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O2 Free: 1MBit/s nach Drosselung mit neuen Verträgen

Gestern hat die Telefónica-Tochter O2 neue Mobilfunk-Tarife vorgestellt. Diese sind sowohl in der Inklusivleistung als auch im Preis gleich geblieben. Die neuen Verträge können zusammen mit dem neuen iPhone 7 ab Oktober abgeschlossen werden. Geändert hat sich ein Detail, das die Drosselung der Datengeschwindigkeit nach Aufbrauchen des Inklusivvolumens betrifft. Greift die Drosselung, schalten die meisten Anbieter auf GPRS-Geschwindigkeit, also auf 32 kbit/s oder 64 kbit/s.


Mit den neuen O2-Free-Tarifen soll sich dies nun ändern. O2 drosselt zwar weiterhin, jedoch auf eine Geschwindigkeit von 1 MBit/s. Damit würde eine 200 MB große Datei unter voller Geschwindigkeit knapp 28 Minuten herunterladen. Für große Datenmengen ist die Geschwindigkeit damit immer noch zu langsam, aber YouTube Videos in geringer Qualität und Apple-Music-Streaming sollten funktionieren. Laut Telefónica habe man Smartphone-Nutzer nach ihren Wünschen bezüglich neuer Tarife gefragt. Der Umfrage zufolge wollen nur wenige Nutzer eine höhere Geschwindigkeit. Die meisten möchten jederzeit online sein und die wichtigsten Dienste zu jedem Zeitpunkt ohne Einschränkungen nutzen.


Die Erhöhung der Drosselungsgeschwindigkeit ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Nachdem die Telekom auf der diesjährigen IFA bereits neue Tarife komplett ohne Datenlimit vorgestellt hat, bietet Telefónica mit den O2-Free-Verträgen eine günstigere Alternative. Im Alltag sollten zumindest Webseiten und Bilder, ohne Blick auf den bereits produzierten Traffic, in adäquater Geschwindigkeit geladen werden.

Neue Tarife ab 05. Oktober verfügbar
Alle Tarife verfügen sowohl über Telefon-Flats als auch über SMS-Flats. Sie unterscheiden sich nur durch die Größe des Inklusivvolumens und durch die Unterstützung der Multicards. Der günstigste Vertrag „O2 Free S“ startet mit 1 GB Datenvolumen und kostet 24,99 € pro Monat. Pro Multicard werden weitere 4,99 € je Monat in Rechnung gestellt. Der größte Vertrag gewährt 8 GB Volumen im Monat und hat zwei Multicards ohne Aufpreis inklusive. Der „O2 Free XL“ kostet 54,99 € monatlich. „O2 Blue All-in“-Kunden haben die Möglichkeit die 1 MBit/s-Drosselgeschwindigkeit für 5 € monatlich zuzubuchen. Auf die neuen Tarife können Kunden ab dem 05. Oktober zugreifen, allerdings vorerst nur bei Smartphone-Tarifen. Ob und wann sie auch als reine Datentarife verfügbar sind, ist noch nicht bekannt. Interessant wird, ob und wie die Telekom und Vodafone auf diese neue Option reagieren. Wir haben eine Aufstellung der Mobilfunktarife für das iPhone 7 bereitgestellt:

Kommentare

jensche21.09.16 08:51
Kann mir jemand mal diese drosselung erklären? Warum wird gedrosselt, ihr zahlt ja genug.


Ich habe letztes bei meinem Anbieter nachgefragt ob 130 GB Datenvolumen im Monat ein Problem sei...

Die meinten "warum?"
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chill
chill21.09.16 08:56
Ich zahl bei o2 19.95 für 2GB (o2 Blue select S), warum soll ich jetzt für weniger 5 Euro mehr zahlen?
MBP M1 256/16 Monterey 12.1 . iPhone 11 128 GB, iOs 15.2
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Bitsurfer21.09.16 08:57
Warum bezahlt man eigentlich Zuhause nach Geschwindigkeit und beim Handy nach Volumen. Kann mir einer das erklären?
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marcel15121.09.16 09:00
Bitsurfer

Weil es deutlich günstiger ist (für die Anbieter), viele Daten über ein Kabel anstatt über die Luft zu übertragen.
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JoMac
JoMac21.09.16 09:15
chill
Ich zahl bei o2 19.95 für 2GB (o2 Blue select S), warum soll ich jetzt für weniger 5 Euro mehr zahlen?

