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welche 3D-Software

MarcoSo12.04.0519:21
Hallo Leute,

welche 3D-Software könnt Ihr für das Rendern von Bildern und Logos usw. empfehlen?
Könnt Ihr mir außerdem Links zu Free- & Sharewareseiten geben ?

Grüße, Marco
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Kommentare

Stefab
Stefab12.04.0519:34
Shareware ist Cheetah, habe aber kaum Erfahrung damit. Wenn du was kommerzielles nimmst, würde ich CInema4D emfpehlen, da ist man schnell eingelernt und kann nach kurzem ausprobieren schon die ersten animierten 3D-Logos zaubern.

Natürlich gibt es ne Menge anderer Software, die mehr können (vielleicht Maya, Lightwave oder was auch immer), aber am einfachsten zum lernen ist IMHO eben Cinema4D, hab mal mit Maya rumprobiert und mit 3DS Max am PC aber auch nach Stunden nix zusammengebracht...
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Nutriaschädel
Nutriaschädel12.04.0519:51
MarcoSo
Es hängt natürlich immer davon ab, was Du bewerkstelligen willst.

Also Cinema 4D kann ich Dir wärmstens empfehlen, da sich die Einarbeitungszeit auch für Neulinge in Grenzen hält. Und du kannst eine Menge damit machen.
Allerdings ist die aktuelle Version (C4D 9.x) schon in der kleinsten Ausbau-Stufe nicht gerade billig, im Preisvergleich mit anderen Programmen allerdings schon, wenn man den enormen Leistungsumfang betrachtet.


Als Einstiegs-Lösung würde ich Dir zur Version "CINEMA 4D CE+ 6" raten, die kostet schlappe 99€, ist allerdings auch nicht mehr die neueste. Aber Du kannst updaten.


Gruß, Nutria

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Nutriaschädel
Nutriaschädel12.04.0520:00
Stefab
Was Maya, 3DS Max & Co. betrifft, kann ich Dir nur beipflichten. Es ist ein ewiges Gefummel und man stolpert von einem Problem ins nächste.
Ohne professionelles (und teures) Training ist da nix zu machen.
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pixler12.04.0520:11
Maya, 3DS, XSI etc. sind profitools und nur sinnvoll wenn mann mindestens 12h am tag damit arbeitet. Für gelegentlich gebrauch sind diese tools a) zu teuer b) zu kompliziert
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Nutriaschädel
Nutriaschädel12.04.0520:30
pixler
Hast das sehr schön formuliert. Und so diplomatisch.
Mit welchen Programmen arbeitest denn Du so täglich?
Ist reine Neugierde.
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pixler12.04.0521:36
Nutriaschädel
seit 7 jahren mit Maya, davor 2 Jahre mit PowerAnimator (Maya Vorgänger Software).
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Nutriaschädel
Nutriaschädel12.04.0522:59
pixler
Da könntest Du mir ja theoretisch auch die essentiellen Vorteile von Maya gegenüber C4D erklären.
Jetzt mal offensiv: Welche sind das?

PS: meine Fragen bitte immer als Neugier betrachten. Will hier keinen Glaubenskrieg vom Zaun brechen.O:-):-)
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pixler12.04.0523:40
ich will ebenfalls keinen glaubenskrieg vom zaun brechen - ich kenne C4D auch und es gibt auch ganz klar vorteile die C4D gegenüber Maya hat!

