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Erster Jahrestag von Tables

Daniel Schwill feiert den ersten Jahrestag von Tables mit einem Präsent für neue und bisherige Käufer. Um den ersten Jahrestag von Tables zu feiern gibt es beim Kauf einer Tables Lizenz vom 15. bis 21. September mit dem Gutscheincode "anniversary" einen Rabatt von 25%. Bisherige Käufer, die bereits vor dem 15. September eine Tables Lizenz gekauft haben, können bei einer Verlosung einen iPod nano 4 GB gewinnen. Tables liegt aktuell in Version 1.3.8 vor und erlaubt das Organisieren und Präsentieren von Daten, wobei sich das grundsätzliche Bedienkonzept an iWork orientiert. Mit über 100 Funktionen bietet Tables umfangreiche Möglichkeiten zur Berechnung, Formatierung und zum Vergleich der Daten an. Tables benötigt mindestens Mac OS X 10.4 und kostet regulär 39 Euro. Die Demo-Version ist rund 5 MB groß und bietet eine 30-tägige Testphase mit vollem Funktionsumfang.

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Kommentare

Fuellemann14.09.07 09:58
Schick, ich wünschte nur, Apple hat Tables statt Numbers in iWork integriert ...
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Rantanplan
Rantanplan14.09.07 09:58
Das ist wohl der Versuch den drohenden Untergang von Tables durch Numbers etwas hinauszuzögern? Oder gibt es noch eine Perspektive für Tables? Schade drum, aber so spült das Leben Karelia kann ein Lied davon singen ...
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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SirRichard
SirRichard14.09.07 09:59
Tables dürfte es nach dem Erscheinen von Numbers in iWork 08 ziemlich schwer haben. Zwar ist der Preis mit 35 Euro relativ niedrig, aber iWork gibt es eben auch schon für 79 Euro - dann allerdings zusammen mit Pages und Keynote, von denen jedes schon 79 Euro wert ist.
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sb14.09.07 10:02
SirRichard
Deine Argumentation erinnert mich ein bisschen an diese 0-Euro-Mobiltelefone mit Kaffemachine, Toaster, Kreditkarte und Motorroller dazu. Nicht jeder benötigt Keynote und Pages, auch wenn diese ihr Geld wert sind.
🎐 Sie werden häuslichen Frieden, finanzielle Sicherheit und gute Gesundheit genießen.
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MabLoi14.09.07 10:10
Also mal ehrlich... Tables ist cool, aber es hat gegen Numbers keine Chance. Nicht weil Numbers in iWork drin ist, sondern weils besser ist!
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nicht_du14.09.07 10:47
Mit einer dauerhaften Preissenkung könnte das Programm weiterhin Erfolg haben. Wie mit Motorrollern und Kreditkarten zu neuen Handys verhält es sich auch bei Programmfunktionen so, dass sie zwar ihr Geld wert sind, der Anwender aber meistens bei weitem nicht alle braucht und nutzt...

Und wenn Tables neben Excel bestehen konnte, dann wird das auch neben Numbers der Fall sein
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Tekl14.09.07 11:01
Tables hat nicht so hohe Hardwareanforderungen. So wie es aber derzeit ist, kann es aber sonst kaum gegen Numbers anstinken. Da müsste Herr Schwill sich gute Alleinstellungsmerkmale einfallen lassen.
Da wäre z. B. die Format-Unterstützung. Also XLS-Dateien öffnen und mit ?S wieder speichern zu können, ohne dass man sich um Konvertierprobleme kümmern muss. Oder die Unterstützung für LinkBack (http://www.linkbackproject.org/).
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TiBooX
TiBooX14.09.07 11:15
Daniel Schwill
Ich finde eine 30-tägige Testphase nicht so toll. Wenn ich ein Programm teste, dann meisten wenn ich eine Anwendung dafür habe und nicht wenn ich mir 30 Tage lang "real-world" Testscenarien dafür ausdenken "soll".
Ich fände eine Testbenutzung von sagen wir 10 Programmstarts viel besser, gerade bei solch spezifischen Programmen.

Einen besonderen Vorteil von Tables sehe ich in der Update-Politik. Bei Apple darf man ja neuerdings immer wieder 79€ für iWork bezahlen auch wenn man z.B: Keynote nie gebraucht.

Herzlichen Glückwunsch:-D
People who are really serious about software should make their own hardware [A. Kay]
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nid14.09.07 11:19
@mabloi
Was ist denn an Numbers so viel besser? (ich kenne keins von beiden).

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch lieber iWork kaufen; da erscheint mir das Preis-Leistungsverhältnis besser.
Wäre aber schade, wenn die Software verschwindet. Wenn ich mich recht entsinne, ist Tables aber zu jener Zeit raus gekommen, als es schon ganz schwere Gerüchte über Numbers gab. Es war abzusehen, dass es bald einen Konkurrenten von Apple gibt und ich denke, der Autor hat sich gedacht "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" - ein risikoreiches Unterfangen war es allerdings allemal (sofern es nich sowieso ein privates Hobby-Projekt war).
Ich hoffe aber, dass Tables seine Nische finden wird. Numbers hat sich nach dem, was ich bisher beurteilen kann sehr gut gegen Excel abgegrenzt und eine Nische besetzt; hoffentlich gelingt das auch Tables.
Aber vielleicht wird es ja auch Open Source
In diesem Zusammenhang möchte ich auf GNUmeric hinweisen. Leider bisher nur unter X11 oder Windows verfügbar. Gäb es das auch nativ unter Mac OS X, dann wäre das wirklich klasse, denn das braucht den Vergleich zu Excel nicht scheuen, was die Funktionen betrifft.
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golfer14.09.07 11:27
Also ich kann Mabloi nur zustimmen. Der Unterschied wird schon sehr deutlich wenn man nur 5 Minuten die jeweilige Testversion benuzt.
Zum Beispiel eine einfach Sachen wie mehrere Zellen makieren und dann weiter aufziehen um eine Folge forzuführen geht in Tables nicht. Man merkt an vielen Stellen das es von einem einzigem Programmierer programmiert wurde.

