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Bozoma Saint John: Apple Music vor interessanter Entwicklung

Apple Music ging am 30. Juni 2015 live und zählt mittlerweile 20 Millionen zahlende Abonnenten. Damit liegt Apple Music auf dem zweiten Platz der Musik-Streamingdienste. Vor Apples Dienst liegt lediglich Spotify, dieser hat allerdings einen großen Vorsprung auf Cupertinos Service. Apple Music ist in der ständigen Entwicklung, um nicht den Anschluss an Spotify zu verlieren. So hat Cupertinos Technikgigant bereits mit iOS 10 und macOS 10.12 die gesamte Benutzeroberfläche des Dienstes verändert.


Nachdem Jimmy Iovine gestern ein Interview zu Apples Streaming-Dienst gegeben hat (MTN berichtete: ), folgen nun Larry Jackson, Bozoma Saint John und Zane Lowe. Die drei Apple-Manager tun es Jimmy Iovine gleich und deuten vage große Änderungen für die Zukunft an. Medien und der Konsum dieser ändern sich permanent. Saint John zufolge arbeite man daran, dass sich der Umgang der Anwender mit Medien ebenfalls weiterentwickelt. Auch wenn man dies nicht immer erreiche, sei es ein Privileg, daran zu arbeiten. Saint John bezeichnet Apple Music als lebendigen und sich entwickelnden Dienst. Zudem ging sie auf interne Streitigkeiten mit Larry Jackson ein. Sie gab an, Jackson Öfter anzuschreien, wenn beide sich bei wichtigen Entscheidungen nicht einigen können. Sie hält diese Konflikte allerdings für wichtig und notwendig, um besser zu werden und Projekte bestmöglich voran zu treiben.


Mit Blick in die Zukunft wurde die Apple-Music-Chefin Bozoma Saint John gefragt, wo sie den Dienst in fünf bis zehn Jahren sehe. Darauf antwortete sie etwas vage, dass man etwas ganz Besonderes entwickele. Worum es sich dabei im Detail handelt, nannte die Apple-Managerin allerdings nicht. Weiter nannte sie eine Vision, dass alle Menschen auf dieser Welt in fünf Jahren von Apple Music überzeugt seien.

Die drei Manager gingen auch darauf ein, Apple Music um andere Kulturgüter zu erweitern und nicht nur Musik anzubieten. Dabei könnte es sich beispielsweise um Bilder, Filme oder Texte handeln. Auch Jimmy Iovine war in seinem Interview mit Billboard auf diese Erweiterung eingegangen. Apple könnte demzufolge etwas in diese Richtung entwickeln.

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Kommentare

cheesus1
cheesus117.01.17 20:02
Mir würde es vollkommen reichen, wenn Sie die Bedienung in iOS perfektionieren würden. Das letzte Update war ein großer Schritt in die richtige Richtung, aber perfekt ist das bei weitem noch nicht.
+5
TorstenW17.01.17 20:36
Das hat sie sich vom Tim abgeguckt

"wir haben Produkte in der Pipeline, ohne die ihr nicht leben könnt"
"wir haben Große Pläne"
"natürlich sind die Desktop-Macs für uns eine wichtige Produktkategorie"
"in Zukunft stehen bahnbrechende Entwicklungen an"...

und dann guckt man traurig auf ein Jahr 2016 in dem Apple es nichtmal geschafft hat auch nur halb soviele Produkte zu aktualisieren/herauszubringen wie vor 5-7 Jahren..
-3
Chargeback17.01.17 21:44
TorstenW
Das hat sie sich vom Tim abgeguckt

"wir haben Produkte in der Pipeline, ohne die ihr nicht leben könnt"
"wir haben Große Pläne"
"natürlich sind die Desktop-Macs für uns eine wichtige Produktkategorie"
"in Zukunft stehen bahnbrechende Entwicklungen an"...

Ich kann das auch nicht mehr hören. Sollen sie doch einfach Tatsachen sprechen lassen. Kommt mir vor, als ob sie gerade Ihre Zielvereinbarungen für 2017 unterschrieben haben und wir müssen wieder alle mithelfen.
+1
ckingpin17.01.17 22:03
Wollte Apple und U2 nicht einen neuen Hi Res-Codec rausbringen? Was ist denn daraus geworden?
+2
DocTom17.01.17 23:06
Ich bin seit 1991 Apple-User, verdiene mein Geld mit meinen Macs und lese seit Jahren mactechnews.de. Bisher sah ich mich sehr selten veranlasst, hier etwas schreiben zu wollen. Aber angesichts der Entwicklungen der letzten Zeit und konkret dieser Meldung konnte ich nicht anders und MUSSTE mich registrieren um etwas zu schreiben:

Früher hat Apple die Klappe gehalten und hat Dinge geliefert, deren Nutzen konkret benannt und dann auch in der Praxis angewandt werden konnte. Unkronkretes "Geschwurbel" kam immer von anderen Marktteilnehmern – ich habe sie dafür belächelt bis verachtet.

Als ich heute den Artikel mit dem Foto dieser drei Schießbudenfiguren las wusste ich endgültig: Apple, das war´s – du bist bei den "Anderen" angekommen. Viel Erfolg damit – wenn´s nicht so traurig wäre müsste man laut darüber lachen!
+1
dan@mac
dan@mac18.01.17 01:36
Ich habe jetzt ein Jahr Apple Musik verwendet und seit drei Monaten Spotify. Letzteres gefällt mir eindeutig besser, auch wenn es auch noch ein paar Dinge zum Verbessern hat. Aber erstmal bleibe ich bei Spotify.
0
nornje
nornje18.01.17 03:07
Ich halte nichts davon irgendwelche Manager zu profilieren, die kriegen ja schon genug Geld. Man sollte die Zeit lieber dafür verwenden die Software besser bedienbar zu machen. Spotify schafft das ja auch ohne Ego-Wahn.
Time Flies Like an Arrow; Fruit Flies Like a Banana (Groucho Marx)
+4
jensche18.01.17 09:04
Ich frage mich was diese schiessbuden figuren, alle unglaublich arrogant und nur aufs geld aus, bei apple sollen?

Bisher ist apple music kaum vorwärtsgekommen.
+2
Frankieboy18.01.17 09:54
Bla, bla
-1
UWS18.01.17 11:16
Na, dann entwickelt mal schön. Ich bleib derweil bei Amazon Music Unlimited ....
There is no cloud…it’s just someone else’s computer.
+2
rudluc19.01.17 19:38
Mich ärgert nur, wenn wir Käufer und Nutzer von Apple-Produkten die Millionen und Milliarden querfinanzierten müssen, die man diesen Egomanen in den Hintern steckt.
0

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