zu den Vorteilen von Maya:
- kompatibilität mit CAAD Tools wie ProE, Catia, durch echte NURBS! (Import via Iges oder Step) dies ist ein deutlich Manko von C4D - da 100% reiner Poylgon System. Ich arbeite viel mit Designer & Ingenieuren zusammen, da hätte ich mit C4D grosse Probleme.
- Stabilität: bei mir beginnt C4D bei 10 Mio Polys zu crashen, währen ich in Maya locker 30 Mio Polys halten kann.(betrifft Viewport arbeit & Rendern)
- Workflow: dies ist schwierig zu beschreiben, müsstest dir Maya mal von jemandem zeigen lassen....Maya hat eine Attributliste am rechten rand die immer anzeigt was gerade ausgewählt ist, egal ob objekt oder shader...ich muss also nicht erst separate fenster aufmachen um z.b. shader einstellen zu können.
- Render layer (nicht passes!): C4D hat immer noch kein Management um ObjektLayer rauszurendern (den Workaround über die Objektkanäle finde ich unbrauchbar) Ich setze meine Animationen aus versch. Ebenen zusammen (Hintergrund, einzelne Objekte (Charaktere etc.) das ist mit C4D nur mühsam zu lösen ....die Renderpasses sind eine andere Geschichte.....dies ist in C4D gut gelöst
- Die Rendervoreinstellungen in C4D sind extrem chaotisch!
- in maya hab ich die wahl mit über 10 !!!! verschiedenen Renderprogrammen zu arbeiten.....MentalRay, Renderman, Turtle, Maxwell, FinalRender, Renderdrive, Jig, Iguana, Air, etc etc
- Ein nonlinearer Animation Mixer fehlt in C4D
- das Partikelsystem von C4D ist sehr rudimentär.

so..es gäbe noch vieles mehr.....ich möchte die obigen punkte nicht als negative kritik verstanden wissen.....C4D ist deutlich einfacher im Aufbau, mann gelangt vielfach schneller an ein Ziel um einen spez. effekt zu erzeugen...auch wenn mann im detail halt nicht so viele "hundert oder tausend" einstellungen zur verfügung hat......der vorteil: mann weiss auch nach 4 wochen C4D pause noch wies geht ! -das ist bei maya nicht selbtsverständlich. Ein Beispiel: PaintFX in Maya malt bäume u.a. nach einem prozeduralen system....jedes paintfx objekt hat etwa 300! parameter welche mann ändern kann! - das ist ein vorteil wenn mann diese detailgenaugigkeit braucht, ist aber auch ein riesen nachteil wenns mal schnell gehen muss! - und nach 4 Wochen hab ich zudem sowieso keinen schimmer mehr wie das mit den 300 parametern genau ging!
Ein programm welche komplexität mit einfacheit vereint ist wohl ein ding der unmöglichkeit....und von daher finde ichs super das es so unterschiedliche progs wie C4D und Maya gibt.

btw. es gibt zahlreiche arbeiten die beweisen das mann auch mit C4D geniales zu stande bringt.

in diesem sinne: das bessere 3D Programm gibts gar nicht! es gibt nur solche die einem besser passen oder die für einen bestimmte zweck besser geeignet sind. ob C4D, Max, XSI, Maya .... ist in der regel aber echt egal.....wichtig ist, das mann sein tool beherrscht, dann ist naämlich mit jedem der programme fast alles möglich!

ist ein bisschen lang geworden - sorry
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Nutriaschädel
Nutriaschädel13.04.0500:17
Dank erstmal für Deine (zugegeben erfreulich unerwartet detaillierten) Ausführungen.
Die muß ich allerdings erstmal in ihrer Gesamtheit in Ruhe verdauen.

Verdau...
Melde mich gerne nochmal, wenn Du willst.
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Nutriaschädel
Nutriaschädel13.04.0500:21
ibook.fan
Wie der Name schon sagt....
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MarcoSo15.04.0515:18
Danke erstmal für alle Feedbacks.

Könnt Ihr denn für Cinema 4D bestimmte Bücher empfehlen oder nicht empfehlen? Gerade für die Anfänge um mit Cinema 4D anzufangen wäre das sehr interessant zu wissen.

Grüße, MarcoSo
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kawi
kawi15.04.0515:43
Auch eine 3D Lösung für *deutlich* unter 1000 € mit der man auch gute Ergebnisse bekommt und die vor allem durch die etlichen integrierten verschiedenen Render Optionen besticht die in anderen Lösungen nur durch teure zusatzplugins möglich sind ist Strata 3D
=>

Ja, das ist warscheinlich keine Hollywood reife Lösung, aber dafür ist es auch erschwinglich und diverse Renderings die ich bisher gesehen habe können sich durchaus sehen lassen. Handling und Bedienung ist ebenso durchschaubar und erlernbar.

