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Die Produkthighlights der Woche – Licht für die Arbeit, Schloss mit Bluetooth, Schrauber mit Bits und mehr

Noke Padlock: Vorhängeschloss mit Bluetooth

Kompakt
Marke Noke
Bezeichnung Padlock
Art Bluetooth-Vorhängeschloss
Empf. Preis (€) ca. 80
Verfügbarkeit sofort
Fällt das jetzt unter "Fortschritt" oder unter "Dinge, die die Welt nicht braucht"?

Das auf Sicherheitsgeräte spezialisierte Unternehmen Noke ("ein Spin-off von FUZ Designs" – wer kennt die nicht?!) hat mit dem Padlock das erste Modell einer Reihe geplanter Bluetooth-gesteuerter, "smarter" Schlösser vorgestellt. Anstatt mit einem profanen Schlüssel lassen sich diese per Smart-Device via Bluetooth entriegeln, ohne dass der Anwender sich dazu einen Zahlencode merken oder einen Schlüssel mitführen muss.


Über eine zugehörige App für iOS, Android oder Windows Phone kann das Padlock drahtlos per Bluetooth (4.0) geöffnet werden. Dazu muss das Smartphone nicht einmal aus der Tasche genommen werden. Wobei mir ohne genauere Beschreibung derzeit nicht ganz klar ist, ob sich das Schloss bei Annäherung in der BT-Reichweite einfach ungefragt entriegelt, was gegebenenfalls unschöne Konsequenzen hätte, wenn man das nicht will und nicht bemerkt.


Leider benötigt das Padlock wie alle elektronischen Geräte eine Energiequelle. Die austauschbare und im Gehäuse gesicherte Knopfzelle soll bei regelmäßiger Nutzung mindestens ein Jahr durchhalten. Rechtzeitig bevor die Batterie leer ist, erhält der Anwender eine Warnung in der App, sodass die Knopfzelle ersetzt werden kann. Sollte die Batterie trotzdem mal komplett leer sein, gibt es eine Möglichkeit, das Schloss trotzdem zu entriegeln. Bei der "Jump Start"-Funktion muss eine externe Batterie an einen Kontakt am Gehäuse gehalten werden, um dem Schloss kurzzeitig Energie zuzuführen. Natürlich muss auch hierbei das authentifizierte Device zur Entriegelung anwesend sein.


Falls das Device mit dem Entriegelungscode verloren geht oder mal nicht zur Hand ist, hilft die Funktion "Quick Click". Die funktioniert quasi mit Morsezeichen. Dazu legt man bei der ersten Inbetriebnahme einen bestimmten Code fest (den man sich natürlich wieder merken muss) und kann diesen durch Drücken der Sequenz am Bügel des Schlosses eingeben. Wer kein kompatibles, Bluetooth-fähiges Smart-Device besitzt, kann vom Hersteller für weitere 25 Euro den "Key Fob" ordern. Das ist ein kleiner Bluetooth-Dongle speziell für das Padlock.

Aber das smarte Schloss kann noch mehr: Über die App kann der User mehrere Padlocks verwalten, den Zugang mit Freunden teilen und sogar eine Historie einsehen, wer wann welches Schloss geöffnet hat. Per Karten-App kann sogar eingesehen werden, wo genau ein Schloss geöffnet wurde.


Als weitere Option bietet der Hersteller für rund 40 Euro ein Sicherheitskabel, um das Padlock beispielsweise als Fahrradschloss verwenden zu können. Alles zusammen ein teurer Spass für ein Vorhängeschloss. Für Tech-Nerds oder notorische Schlüssel-Verlierer aber eine interessante Alternative.

Das Noke Padlock wurde in einer erfolgreichen 30-Tage-Kampagne als Kickstarter-Projekt finanziert, in der das 100.000-Dollar-Ziel um mehr als das Sechsfache übertroffen wurde. Inzwischen ist das Noke Padlock Realität und hierzulande für 79,90 Euro bei Gravis erhältlich.


Kommentare

Fard Dwalling12.12.15 08:18
Guten Morgen

Bei der Lampe führst du im Contra "elektrisches Kribbeln beim berühren des Lampenkopfes" auf. Im Text ist mir das nicht aufgefallen. Wo kommt das her? Liegt da wirklich eine Spannung an?

Ansonsten toller Test. Vielen Dank!
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Weia
Weia12.12.15 08:58
Gibt Waldmann für sein Schnäppchen-Angebot neben der Farbtemperatur auch den Color Rendering Index (CRI) an? Das ist die eigentlich entscheidende Kenngröße für die Lichtqualität (sie gibt an, wie homogen oder aber zerklüftet der Spektralverlauf des Lichtes ist).

