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iPhone 16e: Hoher Preis schreckt Kunden ab – hierzulande

Der offizielle Slogan für das iPhone 16e lautet hierzulande "Neuestes iPhone – Großartiger Preis". Das mag im Dollarraum wohl zutreffen, blickt man jedoch auf die Europreise des direkten Vorgängers, jener trug noch die Bezeichnung "iPhone SE", so gab es einen deutlichen Sprung nach oben. Während die dritte SE-Generation mindestens 429 Dollar bzw. 519 Euro gekostet hatte, sind es bei der 2025er Ausführung 599 Dollar, woraus allerdings 699 Euro werden. Zwar gibt es standardmäßig jetzt auch 128 GB Speicher, ein iPhone SE 3 mit 128 GB lag aber dennoch nur bei 569 Euro. Einer aktuellen Marktstudie zufolge hat das auf dem europäischen Markt durchaus Konsequenzen.


Europa: Kunden zögern angesichts der Preise
Wie es von Counterpoint heißt, sei der stark gestiegene Einstiegspreis eindeutig als Hemmschuh anzusehen. Geschnitten mit der deutlich unsicheren weltpolitischen und ökonomischen Lage sorge dieser dafür, dass die Nachfrage eher verhalten ist. Das iPhone 16e schafft es auf den neunten Platz in den Top 10 der beliebtesten Smartphone-Modelle in Europa, das allerdings mit rund 20 Prozent niedrigeren Verkaufszahlen als beim iPhone SE zum gleichen Zeitpunkt im Produktzyklus. Das inzwischen fast zwei Jahre alte iPhone 15 bringt es übrigens auf ziemlich ähnlichen Absatz, wird es doch von zahlreichen Händlern zu deutlich günstigeren Preisen als in den Apple Stores angeboten.


SE 3 war erfolgreicher – in den USA sieht es anders aus
Noch ein Vergleichswert: In selbiger Aufstellung erreichte das 2020er SE den dritten Platz, das 2022er Modell den sechsten. 19 Prozent des iPhone-Absatzes entfielen damals auf das SE 2, das SE 3 erzielte rund 12, das 16e nur 8 Prozent. Als Flop ist die Reihe dennoch nicht zu bezeichnen, wenngleich die Verkaufszahlen laut Counterpoint hinter den Möglichkeiten zurückbleiben. Apple dürfte aber wohl genau ausgerechnet haben, dass günstigere Preise nicht für derart höhere Stückzahlen sorgen, als die geringere Marge auszugleichen wäre. In den USA sieht es anders aus, dort greifen mehr Kunden zu einem 16e als im gleichen Zeitraum zu einem iPhone SE 3.

Kommentare

Nightraider03.06.25 10:02
Bin mal gespannt, was die Mehrzahl der Apple-Jünger macht, wenn Cook in einer Mischkalkulation die Dollar Preise in den USA trotz Zoll niedrig hält und dafür hier die Preise erhöht. Ich wollte eigentlich im Herbst turnusgemäß eventuell ein neues iPhone kaufen. Aber in diesem Fall würde ich den Kauf erst mal zurückstellen.

