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WWDC-Vorfreude: Schöne Bildschirmhintergründe mit Lake Tahoe für den Mac finden

Auf der jährlichen WWDC präsentiert Apple die neuen Betriebssysteme und gibt sie als Beta an registrierte Entwickler heraus. Damit einher geht die Präsentation des Markennamens, welches die aktuelle Mac-Version tragen wird. Seit macOS 10.9 (Mavericks) verwendet Apple hierfür Landschaften des Bundesstaats Kalifornien. Diese liefern nicht nur einen griffigen Namen für das aktuelle Betriebssystem, sondern auch Hintergrundbilder sowie Bildschirmschoner. Im Voraus kamen einige Gerüchte zutage, welchen Namen die Systeme tragen sollten – dieses Mal ist „Tahoe“ der wahrscheinlichste Kandidat. Wer seinen Mac bereits in Stimmung versetzen will, findet im Netz schöne Aufnahmen des Sees.


Der 150 Quadratkilometer große Lake Tahoe liegt östlich der Sierra-Nevada-Kette an der Grenze zu Nevada auf 1890 Höhenmetern. Die umgebenden Nadelwälder und Gebirgszüge machen ihn zu einem beliebten Ausflugsort und Fotomotiv. Sucht man auf der Unsplash-Website nach „Lake Tahoe“, finden sich eine Menge Motive. Viele lassen sich kostenlos herunterladen – sogar ohne vorheriges Anlegen eines Nutzerkontos. Lediglich die mit einem weißen Plus-Symbol gekennzeichneten Bilder erfordern Anmeldung (und Abonnement). Besonders schön: Nach Auswahl der Auflösung und Bild-Download erscheint ein Info-Kasten, über den Sie sich bei dem Fotografen bedanken und eine Quellenangabe zwecks Weiterempfehlung kopieren können.

Unsplash erlaubt den Download von Bildern in hoher Auflösung. Der weiße Plus-Schatten (hier rot hervorgehoben) kennzeichnet Aufnahmen, die Abonnenten vorbehalten sind.

Alternative Suchbegriffe und Quellen
Besonders beliebtes Fotomotiv ist die am südlichen Ende des Sees gelegene Bucht „Emerald Bay“, aus deren Mitte eine bewaldete Felsformation namens Fannette Island ziert. Eine gezielte Suche nach diesen Begriffen liefert weitere Bilder auf Unsplash, ebenso wie auf anderen Fotoportalen wie 500px, Flickr oder dem zu Adobe gehörenden Portal Behance. Diese erwarten allesamt zumindest eine Anmeldung, oftmals zusätzlich eine Gebühr für den Download in voller Auflösung. Wikipedia Commons versammelt ebenfalls kostenlose, oftmals historische Aufnahmen: Die Suche nach Lake Tahoe liefert insgesamt über 6000 Resultate, von hochauflösenden Fotos bis zur historischen Postkarte. Im Internet Archive finden sich eingescannte Fotografien, die man vor der Verwendung als Bildschirmfoto allerdings noch nachbearbeiten muss. Zu guter Letzt gibt es noch zwei Fotos aus der Region in der MacTechNews-Galerie; ein Foto vom Sonnenaufgang am See von Jamie79 sowie ein Bild aus der umliegenden Berglandschaft von MacSebi.

In der Mediensammlung „Wikipedia Commons“ finden sich viele ansprechende Aufnahmen.

Kommentare

Uwe Kempf03.06.25 17:28
Ich weiß nicht… macOS Tahö?
-5
Marhow
Marhow03.06.25 18:46
Schade das die Überraschung nun schon wieder keine mehr ist. Alles muss unbedingt schon vorher raus gehauen und veröffentlicht werden. Und man hat nicht mal die Chance es NICHT zu lesen, da es bereits in der Überschrift steht.
+4
1966hf
1966hf03.06.25 19:02
1966hf
Vielleicht könnte man MTN in MLN (MacLeakerNews) umbenennen.
Gefühlt basieren viele News ja wirklich nur auf irgendwelchen (ob richtigen oder falschen) Informationen von diversen Leakern.

