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Norton-Studie: Jeder dritte Nutzer sichert das Mobilgerät nur unzureichend vor Verlust

Eine von Norton durchgeführte Umfrage unter 13.018 Nutzern von Mobilgeräten in 24 Ländern, darunter auch Deutschland, hat ergeben, dass zwar häufig wichtige persönliche Daten auf dem Smartphone oder Tablet gespeichert werden, aber jeder dritte Nutzer dennoch keinen PIN-Schutz auf seinem Gerät aktiviert hat. Dabei kann fast jeder dritte Nutzer bereits von einem Verlust eines Geräts berichten. Doch auch mit PIN-Schutz lauern noch zahlreiche Gefahren. So sind digitale Angriffe wie Phishing keine Seltenheit mehr. Fast jeder dritte Befragte hat schon einmal eine Nachricht von Fremden erhalten, in der er zum Aufruf eines Links oder Anruf einer Nummer aufgefordert wurde.

Diese Angriffe sind offenbar durchaus wirksam, da 10 Prozent der Umfrage-Teilnehmer bereits Opfer mobiler Internet-Kriminalität geworden sind. Am häufigsten werden die Mobilgeräte weltweit zum Zugriff auf das Web, der Nutzung von Social Networks und zur Wiedergabe von Musik und Videos genutzt. Zudem nutzt mehr als ein Drittel das Gerät auch zur E-Mail-Kommunikation. Obwohl hier häufig auch persönliche Informationen ausgetauscht werden, spiegelt sich dies nicht unbedingt im Verhalten wieder. So haben 60 Prozent öffentliche oder ungesicherte WiFi-Netze genutzt, wobei weniger als die Hälfte dieser Nutzer sich über die Sicherheit Gedanken gemacht hat.

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Kommentare

iEi
iEi04.04.13 15:18
Hier könnte Apple auch mehr tun im iOS.
So ist das "Find my iPhone" Feature doch sehr leicht abschaltbar durch einen potentiellen Dieb.

Und es ist nunmal extrem unkomfortabel wenn man bei jedem "Unslide to Unlock" das Passwort eintippen muss.
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Ebi04.04.13 15:20
Die Zahlen wundern mich nicht. Wieviel stellen Privates auf Facbook und Co.?
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Megaseppl04.04.13 15:25
Meine Brieftasche und mein Auto- und Wohnungsschlüssel haben auch keinen PIN.
Da muss man dringend was tun! Am besten irgendwas von Norton!
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@Macintosh04.04.13 15:34
Das letzte mal, dass ich eine Pinsperre aktiviert hatte war, als es noch gar keine Smartphones gab. Da musste man auch nicht bei jedem entsperren den Code eingeben. Ich finde es unnötig, solange man sein Handy nicht in der Nähe von vertrauensunwürdigen Personen ablegt.
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xaibex
xaibex04.04.13 15:57
Wann merken Symantec und co. eigentlich dass die nix verkaufen nur wenn sie Angst bei Mobilnutzern verbreiten?
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Hannes Gnad
Hannes Gnad04.04.13 16:03
Es ist gut, daß Symantec solche Untersuchungen anstellt.

Es ist noch besser, daß Apple via iOS die Installation von Dingen wie "Norton AntiIrgendwas" nicht zuläßt. (Es gibt dafür sogar nützliche Apps von Norton!)

Abgesehen davon: Eine Code-Sperre fürs iPhone, auch mit Verzögerung, ist sinnvoll.
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mj29104.04.13 16:28
iEi
Hier könnte Apple auch mehr tun im iOS.
So ist das "Find my iPhone" Feature doch sehr leicht abschaltbar durch einen potentiellen Dieb.

Und es ist nunmal extrem unkomfortabel wenn man bei jedem "Unslide to Unlock" das Passwort eintippen muss.

Einfach unter Einstellungen Allgemein Einschränkungen keine Änderungen für die Accounts zulassen, dann kann der Dieb oder derjenige, der das iPhone bei Verlust findet, nicht ausstellen, dass es geortet wird.
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Gerhard Uhlhorn04.04.13 16:51
iEi
Und es ist nunmal extrem unkomfortabel wenn man bei jedem "Unslide to Unlock" das Passwort eintippen muss.
Deswegen habe ich es auch auf Verzögerung gestellt. Erst wenn ich 15 Minuten im Standby war, wird der Code aktiv.
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peterli
peterli04.04.13 16:52
Norton-Studie: Jeder dritte Nutzer sichert das Mobilgerät nur unzureichend vor Verlust


was hat Norton denn damit zu tun, wenn ich mein Mobiles Gerät verliere?
da hilft gar nix... weg is weg...

btw: wer sich Norton kauft, ist selber schuld, wenn sein Gerät dann extremst langsam startet/reagiert.
ich empfehle all unseren Kunden, das sie ja die Finger von NAV lassen sollen.
alles muss, nichts kann
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Gorch Fock04.04.13 17:17
So viele Befragte? Das sind ja fast 100 % aller Nutzer!
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ratti
ratti04.04.13 18:05
Hersteller von Meteoriten-Schutzhelmen:
„Im Prinzip sind Sie jetzt schon tot.“
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