Unser Gesichtssinn kann sich bekanntlich recht problemlos auf verschiedene Farbtemperaturen einstellen, aber ein zerklüftetes Spektrum (= niedriger CRI) bleibt immer unangenehm und unnatürlich und kann zu ermüdeten Augen und Verspannungen führen. Klassische Leuchtkörper mit niedrigem CRI sind übrigens Leuchtstoffröhren („Neonlampen“), die in der Regel zugleich eine viel höhere Farbtemperatur als Glühlampen haben. Daher rührt der populäre Irrtum, „Neonlicht“ sei „kalt“ und deshalb unangenehm. In Wahrheit ist der niedrige CRI dieser Lampen das Problem. Der Gipfel an Absurdität wird erreicht, wenn jetzt den Verbrauchern eingeredet wird, „angenehmes“ LED-Licht müsse die unnatürlich niedrige Farbtemperatur von Glühlampen besitzen, an die unsere Augen gar nicht angepasst sind, während die CRI-Werte – die die eigentlich wichtige Kenngröße sind – verschwiegen werden (weil LEDs mit hohem CRI viel teurer sind). So kaufen die armen Verbraucher am Ende LED-Lampen, die gleich doppelt schlecht für ihre Augen sind: schlechter CRI und zu niedrige Farbtemperatur. Das ist in etwa so, als ob jemand minderwertige Zutaten (= niedriger CRI) für ein Essen nimmt und deren faden bis schlechten Geschmack dann „zum Ausgleich“ mit reichlich Maggi (= niedrige Farbtemperatur) übertüncht.

Langer Rede kurzer Sinn: Das Allermindeste, was man von einer derart absurd, geradezu unanständig überteuerten Lampe wie der Taneo erwarten kann, ist ein spezifizierter CRI > 90. Sollte der Hersteller bei diesem Preis den CRI nicht einmal angeben, müsste man wohl davon ausgehen, dass der CRI unter 90 liegt, was man in dieser Preisklasse dann nur noch als unseriös bezeichnen könnte.
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
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ChrisK
ChrisK12.12.15 09:00
Fard Dwalling
Wo kommt das her? Liegt da wirklich eine Spannung an?

Das ist leider eine bekannte Erscheinung bei Geräten mit Netzteilen. Da in solchen Niedervoltkonstruktionen nichts geerdet ist kommt es schon mal vor das im Netzteil die Netzspannung auf den Ausgang überspringt und man so dann ein Potential von gerne ~100V auf dem ganzen Gerät hat.

Ein "workaround" ist hier die "manuell" Erdung, indem man ein Käbelchen vom Gehäuse oder Massekontakt des Stromanschlusses an den Erdungspin einer Steckdose führt.
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.
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avr6512.12.15 09:19
Weia
(... viel Rede ...)
Langer Rede kurzer Sinn: Das Allermindeste, was man von einer derart absurd, geradezu unanständig überteuerten Lampe wie der Taneo erwarten kann, ist ein spezifizierter CRI > 90. Sollte (...,) müsste (...) könnte.

Mann - was für ein unagenehmer rant so früh am Morgen.
Tests sind doch hier immer "Praxis"tests, keine Tech-Daten-Gebete. Klick einfach auf den Link und lies das Datenblatt, das natürlich bei der Preisklasse zum Download bereitsteht.
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Weia
Weia12.12.15 10:10
avr65
Tests sind doch hier immer "Praxis"tests,
Von einem Praxis-Test in einem ernstzunehmenden Sinn des Wortes würde ich erwarten, dass der CRI durch Messung nachgeprüft wird. So weit will ich ja gar nicht gehen, aber zumindest die Herstellerangabe erwarte ich schon.
keine Tech-Daten-Gebete.
Der CRI ist neben Lichtstärke und Farbtemperatur die wichtigste Kenngröße einer LED-Leuchte. Wenn man die weglässt, braucht man im Prinzip überhaupt nichts zu der Lampe schreiben. Diese Lampe leuchtet und kostet Geld – wäre das die Art von „Test“, die Dir vorschwebt?

Bevor ich einen längeren Test lese, will ich doch im Grundsatz wissen, ob diese Lampe überhaupt für mich infrage käme, und dazu muss ich den CRI kennen. Ist der unter 90, kann ich mir den gesamten Rest des Artikels schenken.
Klick einfach auf den Link und lies das Datenblatt, das natürlich bei der Preisklasse zum Download bereitsteht.
Hmm, also ich würde von so einem Artikel schon erwarten, dass er mir die Arbeit eigener Recherche erspart, was derart basale Kenngrößen betrifft. Aber dank Deines freundlichen Ansporns habe ich mir jetzt das PDF heruntergeladen, das der Hersteller als „Datenblatt“ bezeichnet, das diesen Namen aber definitiv nicht verdient, denn es steht so gut wie gar nichts drin, und der CRI sowieso nicht.