Ich zitiere den MTN-Artikel:
MTN
Geändert hat sich ein Detail, das die Drosselung der Datengeschwindigkeit nach Aufbrauchen des Inklusivvolumens betrifft. Greift die Drosselung, schalten die meisten Anbieter auf GPRS-Geschwindigkeit, also auf 32 kbit/s oder 64 kbit/s.

Mit den neuen O2-Free-Tarifen soll sich dies nun ändern. O2 drosselt zwar weiterhin, jedoch auf eine Geschwindigkeit von 1 MBit/s.

Also nach Deinen 2GB würdest Du auf 1MBit gedrosselt, nicht auf 64kbit.


Edit:
Ah, jetzt verstehe ich was Du meinst.
In der Tat komisch.
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ApfelHandy421.09.16 09:16
marcel151
BitsurferWeil es deutlich günstiger ist (für die Anbieter), viele Daten über ein Kabel anstatt über die Luft zu übertragen.

Ich denke wenn man die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur berücksichtigt, sprich die Verlegung der Kabel, dann ist deine Aussage schlichtweg falsch.
Mobile Netze haben eigentlich nur einen Nachteil: sie sind ein "Shared Medium" ... D. h. dass sich mehrere Nutzer die Bandbreite teilen müssen. Ansonsten sind sie deutlich kostengünstiger aufzubauen, da nur ein Kabel zum Funkmast verlegt werden muss, der dann wiederum große Flächen mit Daten versorgt, und bieten eine höhere Flexibilität was das erweitern/upgraden der Technologie angeht. Vgl: Umstieg von UMTS auf LTE vs. DSL auf VDSL ...
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gritsch21.09.16 09:46
schon mal davon gehört dass man höllisch teure frequenzen "kaufen" muss?
ApfelHandy4
marcel151
BitsurferWeil es deutlich günstiger ist (für die Anbieter), viele Daten über ein Kabel anstatt über die Luft zu übertragen.

Ich denke wenn man die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur berücksichtigt, sprich die Verlegung der Kabel, dann ist deine Aussage schlichtweg falsch.
Mobile Netze haben eigentlich nur einen Nachteil: sie sind ein "Shared Medium" ... D. h. dass sich mehrere Nutzer die Bandbreite teilen müssen. Ansonsten sind sie deutlich kostengünstiger aufzubauen, da nur ein Kabel zum Funkmast verlegt werden muss, der dann wiederum große Flächen mit Daten versorgt, und bieten eine höhere Flexibilität was das erweitern/upgraden der Technologie angeht. Vgl: Umstieg von UMTS auf LTE vs. DSL auf VDSL ...
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LoCal
LoCal21.09.16 09:51
ApfelHandy4
marcel151
BitsurferWeil es deutlich günstiger ist (für die Anbieter), viele Daten über ein Kabel anstatt über die Luft zu übertragen.

Ich denke wenn man die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur berücksichtigt, sprich die Verlegung der Kabel, dann ist deine Aussage schlichtweg falsch.
Mobile Netze haben eigentlich nur einen Nachteil: sie sind ein "Shared Medium" ... D. h. dass sich mehrere Nutzer die Bandbreite teilen müssen. Ansonsten sind sie deutlich kostengünstiger aufzubauen, da nur ein Kabel zum Funkmast verlegt werden muss, der dann wiederum große Flächen mit Daten versorgt, und bieten eine höhere Flexibilität was das erweitern/upgraden der Technologie angeht. Vgl: Umstieg von UMTS auf LTE vs. DSL auf VDSL ...


