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iRadio: Apple drängt auf Lizenzierung von Streaming-Dienst

Nachdem Google mit All Access ein Streaming-Angebot für seinen Play Music Store vorgestellt hat, drängt Apple nun auf eine Lizenzierung eines vergleichbaren Streaming-Dienstes für den iTunes Store. Bis vor Kurzem konnte sich Apple dafür nur die Rechte von Universal Music sichern, obwohl die Verhandlungsgespräche den Gerüchten zufolge bereits seit September 2012 geführt werden. Wie es aber nun aus involvierten Kreisen heißt, hat Apple am Wochenende auch Lizenzvereinbarungen mit Warner Music geschlossen. Im Gegensatz zu Universal Music sind hierbei auch die Rechte am Text enthalten, sodass keine weiteren Verhandlungen notwendig sind.

Noch völlig offen sind die Lizenz-Verhandlungen mit Sony Music und Sony/ATV. Strittiger Punkt ist die Vergütung des iAd-finanzierten Streaming-Dienstes. Apple will alle notwendigen Rechte bis zum Beginn der WWDC sichern, um den neuen kostenlosen Streaming-Dienst auf der Keynote vorstellen zu können. Die Zeit für einen erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen wird allerdings knapp. Gegenüber der New York Times wollten weder Apple noch die großen Musik-Labels sich zu den Berichten äußern.

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Kommentare

Bernd
Bernd03.06.13 11:27
kostenlosen Streaming Dienst?
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mac_heibu03.06.13 11:48
Nö, Berd, noch besser: Die verhandeln gerade, wie viele Euro der Anwender kriegt, wenn er einen Song hört. Ich wäre ja für 5,– € pro gehörtem Song.
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zod198803.06.13 11:57
Start in Deutschland dann vermutlich in einem Jahr, weil die ätzende Musikindustrie da dann wieder gesonderte Verträge will?
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Jordon
Jordon03.06.13 12:55
Bin mit Spotify sehr zufrieden und wüsste nicht wieso ich zu Apples Sreaming Dienst, falls es ihn jemals geben wird, wechseln sollte.
Das hat Apple verschlafen... bzw wollte vielleicht auch zu viel mitschneiden
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zwobot03.06.13 13:33
zod1988
Start in Deutschland dann vermutlich in einem Jahr, weil die ätzende Musikindustrie da dann wieder gesonderte Verträge will?

Klar will die Musikindustrie ihr Kapital möglichst gut verhandeln. Macht Apple doch auch? Nur schade, dass die Musikindustrie so schlimm nicht sein kann - Napster, Spotify und Google haben es doch auch hingekriegt, nicht wahr
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nowMAC03.06.13 13:38
Jordon

Glaube nicht, dass Apple an einem Dienst wie Spotify Interesse hat. Da lässt sich kein Geld mit verdienen. Das Radio macht für Apple mehr Sinn, da hier weiter auch Musik gekauft wird.

Ich kann sich verstehen! Ich will meine Musik allerdings besitzen und so auch mal die Möglichkeit haben bspw. Die Musik mit einer DJ-App (wie Serato) abzuspielen oder auf einen nano zu joggen aufzuspielen. Das ist bei Spotify nicht möglich.

Außerdem, wehe Streaming hat mal irgendwann keine Zukunft mehr. Dann war das ganze Geld was man monatlich zahlt für die Katz!
Ne Ne, seit Steve Jobs nicht mehr da ist....
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zwobot03.06.13 16:00
nowMAC
Außerdem, wehe Streaming hat mal irgendwann keine Zukunft mehr. Dann war das ganze Geld was man monatlich zahlt für die Katz!

Wieso für die Katz? In der Zeit hast Du für einen geringen Betrag soviel Musik gehört wie Du wolltest. Wenn Du irgendwann mal nicht mehr in Deinen Sportverein gehst war das Geld so gesehen auch für die Katz. Oder spätestens, wenn Du nach dem 5 sterne Restaurant mal auf dem Klo warst, hast Du das ganze Geld das Klo runtergespült.

Erlebnisse und Erinnerungen haben kein materielles Gegenstück, allenfalls kann etwas Materielles wie ein Foto ein Trigger sein.
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Cliff the DAU
Cliff the DAU03.06.13 18:51
Ich hör schon 50 Jahre lang Musik ohne Streaming! Wer braucht einen Streaming-Dienst für Musik der ja wiederum Geld kostet?
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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o.wunder
o.wunder03.06.13 23:53
kostenlos halte ich für unmöglich.
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Roberts04.06.13 08:13
...und selbst wenn, der Datenverbrauch beim Streamen sprengt schnell die bekannten Gängelungsgrenzen der Pseudo-Flatrates der Mobilfunkanbieter.
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matt.ludwig04.06.13 09:25
Roberts
...und selbst wenn, der Datenverbrauch beim Streamen sprengt schnell die bekannten Gängelungsgrenzen der Pseudo-Flatrates der Mobilfunkanbieter.

Deshalb liebe ich Spotify als T-Mobile Kunde
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