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Heim-Automatisierung mit tapHOME und iOS-Gerät

Das von Eurostyle entwickelte Heim-Automatisierungssystem tapHOME (Amazon: ) erlaubt mithilfe von Adapter und Zentraleinheit die Steuerung von Steckdosen via iPad, iPhone oder iPod touch. Hierbei gibt es neben dem einfachen Steckdosenschaltadapter EASYPlug noch den Steckdosendimmadapter EASYPlugDim, der die Spannung eines angeschlossenen Gerätes wie beispielsweise eine Lampe individuell regulieren kann. Im EASYStarterpack enthalten ist die Zentraleinheit EASYGate sowie ein EASYPlug und ein EASYPlugDim, die aber auch einzeln erhältlich sind. Noch in diesem Jahr will man auch Einbauschalter und eine Jalousie-/Rollladensteuerung anbieten.


Die für die Steuerung notwendige tapHOME-App ist sowohl für iOS als auch Android erhältlich. Die App selbst ist kostenlos und setzt iOS 5.1 voraus, wobei die integrierte Backup und Synchronisationsfunktion zusätzliche 3,59 Euro kostet. Das Starterpack schlägt mit 199 Euro zu Buche. Weitere EASYPlug Steckdosenschaltadapter kosten 39,90 Euro beziehungsweise in der Dim-Variante 49,90 Euro. Dank Z-Wave-Technologie können die tapHOME-Lösungen auch zusammen mit anderen Z-Wave-kompatiblen Lösungen genutzt werden.


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Kommentare

nexusle
nexusle13.06.13 12:25
Das geht mit SmartHome von AVM in Verbindung mit einer Fritzbox auch. Dazu isses auch noch'n deutsches Produkt

http://www.avm.de/de/Produkte/Hausautomation/FRITZDECT_200/index.php

Zwar derzeit "nur" mit einer Steckdose, aber ich bin mir sicher, dass da noch mehr kommt...
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Klappe halten!
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koehler13.06.13 12:26
Geile Geschichte aber leider zu Teuer.....

Wenn ich das sinnvoll einsetzen will bin ich schnell bei 10-20 Geräten - das kostet dann doch einiges....
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flocko13.06.13 12:41
Hab ne WeMo und bin sehr zufrieden. Vor allem in Kombo mit IFTTT
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McLane13.06.13 12:55
Das geht mit SmartHome von AVM in Verbindung mit einer Fritzbox auch. Dazu isses auch noch'n deutsches Produkt

Taphome ist ebenfalls ein deutsches Produkt - zumindest wenn man auf die Homepage schaut. Also Hauptsache mal wieder Äpfel und Birnen verglichen
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HR13.06.13 13:09
Gibt inzwischen so einige Lösungen, wobei die meisten sehr proprietär sind. Es werden immer nur Komponenten von einem Hersteller unterstützt und wer will schon seine ganzen Komponenten ersetzen. Eine relativ offene Lösung ist die von EZcontrol damit kann man diverses Schalter, Dimmer und Sensoren einbinden. Es gibt auch eine kostenlose App dafür Monitor4Home
P.S EZcontrol ist auch ein deutsches Produkt.
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wolf121013.06.13 13:11
Brennstuhl Funksteckdosen erfüllen für mich den gleichen Zweck - und sind erheblich Preiswerter
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Flashmueller13.06.13 13:23
Wers im großen Stil betrieben will kommt an einem Installationsbus ála KNX / EIB mit entsprechendem Interface nicht vorbei.
Da hängt dann auch die Wetterstation, Heizung, Rolläden usw dran. Und man hat eien Standard, an den man Installationsgeräte aller üblichen Hersteller (Siemens, ABB, Möller, Jung, Legrand) anbinden und somit steuern kann.
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dylan51
dylan5113.06.13 13:27
Schön, daß indirekt bestätigt wird, daß etwas Mitdenken und die eine oder andere Handbewegung ganz schön wertvoll sein können. Wird natürlich auch die nächsten Tarifverhandlungen für Hausfrauen-Entlohnung beeinflussen.
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WirbelFCM13.06.13 13:32
Bei den Preisen wird das in der Tat eine Spielerei für "Ego-Shooter" bleiben, zumal es etliche Alternativen gibt. Meine Gembird Steckerleiste, die sich via Dreambox, Rechner oder WebIf schalten lassen und gleichzeitig noch einen Überspannungsschutz bieten, sind da deutlich preiswerter (ca. 50€ für 4 schaltbare und zwei permanente Steckdosen), wobei die dann keine Auf-oder Unterputzinstallation bieten.
Aber sowas würde ich dann eh über ein echtes Bus-System über meine Sectra steuern lassen - dann auch per App
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strellson13.06.13 14:05
nexusle
Das geht mit SmartHome von AVM in Verbindung mit einer Fritzbox auch.

Und leider nur mit einem Router-Modell
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Weia
Weia13.06.13 14:18
Flashmueller
Wers im großen Stil betrieben will kommt an einem Installationsbus ála KNX / EIB mit entsprechendem Interface nicht vorbei.
Das ist so nicht richtig.

Heimautomation ist ziemlich sicher "the next big thing", aber KNX/EIB ist in etwa so sexy wie SAP; es entstammt einer Schlipsträgerwelt, der wohl kaum die Zukunft gehört. Schwerfällig, komplex, grotesk überteuert, Siemens & Co eben.