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Stefab
Stefab15.04.0515:54
pixler
btw. es gibt zahlreiche arbeiten die beweisen das mann auch mit C4D geniales zu stande bringt.

Ja, der Polarexpress soll ja zB. komplett mit Cinema4D (und den zugehörigen Maxon Tools und Plug-Ins) gemacht worden sein...
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Nutriaschädel
Nutriaschädel15.04.0516:00
MarcoSo
Die eingebaute Hilfe ist so gut, daß man eigentlich kein Buch mehr braucht. Tutorials sind auch drin. Wirklich super!
Man kann sie auch als PDF direkt bei Maxon laden.:-)
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jk001
jk00115.04.0516:07
Zum rendern von 3D-Modellen (das war doch Deine ursprüngliche Frage):

Freeware ist Blender, erfordert aber offensichtlich Einarbeitung, die ich nicht bringen wollte.

Gut in meinen Augen ist Vue d'Esprit. Version 4 gibt es zur Zeit für 69€ bei E-On. Das Programm kanns gut mit Pflanzen, Landschaften und Atmosphären.

Bryce ist vom Vorgehen und Umfang her sehr ähnlich - Gibts das aktuell für den Mac?

Beim Modeling gabs oben schon jede Menge Tips.
Außerdem die Tage erst einen Forumsbeitrag um irgend etwas relativ neues, das sehr schön einfach in der Bedienung aussah. Ich hab nur leider den Namen schon wieder vergessen.

Wenn es mehr nummerisch/konstruktiv sein soll, empfehle ich SketchUp von @Last, ist erschwinglich und wunderbar einfach intuitiv beim Arbeiten
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Rantanplan
Rantanplan15.04.0516:22
Ich hatte mich vor einem Jahr mal mit der selben Frage herumgeschlagen - hier in MTN. Cinema4D hatte ich mir auch angesehen, fand es aber für einen Laien, der nicht ständig damit arbeitet - also mich - als unbrauchbar komplex und altbacken. Mir bringt es nix, wenn zig Filme damit produziert wurden, ich will keinen Film damit machen, sondern mal ab und zu 3D-Szenerien erstellen und rendern. Das war meine Ausgangslage damals und auch wenn hier die Experten lachen werden, ich habe eine andere Empfehlung für dich.

Erstens, wofür habe ich mich entschieden? Für Bryce. Das gab es damals für einen extrem günstigen Preis, weil Bryce gerade von Corel zu DAZ wechselte. Bryce ist für viele Sachen die ich machen will schon prima geeignet und man muß sich nicht ein Loch ins Knie bohren und warme Milch einfüllen, so wie es mir bei den komplexen Programmen wie C4D vorkommt.

Wenn ich etwas mehr 3D machen würde, dann wäre mein Kandidat eindeutig Carrara. Ich habe damit in der Demoversion längere Zeit herumgespielt und es gefällt mir sehr sehr gut. Das was ich mit 3D mache rechtfertigt allerdings den Preis nicht und deswegen bin ich bislang bei der "Einfachlösung" mit Bryce geblieben.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Nutriaschädel
Nutriaschädel15.04.0516:43
jk001
Der Name war "ZBrush2.0"
www.pixologic.com

Rantanplan
War immer der Meinung, Bryce sei ausschließlich für Landschaftsgestaltung zu gebrauchen.
Kann man denn da auch eigene Logos bauen?
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jk001
jk00115.04.0516:55
Nutriaschädel:
Genau! Das war es. Für mich sah es gut aus.

Rantanplan:
Exakt!
Wenn ich mit Cinema oder Maya nicht täglich umgehe, sollte ich einfach die Finger davon lassen.
Was nützen die tollsten Funktionen, wenn ich sie nicht einsetze (oder noch schlimmer: wenn das Programm scheinbar mit mir macht, was es will)?
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Rantanplan
Rantanplan15.04.0517:09
Nutriaschädel
Rantanplan
War immer der Meinung, Bryce sei ausschließlich für Landschaftsgestaltung zu gebrauchen.
Kann man denn da auch eigene Logos bauen?