Ich kann nur wiederholen, dass ich das in dieser Preisklasse vollkommen unseriös finde.
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
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eiq
eiq12.12.15 10:22
Viele kennen sich halt nicht aus und vermissen oder verstehen diese Angabe daher nicht. Und man sieht doch, dass es funktioniert: Zack, Referenz – trotz schäbigem CRI von 80. Soviel zum Thema "Premium LED".
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Dante Anita12.12.15 10:25
Von der amerikanischen Waldmann-Seite: hilft euch das weiter?

The available color temperatures of TANEO (4000 K or 5000 K) make distinct contrast highly attainable. In addition, the high color rendering index (CRI) of approximately 85 (with conical lens) or 90 (with translucent lens) generate superb color reproduction. With light intensity dimmable down to 10% of total output, TANEO can be adjusted to specific task scenarios very easily.
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eiq
eiq12.12.15 10:34
Dann widerspricht sich der Hersteller allerdings, da in einem anderen Dokument zu dieser Lampe von einem CRI von 80 die Rede ist.
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Weia
Weia12.12.15 10:46
eiq
Dann widerspricht sich der Hersteller allerdings, da in einem anderen Dokument zu dieser Lampe von einem CRI von 80 die Rede ist.
Ich habe jetzt noch in der EULUMDAT-Datei (einem Dateiformat zur Spezifikation lichttechnischer Daten), die der Hersteller zum Download anbietet, nachgesehen, da steht 80 – 89. Man kann es sich also anscheinend aussuchen, nur > 90 ist in keinem Falle drin. Materialwert der Lampe also kaum mehr als 50€ (wenn überhaupt), die LEDs am Ende ihrer Lebensdauer nicht austauschbar – was für eine Abzocke!
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Weia
Weia12.12.15 10:50
eiq
Viele kennen sich halt nicht aus und vermissen oder verstehen diese Angabe daher nicht. Und man sieht doch, dass es funktioniert: Zack, Referenz – trotz schäbigem CRI von 80. Soviel zum Thema "Premium LED".
Tja, und versucht man mit einer Erläuterung etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen, wird das als „rant“ beklagt …
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talking head
talking head12.12.15 10:56
Weia

Vielen Dank für deine wertvollen Hinweise. Ich hätte mir die TANEO fast bestellt (bis ich Deine Kommentare gelesen habe). Wäre eigentlich eine tolle Lampe aber für den Premiumpreis müsste ein hervorragender CRI Wert selbstverständlich sein. Wenn man sich nicht auskennt dann lässt man sich eben schnell von den Lampen blenden

Ich kann den Kommentar von avr65 nicht nachvollziehen.

Kennt jemand eine gute Alternative zur TANEO mit guten Werten?
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barabas12.12.15 10:59
Also auf CRI Werte hatte ich bislang weniger geachtet, viel gravierender erscheint mir hier, wie bei vielen LED Leuchten heute, dass das Leuchtmittel im Falle eines Defektes nicht austauschbar ist ! Leider, so die Erkenntnis, ist dies nur selten der Fall, weshalb ich heute immer noch auf solcherlei Lampen mit Gewindesockel zurückgreife, denn auch für diese gibt es oft passende LEDs zum "nachrüsten".
Aufgrund dieses Umstandes und des aufgerufenen Preises wäre ein Modell wie die hier Vorgestellten schon von Grund auf aussen vor.
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talking head
talking head12.12.15 12:04
barabas

Es ist ja fast unglaublich, dass die Leuchtmittel nicht austauschbar sind in dieser Preisregion! Auch das ist in der Tat ein wichtiges Kriterium. Wieder etwas dazu gelernt

Ich glaube ich kaufe mir einen Kerzenständer. Da kann man nichts falsch machen
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Steve Pony
Steve Pony12.12.15 12:14
Lampe: Whatever.
Wera Schraubendreher: Jaaa! So ein Wera Schraubendreher begleitet mich schon seit vielen Jahren an alle möglichen unterschiedlichen Orte, wo ich lebe, studiere, arbeite usw. Bei meinem sind die Bits im Griff integriert, somit minimale Größe. Bis jetzt noch alles geschraubt damit, was ich kräftemäßig hinbekommen habe. Tolle Qualität.
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Weia
Weia12.12.15 12:42
Falls sich jemand grundsätzlich für LED-Beleuchtung – insbesondere im Zusammenhang mit farbkritischen Arbeiten am Computer –, (ganz grob) die (psycho-)physikalischen Hintergründe und das, was für eine Größenordnung von 1000 € technisch möglich ist, interessiert:

Ich habe vor 4 Jahren für mein Arbeitszimmer eine LED-Lichtanlage konstruiert, die immer noch state-of-the art ist und die ich in einem PDF dokumentiert habe:

ftp://ftp.ritual.org/pub/LED-Beleuchtung.pdf

(Link ist leider nicht klickbar, weil die URL-Funktion im Forum nur HTTP-Links akzeptiert, keine FTP-Links.)
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oxid
oxid12.12.15 12:44
Weia

Hallo weia! Ich fand deine Posts als richtig und wichtig. Ich beschäftige mich gerade intensiv mit dem Thema normlicht und bin auf der Suche nach einer Schreibtischlösung.

