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Rede zur Lage der Nation: Barack Obama erwähnt Apples Rückkehr zur Produktion in den USA

Gestern hielt US-Präsident Barack Obama die alljährliche "State of the Union Address", die Rede zur Lage der Nation. Apples CEO Tim Cook war ebenfalls anwesend und saß auf einem der Plätze nahe der First Lady. Meistens sind dort jene Personen zu finden, die in der Rede zur Lage der Nation vorkommen - so auch im Falle Apples. Präsident Obama führte aus, es sei das wichtigste Ziel, die USA wieder zu einem Magneten für neue Jobs und Produktion zu machen. Nachdem mehr als zehn Jahre lang Stellen in diesem Sektor abgebaut wurden, kommen in den letzten Jahren vermehrt große Anbieter wieder zurück. Caterpillar verlagert Jobs aus Japan in die USA, Ford aus Mexiko, auch Intel investiere in den Staaten. Außerdem werde Apple noch in diesem Jahr damit beginnen, wieder Macs in den USA herzustellen.
Noch immer unbekannt ist, um welche Baureihe es sich dabei handeln wird. Die Gerüchte sprechen davon, möglicherweise stamme der nächste Mac mini aus den USA, allerdings wird auch der Nachfolger des Mac Pro als heißer Kandidat für "Made in USA" gehandelt.


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Kommentare

Spatenheimer2
Spatenheimer213.02.13 13:14
Das wäre schon ziemlich cool.
No dynamite, chainsaws or shotguns.
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cubecube13.02.13 13:44
Da geht es uns in Deutschland doch nicht schlecht. Wir haben noch Produktion und hatten die auch nie richtig verloren. Wie in England oder in den USA.
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eiPätt13.02.13 13:48
bestimmt der Mac Pro, das wäre mal ein Zeichen!
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Mr BeOS
Mr BeOS13.02.13 14:01
Wenn es um den MacPro gehen sollte, dann ist es Augenwischerei bzw. schöner Marketingschachzug mehr nicht.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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iG3eVeRlasting
iG3eVeRlasting13.02.13 14:09
Mr BeOS
Wenn es um den MacPro gehen sollte, dann ist es Augenwischerei bzw. schöner Marketingschachzug mehr nicht.

Warum?
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LoCal
LoCal13.02.13 14:23
Mr BeOS
Wenn es um den MacPro gehen sollte, dann ist es Augenwischerei bzw. schöner Marketingschachzug mehr nicht.

Unsinn.. und der PowerMac/MacPro wurde auch früher schon z.B. in Irland gefertigt.
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
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iMäck
iMäck13.02.13 14:27
wieviele stückzahlen werden wohl vom MacPro verkauft

Apple und viele andere Unternehmen biedern sich an an die Regierung,
damit sie ihr geparktes Geld aus dem Ausland in die USA bekommen,
Natürlich OHNE Steuern zu bezahlen

Ich hoffe das Europa diese behinderte "Double Irish in a Dutch Sandwich"
schliessen:



Wie Apple & Co. den Fiskus austricksen



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Mac-Harry.de
Mac-Harry.de13.02.13 14:38
Der Mac Pro macht Sinn, da er ein Nischenprodukt ist und die Massenfertigungsverfahren in China keinen signifikanten Vorteil bringen.
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Cliff the DAU
Cliff the DAU13.02.13 14:38
iMäck
Apple und viele andere Unternehmen biedern sich an an die Regierung,
damit sie ihr geparktes Geld aus dem Ausland in die USA bekommen,
Natürlich OHNE Steuern zu bezahlen
Ja, ich denke da ist was wahres dran.
Nichts desto trotz, eine Produktion im eigenen Land ist immer gut. Die ganzen Firmen die da noch dran hängen. Ich weiß nicht wie hoch die Gewinnmarge beim MacPro ist aber er dürfte vom Preis her schon in Betracht kommen in den USA gefertigt zu werden. Gibt auch sicher Steuererleichterungen für Apple, als am Ende genau so viel Gewinn als wenn das Teil in China gefertigt wird.

Übrigens: mein iMac G3 von 2000 ist auch in den USA gefertigt (steht zumindest drauf)
„Es gibt keine Nationalstaaten mehr. Es gibt nur noch die Menschheit und ihre Kolonien im Weltraum.“
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o.wunder
o.wunder13.02.13 14:47
Und wenn Produktion in USA dann macht das Foxconn und keine amerikanische Firma? Na ja...
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Clashwerk
Clashwerk13.02.13 14:57
Das man wieder in den USA fertigt, muss nicht unbedingt heißen, dass die "guten alten Zeiten" der heimischen Industrie mit Vollbeschäftigung und einer breiten Mittelschicht wiederkehren. Vielmehr zeigt es, dass Lohnkosten in den bisherigen Fertigungsländern steigen und auch zunehmend Arbeiterrechte eingefordert werden, während in den USA auch günstige Arbeit vorhanden ist, man näher an diesem Absatzmarkt produziert und zudem auch Gewerkschaften immer weiter zurückgedrängt werden.

