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iOS 17.4 & macOS 14.4: Betaphase bald vorbei, weiterer Build erschienen

Der 7. März ist nur noch zweieinhalb Wochen entfernt. Für die IT-Welt, genauer gesagt die dominierenden Tech-Unternehmen, handelt es sich in der EU um einen bedeutenden Stichtag. Ab dann greifen nämlich Einschränkungen, welche es Apple, Google, Facebook und Co. erschweren sollen, ihre Marktmacht zum Aussperren von Konkurrenz und somit freiem Wettbewerb auszunutzen. Apple ist (vorerst) nur bei iOS betroffen und muss "App-Marktplätze" von Drittanbietern sowie alternative Browser-Engines und Zugriff auf den NFC-Chip erlauben. Während diese Anpassungen lediglich die EU betreffen, in den USA sind andersgeartete Regulierungen in Kraft getreten, gibt es jedoch auch einige funktionelle Neuerungen. Wir fassen zusammen, was das System sonst noch an Änderungen mitbringt.


Bekannte Funktionen bei iOS 17.4
Apple bringt neben den Änderungen in der EU zudem einige Features, wozu Podcasts mit automatischer Mitschrift zählen. Damit lassen sich Sendungen nachlesen bzw. direkt durchsuchen. Der gerade erst eingeführte Diebstahlschutz wird mit iOS 17.4 auf Wunsch noch einmal verschärft. Dazu gibt es die Option, veränderte Sicherheits-Settings grundsätzlich erst nach Verzögerung zu erlauben, selbst wenn dies zu Hause erfolgt (Details zu Funktion). Carplay der nächsten Generation ist ebenfalls auf dem Weg, denn Apple arbeitet offensichtlich an zahlreichen neuen CarPlay-Apps.

Die aktuellen Betaversionen
Zuletzt wie immer eine Aufstellung der momentan verfügbaren Betaversionen inklusive der Buildnummern. Bei der letzten Beta hatte Apple d- und e-Builds verwendet, was normalerweise bedeutet, noch drei bis vier Vorabversionen bis zum Release zu sehen. So viel Zeit bleibt allerdings nicht mehr, denn das verpflichtende Veröffentlichungsdatum rückt rasch näher – zumindest im Falle von iOS 17.4. Mit dem Release Candidate bzw. der finalen Version gibt es gar keinen Zusatz in der Buildnummer mehr, bei frühen Betas findet man hingegen Buchstaben, die noch weit von "a" entfernt sind.

System Buildnummer Veröffentlicht
macOS 14.4 Beta 4 23E5205c 20.02.2024
iOS 17.4 Beta 4 21E5209b 20.02.2024
iPadOS 17.4 Beta 4 21E5209b 20.02.2024
watchOS 10.4 Beta 4 21T5213a 20.02.2024
tvOS 17.4 Beta 4 21L5222a 20.02.2024
visionOS 1.1 Beta 3 --- 20.02.2024

Kommentare

Krispo9920.02.24 19:22
Es ist diesmal wohl nicht zu erwarten, dass Apple sich nicht drum schert und es vorzieht jahrelang Strafe zu zahlen. 😄
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HESSENbabbler20.02.24 20:02
Krispo99