Ich brauche sowas für die Beurteilung von Drucksachen zusammen mit meinem eizo cs240. Ein Lichtkasten von Just wäre dabei das non plus ultra. Es schwebt mir aber eine gute und günstigere Alternative in Marke Eigenbau vor. Zum einen will ich nicht so ein Kasten neben meinem Schreibtisch herumstehen haben, zum anderen geht es mir auch darum etwas Tageslichtähnliches bei der Arbeit zu haben. Zwecks Wohlsein. Wohlfühllicht ist gerade ein Riesen Thema für die kalte Jahreszeit... Ist aber nicht das was ich brauche.

Ich habe mir überlegt ein paar Fassungen für t8 Leuchtstoffröhren, zwei separat ansteuerbar, im Baumarkt zu besorgen. Einmal für d50 und einmal für d65. Die Röhren von Philips sollen sehr gut sein. Der ra wert bewegt sich über 90. siehe Link:



Das ganze in einen schwenkbaren Korpus / Schirm einbauen. Vielleicht mit Schwenkarm der an der Wand angebracht ist.

Es gibt wirklich nichts vernünftiges zu kaufen was auch nur annähernd gut und erschwinglich, außerdem auch noch flexibel und alltagsfähig ist.
Für Ratschläge und Anregungen bin ich absolut offen und interessiert!

Grüße!
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UBahn
UBahn12.12.15 12:50
Weia
Langer Rede kurzer Sinn: Das Allermindeste, was man von einer derart absurd, geradezu unanständig überteuerten Lampe wie der Taneo erwarten kann, ist ein spezifizierter CRI > 90. Sollte der Hersteller bei diesem Preis den CRI nicht einmal angeben, müsste man wohl davon ausgehen, dass der CRI unter 90 liegt, was man in dieser Preisklasse dann nur noch als unseriös bezeichnen könnte.
Dem pflichte ich bei. Nicht, dass ich besonders bewandert im Bereich "CRI" bin, aber wie ist die Lichtqualität?
Die Lampe erscheint sehr interessant. Suche auch für die Nähecke meiner Frau (Schneiderin) etwas, was homogenes, "vernünftiges" Licht liefert. In der Firma haben wir derweil Tageslichtlampen (aber kein Vollspektrum). Man muss sich dran gewöhnen - aber dann sind sie fein.

Bei den Preisen indes ist natürlich die Erwartungshaltung auch immens.

Vergleiche das mit der Neewer LED Leuchte (20,-) für Video/DSLR vs. die Lyco LED Lichter von Manfrotto (500,-) und stelle fest: Die 480,- Unterschied sehe ich in der Endqualität (des Bildes) leider nicht

PS: Danke für den Link und die hervorragende Ausarbeitung in der PDF.
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oxid
oxid12.12.15 12:51
Weia

Das hört sich ja absolut passend an, vielen Dank für den Link. Ich werde mir das anschauen!
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Weia
Weia12.12.15 13:03
oxid
Ich beschäftige mich gerade intensiv mit dem Thema normlicht und bin auf der Suche nach einer Schreibtischlösung.
Ich vermute von der Zeit her mal, dass Du meinen letzten Post mit dem verlinkten PDF noch nicht gelesen hast; vielleicht kann Dir das PDF ja ein paar Anregungen geben.
Die Röhren von Philips sollen sehr gut sein. Der ra wert bewegt sich über 90.
Leider kenne ich diese Röhren nicht aus eigener Erfahrung und kann von daher nichts dazu sagen.

Generell sind Leuchtstoffröhren hochwertigen LEDs prinzipbedingt unterlegen, weil sie (abgesehen von Aspekten wie Langzeit-Farbstabilität und -Leuchtkraft) ihre maximale Leuchtintensität im Grünbereich haben, was so in der Natur nicht vorkommt. Auch hochwertige LEDs haben kein völlig ausgeglichenes Spektrum, aber das Intensitätsmaximum liegt nahe dem UV-Bereich, was zumindest „natürlicher“ wirkt. Siehe hierzu die Spektralkurven in dem verlinkten PDF.