Du glaubst allen ernstes, dass Funkmasten aufstellen günstiger ist, als bestehende Kabel zu nutzen?
Weiter werden, wenn denn Kabel verlegt werden müssen, bestehende Infrastrukturen genutzt bzw. werden die Kabel schon z.B. beim Bau einer Strasse verlegt. Ein Funkmast steht oft an übertragungsstrategisch günstigen Punkten … die aber meist "ab vom Schuss sind".
Dann ist für den Betrieb von Funkmasten natürlich ein wesentlich höherer Aufwand nötig, sowohl an Technik, also auch am managen der Bandbreite …
so blöd das klingt, aber ohne Drosselung (die auch mich sehr ankotzt), wären die Mobilnetze unbenutzbar.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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jensche21.09.16 09:55
Die Drosselung wird doch extra gemacht, nicht weil es nicht möglich ist, sondern um den Kunden noch mehr Geld abzunehmen. Datenmengen sollten in er heutigen Zeit eigentlich kein Problem sein. In Zukunft wird immer mehr in der Cloud sein. Und noch mehr Online Konsumiert. 4K Video usw.
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Alex.S
Alex.S21.09.16 10:09
Bitsurfer
Warum bezahlt man eigentlich Zuhause nach Geschwindigkeit und beim Handy nach Volumen. Kann mir einer das erklären?
Abzocke
Not so good in German but I do know English and Spanish fluently. Warum ich es mit dem Deutsch überhaupt versuche? Weil ich in Deutschland arbeite! Lechón >:-]
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ApfelHandy421.09.16 10:24
LoCal
ApfelHandy4
marcel151
BitsurferWeil es deutlich günstiger ist (für die Anbieter), viele Daten über ein Kabel anstatt über die Luft zu übertragen.

Ich denke wenn man die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur berücksichtigt, sprich die Verlegung der Kabel, dann ist deine Aussage schlichtweg falsch.
Mobile Netze haben eigentlich nur einen Nachteil: sie sind ein "Shared Medium" ... D. h. dass sich mehrere Nutzer die Bandbreite teilen müssen. Ansonsten sind sie deutlich kostengünstiger aufzubauen, da nur ein Kabel zum Funkmast verlegt werden muss, der dann wiederum große Flächen mit Daten versorgt, und bieten eine höhere Flexibilität was das erweitern/upgraden der Technologie angeht. Vgl: Umstieg von UMTS auf LTE vs. DSL auf VDSL ...


Du glaubst allen ernstes, dass Funkmasten aufstellen günstiger ist, als bestehende Kabel zu nutzen?
Weiter werden, wenn denn Kabel verlegt werden müssen, bestehende Infrastrukturen genutzt bzw. werden die Kabel schon z.B. beim Bau einer Strasse verlegt. Ein Funkmast steht oft an übertragungsstrategisch günstigen Punkten … die aber meist "ab vom Schuss sind".
Dann ist für den Betrieb von Funkmasten natürlich ein wesentlich höherer Aufwand nötig, sowohl an Technik, also auch am managen der Bandbreite …
so blöd das klingt, aber ohne Drosselung (die auch mich sehr ankotzt), wären die Mobilnetze unbenutzbar.

Na genau deswegen habe ich gesagt die Verlegung von Kabeln und nicht die Nutzung von bestehenden Kabeln ...
Natürlich werden Kabel beim Strassenbau verlegt, aber: Wenn ein Neubaugebiet, welches bspw. im Jahr 2000 entstand, mit DSL (bis 3 Mbit/s) versorgt wurde, dann ist es MIT SICHERHEIT günstiger (und schneller realisierbar) dieses Gebiet über einen LTE-Funkmast mit 100 Mbit/s (oder mehr) zu versorgen, als jedes einzelne Haus erneut "anzugraben" ...

Würde die Drosselung wegfallen, wäre das für ein LTE-Netz sicher eine Mehrbelastung, aber das Netz wäre dadurch garantiert nicht unbenutzbar. Spätestens mit der Einführung des 5G-Netzes hat sich das dann aber auch erledigt ...
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LoCal
LoCal21.09.16 10:24
Bitsurfer
Warum bezahlt man eigentlich Zuhause nach Geschwindigkeit und beim Handy nach Volumen. Kann mir einer das erklären?