Die Strafen werden vermutlich dennoch kommen, so wie Apple das ganze umsetzt.
+4
TJHooker20.02.24 22:55
@Krispo99 das was Epic macht ist nichts anderes als Neid auf den Erfolg den Apple hat. Sicher, 30% vom Verkaufserlös an Apple zu zahlen ist kein Zuckerschlecken aber irgendwie muss auch der Service gegenüber den App-Entwicklern gewährleistet werden. Es ist wie in Deutschland. HIer herrscht genauso der Neid der Kleinbürgerlichen auf den Erfolg den die Milliardäre haben. Warum? Weil die wissen, wie man mit Geld umgeht und wie man investiert. Die deutschen Milliardäre lassen ihr Geld arbeiten, d.h. sie investieren es dort wo diese eine schöne Rendite erzielen und das ist wahrlich nicht verboten. Der kleine Mann kann das auch tun. Mich würde eher interessieren, wie Apple die Einnahmen von 30% des Verkaufspreises verwendet.
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Rock Strongow21.02.24 00:26
TJHooker
@Krispo99 das was Epic macht ist nichts anderes als Neid auf den Erfolg den Apple hat. Sicher, 30% vom Verkaufserlös an Apple zu zahlen ist kein Zuckerschlecken aber irgendwie muss auch der Service gegenüber den App-Entwicklern gewährleistet werden. Es ist wie in Deutschland. HIer herrscht genauso der Neid der Kleinbürgerlichen auf den Erfolg den die Milliardäre haben. Warum? Weil die wissen, wie man mit Geld umgeht und wie man investiert. Die deutschen Milliardäre lassen ihr Geld arbeiten, d.h. sie investieren es dort wo diese eine schöne Rendite erzielen und das ist wahrlich nicht verboten. Der kleine Mann kann das auch tun. Mich würde eher interessieren, wie Apple die Einnahmen von 30% des Verkaufspreises verwendet.

Oh. Diese Milliardäre, alle nackt im Wald gefunden und dann aus eigner Kraft?
Da bleibt mir nur, mich demütig zu verneigen.
Ich nehme an, Du bist auch so ein Milliardär?
Erst 12 und schon Milliardär!


Wenn Du Dich fragst, was Dich verraten hat: es ist Dein erschütternd unterkomplexes Weltbild.
-2
rafi21.02.24 08:01
Was für eine Polemik hier. Und Populisten.

Wer nicht sieht, dass hier mit Apple ein falsches Spiel gespielt wird, ist der Komplexität der Welt wohl nicht ganz gewachsen.

Es werden aufgrund Apples Erfolges andere Massstäbe angesetzt.
Es wird auch nicht festgelegt, wie man es gerne hätte, resp. wie man die Welt gestalten möchte, sondern wie man Apple am besten eins auswischen kann. Die ganzen App-Store Regeln gelten ja auch nicht für den Markt, sondern alleine für Apple.

Das ist auf menschlicher Ebene einfach nur erbärmlich. Und dass selbst hier gewisse die Grösse nicht haben, sich das einzugestehen, ist oberpeinlich.
-7
PorterWagoner
PorterWagoner21.02.24 09:03
rafi In den USA muss Apple auch neuerdings Spotify und anderen erlauben, direkte Hinweise auf das externe Zahlungsangebot zu setzen. Sagst du da auch, dass ein falsches Spiel gegen das arme Apple gespielt wird und ihnen etwas auswischen will? Und warum greifst du hier Teilnehmer als "menschlich erbärmlich" an?
+10
rafi21.02.24 09:14
Für welchen anderen Anbieter gilt das denn auch? Ich bin gespannt auf die Aufzählung...
Sony? Nintendo? ... Ihr merkt
-12
PorterWagoner
PorterWagoner21.02.24 09:22
Du sagst "Es werden aufgrund Apples Erfolges andere Massstäbe angesetzt." Das ist richtig, es nennt sich "Wettbewerbsrecht". Ab einer bestimmten Marktmacht gelten andere Regeln. Das ist nicht "menschlich erbärmlich", es trifft gerade weltweit alle Anbieter, die zu viel Macht haben. Auch Amazon mit eigenen Marken, Facebook und Google mit Verknüpfung von Diensten, Apple mit dem App Store. Als nicht bedeutend genug wurde iMessage und Bing von Microsoft festgestellt.
+11
Quantas21.02.24 12:20
Was keiner erwähnt, je höher die Apple Gebühren um so höher der Preis der APPs. Also am Ende zahlt der Anwender extra 30% an Apple, um überhaupt Apple Geräte einigermaßen nutzen zu können.
+5

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