Ein CRI von 98 klingt freilich wie über jeden Zweifel erhaben (100 ist der „perfekte“ Wert). Man muss allerdings dazusagen, dass die offizielle Definition des CRI leider alles andere als optimal ist; es sind zu seiner Berechnung nur 8 Pastellfarben zwingend vorgeschrieben (Wikipedia: ). Weitere, intensive Farben sind optional. Viele LED-Hersteller geben mittlerweile freiwillig insbesondere den 9. Wert, das besonderes kritische gesättigte Rot, an.

Während man also sagen kann, dass eine Lichtquelle mit einem CRI unter 90 definitiv inakzeptabel ist, gilt der Umkehrschluss also leider nicht zwingend. Ich würde an Deiner Stelle mal versuchen, ob Du im Internet Spektralkurven der Philips-Röhren findest. Falls ja, kannst Du sie mit denen in meinem PDF vergleichen. Als Anhaltspunkt: Die dort abgebildete Spektralkurve einer Tageslichtlampe auf Leuchtstoffröhrenbasis stammt von einer Lampe, die in der Praxis den LEDs deutlich unterlegen war, da zu grünstichig. Die Grün-Spitze bei 550 nm sollte bei der Philips-Röhre also jedenfalls zumindest weniger ausgeprägt sein als bei der von mir getesteten Lampe.
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oxid
oxid12.12.15 13:41
Weia

Jup dein post habe ich erst gesehen als ich schon fertig mit meinem war.

Das PDFs liest sich sehr interessant, obgleich jetzt mein Schädel qualmt (8-) da die wissenschaftliche Abhandlung schon etwas anspruchsvoll zu sein scheint. Ich kann die Formeln jetzt aus dem Stehgreif natürlich erst mal nicht falsifizieren (:-) das muss ich dann mal als wahr akzeptieren.

Erstmal: Respekt!

Ich find es aber schon seltsam, dass du so akribisch mit der Berechnung der Lichtmenge im Raum bist. Ebenfalls mit der Spektralanalyse, Kühlung und Bau der Anlage... Aber warum stellst du dir nen applemonitor zur Beurteilung zur Seite? Den besagten eizo cs240 bietet hervorragende Werte, verbaut wird das gleiche Display wie in der cg klasse. Dabei zu einem Straßenpreis von rund 650 Flocken. Kann ich dir wärmstens empfehlen. Dazu den x-Rite i1 für 200 €.

Hast du für die Messungen einen spektralphotometer benutzt?

Was mich teilweise echt irritiert ist, dass es ebenso Verfechter der Leuchtstoffröhren gibt die da sagen, dass LEDs nicht an deren cri wert heran kommen. Das kann ich selber nicht prüfen...
Zum Spektralwert kann ich nur sagen dass Osram auf deren Seite dies angibt, bei Philips muss ich noch Nachforschungen betreiben.


... Echt "krasser Nerd scheiss", entschuldige meine Ausdrucksweise (:-)

Und vielen Dank für die profunden Infos!
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Weia
Weia12.12.15 18:57
oxid
Ich find es aber schon seltsam, dass du so akribisch mit der Berechnung der Lichtmenge im Raum bist. Ebenfalls mit der Spektralanalyse, Kühlung und Bau der Anlage... Aber warum stellst du dir nen applemonitor zur Beurteilung zur Seite?
Öhm – warum nicht?

Die 30"-Cinema-Displays waren sehr gute (8-Bit-)Monitore, wenn auch nicht hervorragende, aber knapp darunter. Aus meiner Erfahrung sind die Umgebungslichtverhältnisse weit wichtiger als ein Gran mehr Displayqualität.

Als ich meine beiden 30"-Cinema-Displays gekauft habe (2007), gab es auch nicht so viel Konkurrenz. Und sie funktionieren bis heute tadellos. (Allerdings unterstützt OS X ja seit allerneuestem auch 10-Bit-Monitore – das wird dann tatsächlich zum Problem für mich, sobald ich mich irgendwann aufraffen kann, von Mavericks auf das neuere GUI–„Design“ upzudaten.)

Letzter Grund, ganz schlicht, aber für mich bedeutsam: Ich finde sie – im Gegensatz zu fast allen anderen Monitoren – schön. Für mich ist das wichtig, ich sitze ja mein halbes Leben davor. Wenn mal einer kaputt geht, werde ich die Krise bekommen: ich wüsste im Moment einfach nicht, was ich mir würde kaufen wollen – technisch schon, aber nicht ästhetisch. (Dazu muss ich vielleicht sagen, dass mein ganzes Arbeitszimmer nur aus Alu und Milchglas besteht, einschließlich zweier (Audio-)Studiomonitor-Paare in Alugehäusen, die meine Cinema-Displays jeweils „einrahmen“.)
Hast du für die Messungen einen spektralphotometer benutzt?
Yep, ein i1 Pro.
Was mich teilweise echt irritiert ist, dass es ebenso Verfechter der Leuchtstoffröhren gibt die da sagen, dass LEDs nicht an deren cri wert heran kommen
Dann vergleichen sie vermutlich besonders hochgezüchtete Leuchtstoffröhren mit eher durchschnittlichen LEDs. Ich habe ja lange nach den von mir verwendeten Typen gesucht, die wirklich fantastisch sind, aber heute – aufgrund geringer Nachfrage – nicht mehr hergestellt werden. „Die Kunden bevorzugen gelblicheres Licht, der CRI ist ihnen nicht so wichtig.“ :'(
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ChrisK
ChrisK12.12.15 22:29
Weia

