Apple gibt auf den Produktseiten zwar Details preis, welcher Prozessortyp im iPad arbeitet, hält sich aber bei den genauen technischen Spezifikationen eher bedeckt, da der Blick auf Funktionen des Gesamtsystems und nicht auf Zahlen und Daten gelenkt werden soll. Daher konnte auch nur spekuliert werden, mit welcher Taktrate der A5-Prozessor läuft und wie viel Arbeitsspeicher das neue iPad mitbringt. Ein Benchmarktest hat jetzt bestätigt, dass Apple den Arbeitsspeicher tatsächlich verdoppelte und dem iPad der dritten Generation somit ein Gigabyte RAM spendiert. Der Benchmarktest zeigt zudem, dass die Taktrate des A5X (Typ ARMv7) weiterhin bei einem GHz liegt.
Im Vergleich zum iPad 2 ist die Rechenleistung der CPU unverändert geblieben, was nicht verwunderlich ist, da Apple so wie beim iPad 2 auf einen DualCore A5 setzt. Leider kann Geekbench nicht ermitteln, wie es um die Grafikleistung bestellt ist; die neue Generation des A5, von Apple als A5X bezeichnet, bringt einen Grafikchip mit vier Prozessorkernen mit. Um mit der hohen Auflösung des Retina-Displays umgehen zu können, ist der Einsatz eines stärkeren Grafikchips erforderlich. Ohne Zweifel bietet das neue iPad damit deutlich mehr Grafikleistung als die Vorgängermodelle; ob diese aber auf dem von Apple angegebenen Niveau liegt, wird sich erst nach dem Verkaufsstart des iPads zeigen.

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