John Gruber hat auf seinem Blog Daring Fireball das Ergebnis eines kleines UMTS-Geschwindigkeitsvergleiches zwischen iPhone 4, iPhone 3GS und iPad WiFi+3G veröffentlicht. Das Resultat bestätigt Berichte, wonach sich die Signalstärke des iPhone 4 im Vergleich zu vorherigen Generation deutlich verbessert hat, selbst wenn der Antennen-Rahmen großflächig berührt wird. In den Tests erreichte das iPhone 4 auf dem Tisch liegend eine Upload-Geschwindigkeit von 1,26 Mbit je Sekunde sowie eine Download-Geschwindigkeit von 2,38 Mbit je Sekunde. Nimmt man das iPhone 4 in die Hand und berührt die kritische untere linke Ecke mit dem Handballen, sinken diese Werte auf 1,18 Mbit je Sekunde beziehungsweise auf 1,61 Mbit je Sekunde. Diese ist noch immer deutlich besser als beim iPhone 3GS und selbst beim iPad. Diese Geräte erreichen nur ungefähr 10 Prozent der Upload-Geschwindigkeit sowie 60 Prozent der Download-Geschwindigkeit. Dabei zeigt sich auch, dass die Latenz beim iPhone 4 mit rund 235 Millisekunden deutlich besser ausfällt, als beim iPhone 3GS mit 2119 Millisekunden und beim iPad WiFi+3G mit 1254 Millisekunden. Damit eignet sich das iPhone 4 offenbar besonders gut für mobile Internet-Spiele. Selbst mit den Problemen am Antennenrahmen stellt das iPhone 4 also eine deutliche Verbesserung gegenüber vorherigen Generationen dar.

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• Daring Fireball