Marhow
Schade das die Überraschung nun schon wieder keine mehr ist. Alles muss unbedingt schon vorher raus gehauen und veröffentlicht werden. Und man hat nicht mal die Chance es NICHT zu lesen, da es bereits in der Überschrift steht.
+1
esc
esc03.06.25 19:08
Marhow
Schade das die Überraschung nun schon wieder keine mehr ist. Alles muss unbedingt schon vorher raus gehauen und veröffentlicht werden. Und man hat nicht mal die Chance es NICHT zu lesen, da es bereits in der Überschrift steht.

Wenn man sich auf solche Seiten bewegt, dann ist das nicht wirklich verwunderlich.
+3
FuXx03.06.25 19:20
Uwe Kempf
Ich weiß nicht… macOS Tahö?
macOS Talahon
+3
Weia
Weia04.06.25 02:00
Marhow
Schade das die Überraschung nun schon wieder keine mehr ist.
Das Letzte, was ich von einem Computer will, ist überrascht zu werden.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
0
Topper Harley
Topper Harley04.06.25 03:22
Nach 25 Jahren intensivem Mac-Enthusiasmus muss ich feststellen, daß Apple es geschafft hat das Interesse auf ein beängstigend niedriges Niveau runterzuziehen. MTN war früher mein tgl. Brot etc., heute, nach etlichen Jahren des "Hype Mißbrauchs" von Apple lockt mich kaum noch was.

Bin eigentlich nur noch froh wenn alles wenigstens noch läuft und nicht durch ein Update Funktionen komplett woanders/weg sind oder etwas mal einfach nicht mehr funktioniert.

Die WWDC guck ich vielleicht wenn ich zufällig daheim bin, neben dem Essen, oder vllt. später etc. - Früher undenkbar!

Time for change , bye Tim
+9
Mostindianer04.06.25 05:56
Topper Harley
Nach 25 Jahren intensivem Mac-Enthusiasmus muss ich feststellen, daß Apple es geschafft hat das Interesse auf ein beängstigend niedriges Niveau runterzuziehen. MTN war früher mein tgl. Brot etc., heute, nach etlichen Jahren des "Hype Mißbrauchs" von Apple lockt mich kaum noch was.

Bin eigentlich nur noch froh wenn alles wenigstens noch läuft und nicht durch ein Update Funktionen komplett woanders/weg sind oder etwas mal einfach nicht mehr funktioniert.

Die WWDC guck ich vielleicht wenn ich zufällig daheim bin, neben dem Essen, oder vllt. später etc. - Früher undenkbar!

Time for change , bye Tim

verstehe ich nicht, Apple ist so innovativ wie zuvor, wenn nicht innovativer!

es gibt aber Unterschiede zu heute
- Steve Jobs
- regelmässige one more thing
- Keynote Publikum
- Komponenten, welche schon reichlich vorhanden waren


vor allem der letzte Punkt ist der Wichtigste!
Apple galt als die Firma, welche es schaffte, aus vorhandenen Komponenten ein stimmiges Produkt zu fertigen.

heutzutage können dies viele Firmen.

Daher investiert Apple durchschnittlich 9-15 Mia US Dollar in die Grundlagenforschung. Bekanntes Beispiel ist die Microchip-Technologie und Bildschirmtechnologie. Solche Grundlagenforschung dauert Jahre bis Jahrzehnte und verursacht halt, das nicht immer jährlich ein one more thing zu stande kommt. Auch sind viele Anwender nur Teilweise an Technischen Hintergründen interessiert und wollen nur das fertige Produkt, bei Produkten, welche gar Grundlagenforschung betrieben werden muss, dauert dies lange.

anscheinend zu lange für Personen wie dich
+1
zinne
zinne04.06.25 07:57
Dieser Artikel liest sich irgendwie wie eine Unsplash Werbung 🤷‍♂️
+2
younix04.06.25 08:46
Mostindianer
verstehe ich nicht, Apple ist so innovativ wie zuvor, wenn nicht innovativer!