Nightraider
+11
Moranai03.06.25 10:08
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Der relativ hohe Preis für das 16e schreckt viele ab und einige werden sich denken, dann lieber ein pro Modell. Aber für "Einsteiger" oder "Mittelklasse" User sind 700€ einfach zu viel.
+4
CJuser03.06.25 10:11
Mich erinnert die Preissteigerung an den großen Modellwechsel 2020 beim iPad Air. Dort hat man wenigstens im Rahmen einer deutlichen Speichererhöhung 2024 gegengesteuert. Wenn auch spät.
Wirklich interessant könnte das 16e wohl erst zur Einführung eines 17e werden... vorausgesetzt das 16e bleibt mit Preissenkung im Angebot. Ein Preis von $ 499 bzw. 599 € wäre hier eher angemessen.
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sudoRinger
sudoRinger03.06.25 10:23
Den Preisabstand von 250 Euro zwischen iPhone 16e (699) und iPhone 16 (949) finde ich angemessen.
Allerdings verringert sich der Abstand beim Straßenpreis auf 120 bis 140 Euro (649 und 769). Ich würde aktuell dennoch zum 16e greifen.
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andreas_g
andreas_g03.06.25 10:26
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Das betrifft die Zölle zwischen China und USA, nicht zwischen EU und USA.
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andreasm03.06.25 10:38
andreas_g
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Das betrifft die Zölle zwischen China und USA, nicht zwischen EU und USA.
Ist zwar soweit richtig, jedoch lassen Konzerne gerne die europäischen Kunden bluten. Daher würde ich es als nicht unwahrscheinlich ansehen, dass europäische Kunden am Ende durch Preiserhöhungen für Zölle bezahlen, die eigentlich auf den amerikanischen Kunden treffen sollten.
+12
milk
milk03.06.25 10:38
sudoRinger
Den Preisabstand von 250 Euro zwischen iPhone 16e (699) und iPhone 16 (949) finde ich angemessen.
Der Abstand mag in Ordnung sein, allerdings sind mir beide Preise deutlich zu hoch.
+18
a_berger03.06.25 10:47
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.
Das verstehe ich überhaupt nicht. Das iPhone hat doch "Zollmäßig" nur Probleme, weil Trump eine Fertigung in den USA verlangt, die große Menge der iPhones jedoch in Indien gefertigt wird. Theoretisch müssten die Indien-iPhones in EU deutlich günstiger sein, als in den USA - sogar günstiger, als direkt in den USA Gefertigtes, weil Idien niedrigere Löhne hat.
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tranquillity
tranquillity03.06.25 10:51
Apple wird aber eine Mischkalkulation machen und, wie oben schon gesagt, werden die Europäer die USA quersubventionieren.
+11
Robby55503.06.25 10:57
tranquillity
Apple wird aber eine Mischkalkulation machen und, wie oben schon gesagt, werden die Europäer die USA quersubventionieren.

War immer schon so, ich kann mich noch gut erinnern als vor Jahren die MacBooks hier viel teurer waren und als Ausrede der Wechselkurs herhalten musste. Blöd war damals nur, dass im Laufe des Jahres der Wechselkurs gefallen war und die Preise immer noch die selben geblieben sind.
+9
Macbook_User03.06.25 11:44
Bei dem Gerede über Zölle warte ich erst mal ab. Bis auf eine Aero Vista Kopie und Nebelkerzen wird nichts spannendes kommen, bei der Hardware später die üblichen irgendwas ist 2 Prozent schneller. Sollen erst mal die Themen von der letzten WWCD sauber bringen.

Mein 15 Pro könnte für mich das längste iPhone werden das ich bis jetzt hatte. Gleiches beim MacBook und Mini. Bin aber auch am Limit für mich angekommen, noch eine Quersumme für die USA passt da nicht mehr drauf.
+1
acquario03.06.25 12:42
Preisvergleiche zw USA und Europa sind jeweils mit Vorsicht zu geniessen, Apple gibt die Preise in den USA ohne MwSt an, die Preise zB in D hingegen inkl rund 20% MwSt.
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andreas_g
andreas_g03.06.25 12:42
andreasm
andreas_g
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Das betrifft die Zölle zwischen China und USA, nicht zwischen EU und USA.
Ist zwar soweit richtig, jedoch lassen Konzerne gerne die europäischen Kunden bluten. Daher würde ich es als nicht unwahrscheinlich ansehen, dass europäische Kunden am Ende durch Preiserhöhungen für Zölle bezahlen, die eigentlich auf den amerikanischen Kunden treffen sollten.

Es geht um die in China gebauten Geräte, die dann bei der Einfuhr in die USA verzollt werden. Ein Abkommen zwischen EU und USA, wie im zitierten Post als Lösung vorgeschlagen, hilft da nicht.
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h.ml03.06.25 13:23
andreasm
andreas_g
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Das betrifft die Zölle zwischen China und USA, nicht zwischen EU und USA.
Daher würde ich es als nicht unwahrscheinlich ansehen, dass europäische Kunden am Ende durch Preiserhöhungen für Zölle bezahlen, die eigentlich auf den amerikanischen Kunden treffen sollten.

Ich vermute eher das die Wahrheit dazwischen läge, Preiserhöhung letztendlich alle betreffen würden. Die Europäer müssten sich solidarisch daran beteiligen, aber die Zeche (hoffentlich) nicht alleine bezahlen.
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andreasm03.06.25 13:31
acquario
Preisvergleiche zw USA und Europa sind jeweils mit Vorsicht zu geniessen, Apple gibt die Preise in den USA ohne MwSt an, die Preise zB in D hingegen inkl rund 20% MwSt.
16e in Deutschland 699€ Brutto. Apple gibt an, der Preis beinhaltet ca. 117€ MwSt und sonstige Abgaben, also landen wir bei ca. 582€.

