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QuarkXPress 9 angekündigt (Aktualisierung)

Wie Macworld berichtet, wird Quark nach fast drei Jahren Entwicklungsarbeit in Kürze die Desktop-Publishing-Lösung QuarkXPress in Version 9 vorstellen. Die neue Version wird dabei ganz im Zeichen des digitalen Vertriebs stehen. So enthält QuarkXPress 9 bereits das neue App Studio und die Blio-E-Reader-Unterstützung, um Publikationen automatisiert auf verschiedenen Medien und Geräte zu veröffentlichen. Die Integration von Multimedia-Inhalten wurde dabei so ausgebaut, dass keine Programmierkenntnisse erforderlich sind. Doch auch im klassischen Bereich wurde der Funktionsumfang mit Version 9 ausgebaut. So gibt es nun bedingungsabhängige Formatierungen mit selbstaufgestellten Regeln, Im- und Export von Microsoft-Word-Dokumenten, neu Listenformatierungen sowie zu bestimmten Elementen ausgerichtete Boxen und Gruppierungen. Neu sind auch ShapeMaker zu Erstellung komplexer Formen, ImageGrid zur übersichtlichen Darstellungen großer Bildermengen, Story Editor zur Layout-unabhängigen Bearbeitung von Texten sowie ein Klon-Werkzeug zur Serienformatierung von Elementen. QuarkXPress 9 soll ab April zum unveränderten Preis von 799 US-Dollar erhältlich sein. Ein Upgrade von älteren Versionen schlägt mit 299 US-Dollar zu Buche. Für Nutzer, die in diesem Jahr QuarkXPress 8 gekauft haben, ist das Upgrade kostenlos. Europäische Preise werden in Kürze bekannt gegeben.

Aktualisierung:
Mittlerweile liegt auch die deutsche Pressemitteilung zu QuarkXPress 9 vor. Demnach wird der Preis hierzulande dem aktuellen Preis von QuarkXPress 8 entsprechen – 1349 Euro für eine Vollversion und 399 Euro für Upgrades von QuarkXPress 8 und QuarkXPress 7. App Studio für QuarkXPress, welches das Publizieren auf dem iPad ermöglicht, wird für alle Anwender von QuarkXPress 9 innerhalb von 90 Tagen als kostenloses Update zur Verfügung gestellt werden.

Weiterführende Links:

Kommentare

dynax7423.02.11 10:08
Der war gut! *sick*
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qmunity23.02.11 10:18
Ich habe mir heute morgen den australischen Event angesehen, der deutsche kommt ja gleich erst um 11 Uhr:
http://godigitalde.quark.com

Das interessante finde ich den App-Export für iPad aus Quark heraus, einfach, günstig, kann alles, was ich brauche (sogar In-App-Purchase und Hoch-/Querformat automatisch synchronisieren).
Allein dafür lohnt sich für mich der Upgradepreis, denn Quark nimmt keine monatlichen Gebühren wie Adobe und auch keine Umsatzbeteiligung.

Die anderen Features, für mich nicht so wichtig (außer vielleicht Shapemaker), aber nehme ich gerne mit.
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tangoloco23.02.11 10:22
So langsam brauchts ein Studium um InDesign und Quark ausschöpfen zu können.
... sehr veraltete mentale Schaltkreise lassen Menschen überall geheimnisvolle Kräfte vermuten
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kronline23.02.11 10:36
qmunity
Allein dafür lohnt sich für mich der Upgradepreis, denn Quark nimmt keine monatlichen Gebühren wie Adobe und auch keine Umsatzbeteiligung.

und was ist dann hiermit:
...Das Gebührenmodell sieht eine einmalige Zahlung für die iPad-App in Höhe von 367 Euro vor, eine Zahlung für die Erstellung einer Ausgabe von ebenfalls 367 Euro sowie maximal 259 Euro Lizenzgebühr für die Veröffentlichung einer Ausgabe. Letzteres ist davon abhängig, wie viele Ausgaben veröffentlicht wurden....

aus mactechnews meldung vom 21.01.11
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qmunity23.02.11 10:42
kronline:
Genau, eine einmalige Gebühr PRO AUSGABE, nicht pro Kopie.