Naja, wie der Name schon impliziert war/ist das die Domäne von Bryce, aber du kannst auch ganz normale 3D-Objekte ohne jede Landschaft drum herum damit erstellen. Und was mir damals wichtig war: die Lernkurve ist deutlich kürzer als bei den professionellen Programmen und die ganze Umgebung (übrigens auch bei Carrara) deutlich moderner und freundlicher, was für mich als Laien mehr Spaß bei der Arbeit mit dem Programm bringt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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MarcoSo15.04.0523:56
Hallo Leute,

die die Cinema 4D meinen. Welche Version meint Ihr denn?
Da gibts ja einige. Studio, oder XL oder sonstwas.

Gibts da auch ne Testversion ?

Grüße, MarcoSo
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Nutriaschädel
Nutriaschädel16.04.0500:29
Es gibt eigentlich nur eine Grundversion des Programms, z.Z. ist die aktuelle Versionsnummer 9.1
Die Ausgaben "XL" und "Studio" sind eigentlich Bundles, also die Grundversion mit diversen PlugIns erweitert.
Das macht sich dann sowohl im Preis- als auch im Leistungsverhältnis bemerkbar.
Maxon sieht das so:
Die Basisversion ist für denjenigen interessant, der schnell gute Ergebnisse erzielen will. Ist auch für die meisten Aufgaben mehr als ausreichend.
Für alle hochwertigeren Aufgaben (in Punkto Animation, Rendering und Texturen) sind spezielle PlugIns verantwortlich. Die kosten dann halt entsprechend mehr.

Den Demo-Download gibr es hier:


Viel Spaß!!!
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Nutriaschädel
Nutriaschädel16.04.0500:32
sorry:
"gibr" = gibt`s
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MarcoSo16.04.0507:04
Hallo,

ok. Noch eine Frage: Läuft Cinema 4D denn auch einigermaßen schnell auf einem neuen IMac mit 1 GB Speicher?

Grüße, MarcoSo
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Nutriaschädel
Nutriaschädel16.04.0517:28
MarcoSo

Wie Murdock schon richtig sagt: Je komlexer die Szene, desto mehr Power brauchst Du zum Rendern, aber auch zum Arbeiten.
Auch wenn Du an einem Standbild arbeitest: Je komplexer die Szene, desto mehr GPU-Power braucht`s dann auch für den Bildschirmaufbau.
Beim Rendern der Szene macht sich dann die Prozessorleistung bezahlt.

Ich hatte mal probeweise auf einem G4 2x500mHz ein relativ einfaches Objekt in höchster Auflösung + allen erdenklichen Render-Einstellmöglichkeiten als Standbild berechnen lassen. Da kamen schon so an die 30 Stunden Rechenzeit zusammen.
Aber das ist ein Extrem.

Genug gelabert, nun zu Deiner Frage:
Klar wird`s laufen.
Hättest Du Dir mal die Demo gezogen, wärst Du jetzt schon schlauer.
Allerdings bringt die aktuelle Version auch einen immensen Geschwindigkeitszuwachs gegenüber den älteren Releases mit.

Try it out!
Und berichte!
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Stefab
Stefab16.04.0518:22
Hallo!

Also ich kann das mit dem komplizierten Cinema4D nicht nachvollziehen... Ich hatte mich einfach nur mal ein paar Stunden ohne jegliche Anleitung oder Tutorials damit "gespielt" und hatte schon das erste animierte 3D-Logo.
Da habe ich dann noch ein ander mal wieder etwas dran gefeilt und seit-her ist es das Standard-Logo von dem Fernseh-Sender bei dem ich damals war (Niederösterreich Regionalfernsehen: N1)
Ebenso habe ich jetzt ohne viel weitere Informationen eine recht komplexe 3D-Visualisierung umgesetzt (ein Video), einen sogenannten Wellness-Waggon. Die Personen hat jemand anders in Poser gemacht, aber der Rest ohne viel Erfahrung in C4D, diverse Objekte wie Tische und Sesseln sind irgendwelche Gratis-Modelle aus dem Netz (in die Szene platziert) und teilweise selbst gemacht. (Erste Entwürfe habe ich mit SketchUp gemacht, das ist überhaupt total easy!)
Das Video habe ich dann mit Final Cut Pro ergänzt (Schriftzüge, Überblendungen, etc.)
Leider wurde das ganze Projekt von dem Auftraggeber kurz vor Fertigstellung fallen gelassen, hier ein Bild davon, was man mit Cinema4D ohne viel lernen machen kann. (habe vielleicht gesamt 2-3 Wochen mit Cinema gearbeitet und da nie mehr als vielleicht 4-5 Stunden am Tag). (nur die Personen wurden mit Poser erstellt und als 3ds exportiert und so auch in Cinema4D importiert.
Zu sehen ist nun einer von den 6 Räumen.