Moin in die Runde!
Der einem mögliche Blick hat immer mit den eigenen Erfahrungen zu tun!
Ja und die Welt verändert sich, Gestern ist immer gewesen.
Mein, und wohl das einiger User hier so ähnlich, „Leben mit Apple“ begann mit einem Apple LC II, Apple Farbdisplay 12 Zoll?, Apple StyleWriter II. Preis war glaube ich so knapp 7.000 DM, ein halber VW Golf. (Aufrichtigen Dank an meine Eltern!) Das Internet existierte noch nicht. Am 27.11. 1990 war ich das erste Mal "Online". Einwahl nach Hamburg, MagicVillage, danach CompuServe. Die Zeiten bei Apple, damals hatte ich das nicht so realisiert, mitverfolgt, Steve flog raus, Apple lief an den Abgrund, Steve kam zurück, 250 Millionen Dollar von Bill Gates geliehen, komplette Stückzahlen Macs weltweit, also vor dem iMac, 850.000 Geräte.
Seit dem nutze ich die Geräte mit dem angefressenen Apfel. Mac-User, Piratenflagge, wir die Anderen, Besseren. Windows, wie tragisch. Ausnahmslos jeden weiteren Schritt mitgemacht, iMac, iBook mit WLAN erstmals für den Normalsterblichen, Aniversary-Mac, Newton, QuickTake 100 and all the way up bis heute (fast).
Während Win-User bei Conrad in der Schlange standen, sich ihre Kiste zusammennagelten galt für mich (uns) Get a Mac, gut a life!
Problem..., Anruf bei Apple, direkt mit Leuten in Cork gesprochen, Mac bei der Reparatur verschwunden, aus dem Apple Store kam ein nagelneuer. Exquisiter Kundenservice, fast wie Rolls-Royce. US-OS benutzt um die neuen Features zu haben die erst später in Deutsch zu haben waren.
Keynotes, Verbindungsschwierigkeiten, alles andere ausgeschaltet, hochkonzentriert zugesehen, so bedeutungsvoll wie wenn der Papst die Ostermesse im Petersdom abhält.
Bis heute ist dann bekannterdings viel passiert. Ich habe Apple immer noch (aussschliesslich), kam ich je mit Windows in Berührung.. eine Qual.
Apple ist nun das reichste Unternehmen dieses Planeten. Aus den nicht mal 1 Million Geräten wurden Milliarden, plus Services. Technisch konnten auch andere Hersteller schon immer was, aber die User-Experiance, da war Apple unerreicht und ist es bis heute. Natürlich ist Apple bis heute technologisch ganz vorne.
Jeder hat andere Bedürfnisse. Hatte ich früher das Produktportfolio von Apple immer einmal quer durch bei mir, so ist das nun anders. Obwohl ich es mir heute viel viel lockerer kaufen könnte.
Im Vergleich zu früher, aufgrund der Komplexität verständlich, gibt es viel mehr Fehler, viel mehr Updates (über die haben wir Win-Leute ausgelacht), Updates die dann immer noch Murks beinhalten. Tagträumereien (im Nachhinein) werden angekündigt. Seit 1000 Jahren kann die Watch schon den Blutdruck messen. Weniger und dafür sauber, stabil, perfekt wäre für mich viel mehr erstrebenswerter. Leistungsmößig… wenn das erste MBAir mit M1, 90% aller Win-Kisten nass gemacht hat, dann sind wir in einem Bereich wo 70% aller Rechner, egal welches System, niemals von ihren Käufern mehr ausgereizt werden. Man könnte sich auf anderes konzentrieren. Apple HomeKit, von Beginn dabei, genial, jetzt wird es abgesägt. Wie liebte ich meine TC, AirPort Express, Schnee von Gestern, usw..
Heute, hatte es schon mal geschrieben als es woanders um das iPhone ging… kaufe ich mir heute ein iPhone gebe ich die Hälfte für Technik aus die ich wenig nutze (Cam).
Abgekürzt, all diese Content-Geschichten. Musicstreams, Apple TV, Camera-Fähigkeiten, was weiss ich, will ich nicht, interessiert mich nicht.
Und was erlebe ich heute…. MacBook Pro 16 Apple Silicone neu aus dem Store, SSD seltsamerdings gesplittet. Alle meine „Künste“ nix geholfen, also Hotline. Die ist so schäbig mittlerweile, irgendwer eingekauft, der Typ kam nicht weiter, an einen Vorgesetzten weiterverbunden worden. Dem geschildert was Sache ist, 2 oder 3 Dinge probiert, sagt der zu mir: „Das hatte ich noch nie, ICH sollte das mal Googeln!!!! Wie abgestürzt, elendig, tragisch. In meinen Mails ein paar alte Kontakte gesucht, direkt in Irland angerufen, Thema wurde gelöst.
Ich kenne ein paar Storemanager Apple Stores, auf Complaints, die Mitarbeiter geben suboptimale Ratschläge, profundes Wissen nicht erkennbar… gibt es die Antwort das benötigen sie nicht, sie müssen nur verteilen. Die unappetitlichen steuerlichen Tricksereien, etc. ich kürze ab. Ich erwarte Integrität.
 Jedes grosse Reich/Imperium, zerfällt eines Tages.Und das hat Gründe. Meine Eltern warteten noch 4 Jahre auf einen 300 Diesel von Benz. Man musste als Mann ein Haus bauen, Sohn zeugen, Baum pflanzen, Buch schreiben, Benz fahren. Was ist heute dieser ehemals strahlende Stern? Vorbei, weltweit.
Ich bleibe bei Apple Produkten, sehe nix besseres am Markt. Gefallen tun sie mir immer noch.
Aber ich kaufe entschieden weniger, wo ich mir nun entschieden mehr leisten könnte.
Die grosse Vision hat Apple zur Zeit erkennbar nicht. Ob man einen M1 oder einen M4 Mac hat, ein iPhone 12 oder 16, kein Unterschied für 70% der Besitzer.
Apple berührt für mich nicht mehr die Seele, so wenig wie die Avatar-gleichen, zähnefletschend lächelnden Protagonisten der Shows, sterotyp, ein Superlativ an das andere gereiht. Keynotes ansehen? Da bin ich nun draussen. Und lese später hier auf MacNews.
+5
Weia
Weia04.06.25 09:11
Mostindianer
verstehe ich nicht, Apple ist so innovativ wie zuvor, wenn nicht innovativer!
Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Die einzige Innovation der gesamten Ära Cook, die ich sehe, ist Apple Silicon. Die Apple Watch wurde noch unter Jobs geplant und ansonsten waren alles nur inkrementelle Verbesserungen und oft genug ebenso Verschlechterungen (unter dem Strich also plusminus 0) oder Rohrkrepierer (Vision pro, Apple Car, HomeKit, Apple Intelligence). Ich wüsste nicht, was in macOS jetzt besser funktioniert als 2013, aber mir fielen sofort etliche Verschlechterungen ein (GUI, Swift, …). Einen modularen und somit nachhaltigeren Mac gibt es nur noch mit inakzeptablem Preis-Leistungs-Verhältnis und die iPhones sind mittlerweile auch völlig überteuert. Was die Firmenkultur betrifft, ist Apple zu einer Gelddruckmaschine verkommen, die immer wieder am Rande der Legalität operiert, sich aber in seelenlosen Hochglanzvideos präsentiert.
Apple galt als die Firma, welche es schaffte, aus vorhandenen Komponenten ein stimmiges Produkt zu fertigen.

