Lange Zeit zählte OCZ zu den namhaften Herstellern von Hochleistungs-Arbeitsspeicher. Dieses Kapitel der Unternehmensgeschichte wird allerdings bald geschlossen. OCZ bestätigte, sich in den kommenden Monaten aus dem RAM-Markt zurückziehen zu wollen. Die Entwicklung der vergangenen Jahre habe deutlich gezeigt, diesen Schritt gehen zu müssen. Da es zu einem immer stärkeren Preisverfall und sinkenden Margen kam, wurde auch die Wettbewerbssituation zunehmend schwieriger. In den vergangenen Quartalen hatte der Umsatz mit Arbeitsspeicher ohnehin nur noch ungefähr 20 Prozent des Geschäftsvolumen ausgemacht. Der Großteil stammt hingegen aus dem boomenden Geschäft mit SSD-Speichersystemen. In Zukunft wird sich OCZ daher in erster Linie auf SSDs konzentrieren und dort die Marktposition ausbauen. CEO Ryan Petersen sieht großes Wachstumspotenzial für Solid State Drives vorher, OCZ werde daher intensiv in die Weiterentwicklung der Technologien investieren.

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