Dazu muss ich noch sagen, ein iMac G5 ist für solche 3D-Projekte durchaus sehr gut geeignet. Durch die schwache Grafikkarte ist es zwar leider schon recht früh sehr zäh, im Editor zu arbeiten, dafür bringt er eine gute Rendering-Leistung.

Zum Verlgeich: Ein G4-800 bringt es in Cinebench auf einen Wert von 65 Punkten! Der G5-1800 bringt es in der G5-optimierten Version auf einen Wert von 243.
Also so ein G5 sollte es zum rendern von Videos schon sein! (für standbilder reicht auch ein G4) und für komplexere Arbeiten im Editor sollte eine ordentliche 3D-Grafikkarte her, was aber beim iMac G5 leider nicht der Fall ist.
Aber auch solche Szenen wie mit dem Zug lassen sich ganz ordentlich bearbeiten (eine Person hat schon zig-tausende polys), man sollte hier dann eben alle nicht benötigten Räume ausblenden und nur das, woran man gerade arbeitet sichtbar behalten, dann bleibt es immer halbwegs flüssig.

Und zur Rechenleistung muss ich auch noch sagen: G5 schön und gut, aber hier kann es nie genug sein, selbst die 10-fache Leistung könnte man locker nutzen. Will ich das ganze zB. mit Radiosity rendern dauert das sicher mehrer Wochen, ohne vielleicht eine Nacht (das ganze Video von 1 minute) hier am iMac G5. Also da wüsste ich selbst mit einem Cluster aus 10x 2,5 Ghz - Dual G5s (und mehr) noch was anzufangen. Also für 3D kann die Power nie genug sein!

Aber prinzipiell gilt: Ein G4 (auch Dual) reicht nur für einfachere Renderaufgaben, wie Logos, etc. (oder man hat viel Zeit), ein G5 bringt da schon deutlich mehr! Auch bringt ein Single 1.8 Ghz G5 beim 3D-rendern noch deutlich mehr als ein Dual 1.25 G4.
Das liegt an der schlechten Floating-Point Einheit im G4 und an der guten (bzw. sogar 2 davon) im G5. Die selbe Einheit wirkt sich auch auf die Geschwindigkeit von Echtzeit-3D-Rendering (OpenGL) aus.

Beste Grüße,
Stefab

PS: Billig und vom Editor dem Cinema4D ziemlich ähnlich dürfte wirklich Cheetah sein! Dort mangelt es nur an einem guten Renderer, soweit mir das bekannt ist! Aber Logos, etc. sind sicher in Cheetah nahezu genauso wie in Cinema4D zu machen, ich habe noch nicht viel probiert, aber der erste Eindruck gibt einem zumindest dieses Gefühl!
PPS: Wer mehr von den Rendering sehen will, fragt mich ruhig...
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DJ-Bass-L
DJ-Bass-L16.04.0518:27
Cinema4d finde ich gut. Es ist nicht sehr schwer mit Tutorials einfache Funktionen zu lernen.
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pixler16.04.0519:39
Nutriaschädel

"Da kamen schon so an die 30 Stunden Rechenzeit zusammen.
Aber das ist ein Extrem. "

ja? meine beiden letzten Renderjobs haben 4 Monate gedauert und zwar auf 7 PC's der 2 Ghz Klasse.....das ist Extrem! - war allerdings auch ein 1h 3D Film....guckst Du auf: unter Experimental: "Karim Patwa's Spaceship
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pixler16.04.0519:40
DJ Bass

du hattest doch mal so ein 8h 3D Animationsprojekt...was ist daraus geworden?
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Nutriaschädel
Nutriaschädel16.04.0519:59
pixler
Ich sprach ja von Standbildern! Und ich wollte dem @@MarcoS bei meinen Postings nicht gleich am Anfang die Lust nehmen.
Dein Beispiel ist natürlich das extremere Extrem, keine Frage.