Also für meine Märzausgabe zahle ich einmalig an Quark, nicht aber monatlich $599. Und auch keine 30 Cent pro Download, sondern einen einmaligen Betrag, egal ob unsere Kunden 100x die App herunterladen oder 10.000 Mal.
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kronline23.02.11 10:44
qmunity
ok passt
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cs423.02.11 11:32
Wer braucht den überhaupt noch Quark. Das hab ich vor Jahren mal eingestampft...
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ilig
ilig23.02.11 11:40
Wer braucht cs4?
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qmunity23.02.11 11:42
Wer braucht iPads?
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PeHaEmHa23.02.11 12:40
Ich warte auf die "Export to iPad-Funktion" in Pages oder Keynote. Dann fällt dieses neue Abzock-Modell von Quark und Adobe ganz schnell in sich zusammen.
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halebopp
halebopp23.02.11 13:29
Das blöde ist nur, dass für so Feld-Wald- und Wiesen-Grafiker wie mich der Funktionsumfang der 4er Version (plus pdf) völlig ausreicht, und das war noch wirklich fast intuitiv zu handeln, ohne Handbücher zu wälzen. Der Trend bei den Herstellern geht aber klar zur immer mehr überfrachteten Monster-App, die man nur in kleinen Teilen nutzt. Ich würde ja auch mit Version 4 weiter arbeiten, aber die ist ja mit nichts mehr kompatibel. So bin ich gezwungen, mir ein Funktionsmonster zu kaufen, das ich so gar nicht brauche.

Klar wollen die Hersteller mir ab und zu mal wieder was verkaufen - aber ob das der richtige Weg ist?

Alternative: ein modularer Programmaufbau, wo man nur die Funktionalitäten (gegen Gebühr natürlich) freischalten kann, die man auch benutzen will. So was gab es mal ansatzweise mit OneVision auf NeXT, aber das wurde leider nie fertig.
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
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tomthecat
tomthecat23.02.11 14:24
Wenn das so gut funktioniert mit diesen erweiterten Publishing Funtkionen, wie das simple Exportieren von PDFs für den Druck, dann wirds nur Quark sein. Wie immer zu teuer für nicht korrekt funtkionierende Software. Irgendwann habe ich (und so wies aussieht viele andere auch) aufgegeben auf (oder mit) dieses Produkt zu setzen… Quark ist tot, es lebe Quark...
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pogo3
pogo323.02.11 14:28
PeHaEmHa
Aber nicht für ne ordentlich Druckvorstufe , oder?

halebopp
Ich hoffe auf den App Store und findige, clevere Entwickler. Angesagt wären App´s mit In-App Order, die rudimentär gewünschte Funktionen von Indesign oder Quark bieten, und je nach Bedarf und Projekt erweitert werden können, am besten auch noch als Abo-Modell. Soll heißen, ich hole mir projektbezogene Funktionen so lange ich diese brauche, und zahle auch nur so lange ich diese benutze. Damit könnte man Adobe und Konsorten massiv unter Druck setzen. Es macht keine Sinn teure Technologie vorzuhalten, nur weil es vielleicht mal zu eine Einsatz kommen könnte. Irgendwann, vielleicht mal. Die Thematik der überteuerten Monster-Suiten hätte dann endlich sein Ende.
Ich schmeiss alles hin und werd Prinzessin.
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PeHaEmHa23.02.11 18:17
@Pogo3
Druckvorstufe? Ich schrieb von "Export to iPad". Auf diesem Gebiet meinen Quark und Adobe die Anwender mit Lizenzabgaben je Ausgabe schröpfen zu können. Dabei wäre doch gerade das Veröffentlichen auf iPad und Co. eine großartige Möglichkeit für Publikationen, bei denen keine fetten Verlage dahinter stehen, ihre Inhalte relativ günstig zu verbreiten (Vereine, Bildungseinrichtungen etc), wenn die Druckkosten wegfallen. Tja, und diese wollen anscheinend Quark und Adobe mit ihrem Lizenzmodell einsacken.
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qmunity24.02.11 08:02
PeHaEmHa:
"Schröpfen"? Ich verstehe ja, dass du es gerne etwas günstiger hättest, wer nicht?

Aber "schröpfen"? Sowohl Adobe, Apple und Quark wollen (und sollen) Geld verdienen.
Und wenn du das nicht willst, kannst ja fast kostenlos Apps erstellen (einfach Xcode nehmen).

Und Apple nimmt 30% von dir. Ist das auch "schröpfen"?

Denk doch mal an eine Printproduktion. Da hast du auch Druckkosten (wahrscheinlich mehr, als was Adobe oder Quark von dir verlangen) und Distributionskosten (wahrscheinlich auch mehr also das was Apple verlangt).

Und wirst du deine Publikationen auch kostenlos (und ohne Werbung) verteilen? Oder "schröpfst" du auch deine Leser und/oder Anzeigenkunden?
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