Ich bin gespannt, wie es Apple hier ergehen wird. Nachdem in den 80ern/90ern die Schlachten um das Desktop Computing geschlagen wurden, waren in den Nullern autarke Mobile Devices das große Ding. Damit war Apples vertikaler Ansatz ("wir machen alles selbst") perfekt vereinbar, daher der große Erfolg.

Bei der Heimautomation ist's aber genau andersrum: schließlich soll am Ende im Prinzip alles in so ein System integrierbar sein, vom (stilistisch zur jeweiligen Einrichtung passenden) Lichtschalter über die Waschmaschine bis zur Alarmanlage. Das kann Apple logischerweise nicht alles selbst bauen …

Hier wird – ähnlich wie seinerzeit beim Internet – ein offener, alles integrierender Ansatz benötigt, und daher bin ich mir ziemlich sicher, dass bei der Heimautomation – wiederum wie beim Internet – Open Source die Oberhand gewinnen wird. Kein einzelner Hersteller kann alles mögliche so gut integrieren wie der "Schwarm".

Wer sich für sowas interessiert und es noch nicht kennt, sollte sich mal FHEM ansehen, ein Heimautomationssystem auf Perl-Basis mit Gnu-Lizenz.

Dieses System ist jetzt schon weit mächtiger als alles, was man kaufen könnte – egal, für wie viel Geld. (KNX/EIB kann man integrieren, wenn man mag.)

Es lässt sich auf einem kleinen Linux-Server für 150 EUR oder weniger betreiben (oder sogar auf einer Fritzbox, wenn man will und so ein Ding hat) und mit einer Vielzahl von Geräten benutzen.

Für den preiswerten Anfang geht das wunderbar mit der FS20-Reihe von ELV. Die ist technisch zwar eher simpel gestrickt, aber äußerst umfangreich vom Geräteangebot her und deutlich bezahlbarer als tapHOME.

(Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: ELV ist alles andere als eine sympathische Firma und ganz sicher keiner Open-Source-Sympathie verdächtig. Es ist nur so, dass das FS20-Protokoll bald dechiffriert war, und sich daher die Geräte stark verbreiteten, so dass ELV nicht gerade motiviert war, dagegen vorzugehen.)
Da hängt dann auch die Wetterstation, Heizung, Rolläden usw dran. Und man hat eien Standard, an den man Installationsgeräte aller üblichen Hersteller (Siemens, ABB, Möller, Jung, Legrand) anbinden und somit steuern kann.
All das geht mit FHEM auch, und es ist Open Source.

Und kannst Du mit KNX/EIB Deine Macs überwachen, aufwecken und schlafenlegen? Oder Deinen Projektor über Ethernet steuern? Oder Deine alte HiFI-Anlage über Infrarot bedienen? Mit FHEM geht das alles …
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
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strellson13.06.13 14:30
Weia
Mit FHEM geht das alles …

Aber das ist doch auch alles Frickelkrams ohne ende. Ich hab mich damit mal einen halben Tag beschäftig. Und da hab ich größtenteils immernoch Bahnhof verstanden.

So einfach muss das funktionieren (OK, kann bis jetzt nur Messen):
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Weia
Weia13.06.13 17:25
strellson
Aber das ist doch auch alles Frickelkrams ohne ende. Ich hab mich damit mal einen halben Tag beschäftig. Und da hab ich größtenteils immernoch Bahnhof verstanden.
Frickelkram ist das im jetzigen Stadium sicher. So beginnen Open-Source-Projekte ja praktisch immer, zunächst mal für "Bastler", die eben auch selbst dazu beitragen können.

Aber mit der weiteren Entwicklung können immer größere Anwenderkreise davon profitieren …
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
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strellson13.06.13 20:39
Ninja Blocks schaut gut aus. Zudem die Zusatzgeräte sehr günstig sind.

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Timmeyy13.06.13 21:11
Weia
Wer sich für sowas interessiert und es noch nicht kennt, sollte sich mal FHEM ansehen, ein Heimautomationssystem auf Perl-Basis mit Gnu-Lizenz.
[...]
Es lässt sich auf einem kleinen Linux-Server für 150 EUR oder weniger betreiben (oder sogar auf einer Fritzbox, wenn man will und so ein Ding hat) und mit einer Vielzahl von Geräten benutzen.

Ja, FHEM ist einfach genial! Wenn man ein wenig Gehirnschmalz investiert, kann man einige coole Sachen für sehr schmales Geld umsetzen.
Bei mir läuft es auf einem Raspberry Pi. Mit einem 433MHz-Sender, den ich aus einer alten Funksteckdosen-Fernbedienung herausgelötet und ans GPIO gepinnt habe, kann ich sogar die wirklich günstigen Funksteckdosen von Brennerstuhl oder Elro ansteuern. Dazu verschiedene Funktionen auf meinem NAS oder dem XBMC-Mediacenter ausführen, etc.
War wirklich etwas Arbeit, aber ich sehe es als Hobby, da ist eher der Weg das Ziel.
Auf der gleichen Büchse läuft übrigens auch noch ein Siriproxy und macht die Sache noch spaßiger:
Bei dem Schlagwort "entspannen" wird gedämpftes Licht eingeschaltet, Landschaftsbilder auf dem TV gezeigt, Downbeat gespielt...
Wenn ich mich von Siri verabschiede, schaltet "sie" alles aus, was irgendwie an dem Teil hängt...
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