Push-Nachrichten von MacTechNews.de
Würden Sie gerne aktuelle Nachrichten aus der Apple-Welt direkt über Push-Nachrichten erhalten?

EU-Warnung vor möglichen Hörschäden durch tragbare Audio-Geräte

Einem Bericht auf Heise Online zufolge warnt die EU-Komission vor möglichen Hörschäden durch tragbare Audio-Geräte mit Kopfhörern, wie MP3-Player. In dem veröffentlichten Gutachten eines wissenschaftlichen EU-Ausschusses wird davor gewarnt, das für bis zu 10 Prozent (10 Millionen) der EU-Bürger, die mindestens fünf Jahre jeden Tag mehr als eine Stunde laut Musik mit einem tragbaren Audio-Gerät hören, ein Risiko für dauerhafte Hörschäden besteht. Zwar ist der allgemeine Lärm in der Arbeitswelt gesunken, doch mit dem Beginn tragbarer Audio-Geräte in den 80er Jahren habe sich die Anzahl von großem Freizeitlärm betroffener Jugendlicher verdreifacht. Der Lärmschutz am Arbeitsplatz verlangt ab einem Lärmpegel von 85 dB(A) das Tragen von Gehörschutz, während der Lärmpegel bei tragbaren Audio-Geräten auf nur 100 dB(A) begrenzt ist. Je nach verwendetem Gerät und Kopfhörern kann dieser Wert aber auch bis zu 120 dB(A) erreichen. Die Europäische Kommission will angesichts der gesundheitlichen Bedenken gegenüber Langzeitfolgen nun prüfen, wie man Kinder und Jugendliche besser vor dauerhafter Gehörschädigung schützen kann. Nutzern wird vorerst empfohlen, in ihrem Gerät die Maximallautstärke zu reduzieren oder die manuelle Lautstärke zu begrenzen und das Gerät nicht durchgehend für eine längere Zeit zu benutzen.

Weiterführende Links:

Kommentare

nightx
nightx14.10.08 13:10
EU-Warnung vor umfallenden Reissäcken.......

Also ehrlich.... Ich habe gestern in Nachrichten schon einen Bericht dazu gesehen. Passiert sonst gar nichts in der Welt, das man mal wieder so eine Studie aus dem Hut ziehen muss. Das zur laute Musik nicht gesund ist wissen wir wohl auch alle nicht seit gestern...
0
torgem14.10.08 13:10
"Nutzern wird vorerst empfohlen, in ihrem Gerät die Maximallautstärke einzustellen"
hää?
AAPL: halten - reflect-ion.de
0
söd knöd14.10.08 13:10
. Nutzern wird vorerst empfohlen, in ihrem Gerät die Maximallautstärke einzustellen

Ist das richtig oder fehlt da nicht sowas wie ein "nicht " ?
0
nightx
nightx14.10.08 13:11
Ich glaub gemeint ist, das man ja z.b. beim ipod die maximale Lautstärke einstellen kann in den Einstellungen. Über diesen Wert kommt man dann mit dem regeln beim hören nicht mehr hinaus.
0
cab14.10.08 13:12
Nein da fehlt nix. Man bekommt die Empfehlung, die Maximale Lautstärke zu begrenzen in den Einstellungen.
0
Half Moon Bay
Half Moon Bay14.10.08 13:12
@ torgem, söd knöd

Beim iPod kann man doch für sich selber eine maximale Lautstärke einstellen. Ich denke das ist damit gemeint.
0
halebopp
halebopp14.10.08 13:15
Kann man schon verstehen, das mit der maximalen Lautstärke - oder?
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
0
JeanLuc714.10.08 13:17
Malt mal jemand einen Screenshot mit iPod und schwarzem Trauerrand: "Die EU-Gesundheitsminister. Lärm kann Ihnen oder Ihrer Umwelt schwere Schäden zufügen".

