. Das geht so schnell, dass man keine Sekunde mehr über so etwas nachdenken braucht - und das vermisse ich in OSX. Es es wirklich ein grossartiges Arbeiten, wenn man in seinem Gedankenfluss nicht von Verwaltungsaufgaben am System unterbrochen wird.

XBench hat wirklich grosse Schwankungen, aber ist der einzige mir bekannte Benchmark, der auch OpenGL misst. Wenn ich es drei Mal hintereinander laufen lasse, habe ich ja in etwa den Mittelwert.

Ein Firmware-Update wurde mit dem Leopard-Update eingespielt. Mein iMac hat 2x rebootet.

Das 10.5.6 beinhaltet wohl ein spezielles Performanceupdate für Risc-Prozessoren, dadurch läuft es jetzt auf GX-Macs so schnell wie Tiger.

Na ich bin mal gespannt auf Snow Leopard... Wenn wirklich Carbon rausfliegt, müsste Adobe meinen Informationen zu Folge die meisten Produkte aktualisieren, da alle Carbon benutzen. Ausserdem soll ja der Finder komplett in Cocoa laufen. Habe einige Hoffnungen, dass es so schnell wie unter XP werden wird

Mein MacPro läuft auch langsamer, auch mit aktueller Apple-SW. Safari/Internet läuft deutlich langsamer, teilweise unzumutbar. Scrollen in Finder-Fenstern mit vielen Bildern ist eine Katastrophe. Bin zum ersten Mal seit 23 Jahren von einem OS-Update enttäuscht.

Lege doch mal einen Testaccount an und beobachte dann Safari.