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Steve Jobs in der Photography Hall of Fame

In der International Photography Hall of Fame in St Louis, Missouri, lassen sich unter anderem viele berühmte Fotografen bzw. deren Werke bewundern. Es gilt als große Auszeichnung, den eigenen Namen an einer Wand des Museums zu sehen und Exponate dort vorzufinden. Allerdings beschränkt sich die Hall of Fame nicht nur auf Fotografen, sondern räumt auch anderen wichtigen Personen Platz ein. Das neueste Mitglied ist Apples ehemaliger CEO Steve Jobs, dessen Lebensleistung für Film und Fotografie eine Würdigung erfährt.


In der Begründung heißt es, dass Steve Jobs maßgeblich an der Entwicklung revolutionärer Produkte beteiligt war, mit der sich die Kreativwelt revolutionieren ließ. Viele dieser Ideen sind nun essenziell für die Arbeit von Designern, Filmemachern, Musikproduzenten und Fotografen, so die Beschreibung. Nicht zu vergessen sei auch das iPhone. In weniger als einem Jahrzehnt veränderte Apples Smartphone-Konzept die Kunst der Fotografie und eine gesamten Branche. Die Hall of Fame 2016 nimmt neben Jobs auch noch Annie Leibovitz, Ken Burns sowie den Pionier auf dem Gebiet der Digitalfotografie Graham Nash auf. Ebenfalls vertreten: John und Thomas Knoll, Mitbegründer von Photoshop.

Kommentare

cab22.08.16 13:26
Hat Steve Jobs selbst fotografiert oder erschließt sich mir einfach nur sein Einfluss nicht? Die iPhone Kamera kann ja wohl nicht ausschließlich gemeint sein?
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UBahn
UBahn22.08.16 18:22
cab: Apple war sehr innovativ im Bereich Video und Grafik. Das mag heute anders gesehen werden und z.T. auch sein. Jedoch war Steve Jobs hier mit den Ideen führend. Und sei es die Einführung von Drag and Drop (bei der Präsentation eine Weltsensation), die die Arbeit im Grafikbereich sicher wenn nicht revolutionierte, dann doch vereinfachte.
Dies und sicher auch das iPhone mit der allgegenwärtigen Kamera (ja, war weder unbedingt das erste Smartphone noch ist es heute Markführer...) ergeben Sinn ihn entsprechend zu würdigen.
Nebenbei: Ich meine es lohnt sich die ursprünglichen Ideen und den Werdegang von Personen und Firmen zu betrachten. Völlig egal wie man zu der Person/Firma steht. Einige Ideen und Konzepte kann man nur würdigen. Auch wenn es aus heutiger Sicht manchmal schwer fällt
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Pixelmeister23.08.16 09:27
cab
Hat Steve Jobs selbst fotografiert oder erschließt sich mir einfach nur sein Einfluss nicht?
Die gewürdigten Gebrüder Knoll haben ja auch nicht fotografiert, sondern Photoshop entwickelt.

Steve Jobs steht für Apple und Apple hat nicht nur mit Unterstützung von Adobe und Aldus das Desktop Publishing (DTP) erfunden und den ersten PostScript-Laserdrucker auf den Markt gebracht, sondern z.B. auch eine der ersten Consumer-Digitalcameras (QuickTake 100). Der Mac hat viele kreative Anwendungen erst möglich gemacht – auf ihm entstanden Photoshop, PakeMaker, QuarkXPress, Freehand, Illustrator usw. Mit eigenen Kreativ-Programmen, wie iPhoto und Aperture haben sie die Welt der Hobby-, wie auch der Profi-Fotografen verändert. Ähnliches geschah im Bewegtbild-Bereich mit iMovie/iDVD und Final Cut Pro. Man darf auch nicht die wichtigen Systemtechnologien, wie QuickTime (für Video) und ColorSync (Farbmanagement für Bilder) vergessen, die die Verarbeitung von Fotos und Filmen im Computer vereinfachten. Zuletzt hat Apple mit dem iPhone den privaten Smartphone-Markt angeschoben, was letztlich dazu führte, dass in jeder Hosentasche eine zumindest brauchbare (Foto- und Video-) Kamera steckt. Das iPhone ist laut FlickR die meist verwendete Kamera überhaupt.

https://www.flickr.com/cameras
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