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µ$ macht mit Xen gemeinsame Sache

Dieter18.07.0613:29
Vielleicht die Antwort auf Windows auf dem Mac? Nun ja, Virtualisierung wird immer interessanter, aber Apple wird mit seinem Hardware-Dongle nicht so einfach mitmachen können ...

Microsoft will Virtualisierungslösung Xen unterstützen : (wobei ich immer dachte unter Xen gibt es kein weiteres Host-System, weil Xen bereits das Host-System ist! Alle sind Gäste!?)
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Kommentare

rofl
rofl18.07.0613:50
Lesen!

Es geht um die Server-Variante. Somit kann Longhorn andere Server laufen lassen, die Xen-kompatibel sind. Was für MS gut ist, denn damit bleiben sie als Hauptsystem drauf.

Dies hat aber auch gar nichts damit zu tun, dass man auf den Macs nun Windows laufen lassen kann (was MS wohl mehr freut als fürchtet).
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Dieter18.07.0614:55
Nach der Konzeption von Xen (Dom0) sind alles Gast-Systeme (DomU) und unabhängig. Also keines der OS'en kontrolliert (oder dürfte es) ein anderes Gast-System. Der Autor ist auch langsam dabei es zu begreifen...

Oder aber der Artikel beschreibt etwas ganz anderes ein Xen im Windows, was aber Quatsch wäre, weil es Virtualisierungslösungen schon gibt und Xen dann von seinem Anspruch als Paravirtualisierung untreu würde.

Ok, mit WinOnMac hat es weniger zu tun, außer vielleicht, dass Microsoft sich von Windows-Macs und daraus resultierenden Switchern bedroht fühlt! Es ist schon seltsam, dass µ$ jetzt mit Xen zusammenarbeitet, obwohl Xen seit längerem bemüht ist µ$ zur Xen-Kompatibilität zu überreden. Es gibt seit langem Patches, die Windows Xen-fähig machen (ohne Prozi-unterst.), aber diese konnten wg. der rechtlichen Situation nicht veröffentlicht werden.
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rofl
rofl18.07.0615:08
Also du brauchst ein laufendes Betriebssystem um andere virtuell laufen zu lassen.

Dann benötigst du die Virtualisierungssoftware, die den Gastgeber spielt (Xen, Parallals, VirtualPC). Gut Xen liefert das Betriebssystem schon mit, aber dem Benutzer kann das egal sein.

In dieser Umgebung laufen dann die Gast-Systeme, und denken sie würden auf einem eigenen Rechner laufen. Meist unterstützt durch neuere Hardwarefeatures, die die Virtualisierung auf Prozessorebene durchführen können.

Daher ist es für Microsoft wichtig besonders viele schon erhältliche Systeme zum laufen zu kriegen, damit als Gastgeber Windows läuft. Dies erreichen sie in dem sie Xen-kompatibel sind. D.h. die Gäste sind besonders gut abgestimmt, tragen also keine Treiber o.ä. mit die für ihren Gastgeber unnütz oder sogar instabil wären.

D.h. wenn ich mein System auf Xen abgestimmt habe. Kann ich beim nächsten Serverkauf, einfach Longhorn nehmen, und mein System läuft trotzdem weiter.
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Dieter18.07.0621:14
Aber wer will das denn? Ein Linux unter Kontrolle eine Lang-Rindes ... außerdem ist es, wie ich schon sagte nicht Xen's Philosophie!
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rofl
rofl18.07.0621:23
Es macht Xen quasi über Nacht zum Standard was das Image-Format angeht. Was will Xen mehr?
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seaside18.07.0621:00
Na, dann dürfte ja Apple bald gleichziehen - müssen...
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