Gerücht: Apple plant iPad-MacBook-Hybrid – Vorstellung schon 2026?


Laut einem Bericht des GF Securities-Analysten Jeff Pu entwickelt Apple derzeit ein faltbares MacBook mit einem 18,8 Zoll großen Touchscreen sowie ein iPhone-Foldable mit einem 7,8 Zoll großen Innen-Display. Die ersten Apple-Foldables könnten demnach bereits 2026 vorgestellt werden. Während faltbare Displays längst in Smartphones und Laptops anderer Hersteller zum Einsatz kommen, wäre ein solches Produkt für Apple ein bedeutender neuer Schritt. Es wird vermutet, dass Apple das größere Gerät so gestaltet, um es entweder als klassisches MacBook mit virtueller Tastatur oder als großflächigen, tabletähnlichen Touchscreen nutzbar zu machen. Damit würde das Unternehmen einen neuen Formfaktor einführen, der sich zwischen MacBook und iPad positioniert.
macOS für Touchscreens: die große UI-Revolution?Spannenderweise decken sich diese Spekulationen mit Berichten über eine bevorstehende Designüberarbeitung von iOS 19 und macOS 16. Laut Insidern wie
Mark Gurman von Bloomberg plant Apple die größte visuelle Neugestaltung seines Betriebssystems seit iOS 7 – inspiriert von visionOS. Die neuen Designrichtlinien sollen transparente Oberflächen, überarbeitete App-Fenster und mehr Kohärenz zwischen den Betriebssystemen umfassen. Wenn Apple macOS tatsächlich für Touchscreens optimiert, könnte dies der Beginn einer langfristigen Strategie sein, um die Grenzen zwischen macOS, iPadOS und visionOS zu verwischen.
Zeitplan und MarkteinführungLaut dem Analysten Jeff Pu soll die Massenproduktion des faltbaren MacBooks im zweiten Halbjahr 2026 starten. Das würde eine Markteinführung gegen Ende 2026 oder Anfang 2027 wahrscheinlich machen. Parallel dazu wird Apple auf der WWDC 2025 voraussichtlich iOS 19 und macOS 16 mit dem überarbeiteten Design vorstellen. Das bedeutet, dass sich Apples Software-Strategie möglicherweise schon im Vorfeld auf das neue Hardware-Design ausrichtet. Pu bezieht sich in seinem Bericht zu faltbaren Apple-Geräten unter anderem auf einen
Artikel des Wall Street Journal. Es ist also denkbar, dass seine Vorhersagen in diesem Fall weniger auf handfeste Informationen aus der Lieferkette basieren, sondern vielmehr auf Spekulationen und Hoffnungen anderer Medienquellen.