16e in den USA kostet Netto 599$, macht beim aktuellen Wechselkurs ca. 526€. Sind also, bezogen auf den Nettopreis 56€ Differenz zugunsten der USA. Die unbekannte dabei ist: wir wissen nicht, mit welchem Wechselkurs Apple die Europreise kalkuliert.
+3
andreas_g
andreas_g03.06.25 13:34
h.ml
andreasm
andreas_g
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Das betrifft die Zölle zwischen China und USA, nicht zwischen EU und USA.
Daher würde ich es als nicht unwahrscheinlich ansehen, dass europäische Kunden am Ende durch Preiserhöhungen für Zölle bezahlen, die eigentlich auf den amerikanischen Kunden treffen sollten.

Ich vermute eher das die Wahrheit dazwischen läge, Preiserhöhung letztendlich alle betreffen würden. Die Europäer müssten sich solidarisch daran beteiligen, aber die Zeche (hoffentlich) nicht alleine bezahlen.

Das eine hat doch nichts mit dem anderen zu tun. Ob Apple nun die Europäer die Kosten mittragen lässt oder nicht, hängt nicht davon ab, ob ein Abkommen zwischen EU und USA zustande kommt. Die Frage ist vielmehr, ob und in welcher Höhe die Zölle zwischen China und USA schlagend werden. Nochmal: Die Aussage im ursprünglichen Post von Moranai, dass hinsichtlich der Preise von iPhones auf ein neues Abkommen zwischen EU und USA zu hoffen ist, ist einfach falsch.
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Macbook_User03.06.25 14:54
h.ml
andreasm
andreas_g
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Das betrifft die Zölle zwischen China und USA, nicht zwischen EU und USA.
Daher würde ich es als nicht unwahrscheinlich ansehen, dass europäische Kunden am Ende durch Preiserhöhungen für Zölle bezahlen, die eigentlich auf den amerikanischen Kunden treffen sollten.

Ich vermute eher das die Wahrheit dazwischen läge, Preiserhöhung letztendlich alle betreffen würden. Die Europäer müssten sich solidarisch daran beteiligen, aber die Zeche (hoffentlich) nicht alleine bezahlen.

Unabhängig das ich mich mit einem US Bürger nicht solidarisch zeigen muss und es gar nicht möchte, geht es darum das Apple in den USA bei der Einfuhr 25 Prozent zahlen soll. Diese 25 Prozent werden an den US Kunden weitergegeben.

Uns würde die Einfuhr aus China nach Europa gar nicht betreffen.

Das Gedankenspiel ist das Apple aber vielleicht nur 12,5 Prozent in den USA aufschlagen wird und die anderen 12,5 Prozent bei den EU Kunden, um die US Kunden zu entlasten...

Da die Problematik mit Trump und produzieren in den USA aber nicht mein Bier sind, bin ich sehr abgeneigt weder die 25 Prozent noch die Hälfte oder ein anders Verhältnis mit zu tragen. Besonders weil diese auf dem Preis nach Trump sicher nicht mehr entfallen werden und als akzeptiert weiter laufen. Gehen wir also davon aus, dass nach Trump die Zölle wieder entfallen, werden aber nicht die 25 Prozent entfallen bei Apple. Somit wäre es keine Abgabe mehr die Apple zahlen müsste, sondern jede weitere Preiserhöhung 25 ehemals Zölle + neue Preiserhöhung eine saftige Preissteigerung wären. Oder glaubst du das Apple dann Preiserhöhungen beim Auftragsfertiger mit den 25 Prozent abgelten wird und es somit in den nächsten Jahren keine Erhöhungen mehr geben wird?

Fakt ist das die Geräte nicht über China in die USA und dann zu uns kommen und es somit eigentlich gar keinen Grund gibt, die Geräte bei uns preislich zu erhöhen. Außer man stärkt die USA, in dem man über die EU Kunden die Zölle mit aufteilt. Lass mich kurz überlegen.... Nein.
+1
Robby55503.06.25 15:21
andreasm
acquario
Preisvergleiche zw USA und Europa sind jeweils mit Vorsicht zu geniessen, Apple gibt die Preise in den USA ohne MwSt an, die Preise zB in D hingegen inkl rund 20% MwSt.
16e in Deutschland 699€ Brutto. Apple gibt an, der Preis beinhaltet ca. 117€ MwSt und sonstige Abgaben, also landen wir bei ca. 582€.