Aber dennoch ist es gut, wenn ein Prestige-Unternehmen wie Apple wieder in einem Land wie den USA fertigt, so werden vielleicht andere Firmen auch stärker nach anderen Faktoren als nur Fertigungsmargen schauen. Gab ja schon genug, die sich beim outsourcen verbrandt haben und wieder "daheim" fertigen, z.B. Steiff.
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dark-hawk13.02.13 14:57
cubecube
Da geht es uns in Deutschland doch nicht schlecht. Wir haben noch Produktion und hatten die auch nie richtig verloren. Wie in England oder in den USA.

Nicht? Frag mal die ehemaligen Mitarbeiter von Nokia, Siemens Nixdorf, Siemens Mobile/Benq, Telefunken, AEG, Blaupunkt, Grundig und bald Opel. Es wurde jede Menge Produktion ins Ausland verlagert. Wir haben nur glück dass wir eine sehr wichtige Autobranche haben die sich noch nicht traut vollständig Deutschland zu verlassen sondern nur schleichend um die Kunden in Dtl nicht zu verärgern.
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music-anderson
music-anderson13.02.13 15:37
cubecube
Da geht es uns in Deutschland doch nicht schlecht. Wir haben noch Produktion und hatten die auch nie richtig verloren. Wie in England oder in den USA.
Von wegen. Nur um mal reinen Wein einzuschenken

Es gibt mehrere Deutsche Firmen die im Ausland produzieren lassen, WARUM? Na da sollte man einmal die Regierung fragen.
Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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music-anderson
music-anderson13.02.13 15:58
Noch so ein Beispiel

Wenn Du nicht weisst was man Dir will, was willst n Du 8-D
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Mr BeOS
Mr BeOS13.02.13 16:01
iG3eVeRlasting
Weil es sich dann nur um ein Presitigeobjekt dreht, will sagen Werbung für die Firma Apple in Punkto nationaler Integrietät zur Bevölkerung der U.S.A .
Das was Gewinn abwirft, würde dann weiterhin in Billiglohnländern produziert.

LoCal
Dachte nicht, dass das so schwer zu verstehen wäre.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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eiPätt13.02.13 16:12
Warum sollte das reichste Unternehmen der Welt vom ärmsten Land der Welt Steuererleichterungen bekommen? Das will einfach nicht in meinen Kopf... Würden Unternehmen wie Apple in den USA auch nur einen Cent Steuer zahlen, ginge es denen dort drüben doch viel besser. na gut, mir egal, ich steh eh auf der Seite Nordkoreas
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yehtfs
yehtfs13.02.13 16:51
Neben betriebswirtschaftlichen Aspekten geht es auch darum, ideelle Werte, die Emotionalität und Heritage der jeweiligen Marke herauszustellen, zu inszenieren. Es geht um Geschichten.

Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte beurteilt der Käufer 'Hands-On'.

Produkte von z.B. Mesa Boogie (Instrumentenverstärker), Rickenbacker (Gitarren)werden ausschließlich in den USA hergestellt. Boogies tragen einen kleinen Sticker '(Hande) Made in the U.S.A.', bei Rickenbacker Gitarren ist dieser meistens auf dem Schlagbrett.
Auf der Rückseite von Gibson (Gitarren) Headstocks findet sich eine Prägung 'Made in USA' .
In diversen (Youtube) Videos erlauben die Firmen Einblick in ihre Entwicklungsprozesse und Produktion. Wer macht was, wie und wo?

In dem Zusammenhang ein charmantes Video, Parallelen zum Entwickler Duo Jobs/Wozniak?

Return to the Mesa 'Doghouse Workshop' 4:38

https://www.youtube.com/watch?v=aOkP9URbzms&list=UUyheCvi8Msep7IfESwI7ueA&index=53
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Clashwerk
Clashwerk13.02.13 16:59
music-anderson
cubecube
Da geht es uns in Deutschland doch nicht schlecht. Wir haben noch Produktion und hatten die auch nie richtig verloren. Wie in England oder in den USA.
Von wegen. Nur um mal reinen Wein einzuschenken

Es gibt mehrere Deutsche Firmen die im Ausland produzieren lassen, WARUM? Na da sollte man einmal die Regierung fragen.

Was willst du denn fragen? VW ist zwar teils im Staatsbesitz, aber kein Staatskonzern und global aufgestellt. Viele ausländische Unternehmen haben auch hier Produktionsstandorte, Zweigstellen oder Forschungsabteilungen.