0
sierkb14.10.08 13:20
Das Thema ist ja nicht neu. Erreicht werden soll sicher eine Sensibilisierung von Benutzern UND Herstellern zu diesem Thema. Meiner Erinnerung nach war die Begrenzung der Maximallautstärke bei dem einen oder anderen früheren iPod Shuffle zum Beispiel nicht sooo selbstverständlich bzw. ich kann mich vage dran erinnern, dass es diesbzgl. vor ein oder zwei Jahren schon mal eine Diskussion gab über eine angeblich zu gering voreingestellte Maximallautstärke bzw.. der unbedingten Notwendigkeit, diese vom Benutzer begrenzen lassen zu können.
Ich denke, hier ist Apple wie jeder andere Hersteller einfach in der Pflicht, auch auf solche Dinge zu achten. Machen sie es nicht, dürfte Apple sich vor allem wohl in den USA nicht unerheblichen Schadensersatzansprüchen gegenübersehen, wenn sie verklagt würden, weil der iPod eben keine Begrenzung anböte. Das Thema Gesundheit und die Erhaltung derselben sollte auch in dieser Hinsicht nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Alles andere wäre mehr oder weniger fahrlässig. Und zwar vom Hersteller wie vom Benutzer/Käufer der betreffenden Geräte.
Gerade auch iPos nanos werden zum Beispiel gerne von Kindern verwendet. Deren Gehör ist in aller Regel noch viel empfindlicher als unser Erwachsenen-Gehör und viel leichter und schneller zu schädigen. Verantwortliche Eltern werden diese EU-Warnung deshalb hoffentlich aufmerksam zur Kenntnis nehmen.
0
nightx
nightx14.10.08 13:21
Man müsste den ganzen Ghetto Kids (liebevoll Audio Spammer genannt) mal einen Schaden zufügen die einem mit ihrer Musik über zu laute Headphones oder Lautsprechern(im Handy) auf die Eier gehen..... Nokia sollte man dafür an die Wand stellen....
0
derlordhelmchen14.10.08 13:22
Wofür soll das gut sein? Die Jugend von heute hören die Lieder nicht mehr über die Kopfhörer sondern lassen es auf max Lautstärke über die Lautsprecher laufen *Kopfschüttel*
Mal ehrlich das ist das peinlichste und vor allem das Nervigste überhaupt wenn 3 möchte gern Gangster auf der Strasse mit "lauter-Handy-Musik" und dazu noch versuchen zu singen.

Hier sollte mal die EU-Komission eingreifen und davor warnen, das dies zu dauerhafte Hörschäden führen kann.
0
BigMac
BigMac14.10.08 13:22
drum zum guten alten schmalzbohrer (in-ear kopfhörer) greifen, mit dem kann man auch leise hören, denn die musik bleibt drin und die umgebungsgeräusche draussen.
In der Ruhe liegt die Kraft!
0
Brandy
Brandy14.10.08 13:23
Was machen die jetzt mit den Leuten, die für den wissenschaftlichen Beweis ihre Ohren herhalten mußten?
"Da haben Sie es - vorher konnten Sie normal hören, jetzt sind Sie fast taub. Vielen Dank, daß sie an der Studie teilgenommen haben. Ihre 100€ könne Sie ein Stockwerk tiefer an der Kasse abholen. Vielen Dank und auf Wiedersehen!"
0
nightx
nightx14.10.08 13:24
derlordhelmchen

Amen
0
oxid
oxid14.10.08 13:28
ich kann die beiträge kaum lesen, meine musik ist zu laut...
0
Blofeld
Blofeld14.10.08 13:29
Ich bin ja beruhigt, daß die EU sich so rührend um alle unsere Belange kümmert..."nanny state" nennt man das. Tun die in Brüssel auch mal was?¿
0
söd knöd14.10.08 13:29
halebopp

Ja man kann es verstehen nur ich nicht, jedenfalls nicht ohne die hier noch genannte Erklärung. Denn man kann zwar bei einem iPod die Maximallautstärke begrenzen aber nicht mit bei jedem mp3-Abspielgerät.
Für mich wäre es einfacher zu verstehen gewesen wenn der Satz z.B.
Nutzern wird vorerst empfohlen, in ihrem Gerät die Maximallautstärke zu begrenzen oder die manuelle Lautstärke zu begrenzen und das Gerät nicht durchgehend für eine längere Zeit zu benutzen.
0
Stefan S.
Stefan S.14.10.08 13:31
Das Problem sitzt auch da vor dem Gerät, der User.
Und Hörverlust ist scheiße.
Und von daher: lieber zehnmal zu viel gewarnt als einmal zu wenig.
0
sierkb14.10.08 13:32
derlordhelmchen:

Früher nannte man dieses technische Spielzeug, das Du meinst "Ghetto-Blaster", und man trug dieses schwere Audio-Gerät meistens lässig auf der Schulter oder am langen Arm durch die Innenstadt...
Auch die Technik wird halt immer kleiner, die Miniaturisierung hat auch dort mittlerweile Platz gegriffen...
Echte, genießbare Audio-Qualität für die Umgebung konnte und darf man in beiden Fällen nicht erwarten -- völlig unabhängig vom Audio-Inhalt.
0
sierkb14.10.08 13:39
Blofeld:

Der Staat hat ein natürliche Interesse daran, dass sein Volk gesund ist und bleibt. Und das ist auch gut so. Ich will mir nicht ausmalen, wo wir stünden, wenn dem Staat sowas egal wäre. Ansatzweise kannst Du an der derzeitigen Finanzkrise sehr gut sehen, wohin es führen kann, wenn man den Markt sich völlig sich selber überlässt ohne Regeln und ohne Verbote. Der Markt zeigt im Moment leider vortrefflich, dass er eben NICHT in der Lage ist, sich selber zu begrenzen bzw. sich selber zu regeln. Und die Gesundheit ist unser höchstes Gut, jeder von uns hat nur ein Leben. Damit spielt man nicht einfach so rum bzw. lässt den Markt einfach darüber bestimmen.
0
MacRabbitPro14.10.08 13:39
Ich habe die 80er Jahre Walkman-Zeit überlebt, als Jugendlicher 5 Jahre Schlagzeug gespielt, meine Berufsausbildung in Industriehallen absolviert - ein zu lauter EiPod kann mich nicht mehr schocken.