Hab mit mal den Trailer angeschaut. Verspricht ja ein angenehm abgedrehtes Fimchen zu werden. Gute Arbeit deinerseits!
Auch das Compositing. War bestimmt `ne ewige Fummelei. Mit welchem Programm habt ihr das denn zusammengebastelt? Ich meine das Compositing.

Wo kann man sich den Film denn mal in voller Länge und Größe zu Gemüte führen? Würde ihn gerne sehen wollen!

Gruß Nutria

PS.: leider kam bei mir kein Ton mit an:-((
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Nutriaschädel
Nutriaschädel16.04.0520:16
Stefab
Also ich kann mich Deinem Beitrag nur besten Wissens & Gewissens anschließen!

@@pixler
Hast du das denn auch in C4D gemacht?
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DJ-Bass-L
DJ-Bass-L16.04.0520:17
pixler
DJ Bass

du hattest doch mal so ein 8h 3D Animationsprojekt...was ist daraus geworden?

Hab ich abgesagt.
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pixler16.04.0520:32
nutriaschädel

DVD kaufen kann mann hier: www.karimpatwa.com


Im Kino zu sehen: 23. April 20:30 Filmpodium Biel


Zum Einsatz kam Maya & AfterEffects....und eben meine 14 CPU Renderfarm....Produktionszeit (was 3D & 2D Animationen betrifft): 13 Monate (2 Personen)
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pixler16.04.0520:36
Nutriaschädel



geht bei mir mit ton...


ja ist ein ziemlich abgedrehter film
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Nutriaschädel
Nutriaschädel16.04.0520:52
pixler
Sorry. Geht natürlich mit Ton. Hatte den Kopfhörer stecken, aber nicht auf den Ohren. Da kann man ja auch nich viel hören.

Biel ist verdammt weit weg.
Mit TV-Vermarktung, so vermute ich mal, wird es wohl auch eher schwierig werden.
Kannst Du selbst denn das Teil guten Gewissens (ich meine jetzt inhaltlich) empfehlen?
Dann würde ich mir das mit der DVD nochmal überlegen.
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pixler16.04.0521:59
In der Geschichte geht es um einen Typen, welcher die ganze Zeit glaubt von Ausserirdischen abzustammen, als er seine Mutter besucht, kommt eine mysteriöse Limonadenflasche ins spiel.....die zum Raumschiff mutierte Flasche nimmt den Protagonisten auf ein wilde Reise in die Galaxie seiner Vorfahren....
der Film verarbeitet z.T. autobiographisches des Regisseurs...diese Limo wurde wirklich von seinen nach Tansania ausgewanderten indischen Vorfahren hergestellt....
Wer auf B-Movies steht dem wird dieser Streifen sicher gefallen, auch wenn er ein, zwei Hänger hat. Auf alle Fälle eine sehr überraschende Story, wo mann nie genau weiss was noch passiert!
Wer sich aber nur Hollywood actionstreifen gewöhnt ist, ist da vielleicht im falschen Film.

Hier eine Kritik:
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pixler16.04.0522:02
ps. Die DVD hat natürlich auch ein cooles von uns gemachtes 3D! Menu!!!!

schlag zu!
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Nutriaschädel
Nutriaschädel16.04.0522:28
pixler

"Im grellen Farb- und Stildesign der Sechziger eröffnet sich uns ein Fantasiereich aus Realfilm und Computeranimation, das durch seine technische Perfektion verblüfft und viel Augenschmaus bietet."

Na wenn das kein Kompliment ist...

"Schrille Weltraumkomödie irgendwo zwischen Teletubbies und 2001: A Space Odyssey"

...klingt ganz nach meinem Geschmack!