heutzutage können dies viele Firmen.
Das wäre schön. Ich finde eher, augenblicklich können das weder Apple noch andere.
Daher investiert Apple durchschnittlich 9-15 Mia US Dollar in die Grundlagenforschung. Bekanntes Beispiel ist die Microchip-Technologie und Bildschirmtechnologie. Solche Grundlagenforschung dauert Jahre bis Jahrzehnte
Also bitte. Apple hat noch nie in Grundlagenforschung investiert (wenn überhaupt, dann am ehesten noch in Medizintechnik für die Apple Watch, aber da ist bislang ja auch nichts herausgekommen). Apple Silicon ist ein von ARM lizensiertes Prozessor-Design, das Apple für seine Bedürfnisse angepasst hat; die Innovation liegt hier wenn, dann in der Fertigungstechnik von TMC. Die Bildschirme sind auftragsgefertigte LCD-Panels von Drittherstellern, die in ein schickes Alugehäuse gesetzt werden. Weißt Du überhaupt, was Grundlagenforschung ist?
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+2
jeti
jeti04.06.25 09:12
younix
Trifft den Nagel auf den Kopf!
+1
DerAppleAndre04.06.25 09:41
Weil
Schön, das all die Innovationen seit 2013 in Bezug auf Konnektivität, Leistungsfähigkeit (z.B. SSD´s) und Design für Dich bereits völlig normal sind. Dann fällt es einem nicht mehr so "lästig" jeden Tag auf. Für mich sind in den letzten Jahren schon viele schöne Dinge passiert, mit denen ich heute mein Brot besser verdienen kann. Sie machen den Alltag für mich einfacher. Aber soll ja bitte jeder für sich entscheiden, oder.