Mein Güte, meinen Respekt, einmal so richtig eskaliert in dem Thema , und dann preislich sogar in absolut akzeptablen Rahmen für so eine High-End Lösung.
Wer anderen eine Bratwurst brät, hat ein Bratwurstbratgerät.
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nova.b12.12.15 22:43
Es ist für die Lichtindustrie beschämend, dass ein Unternehmen wie IKEA der einzige Volumenhersteller ist, der einige Leuchtmittel im Programm hat, deren CRI >90 ist. Kennzeichnung liegt bei CRI >87, getestet und gemessen bei 93. Quelle: fastvoice blog.

Man kann die Qualität leicht selbst erkennen, wenn man sich seine Haut ansieht. Sieht man krank aus, obwohl man es nicht ist, dann liegt es am Leuchtmittel. Das passiert mit der guten alten Glühbirne nicht, auch wenn sei abschreibend "scheinbar verachtenswerte" 2700 Kelvin Lichttemperatur hat.
Die Frage mit den Lichttemperaturen und deren Auswirkungen auf die Gesundheit ist nicht zu unterschätzen. Zu hoher Kelvinwert zur falschen Zeit verursacht z.B. Schlafstörungen etc.
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iKurt
iKurt12.12.15 23:48
Weia
Ich habe vor 4 Jahren für mein Arbeitszimmer eine LED-Lichtanlage konstruiert, die immer noch state-of-the art ist und die ich in einem PDF dokumentiert habe:

ftp://ftp.ritual.org/pub/LED-Beleuchtung.pdf
Danke für diese Anleitung! Ganz prima!
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nornje
nornje13.12.15 06:06
Und Solarzellen kommen nicht in Frage?
Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)
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sonorman
sonorman13.12.15 11:02
Kleine Anmerkung zu meinen Tests: Ich schreibe in erster Linie Erfahrungsberichte und urteile auf Basis eben dieser Erfahrungen – subjektiv. Messwerte sind für mich absolut zweitrangig, weil sie oft kein eindeutiges Urteil über die Praxis erlauben.

Die Kommentare hier stellen es so dar, dass die Waldmann eigentlich gar kein gutes Licht haben kann, weil der CRI-Wert angeblich nicht hoch genug ist. Meine persönliche Erfahrung mit der Lampe sagt mir aber etwas anderes. Ihr Licht ist – aus meiner subjektiven Sichtweise – sehr gut. Besser, als alle anderen LED-Schreibtischlampen, die ich bisher kenne. Das heißt natürlich nicht, dass es nicht NOCH besser ginge. Nur kenne ich eben keine noch besseren, im normalen Handel kaufbare LED-Schreibtischlampen. Schon gar keine günstigeren. Wenn also jemand einen Tipp für so eine Schreibtischlampe hat, die aufgrund eines hohen CRI-Wertes mehr Lichtqualität verspricht, immer her damit! Wenn möglich, werde ich versuchen, ein Testmuster davon zu organisieren.

Ich rate zur Vorsicht, sich zu sehr auf solche Werte zu verlassen. Es mag Anwendungen mit ganz besonders farbkritischem Ziel geben, in denen das Licht der Taneo keine ausreichende Güte bei der Beurteilung bietet. Allerdings dürfte das die absolute Ausnahme sein. Schließlich wird die Lampe in vielen professionellen Bereichen (zum Beispiel Uhrmachern, Laboren etc.) eingesetzt, so dass ihr Licht offenbar so schlecht nicht sein kann. Sich allein auf einen Messwert wie CRI zu verlassen halte ich für praxisfremd.