Oh … und wenn ich es richtig verstanden habe, wird die Geschwindigkeit beim Kabel durch das dropen von Paketen erreicht, die Qualität der Leitung wird aber künstlich verschlechtert.


Beim Mobilfunk würde sowas aber die Bandbreite für alle verschlechtern …
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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LoCal
LoCal21.09.16 10:27
ApfelHandy4
LoCal
ApfelHandy4
marcel151
BitsurferWeil es deutlich günstiger ist (für die Anbieter), viele Daten über ein Kabel anstatt über die Luft zu übertragen.

Ich denke wenn man die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur berücksichtigt, sprich die Verlegung der Kabel, dann ist deine Aussage schlichtweg falsch.
Mobile Netze haben eigentlich nur einen Nachteil: sie sind ein "Shared Medium" ... D. h. dass sich mehrere Nutzer die Bandbreite teilen müssen. Ansonsten sind sie deutlich kostengünstiger aufzubauen, da nur ein Kabel zum Funkmast verlegt werden muss, der dann wiederum große Flächen mit Daten versorgt, und bieten eine höhere Flexibilität was das erweitern/upgraden der Technologie angeht. Vgl: Umstieg von UMTS auf LTE vs. DSL auf VDSL ...


Du glaubst allen ernstes, dass Funkmasten aufstellen günstiger ist, als bestehende Kabel zu nutzen?
Weiter werden, wenn denn Kabel verlegt werden müssen, bestehende Infrastrukturen genutzt bzw. werden die Kabel schon z.B. beim Bau einer Strasse verlegt. Ein Funkmast steht oft an übertragungsstrategisch günstigen Punkten … die aber meist "ab vom Schuss sind".
Dann ist für den Betrieb von Funkmasten natürlich ein wesentlich höherer Aufwand nötig, sowohl an Technik, also auch am managen der Bandbreite …
so blöd das klingt, aber ohne Drosselung (die auch mich sehr ankotzt), wären die Mobilnetze unbenutzbar.

Na genau deswegen habe ich gesagt die Verlegung von Kabeln und nicht die Nutzung von bestehenden Kabeln ...
Natürlich werden Kabel beim Strassenbau verlegt, aber: Wenn ein Neubaugebiet, welches bspw. im Jahr 2000 entstand, mit DSL (bis 3 Mbit/s) versorgt wurde, dann ist es MIT SICHERHEIT günstiger (und schneller realisierbar) dieses Gebiet über einen LTE-Funkmast mit 100 Mbit/s (oder mehr) zu versorgen, als jedes einzelne Haus erneut "anzugraben" ...

Das Haus meines Vaters wurde in den 60ern gebaut und ca. in den 80ern/90ern wurden die Telefonkabel in der Strasse das letzte mal angepackt … und guess what … er hat 50Mbit! Das ist auch der einzige Vorteil an Vectoring … es funktioniert über die alten Kupferkabel … ganz ohne ausbuddeln … und wir haben hier auch 100 Mbit und unser Haus ist von 2005 … es braucht kein aufbuddeln … erstmal!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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ApfelHandy421.09.16 10:30
LoCal
ApfelHandy4
LoCal
ApfelHandy4
marcel151
BitsurferWeil es deutlich günstiger ist (für die Anbieter), viele Daten über ein Kabel anstatt über die Luft zu übertragen.

Ich denke wenn man die Kosten für den Aufbau der Infrastruktur berücksichtigt, sprich die Verlegung der Kabel, dann ist deine Aussage schlichtweg falsch.
Mobile Netze haben eigentlich nur einen Nachteil: sie sind ein "Shared Medium" ... D. h. dass sich mehrere Nutzer die Bandbreite teilen müssen. Ansonsten sind sie deutlich kostengünstiger aufzubauen, da nur ein Kabel zum Funkmast verlegt werden muss, der dann wiederum große Flächen mit Daten versorgt, und bieten eine höhere Flexibilität was das erweitern/upgraden der Technologie angeht. Vgl: Umstieg von UMTS auf LTE vs. DSL auf VDSL ...