younix:
Diesen Lebenslauf teile ich mit Dir. Mein erster Mac war ein SE/40 und seitdem bin ich auch ein "Pirat", ein "Jünger" - aber mit Überzeugung. Im Laufe der Jahre habe ich alle in meinem Umfeld "veräppelt" und alle sind heute zufriedene User. Kein Windows mehr. Punkt! Vielen Dank für die nette Reise durch die Produkte von Apple.
0
Weia
Weia04.06.25 10:23
DerAppleAndre
Schön, das all die Innovationen seit 2013 in Bezug auf Konnektivität, Leistungsfähigkeit (z.B. SSD´s) und Design für Dich bereits völlig normal sind.
Sie sind nicht normal, sie sind nicht vorhanden. Meine Macs hatten auch 2013 schon SSDs und dass die seitdem noch etwas schneller geworden sind, ist ja nicht Apples Verdienst. Das Design von Hardware und Software hat sich bei Apple seitdem nicht sonderlich geändert und wenn, dann eher zum Schlechteren. Was Du mit Konnektivität meinst, weiß ich schlicht nicht; ich war damals mit dem Internet verbunden und bin es heute auch. In jedem Fall sind das alles völlig marginale, inkrementelle Änderungen, die eine Firma nicht innovativ machen; vergleiche das doch mal mit der Einführung von Firewire, dann Thunderbolt und Cinema-, dann Retina-Displays auf der Hardware-Seite, Spotlight oder Time Machine in macOS oder gar Mac OS X selbst und den Folgen, die das für den Arbeitsalltag hatte. Oder auf der persönlichen Ebene, mit der Einführung des iTunes Stores oder gar des iPhones und des iPads.

Wie gesagt, die eine Ausnahme seit 2013 ist Apple Silicon. Aber mit Grundlagenforschung hat die auch nichts zu tun.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
DerAppleAndre04.06.25 11:59
Weia
Es gibt genug Innovationen seit 2013. Da kannst Dir ja mal die ganzen neuen Features der nachfolgenden Betriebssysteme anschauen. Da sind eine Menge innovativer Features, die ich heute nicht mehr missen möchte und die es nur bei MacOS gibt .
Wenn es für die nur eine Innovation ist, wenn das nächste Auto ohne Räder fährt, dann hast Du recht. Aber Innovationen gäbe es genug. In einem gebe ich Dir allerdings Recht. Bahnbrechende Sachen sind seltener geworden. Das scheint aber auch logisch, da das Netz der Technologie immer dichter wird und es nur noch wenige Lücken darin gibt, die man füllen kann, oder?
0
evanbetter
evanbetter04.06.25 12:14
Die Innovationen halten sich wirklich in Grenzen. Wichtiges, wie der Finder, wird nicht oder nur halbpatzig (Stage, Window Management) verändert. Da gäbe es ein riesiges Potenzial (echte Workspaces (Snapshots, gespeicherte Szenarien,...), Verschmelzung von Browser-Funktionen mit Finder-Funktionen etc.).
Systemeinstellungen macOS und iOS – OMG, wer kommt da noch draus?
iOS: Sind die App Settings jetzt in der App oder in den Systemeinstellungen? Unter Systemeinstellungen > Apps > Appname oder doch unter Systemeinstellungen > Datenschutz > Ortungsdienst?