Ich stehe voll und ganz zu meinen im Test gemachten Aussagen. Der PREIS ist wieder ein ganz anderes Thema und ist sicherlich kritikwürdig. Genau deswegen steht er auch in der (ansonsten kurzen) Liste der Minuspunkte.
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Weia
Weia13.12.15 15:20
sonorman
Messwerte sind für mich absolut zweitrangig, weil sie oft kein eindeutiges Urteil über die Praxis erlauben.
Das mag bei esoterischen Fragen über HiFi-Klang richtig sein, bei Licht ist das aber schlicht falsch. Natürlich lässt sich nicht alles messen. Aber mit dieser Begründung kannst Du nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.
Die Kommentare hier stellen es so dar, dass die Waldmann eigentlich gar kein gutes Licht haben kann, weil der CRI-Wert angeblich nicht hoch genug ist.
Und das stimmt auch – sie kann bei einem solchen CRI-Wert kein gutes Licht geben, gut im Sinne von neutral. Entweder der faktische CRI-Wert ist höher als im Datenblatt angegeben (aber das kann und müsste man dann eben messen), oder das Licht taugt nichts, Punkt.

Da gibt es überhaupt nichts rumzudeuteln. Ein geringerer CRI-Wert bedeutet ja schlicht nichts anderes, als dass bestimmte Farben zu schwach und andere zu stark wiedergegeben werden und also die Farben insgesamt verfälscht werden. Das hat nichts mit Technik- oder Datengläubigkeit in Bereichen zu tun, wo das nicht angebracht wäre – es ist allersimpelste Physik.

Du kannst natürlich subjektiv eine bestimmte Farbverfälschung als angenehm empfinden – wären z.B. bestimmte grüne Spektralbereiche unterrepräsentiert, sähe für Dein Empfinden Deine Haut vielleicht besonders „gesund“ aus –, aber eine solche Wertung hilft wirklich niemandem weiter, weil sich solche Präferenzen und Umgebungsbedingungen nicht verallgemeinern und auf andere Situationen übertragen lassen. (Was z.B. bei der einen Hautfarbe schmeichelt, tut es bei einer etwas anderen gerade nicht. Was die eine Inneneinrichtung angenehm akzentuiert, lässt eine andere Inneneinrichtung als fahl erscheinen usw.).

Wobei ich nochmals betonen will: Ein guter CRI-Wert garantiert nicht zwingend gutes Licht, aber ein schlechter schließt gutes Licht definitiv aus.

Da Du doch in der HiFi-Welt so zu Hause bist: Nimm Lautsprecher. Ein linealgerader Frequenzgang heißt noch nicht zwingend, dass eine Lautsprecherbox gut klingt (weil sie klirrt, die Phasen verfälscht, …). Aber ein völlig zerklüfteter Frequenzgang schließt definitiv aus, dass sie gut klingt.

Be einem rein subjektiven Test magst Du zu einem anderen Urteil kommen – weil Du z.B. im Bereich um 4 kHz ein wenig schwerhörig bist, die Box aber genau da eine Präsenzanhebung hat. Oder weil Dein Abhörraum zufällig genau in dem Frequenzbereich die Bässe durch Phasenüberlagerung auslöscht, wo die Box sie besonders anhebt. Oder weil Du überbetonte Bässe cool findest. Aber so ein rein subjektiver, auf ganz bestimmte Ausgangsbedingungen bezogener „Test“ hilft dann eben wirklich niemanden.

Nun mag das bei Lautsprechern kein Problem sein, weil sich heute kein renommierter Hersteller mehr eine Lautsprecherbox mit einem völlig zerklüfteten Frequenzgang auszuliefern trauen würde, so dass Du dich als Tester auf Details konzentrieren magst, die messtechnisch schwer zu erfassen sind.

Aber bei der Lichttechnik ist das hier und heute eben leider nicht der Fall. Da kann man den Nutzern offenkundig den letzten Mist unterjubeln, und sie schlucken es aus Unkenntnis.
Ihr Licht ist – aus meiner subjektiven Sichtweise – sehr gut. Besser, als alle anderen LED-Schreibtischlampen, die ich bisher kenne.
Das glaube ich Dir sofort. Warum sollte sich irgendein Hersteller mit guten Produkten Mühe geben, wenn es minderwertige Produkte problemlos zur „Referenz“ schaffen?