Du glaubst allen ernstes, dass Funkmasten aufstellen günstiger ist, als bestehende Kabel zu nutzen?
Weiter werden, wenn denn Kabel verlegt werden müssen, bestehende Infrastrukturen genutzt bzw. werden die Kabel schon z.B. beim Bau einer Strasse verlegt. Ein Funkmast steht oft an übertragungsstrategisch günstigen Punkten … die aber meist "ab vom Schuss sind".
Dann ist für den Betrieb von Funkmasten natürlich ein wesentlich höherer Aufwand nötig, sowohl an Technik, also auch am managen der Bandbreite …
so blöd das klingt, aber ohne Drosselung (die auch mich sehr ankotzt), wären die Mobilnetze unbenutzbar.

Na genau deswegen habe ich gesagt die Verlegung von Kabeln und nicht die Nutzung von bestehenden Kabeln ...
Natürlich werden Kabel beim Strassenbau verlegt, aber: Wenn ein Neubaugebiet, welches bspw. im Jahr 2000 entstand, mit DSL (bis 3 Mbit/s) versorgt wurde, dann ist es MIT SICHERHEIT günstiger (und schneller realisierbar) dieses Gebiet über einen LTE-Funkmast mit 100 Mbit/s (oder mehr) zu versorgen, als jedes einzelne Haus erneut "anzugraben" ...

Das Haus meines Vaters wurde in den 60ern gebaut und ca. in den 80ern/90ern wurden die Telefonkabel in der Strasse das letzte mal angepackt … und guess what … er hat 50Mbit! Das ist auch der einzige Vorteil an Vectoring … es funktioniert über die alten Kupferkabel … ganz ohne ausbuddeln … und wir haben hier auch 100 Mbit und unser Haus ist von 2005 … es braucht kein aufbuddeln … erstmal!

Dann hat er Glück, dass er ganz in der Nähe einen Verteilerkasten stehen hat ... Unser Haus ist von 2002 und wir haben 6 Mbit/s. Die Möglichkeiten von Vectoring sind stark eingeschränkt.
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LoCal
LoCal21.09.16 10:34
ApfelHandy4
Dann hat er Glück, dass er ganz in der Nähe einen Verteilerkasten stehen hat ... Unser Haus ist von 2002 und wir haben 6 Mbit/s. Die Möglichkeiten von Vectoring sind stark eingeschränkt.

Ja, 800 Meter Luftlinie.
Aber es gibt dort (bay. Rhön) mittlerweile 50Mbit in der breiten Fläche … und es wurden nicht eine Strasse aufgebaggert!
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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pünktchen
pünktchen21.09.16 10:48
jensche
Kann mir jemand mal diese drosselung erklären? Warum wird gedrosselt, ihr zahlt ja genug.

Ich habe letztes bei meinem Anbieter nachgefragt ob 130 GB Datenvolumen im Monat ein Problem sei...

Die meinten "warum?"

Du wohnst in der Schweiz, oder? Bei der Swisscom zahlst du schon 65 CHF/Monat wenn du auch nur unbeschränkt mit der Geschwindigkeit surfen willst auf die O2 drosselt. Maximale Geschwindigkeit gibt es ab 139 CHF/Monat. Bei der deutschen Telekom hingegen kannst du die volle Geschwindigkeit schon für 26.95€ haben, dafür ist aber nach einem GB Schluss. Unbegrenzt Highspeed kostet hingegen happige 199€. Das sind halt andere Tarifmodelle, aber billiger ist es in der Schweiz nun wirklich nicht. Was es in Deutschland eher nicht mehr gibt: Tarifmodelle wo du nach Verbrauch des Inklusivvolumens plötzlich ordentlich zur Kasse gebeten wirst oder du gar kein internet mehr hast. Dafür wird halt auf Schneckengeschwindigkeit gedrosselt aber das reicht zumindest für Messaging, Emails, Verbindungen raussuchen, Wettervorhersage etc.

