Das von Ive mitgegründete KI-Startup "io" wurde im Sommer von OpenAI übernommen. Ziel ist die Entwicklung neuartiger KI-Hardware, Ive und Altman gelten dabei als federführend. Allerdings ist der Markenname inzwischen verschwunden, denn es war zu rechtlichen Auseinandersetzungen gekommen. Auslöser der Streitigkeiten war, dass es bereits ein Unternehmen gab, dessen Name recht ähnlich klingt. Bei "iyO" handelt es sich um einen von Google finanzierten Anbieter, spezialisiert auf KI-basierte Audiotechnologien – und im Markenrecht kann starke Klangähnlichkeit ein Ausschlusskriterium sein.

Wie jetzt bekannt wurde, haben Ive und Altman nicht nur das Markenrechtsverfahren verloren, sondern konnten sich auch mit ihrem Einspruch nicht durchsetzen. Der "9th Circuit Court of Appeals" urteilte, dass es eindeutige Verwechslungsgefahr gebe, io und iyO seien phonetisch identisch. Es bestehe zudem Gefahr, die ursprüngliche Marke, also iyO, zu gefährden. Nutzer könnten denken, der kleine Anbieter wolle am Ruhm des großen Unternehmens (OpenAI) teilhaben, obwohl dies eindeutig nicht der Fall ist.


Die besten Podcasts und Bücher des Jahres – laut Apple
Apple legt die alljährlichen Bestenlisten nicht auf einen Schlag vor, sondern verteilt die Bekanntgabe auf den Zeitraum von rund einem Monat. Apps des Jahres oder nennenswerte Musiker wurden bereits gekürt, jetzt folgten auch Podcasts und Bücher. Auf dem ersten Platz liegt diesmal der Podcast "The Rest Is History", betrieben von den englischen Historikern Tom Holland und Dominic Sandbrook. In den Sendungen geht es um einzelne geschichtliche Ereignisse, die man im Detail beleuchtet – ohne zu moralisieren oder die Vergangenheit zu verurteilen, wie es von den Machern heißt.

In Apple Books findet man hingegen einen persönlichen Jahresrückblick vor, der die Leseaktivität in verschiedene Statistiken fasst. Unter den besten Büchern des Jahres finden sich zudem Titel wie 1929 von Andrew Ross Sorkin, Wild Dark Shore von Charlotte McConaghy oder Don’t Let Him In von Lisa Jewell. Anscheinend erfolgt die Freischaltung der Best-of-Kategorie aber nicht in allen Ländern gleichzeitig.