Aber das beutet lediglich, dass journalistische Aufklärungsarbeit umso dringender geboten wäre, statt dieses Verhalten der Industrie auch noch zu affirmieren.
Ich rate zur Vorsicht, sich zu sehr auf solche Werte zu verlassen.
Affirmativ stimmt das – ein guter CRI-Wert alleine ist keine Garantie. Die LED könnte genau auf die CRI-Testfarben hin „gezüchtet“ sein, die Lichtstreuung der Lampe könnte schlecht sein etc. Aber ohne guten CRI kann es keine gute Lampe geben, Punkt. An der Physik der Lichttechnik ist nichts Esoterisches. Du brauchst einen homogenen Spektralverlauf, und den kann man ganz simpel messen. It’s as easy as that.
Es mag Anwendungen mit ganz besonders farbkritischem Ziel geben, in denen das Licht der Taneo keine ausreichende Güte bei der Beurteilung bietet. Allerdings dürfte das die absolute Ausnahme sein.
Aber um solche hochspezifischen Anwendungen geht es gar nicht, wie Dir jeder wird bestätigen können, der einmal mein Arbeitszimmer mit der in dem PDF geschilderten LED-Beleuchtungsanlage betreten hat. Es geht darum, ob Menschen sich in dem Licht wohlfühlen und gut arbeiten / sich gut konzentrieren können. Jeder unausgeglichene Spektralverlauf strapaziert das menschliche Auge, das nun einmal auf Sonnenlicht ausgelegt ist. Jeder von uns kennt das von „Neonröhren“ – viele bekommen von diesem Licht auf Dauer sogar Kopfschmerzen, jedenfalls wird es als unangenehm empfunden. Und diese Empfindung verschwindet vollständig erst bei einem hohen CRI. Sie mag vorher „unmerklich“ werden und erst nach längerem Aufenthalt unter solchem Licht ermüdend wirken, aber sie ist da – so, wie wir das doch auch von Lautsprechern kennen, an denen in den ersten 10 Minuten Hören nichts auszusetzen ist, nach einer Stunde Hören aber sehr wohl.

Ein anderes Beispiel wäre die Küche. Du musst kein Farbwissenschaftler sein, um Lebensmittel nach ihrer Farbe einzuschätzen – meine Freundin möchte unser CRI-96-Licht in der Küche jedenfalls nie mehr missen, und es gibt niemanden auf der Welt, dem Physik und Farbwissenschaft gleichgültiger wäre als ihr, nur ist sie eine leidenschaftliche Hobbyköchin.
Schließlich wird die Lampe in vielen professionellen Bereichen (zum Beispiel Uhrmachern, Laboren etc.) eingesetzt, so dass ihr Licht offenbar so schlecht nicht sein kann.
Das ist ein bloßes Autoritätsargument. Millionen Fliegen können nicht irren? Das zeigt lediglich, was Anwender selbst in diesen Bereichen mit sich machen lassen.
Sich allein auf einen Messwert wie CRI zu verlassen halte ich für praxisfremd.
Nicht allein. Aber ohne guten CRI-Wert geht gar nichts.
Der PREIS ist wieder ein ganz anderes Thema und ist sicherlich kritikwürdig.
Das kommt noch hinzu. Von den allermeisten LED-Typen gibt es mittlerweile High-CRI-Varianten, die kosten halt ein paar Euro mehr. Es gibt jedenfalls mehr als genug Auswahl an geeigneten LEDs, die der Hersteller hätte verwenden können. Dass er das nicht tut – bei diesem Produktpreis –, ist – ich kann mich nur wiederholen – schlicht unseriös.
🦖The dinosaurs invented Jesus to test our confidence in science
+1
macbia
macbia13.12.15 21:49
Und natürlich sollte man auch immer einen Aluhut™ tragen, ein zu geringer CRI-Wert frittiert einem auf Dauer die Rübe…
i heart my 997
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Weia
Weia14.12.15 00:33
macbia
Und natürlich sollte man auch immer einen Aluhut™ tragen, ein zu geringer CRI-Wert frittiert einem auf Dauer die Rübe…
Was ist das für ein polemischer Unsinn?

Der CRI ist eine sehr einfache physikalische Messgröße, die schlicht sagt, ob die Farben korrekt wiedergegeben werden. Willst Du ernsthaft bestreiten, dass die Spektralverteilung einer Lichtquelle Einfluss auf die korrekte Farbwiedergabe hat?

Eine korrekte Farbwiedergabe darf Dir persönlich gerne gleichgültig sein, einem an ein allgemeines Publikum gerichteten Test aber nicht.

Ist es jetzt cool, alles, womit man nicht vertraut ist, als Esoterik zu brandmarken?
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sonorman
sonorman14.12.15 09:34
Weia
Der CRI ist eine sehr einfache physikalische Messgröße, die schlicht sagt, ob die Farben korrekt wiedergegeben werden. Willst Du ernsthaft bestreiten, dass die Spektralverteilung einer Lichtquelle Einfluss auf die korrekte Farbwiedergabe hat?
So einfach ist es eben nicht, sonst gäbe es ja nicht noch alternative Messwerte wie CQS. Dazu braucht man sich nur mal den entsprechenden Wikipedia-Eintrag zum Farbwiedergabeindex durchzulesen. @@

Aber egal, die Diskussion bringt nichts.
Ich verweise noch mal auf den entscheidenden Punkt: Ohne Nennung kaufbarer, günstigerer und besserer Alternativen hat mein Urteil zur Taneo natürlich Bestand und bleibt Referenz, bis sie von etwas besserem abgelöst wird.
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