Oder? Ähhh? Was habt ihr gesagt?
0
minimalwerk14.10.08 13:43
*Klugscheißer Mode an*
...EU-Ausschusses wird davor gewarnt, das für bis zu 10 Prozent (10 Millionen) der EU-Bürger,...

10% der EU-Bürger sind aber keine 10 Millionen^^

*Klugscheißer Mode aus*
0
Brandy
Brandy14.10.08 13:50
Es macht aber auch wenig Spaß, ständig seine Mitmenschen anschreien zu müssen, weil sie fast taub sind. Und wenn jene auch noch mit einem zusammen Fernsehen wollen, oder einen Film anschauen, dann nimmt das schon groteske Ausmaße an. Ich kenne da einige Discogänger, die mehr von den Lippen ablesen, als daß sie zuhören können. Das Problem: die Warnungen wurden sowieso jahrelang ignoriert, sie stoßen immer auf äh.. taube Ohren.

Und MacRabbitPro, ein Problem ist ja, daß der Player ja so laut sein muß, daß man in einer Inustriehalle, wo noch 10 Schlagzeuger nebeneinander üben, auch noch nur seine eigene Musik hört. Das geht halt nicht.

0
dedj14.10.08 13:52
was soll der schund sind nun die tragbaren schuld?? Und mit 18 kommt die mega fette Anlage ins Auto das andere noch aus dem Bett fallen wenn diese rollenden Diskos vorbei donnern nach dem Motto Sprits paren mit Rückstoßantrieb.

Legt denen mal einen Tinitus für eine Woche aufs Ohr rund um die Uhr und dann sagen und so endet es Tinitus ein freund für das leben.

Das bringt mehr als diese Vorschriften und das man in der Industrie das ganze anders Regelt ist ja klar oder hat jemand 8 Stunden 5Tage lang die Stöpsel im Ohr???????

Die sollen sich mal Überlegen wofür die unser Geld verpulfern für eine Studie die es alle Jahre gibt mit dem gleichen Ergebnis.
0
marco m.
marco m.14.10.08 13:53
Ich liebe solche Beiträge. Die sollen sich lieber um wichtigere Dinge kümmern, als solchen Unfug. Was wollen die uns denn noch alles verbieten?
Chevy Chase: Twenty years ago, we had Steve Jobs, Johnny Cash and Bob Hope. Now we have no jobs, no cash, and no hope. Please, don't let Kevin Bacon die!
0
volker676714.10.08 13:55
die heutigen MP3 Player sind doch lautstärkemäßig ein Witz gegen die guten alten Walkman, bzw. tragbaren Kassetten Player ... und es hat uns nicht geschadet und wurde damals auch angesprochen, denen fällt echt nix Neues mehr ein ... und dafür werden die auch noch bezahlt
0
sierkb14.10.08 14:02
dedj,
marco m.:

Wo steht irgendwas von Verbot oder verbieten?
Die EU-Kommission hat lediglich eine allgemeine Warnung MP3-Player und Maximallautstärke betreffend ausgesprochen. Auf dass die Öffentlichkeit diese Warnung überhaupt wahrnehme bzw. zur Kenntnis nehme. Vor allem gerichtet an Eltern mit Kindern bzw. an Eltern von minderjährigen Jugendlichen. Mehr ist nicht geschehen. Kein Verbot. Eine informative Warnung im Sinne der Gesundheit der Bürger und Kinder der Bürger. Diese informative Warnung hätte auch von jemandem anderen ausgesprochen werden können, dann würde sie aber evtl. verpuffen oder weniger zur Kenntnis genommen. Also mal ganz locker durch die Hose atmen! OK?
0
Stefan S.
Stefan S.14.10.08 14:02
marco m.
Warnungen sind was anderes als verbieten!

volker6767
Glück gehabt. Aber nicht von Dir auf andere schließen!
0
halebopp
halebopp14.10.08 14:06
Wo der Sierk recht hat, hat er recht!
Das war ich nicht - das war schon vorher kaputt!
0
LoCal
LoCal14.10.08 14:25
Bestimmt wreden dann bald die Hersteller gezwungen Warnhinweise aufzudrucken.
Dieser Regulierungswahn der EU geht mir langsam auf den Nerv. Bei Zigaretten find ich Warnhinweise ja noch ok... aber die Gängelung weitet sich immer mehr aus
Ich hab zwar keine Lösung, doch ich bewundere dein Problem
0
Weitere News-Kommentare anzeigen

Kommentieren

Sie müssen sich einloggen, um die News kommentieren zu können.