@eiPätt

Apple zahlt sehr wohl Steuern, nur nicht soviele wie erwünscht, denn die Einnahmen werden über Buchhaltungstricks internationalisiert. Ein Steuervermeidungstrick ist da z.B. das Double Irish with a Dutch Sandwich .
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scharli13.02.13 17:35
@eiPätt
eiPätt
Warum sollte das reichste Unternehmen der Welt vom ärmsten Land der Welt Steuererleichterungen bekommen? Das will einfach nicht in meinen Kopf... Würden Unternehmen wie Apple in den USA auch nur einen Cent Steuer zahlen, ginge es denen dort drüben doch viel besser. na gut, mir egal, ich steh eh auf der Seite Nordkoreas
Der letzte Halbsatz beweist, was Du für ein Dummkopf bist.
Für ungut,
scharli
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Ties-Malte
Ties-Malte13.02.13 17:38
Erst mal abwarten, was in den USA gefertigt wird und wie. Kann sein, dass Personalkosten (k)eine Rolle spielen (bei vollautomatisierten Fertigungsstraßen fallen die nämlich nicht mehr ins Gewicht), kann aber auch sein, dass Apple einfach keinen Bock mehr auf die Überwachung schwieriger Produktionsbedingungen und noch schwierigeres Medien-Echo mehr hatte, wenn das in den Staaten einfacher zu handhaben ist. Oder auch ganz andere Gründe. Wer weiß. Abwarten und Tee trinken.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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Ties-Malte
Ties-Malte13.02.13 18:41
@Scharli: Manche finden sich eben besonders „revolutionär“ (also ganz furchtbar individuell und irgendwie anders), wenn sie Diktatoren und Schlächter, Systeme, in denen Menschen einfach „verschwinden“ oder mindestens massenhaft (ver)hungern, ganz, ganz toll finden. Schon in den 70ern, auf den großen Demos, hielt man die Namen der Massenmörder Ho-Ho-hoch. Die Groß-/Urgroßeltern taten das ja auch schon und hängten ihren kleinen, gerahmten Schnauzbart in der Küche auf. Es ist furchtbar, aber aus der teutschen Seele wohl nicht auszumerzen.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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macnobby13.02.13 18:47
Nun ja, hier in Deutschland zahlen die Großen Firmen auch kaum Steuern.
Von Subventionen will ich jetzt nicht auch noch anfangen...
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iceCube13.02.13 19:12
Warum Deutschland von der Krise nicht so stark betroffen war, liegt auch daran, dass es einen breiteren Mittelstand gibt und Arbeitnehmer nicht nur bei wenigen Großunternehmen ihr Geld verdienen. Deutschland hat weltweit die meisten Marktführer, die für alle wichtigen Industriezweige Nischenprodukte herstellen, die für diese unverzichtbar sind.

Diese deutsche Besonderheit wird in diesem Artikel sehr gut beschrieben:

http://www.dw.de/das-geheimnis-der-hidden-champions/a-16311803
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iMäck
iMäck13.02.13 23:54
Ties-Malte
Manche finden sich eben besonders „revolutionär“ (also ganz furchtbar individuell und irgendwie anders), wenn sie Diktatoren und Schlächter, Systeme, in denen Menschen einfach „verschwinden“ oder mindestens massenhaft (ver)hungern, ganz, ganz toll finden.



Komisch...bei soviel Besuch kann dieser Diktator doch nicht so übel gewesen sein oder?
Andererseits: Komischerweise war Libyen das Wirtschaftlich stabilste land in Afrika

Ganz verrückt:
manche finden es in Ordnung das Deutschland Panzer an die Diktatur in Saudi Arabien verkaufen

und mal eine Frage:
wer verbietet eigentlich Nordkorea die Atombombe? Mit welchem Recht?

Mein Vorschlag für den Weltfrieden:
-Entweder bekommt jeder Atombomben oder Niemand!
- Bei Kriegen kommen die Kinder von Politikern an vorderster Front!
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Mr BeOS
Mr BeOS14.02.13 01:25
iMäck
- Bei Kriegen kommen die Kinder von Politikern an vorderster Front!

Das ist sexistisch.
Mach dir doch ein wenig Mühe und lies das was Du da so schreibst wenigstens im Ansatz noch mal nach.

Deine Eltern können auch an die vorderste Front im Kriegsfall.
Ähnliches Argumentationsniveau.
http://www.youtube.com/watch?v=ggCODBIfWKY ..... “Bier trinkt das Volk!“ - Macht Claus Nitzer alkoholfrei
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scharli14.02.13 14:16
@iMäck
Noch so ein Dummkopf wie eiPätt. Ich dachte, wir haben eine Schulpflicht in Deutschland.
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Ties-Malte
Ties-Malte14.02.13 18:41
iMäck als Alter Ego des eiPätt?

Joh, die Argumentation der politischen Dummköpfe, die die Technik des partiellen Hinterfragens und Zweierlei Maßes gerade soweit einsetzen, bis die eigenen Glaubenssätze (Dogmen) stimmen. Auch das besonders beliebte „Ami Go Home!“ ist ja nicht neu, sondern nur der nachgeäffte Schmarrn, den schon die Groß-/Urgroßeltern-Generation den Befreiern vor die Füße kotzte. Teutsche, hackenschlagende Lebensart, vermutlich unausrottbar.
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
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