Das ist eine grosse Baustelle.
Tim ist der falsche dafür.
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
+3
younix04.06.25 12:38
Also ich sehe hier doch nur an Apple interessierte Teilnehmer.
Jeder mag in einem anderen „Fan-Status“ sein, war ich auch mal.
Heute halte ich es mehr mit Schoppenhauers Nationalstolz, im übertragenen Sinn.

Ich finde man kann einfach an den alltäglichen Dingen erkennen, dass es viele Möglichkeiten gäbe (wieder)dahin zu kommen, mit dem Apple früher geworben hat.
- Simplicity
- It just works
- Get a Mac get a Life

Mir fällt spontan, bei mir, bei Anderen ein/auf, völlig unvollständige Liste…

- Systemeinstellungen, gerade beschrieben, das wandert in Richtung, Beispiel Modempanel Windows vs Mac. Windows 20 Reiter, 100 Einstellmöglichkeiten, Mac 1 Fenster, 8 Optionen, wenn dann.
- Wie oft wählten meine iPhones schon versehentlich eine Rufnummer. Weshalb kann man kein Delay, Dauer des Tippens hier für einstellen.
- Ungewollte Reaktion, z.B. Podcast hören wenn man iPhone in die Tasche steckt
- Clamshell Mode mein MBP + Studio Display, weshalb geht es nicht bei Einschalten des Stroms für das Display auch den zugeklappten Mac starten zu lassen. Jeden Tag aufklappen, wieder zuklappen.
- Spammail, egal ob blockieren, Regeln, Wellenweise auf 10 Email Accounts der Mist
- Apple ID, Apple Account, myApple ID, blabla für die User so wirr, viele keinen haben Checker und sind verunsichert.
- Wiedermal Account gesperrt, eine aufwändige ORGIE bis der wieder aktiviert werden kann.
- So oft kippt mein iPad Pro aus den Settings meines Macs, wieder nicht mit Maus und Keyboard erreichbar
- Siri, was hoffnungsvoll begann, so oft ein Rohrkrepierer. Nutze es kaum noch.
- HomeKit, Status der Geräte nicht upgedated, asynchron, jetzt wird es wohl abgeschossen?
- Nach Einführung von Passwörtern, übernähme alter Passwörter aus Schlüsselbundverwaltung unvollständig, mangelhaft.
- Gerade ersichtlich, dieses Scheiss macOS ersetzt so oft das A durch ein Ä (bei mir, hat wer ne Info wie ich das korrigieren kann? Lieben Dank dafür!!)
- Warum kann Safari, so wie Firefox nicht bei jedem Schliessen allen Dreck aus dem Web von meiner Platte wischen (siehe Firefox).
- Spotlight habe ich noch nie so oft indizieren gesehen

Sicher kann hier jeder reichlich mehr anfügen.

Wenn ich das letze Jahr überblicke, sind gefühlt 75% der Ankündigungen der WWDC versumpft.
Hier will keiner Apple schlechter, sondern bestimmt besser machen mit seiner Kritik.
0
Weia
Weia04.06.25 12:46
DerAppleAndre
Es gibt genug Innovationen seit 2013. Da kannst Dir ja mal die ganzen neuen Features der nachfolgenden Betriebssysteme anschauen. Da sind eine Menge innovativer Features, die ich heute nicht mehr missen möchte und die es nur bei MacOS gibt .
Danke für die Liste! Sie belegt eindrucksvoll, was ich meine: kein einziges der nach macOS 10.9 aufgelisteten neuen Features würde ich als Innovation bezeichnen. Natürlich gibt es graduelle Weiterentwicklungen, wäre ja schlimm, wenn nicht (wobei mehr als eine dieser Weiterentwicklungen im Bereich Usability de facto nach hinten losging). Aber nichts von all diesen Dingen ermöglicht erstmals etwas, was vorher überhaupt noch nicht möglich war. Dafür werden die Bugs mehr und mehr …

