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Vision Pro: Wie Apple Kunden und Entwickler vom Mixed-Reality-Headset überzeugen will

Apples Mixed-Reality-Headset, das im kommenden Jahr erscheint, unterscheidet sich gleich in mehrfacher Hinsicht von ähnlichen Geräten anderer Hersteller. Die Vision Pro ist nicht nur erheblich leistungsfähiger als etwa eine Meta Quest, sondern bietet auch deutlich mehr Möglichkeiten. Sie lässt sich nicht für Spiele und den Konsum von Inhalten wie Filmen nutzen, sondern kann auch zum Arbeiten genutzt werden. Zudem ist sie in der Lage, nahezu beliebige Apps auszuführen, welche von Drittentwicklern beigesteuert werden. Apple stellt Developern daher seit einigen Wochen ein SDK, einen Simulator und Leihgeräte zur Verfügung. Außerdem hat das Unternehmen Vor-Ort-Testzentren eingerichtet, in denen Programme ausprobiert werden können (siehe ).


Apple: Resonanz der Entwickler übertrifft Erwartungen
Die Resonanz der Entwickler auf diese Angebote übertrifft Apple zufolge die Erwartungen, welche man in Cupertino im Vorfeld hegte. Das sagten die hochrangigen Manager Susan Prescott und Steve Sinclair jetzt in einem Interview mit Digital Trends. Die Vor-Ort-Testzentren seien sehr gut besucht und erfreuten sich großer Zufriedenheit. Die Downloadzahlen des SDK für die Vision Pro überträfen die Werte, mit denen Apple gerechnet habe. Es bleibe allerdings noch einiges zu tun, um ein möglichst gutes App-Angebot für das Mixed-Reality-Headset sicherzustellen. „Wir wollen nicht nur viele Anwendungen für die Vision Pro zur Verfügung stellen können – sie sollen auch großartig funktionieren“, so Prescott.

Developer regen Zuschüsse für Hardware an
Apple will daher möglichst viele Entwickler davon überzeugen, Apps für die Vision Pro zu portieren oder zu erstellen. Ein Mittel stellen dabei die kostenlos zur Verfügung gestellten und weithin bekannten Tools und Frameworks wie Xcode, SwiftUI und ARKit dar. Diese sollen die Entwicklung von Apps für den „Spatial Computer“ auch solchen Developern ermöglichen, welche noch keine Erfahrung mit derlei Geräten haben. Im Gespräch mit Digital Trends regten Eran Orr, Miki Levy und Xavi Oromi von XRHealth, einer virtuellen Klinik, Zuschüsse von Apple für Entwickler an, die sich entweder keine Vision Pro oder keinen Mac leisten können. Das würde der App-Vielfalt zugutekommen. Zu diesem Vorschlag äußerten sich Prescott und Sinclair allerdings nicht.

Erfolg der Vision Pro steht und fällt mit den Apps
Der kalifornische Konzern muss aber nicht nur die Entwickler von den Vorzügen der Vision Pro überzeugen, sondern naturgemäß auch die potenziellen Kunden. Angesichts des Preises von mindestens rund 3.500 US-Dollar dürfte das kein leichtes Unterfangen sein. Sinclair zufolge hat Apple mit dem Formfaktor des Mixed-Reality-Headsets und der immersiven Erfahrung bereits den Grundstein für den Erfolg gelegt. Auch der Verzicht auf separate Controller, die in den Händen gehalten werden, soll für eine gute Akzeptanz seitens der Kunden sorgen. Letztlich stehen und fallen die Chancen auf gute Absatzzahlen allerdings mit den Apps. Nur wenn diese für neue Erfahrungen sorgten, so Sinclair, werde man die Nutzer für die Vision Pro begeistern können.

Kommentare

MacAlister05.09.23 14:54
Sobald es verfügbar ist, wird es gekauft. Absolut genial das Gerät, macht mobiles Arbeiten auf eine neue Art möglich.
-1
MrJava05.09.23 15:18
MacAlister
Sobald es verfügbar ist, wird es gekauft. Absolut genial das Gerät, macht mobiles Arbeiten auf eine neue Art möglich.

Ich lege die Kohle auch schon mal auf die Seite!
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TerenceHill
TerenceHill05.09.23 15:28
Sehr sehr reizvoll, aber erfahrungsgemäß sollte man auf die 2. Generation warten.
+3
Mister7906.09.23 10:04
Da für mich Pro, Max, Mega, Ultra iPhones schon nicht interessant sind, warte ich hier auf eine Version, welche gestaffelt nach den iPhones erscheint.

Beispiel:

Vision, Vision max, Ultra, Mega, Master, Kleinwagen usw.

Ich warte dann auf eine Vision, welche aus der heutigen Sicht beim iPhone dem iPhone gleichgestellt ist und preislich nicht bei einer Vision max, Ultra, Mega, Master, Kleinwagen angesiedelt wurde.

Bestimmt auch leichter und handlicher…

Dem Rest wünsche ich viel Spaß und freue mich auf Eure Berichte
+1

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