Ich sehe gerade, die Swisscom hat auch was mit Drosselung im Angebot:
NATEL® light S Abopreis pro Monat CHF49.–
max. 10 Mbit/s Download max. 2 Mbit/s Upload
1.5 GB Daten inkl. pro Monat
Anschliessend erfolgt eine Drosselung auf 128 kbit/s Download, 64 kbit/s Upload. Es fallen jedoch keine weiteren Kosten an.
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pünktchen
pünktchen21.09.16 10:51
PS:
Dafür gibt es bei der deutschen Telekom bereits 3GB Daten + Telefonflat welche die Swissom hier nicht drin hat (nur 60m). Auch telefonieren ist wie so ziemlich alles teurer in CH.
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jensche21.09.16 11:24
Salt:
CHF 59.–
Alles unlimitiert
(ausser Roaming und Ausland)
dazu nimmt man noch einen zweite Simkarte für z.b. den Mobilen Hotspot oder das iPad:
+10 Franken

3GB sind einfach nicht mehr zeitgemäss. Man muss nur 5 speed tests machen und schon hat man fast schon 1GB genutzt.
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thomas b.
thomas b.21.09.16 11:29
Bitsurfer
Warum bezahlt man eigentlich Zuhause nach Geschwindigkeit und beim Handy nach Volumen. Kann mir einer das erklären?

Die Übertragungskapazität eines Sendemastes ist im Grunde fix und muss mit allen verbundenen Geräten geteilt werden. Je mehr Datenübertragung insgesamt in Anspruch genommen wird, desto weniger bleibt pro verbundenes Gerät über. Also muss man den Datenverkehr irgendwie durch finanzielle Anreize etwas begrenzen, sonst bleibt am Ende für niemanden mehr eine akzeptable Übertragungsrate übrig.

Man stelle sich als Extrembeispiel einmal vor, das neue Mac OS Sierra würde überwiegend über Mobilnetze geladen werden oder bei einem Bundesliga-Fussballspiel streamen die Leute gleich alles live für die Daheimgebliebenen, dann weisst du was ich meine.
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pünktchen
pünktchen21.09.16 15:02
Salt is recht günstig hat aber zumindest für meine Bedürfnisse ein beschissenes Netz. Na ähnlich wie 02 halt.

In der Schweiz scheinen mir deutlich mehr Leute eine echte Flat zu kaufen. Die ist dann auch verhältnismässig günstiger - weil die allermeisten sie nicht mal ansatzweise ausnützen. Wenn es wie in Deutschland allerdings nur eine kleine Minderheit sind die sie dann auch tatsächlich ganz erheblich nutzen kann der Preis nicht so günstig sein. Dafür zahlen dann in der Schweiz massig Leute 50 CHF pro Monat und mehr die von ihren geringen Bedürfnissen her in Deutschland auch mit 10 bis maximal 20€ bedient würden.

In der Realität kriecht das Internet übers Handynetz übrigens auch in der Schweiz sehr häufig, wichtiger als ein rein theoretisches Maximum von z.B. die 225 Mbit/s bei Vodafon wären mir stabile 1 MBit/s überall und die kann mir nicht mal die Swisscom in Städten liefern.
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kwiatek
kwiatek22.09.16 01:46
pünktchen
Salt is recht günstig hat aber zumindest für meine Bedürfnisse ein beschissenes Netz. Na ähnlich wie 02 halt.

In der Schweiz scheinen mir deutlich mehr Leute eine echte Flat zu kaufen. Die ist dann auch verhältnismässig günstiger - weil die allermeisten sie nicht mal ansatzweise ausnützen. Wenn es wie in Deutschland allerdings nur eine kleine Minderheit sind die sie dann auch tatsächlich ganz erheblich nutzen kann der Preis nicht so günstig sein. Dafür zahlen dann in der Schweiz massig Leute 50 CHF pro Monat und mehr die von ihren geringen Bedürfnissen her in Deutschland auch mit 10 bis maximal 20€ bedient würden.

In der Realität kriecht das Internet übers Handynetz übrigens auch in der Schweiz sehr häufig, wichtiger als ein rein theoretisches Maximum von z.B. die 225 Mbit/s bei Vodafon wären mir stabile 1 MBit/s überall und die kann mir nicht mal die Swisscom in Städten liefern.

Stimmt. Wäre mir in Schwabing auch lieber.
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