Also ich sehe keine Zukunft in Tables - auch trotz des günstigen Preises.
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thomm114.09.07 11:59
Man merkt, dass hier mal wieder etliche Nichtprogrammierer ihren Senf ablassen!

Wer nur etwas Ahnung vom Programmieren hat, weiß, daß eine derart umfangreiche Software (für eine Einzelperson) schon Jahre braucht, um als 1.0-Version zu erscheinen.
Als Daniel anfing Tables zu programmieren gab es noch nicht einmal eine Ankündigung von iWork!

p.s.
Das GNUmeric leidet unter der gleichen Krankheit wie 99,9999% aller OpenSource-Software: Programmiert von Programmierern für Programmierern.
Funktionsüberladen aber nicht bedienbar!

Solange die OpenSource-Typen nicht endlich begreifen, dass Software einfach bedienbar sein muß, um oft benutzt zu werden, brauchen sich die ganzen kommerziellen Softwarefirmen keine Sorgen machen!


Im Funktionsumfang haben die ganzen OSS-Programme ja oft mit den kommerziellen Programmen gleichgezogen (OpenOffice, Blender, Gimp, .....) aber die Bedienung...... ätzend!!!!!
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nid14.09.07 12:43
> Funktionsüberladen aber nicht bedienbar!
Wo ist Dein Problem? Dass man Gimp ohne einen anständigen Fenstermanager nicht gut bedienen kann ist mir klar. Es ist schließlich auch ursprünglich für Unix-Systeme gemacht. Es hat auch noch einige weitere Defizite in der Bedienung. Die hat das von allen gelobte Photoshop aber leider auch. Was Du an Gnumeric so schlimm zu bedienen findest kann ich nicht nachvollziehen.
Ebenso nicht Deine Schimpferei über OpenOffice (welches übrigens nur die offene Version von StarOffice - einem kommerziellen Produkt - ist. Also nichts mit Open Source für Programmierer).
Vielleicht ist Dein Maßstab ein bisschen verbogen. Keines der genannten Programme ist ursprünglich für Mac OS X gemacht, daher kannst Du auch keine Bedienoberfläche wie bei iWork und Co. erwarten (was aber sicher zu begrüßen wäre).
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thomm114.09.07 12:54
nid

Mein Problem ist das der meisten User: Ich würde schon gern diese OSS-Software benutzen.
Da diese aber so schrottig zu bedienen ist, greife ich lieber zu kommerzieller Software, da mich die OSS-Software durch das erforderliche Erlernen der abartigen Bedienung letztendlich teurer kommt (Eigener Stundensatz, den viele nicht rechnen! Verlorene Zeit ist eben teure Zeit!), nicht zu vergessen das Genervtsein über die "kreativen" Tastaturkürzel der Programmierer!


Man hat immer irgendwie den Eindruck, das Interface so einer Anwendung und die Tastaturkürzel werden mittels Lotto ermittelt!


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nid14.09.07 13:10
Ich hatte noch nie Probleme mit Tastaturkürzeln. Soweit ich weiß, sind die z.B. beim OO Writer praktisch die selben wie beim MS Office.
Das einzige,w as mich nervt ist das Text Markieren bzw. Wort- oder Zeilenweise "hüfen" per Tastatur in NeoOffice, das nicht wie gewohnt funktioniert. Aber NeoOffice ist auch nicht OpenOffice...
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rezipient14.09.07 13:45
Der Zug des layoutorientierten Tabellentools mit erweiterter Rechenfunktion für Otto Normalverbraucher ist mit dem Erscheinen von Numbers für Tables wohl abgefahren. Bleibt eigentlich nur noch die Positionierung als vielseitige Spreadsheet-Anwendung mit leistungsstarken Formelfunktionen für spezielle Aufgaben. Denn in dieser Hinsicht kann (und will?) Numbers Excel nicht das Wasser reichen. Und es gibt auch in dem Segment eine Menge Leute, die sich eine Alternative wünschen.

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RocketChef14.09.07 15:54
rezipient

sehe ich auch so...
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Rantanplan
Rantanplan14.09.07 16:21
thomm1

"Solange die OpenSource-Typen nicht endlich begreifen, dass Software einfach bedienbar sein muß, um oft benutzt zu werden, brauchen sich die ganzen kommerziellen Softwarefirmen keine Sorgen machen!"

Exakt meine Meinung. Ich bin allerdings skeptisch, daß sich daran etwas ändern wird. Das liegt in der Natur der Sache: wer nicht von seinen Kunden lebt und deswegen gezwungen ist (solange er nicht Adobe heißt) auf deren Wünsche und Bedürfnisse einzugehen, der wird keine Minute Zeit - und in dem Fall ist es ja noch FREIZEIT - für eine gute Softwareergonomie investieren. Bzw. der Schreiber der Software hat oft nicht mal Ahnung davon wie man die Bedürfnisse anderer Benutzer überhaupt einschätzt. Und deswegen wird in der Freizeit entwickelte OpenSource immer unbenutzbar oder unter Schmerzen benutzbare Software bleiben. Betonung liegt auf "in der Freizeit entwickelt", es gäbe auch andere Perspektiven für OpenSource.
Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck
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