16e in den USA kostet Netto 599$, macht beim aktuellen Wechselkurs ca. 526€. Sind also, bezogen auf den Nettopreis 56€ Differenz zugunsten der USA. Die unbekannte dabei ist: wir wissen nicht, mit welchem Wechselkurs Apple die Europreise kalkuliert.

Ganz so einfach ist die Rechnung nicht, in den Staaten gibt es keine einheitliche Mehrwertsteuer. Es gibt Bundesstaaten ohne und da wo es sie gibt liegt das Maximum derzeit bei ca. 10,12 %. Dazu kann noch eine Local Tax kommen. Somit würde das iPhone 16e für den Endkunden dort Brutto umgerechnet zwischen 526 € (Delaware, Montana, Oregon, New Hampshire) und 579 € liegen und das ist schon wesentlich günstiger als 699 € bei uns
+3
andreasm03.06.25 15:26
Robby555
Ganz so einfach ist die Rechnung nicht, in den Staaten gibt es keine einheitliche Mehrwertsteuer

Aus genau diesem Grunde hatte ich doch die Nettopreise verglichen? Denn schon beim Nettopreis ergeben sich hier spürbare Unterschiede.
+2
Robby55503.06.25 15:36
andreasm
Robby555
Ganz so einfach ist die Rechnung nicht, in den Staaten gibt es keine einheitliche Mehrwertsteuer

Aus genau diesem Grunde hatte ich doch die Nettopreise verglichen? Denn schon beim Nettopreis ergeben sich hier spürbare Unterschiede.

Der Nettopreis ist vielleicht für Apple interessant aber für den Endkunden zählt der Bruttopreis und wenn man sieht wie viel weniger die Amis aktuell bezahlen kann man sich hier schon mal aufregen. Und selbst wenn noch 25 % Trump-Steuer obendrauf kommen, würde das iPhone 16e in Delaware nur umgerechnet 658 € kosten. Aber klar, man darf nicht nur auf Apple schimpfen sondern auch auf den deutschen Fiskus der sich saftige 19 % gönnt.
+3
andreasm03.06.25 15:41
Robby555
andreasm
Robby555
Ganz so einfach ist die Rechnung nicht, in den Staaten gibt es keine einheitliche Mehrwertsteuer

Aus genau diesem Grunde hatte ich doch die Nettopreise verglichen? Denn schon beim Nettopreis ergeben sich hier spürbare Unterschiede.
Der Nettopreis ist vielleicht für Apple interessant

Und genau deswegen darf man schonmal die Frage stellen, weshalb der von steuern nicht beeinflusste Preis bereits deutlich höher liegt. Auf die Sales Tax in den einzelnen Bundesstaaten hat Apple schließlich auch keinen Einfluss.
+3
Performant8403.06.25 22:29
Apple's Geräte waren eigentlich schon immer (mindestens jedoch Jahrzehnte) in den Staaten ca. 10% günstiger als in Europa. Netto mit Netto verglichen (und Apple relativ träge mit der Anpassung bei Währungsschwankungen). Dafür gibt's auch bessere Gewährleistungsrechte in Europa.

Wenn da jetzt allerdings in den USA 25% oder 50% oder wieviel auch immer Zoll neu draufkommen (Anmerkung: Gehe davon aus, dass dieser auf den "Einkaufspreis", nicht jedoch auf Apples Verkaufspreis anfällt) und das Preisverhältnis dann immer noch so ist, dann ist was faul. Dann wird der Zolleffekt auf die nicht-US-Kunden (teil-) abgewälzt. Und es subventionieren europäische Kunden noch mehr die günstigeren amerikanischen Preise (bzw. die geringer ausfallenden amerikanischen Preiserhöhungen).

Genau das ist allerdings ein realistisches Szenario. Trump hat ja schon gedroht, als irgendein Amazon-Ableger die Auswirkungen der Zölle transparent kommunizieren wollte. Der will ja, dass man es nicht merkt und Ausländer sie zahlen. Und Tim Cook ist halt ein rückgratloser Gierhals (ausser, es geht um deren App-Store-Monopol. Dann ist er ein Gierhalt mit Rückgrat und Kampfmut).

Wenn das iPhone in den Staaten trotz Zöllen im Preis identisch bleibt, dann müsste es folgerichtig in Europa sinken.

