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Bloomberg: Erscheint iOS 16.2 noch in diesem Jahr?

Nachdem Apple am vergangenen Montag macOS Ventura, iOS 16.1 und iPadOS 16 in der finalen Version für alle Nutzer veröffentlichte, gab der Konzern am Folgetag die erste Vorabversion von iOS 16.2, iPadOS 16.2 und macOS Ventura 13.1 heraus. Bei iPadOS 16 entschied sich das Unternehmen, die Version 16.1 zu überspringen. Der Grund dahinter ist, dass iPadOS mit einem Monat Verzögerung erschien – Apple aber bei der Erstveröffentlichung die Versionsnummer "16" statt "16.1" wählte. Nun gleicht Apple die Versionsnummern bei iOS und iPadOS an – doch nicht bei macOS: Die neue Beta trägt die Nummer "13.1" statt "13.2".


Der gewöhnlich gut informierte Journalist Mark Gurman von Bloomberg will nun erfahren haben, dass Apple iOS 16.2 und iPadOS 16.2 wohl noch in diesem Jahr für alle Nutzer freigeben will. Der Konzern avisiert momentan ein Erscheinungsdatum Mitte Dezember an, so Gurman. Dies wäre ungewöhnlich knapp, da Apple oftmals auf längere Beta-Zyklen setzt. Aber der Termin ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht in Stein gemeißelt, da Apple das Erscheinungsdatum auch von den während der Betaphase gesammelten Fehlerberichten abhängig macht. Zusammen mit iOS 16.2 und iPadOS 16.2 wird Apple auch macOS 13.1 wie auch watchOS 9.2 und tvOS 16.2 freigeben.

Das ist neu
iOS 16.2 und iPadOS 16.2 bringen einige neue Funktionen mit: So unterstützt iPadOS 16.2 zum Beispiel die neue Fensterverwaltung "Stage Manager" auch auf externen Bildschirmen – allerdings ist hier zwingend ein iPad mit M1- oder M2-Chip erforderlich. Stage Manager funktioniert zwar auch auf dem iPad Pro mit A12X oder A12Z, aber nur auf dem internen Bildschirm. Ferner bringt iOS 16.2 und iPadOS 16.2 (und wahrscheinlich auch macOS 13.1) die neue Kollaborations-App "Freeform" mit, welche Apple zum ersten Mal im Sommer auf der Worldwide Developers Conference 2022 zeigte. Die Home-App soll dank einer neuen Software-Architektur in iOS 16.2 und iPadOS 16.2 deutlich verlässlicher arbeiten.

macOS 13.2 mit Unterstützung für neue MacBooks?
Laut Aussagen von Apple auf der Quartalskonferenz und Informationen von Bloomberg soll Apple in diesem Jahr keine neuen MacBook-Pro-Modelle mit M2-Chip mehr vorstellen. Die Gerüchteküche ging bislang davon aus, dass diese im November erscheinen – doch Apple hat offensichtlich die Pläne geändert. macOS Ventura 13.2 soll laut Mark Gurman Ende Februar oder Anfang März 2023 erscheinen und Unterstützung für die neuen MacBook-Pro-Modelle mitbringen, welche der Konzern in einem ähnlichen Zeitrahmen der Öffentlichkeit präsentieren wird.

Kommentare

MrWombat
MrWombat31.10.22 10:25
Bin schon auf die Freeform App von Apple gespannt, die läuft erst ab 16.2
+2
misc31.10.22 10:49
Der gewöhnlich gut informierte Journalist Mark Gurman von Bloomberg will nun erfahren haben, dass Apple iOS 16.2 und iPadOS 16.2 wohl noch in diesem Jahr für alle Nutzer freigeben will.

Wenn man als Analyst nichts mehr zu sagen hat. Apple hat doch in den letzten Jahrzehnten immer kurz vor den Weihnachtsferien noch ein Bugfixrelease für alle Plattformen heraus gebracht...
0
Mendel Kucharzeck
Mendel Kucharzeck31.10.22 11:05
misc
Das ist aber mehr als nur ein Bugfix – 16.2 bringt viele neue Sachen mit
+2

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