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Beeper Mini vs. Apple: iMessage für Android funktioniert wieder – mit Einschränkungen

Die Auswahl an Messengern ist enorm: Etliche Anbieter buhlen mit speziellen Features und Sicherheitsmerkmalen um die Gunst der Kunden, in aller Regel sind die Anwendungen auf allen namhaften Betriebssystemen vertreten. Gänzlich anders sieht die Lage bei iMessage aus: Grundsätzlich ist der Dienst nur jenen Nutzern vorbehalten, welche ein iPhone, iPad oder einen Mac ihr Eigen nennen. So bleiben etwa Android-Smartphones außen vor, was sich in der Nachrichten-App aufgrund der grünen Sprechblasen durchaus bemerkbar macht. Abhilfe schafft Beeper Mini, welche die Implementierung von iMessage per Android-Anwendung erlaubt, sich damit aber Ärger mit Apple einhandelte. Nun ist der Dienst wieder verfügbar.


Beeper Mini erlebt Comeback
Apple legt großen Wert darauf, bestimmte Services exklusiv bereitzustellen. iMessage findet seinen Weg daher nicht auf Windows-Rechner und Android-Smartphones. Trotzdem gelang es einem Entwickler, per Reverse Engineering Apples Messaging-Protokoll zu entschlüsseln. Beeper Mini macht von diesem Wissen Gebrauch – und stellt eine Android-App bereit, um Mitteilungen an iPhone-, iPad- sowie Mac-Nutzer zu senden. Apple schob dem vor wenigen Tagen einen Riegel vor und blockierte diese Möglichkeit (siehe hier). Die Entwickler von Beep Mini blieben jedoch nicht untätig – und feilten an einer Lösung, um Cupertinos Sperre zu umgehen. Ein Update der App war zunächst lediglich über die Internetseite des Anbieters erhältlich, mittlerweile ist es auch über den Play Store verfügbar.

Apple-ID als Voraussetzung
Die Entwickler nahmen laut eigenen Angaben einige Verbesserungen und beteuern, dass die Kommunikation weiterhin Ende-zu-Ende-verschlüsselt sei. Aktuell funktioniert jedoch die Registrierung per Telefonnummer nicht: Nutzer müssen sich mit ihrer Apple-ID anmelden und können ausschließlich über die dort hinterlegte E-Mail-Adresse Mitteilungen senden und empfangen. An einer Lösung werde gearbeitet. Angesichts der Unwägbarkeiten haben sich die Entwickler übrigens dazu entschieden, die Abonnements zu deaktivieren und die Nutzung der App vorerst kostenlos zu ermöglichen.

Kommentare

Sitox
Sitox12.12.23 15:11
Kann ich bestätigen. Meine Macs meldeten heute morgen ein neues iPhone, das jetzt Zugriff auf iMassage hat. Nur wüsste ich nicht wem ich schreiben sollte, meine Blase ist komplett mit alternativen Messengern unterwegs.
-7
ruphi
ruphi12.12.23 18:06
Ich hätte auch gern Zugriff auf eine iMassage
+4
Mein Name tut nichts zur Sache12.12.23 19:32
ruphi
Ich hätte auch gern Zugriff auf eine iMassage
Aber Achtung. Dienste einer iMasseurin dürften ok sein. Dienste einer iMasseuse werden von Apple als unangemessen markiert und gelöscht.
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