Ich hoffe, dass die europäischen Medien und Öffentlichkeit das offen und laut kommunizieren und Apple dafür ordentlich anprangern, wenn europäische Kunden amerikanische Zölle mitbezahlen sollen.
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h.ml03.06.25 22:39
Macbook_User
h.ml
andreasm
andreas_g
Moranai
Ich bin auch auf den Herbst gespannt mit dem iPhone 17 Lineup und den neuen Preisen. Aber vielleicht gibt es bis dahin ja (hoffentlich) ein neues Abkommen zwischen EU und USA mit den Zöllen.

Das betrifft die Zölle zwischen China und USA, nicht zwischen EU und USA.
Daher würde ich es als nicht unwahrscheinlich ansehen, dass europäische Kunden am Ende durch Preiserhöhungen für Zölle bezahlen, die eigentlich auf den amerikanischen Kunden treffen sollten.

Ich vermute eher das die Wahrheit dazwischen läge, Preiserhöhung letztendlich alle betreffen würden. Die Europäer müssten sich solidarisch daran beteiligen, aber die Zeche (hoffentlich) nicht alleine bezahlen.

Unabhängig das ich mich mit einem US Bürger nicht solidarisch zeigen muss und es gar nicht möchte, geht es darum das Apple in den USA bei der Einfuhr 25 Prozent zahlen soll. Diese 25 Prozent werden an den US Kunden weitergegeben.

Uns würde die Einfuhr aus China nach Europa gar nicht betreffen.

Das Gedankenspiel ist das Apple aber vielleicht nur 12,5 Prozent in den USA aufschlagen wird und die anderen 12,5 Prozent bei den EU Kunden, um die US Kunden zu entlasten...

Da die Problematik mit Trump und produzieren in den USA aber nicht mein Bier sind, bin ich sehr abgeneigt weder die 25 Prozent noch die Hälfte oder ein anders Verhältnis mit zu tragen. Besonders weil diese auf dem Preis nach Trump sicher nicht mehr entfallen werden und als akzeptiert weiter laufen. Gehen wir also davon aus, dass nach Trump die Zölle wieder entfallen, werden aber nicht die 25 Prozent entfallen bei Apple. Somit wäre es keine Abgabe mehr die Apple zahlen müsste, sondern jede weitere Preiserhöhung 25 ehemals Zölle + neue Preiserhöhung eine saftige Preissteigerung wären. Oder glaubst du das Apple dann Preiserhöhungen beim Auftragsfertiger mit den 25 Prozent abgelten wird und es somit in den nächsten Jahren keine Erhöhungen mehr geben wird?

Fakt ist das die Geräte nicht über China in die USA und dann zu uns kommen und es somit eigentlich gar keinen Grund gibt, die Geräte bei uns preislich zu erhöhen. Außer man stärkt die USA, in dem man über die EU Kunden die Zölle mit aufteilt. Lass mich kurz überlegen.... Nein.
Nun ja, in den letzten Wochen hat man sich wohl schon darüber Gedanken gemacht wie man uns eine Preissteigerung (iPhone 17) verkaufen will ohne die Zölle explizit beim Namen zu nennen, wenn sie denn entsprechend erhoben werden. Wobei es Spekulationen gibt das Apple die Preise so oder so anheben wird, Zölle hin oder her.
Aber im Grunde geht es eigentlich nur darum, kommt etwas oder kommt nichts, sicher ist im Augenblick nur das alles Unsicher ist.

Aber, - erst mal abwarten mehr kann man eh nicht tun.
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Stepa999903.06.25 23:11
Bei uns in Frankfurt und Umgebung gibt es eine Vielzahl von Handyläden. Da bekommt man ein nagelneues 16 Pro Max 256 GB bereits für unter 1000.- Euro

Dementsprechend fallen auch für ein 16E die Preise deutlich niedriger aus. Ich kenne einige Verkäufer und da läuft das 16e ganz gut. Als Ladenhüter bezeichnen die eher das 16 Plus
+1
DunklesZischt04.06.25 08:51
Ich mache das immer so: wenn ich ein neues iPhone haben will, dann gucke ich was wieviel kostet zu diesem Zeitpunkt. Wenn mir das zu teuer erscheint, dann warte ich noch, wenn möglich. Was das irgendwo anders auf der Welt kostet, juckt mich nicht im Geringsten. Ich kann weder was ändern, noch nützt es mir irgendwas.
-2

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