Und was die Hardware betrifft: ich habe hier ein MacBook Pro Retina 15“ von 2012; selten genutzt und daher in absolut neuwertigem Zustand. Kein Mensch sieht irgendeinen merklichen Unterschied zu einem aktuellen MacBook Pro – bis der Lüfter losgeht, um den Intel-Prozessor zu kühlen. Das ist wie gesagt die einzige Innovation, die ich bei Apple in diesen 13 Jahren sehe.
“I don’t care” is such an easy lie. (The Warning, “Satisfied”)
+1
evanbetter
evanbetter04.06.25 13:20
Etwas Spass zur Sache:
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
0
Frank Drebin
Frank Drebin04.06.25 13:23
Ich glaube die ganze "Mimimi"-Fraktion hier ist einfach zu gesättigt… Was erwartet ihr eigentlich für Innovationen? Fliegende Autos von Apple oder was sind die viel zu hoch gesteckten Erwartungen? Ich finde die Apple Vision Pro ist eine unglaubliche Innovation, die ganzen Produkte (Apple Watch, Apple Silicon, Apple iPhones, HomePods, AirPods, AirTags) von Apple sind vollgepackt mit tollen Features und genialer Technik. Was fehlt euch? Ernst gemeinte Frage...
+2
evanbetter
evanbetter04.06.25 13:26
Frank Drebin
Was fehlt euch? Ernst gemeinte Frage...

Bitte oben lesen, einiges wurde genannt.
Wer zuletzt lacht, hat's zuletzt geschnallt.
+1
Frank Drebin
Frank Drebin04.06.25 14:46
Ja ich lese nur irgendwelche Unzufriedenheit heraus. Aber echte Ideen und was als "Innovation" für die Kommentator:innen hier sein soll, erkenne ich immer noch nicht so ganz… Vielleicht bin ich ja nicht so anspruchsvoll… Bzw. ich empfehle allen die hier über Apple schimpfen, einen kurzen Ausflug ins Microsoft- oder Android-Lager für ein paar Tage, das könnte eventuell die Perspektive erfrischen…
0
Topper Harley
Topper Harley05.06.25 00:22
@Mostindianer

Gibt sicherlich unterschiedliche Sichtweisen, ich sehe die direkten Geräte in meinem Umfeld, und wie sich das nun seit sehr vielen Jahren entwickelt, oder nicht, besonders bei der Software kann man darüber alles andere als glücklich sein.

Wisst ihr was wirklich DAS Ding wäre,
Hand aufs Herz, die Prozessorleistung eines iPhones reicht heute für die gewöhnlichen Dinge am Desktop, MacBook und Tablet aus.
Ich drehe mich hier rum und bemerke, dass überall ähnliche Chips drinnen sind, und man alles doppelt, dreifach und vierfach bei Apple kauft.
Konzept: Es reicht EIN Prozessor in EINEM Device, ein magnetisches System a la MagSafe, verschiedene Bildschirmsetups, man heftet einfach nur noch seine Peripherie da an wo man gerade ist - DAS wäre für mich heute ökologische und sinnvolle Innovation!
Die Daten sind sowieso 1 Stunde in der Cloud, das läuft doch alles bereits schon.

Kann mich jemand verstehen, dass ich es überhaupt nicht mehr einsehe überhaupt irgendwas Neues zu kaufen? (solange die anderen Geräte einigermaßen laufen)

Vermutlich möchte aber Apple solch ein Master-Device nicht, wegen .., wobei es fundamental nachhaltiger wäre.
+1
Topper Harley
Topper Harley05.06.25 01:06
@Weia

Volle Zustimmung! Vielen Dank für die Inputs. Dieses Wissen, Haltung und Sicht wird leider hier auch im Forum immer seltener
+1
fleissbildchen05.06.25 11:39
Lake Tahoe?

Sie werden doch nicht den Namen einer Intel-Architektur nehmen, oder?!
0

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