"heimelig-naiven schweizerischen Charme"

Ich hoffe nur, daß man als "Nicht-Schweiz-Deutscher" keinen Babelfisch braucht...:-D:-D:-D

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pixler16.04.0522:32
Kein Babelfisch nötig...hat deutsche & englische Untertitel
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pixler16.04.0522:33
Falls Du die DVD kaufst....lass mich Dein Urteil wissen
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pixler16.04.0522:59
Shaggy-alienfood

Modo ist ein reiner modeler, kannste nix animieren mit und rendern auch nicht. (Modo 102 hab ich grad hier am testen.

Blender hat ein saukompliziertes GUI...nicht gerade was mann als intuitiv bezeichnen könnte.
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pixler16.04.0523:11
hab mich grad auf blender org umgesehen...die haben ja einiges an der gui gemacht...nach easy to use (wie C4D) sieht mir das aber immer noch nicht aus....

ps. für Leute dies einfach un schnell mögen gibt es auch immer noch

stratastudio

hab ich früher mal mit gearbeitet....einfach und schnell
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rene86
rene8617.04.0501:38
Kennt jemand tutorials zu Cheetah 3D?

René
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Nutriaschädel
Nutriaschädel17.04.0502:36
Also Blender hält, wenn man`s unter dem Aspekt "einfach" betrachtet das, was der Name schon an sich verspricht.
So was kompliziertes habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Ist wirklich was für Freaks.
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Stefab
Stefab17.04.0504:32
Ach ja dazu muss ich noch sagen: Wir haben absichtlich keine Texturen verwendet, um Komplikationen und hohen Zeitaufwand zu vermeiden, wie man sieht ist ja auch nix daraus geworden...

Das meiste habe ich nur durch ausprobieren herausgefunden, 3 Detailfragen habe ich in einem Forum nachgefragt (wie man Objekte einem Pfad folgen lässt, wie man alle Objekte bis auf eins unsichtbar macht, und wie man ein Objekt selbst spiegelt (kein Duplikat!))

Mit Maya hab ich auch was versucht, aber auch nach Stunden nichts geschafft. Ein paar Kleinigkeiten hat mir wer gesagt, dann ist es eh nicht arg, also mit ner Menge Tutorials oder nem Trainer/Lehrer geht das schon... eh klar, da gibts glaube ich sogar eine Gratis-Version von Maya, ausschließlich für Lernzwecke. Gibts die noch und für wen gibts die eigentlich?
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Stefab
Stefab17.04.0504:34
 pixler: Danke, scheint witzig zu sein!

 alle: Hat eigentlich schon jemand Erfahrung mit Cheetah 3D und kann darüber etwas sagen?
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pixler17.04.0505:11
Stefab

Du meinst die Maya PLE (personal Learning Edition)...ist aber eigentlich eher eine Demo Version wie ein Lernversion: benutz ein zu Maya inkompatibles Datenformat, macht überall Wasserzeichen rein.....na ja.
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Rantanplan
Rantanplan17.04.0506:10
Hm... also ich sehe ein, ich bin hier völliger Außenseiter, weil ich C4D für komplex und altbacken halte und Strata für ähnlich, nur billig Allerdings hatte ich das gleiche Problem schon mal, als ich selber auf der Suche nach einem 3D-Programm war, und damals hatte auch niemand z.B. Carrara genannt, obwohl ich das für meinen echten Wunschkandidaten halte (nur ist mir der Preis etwas zu hoch, weil ich wenig 3D mache). Strata hatte ich damals auch ausprobiert, Lightwave auch... mir hat das alles extrem wenig zugesagt. Amorphium fand ich noch ganz witzig, das hatte wenigstens mal einen eigenen Ansatz, aber etwas arg eingeschränkt.

Aber mir ist das wurscht, probiere ruhig C4D aus, vielleicht gefällts dir ja. Mir hat es nicht zugesagt. Ich wollte einfach nur mal neue Namen ins Spiel bringen, die ich damals gerne gehört hätte (und die nicht gefallen sind).
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan17.04.0506:16
Achja, Blender und Cheetah hatte ich damals auch ausprobiert. Blender ist für Masochisten, Cheetah für ... keine Ahnung, ich hab mir damals jedenfalls Bryce gekauft, das war auch ähnlich billig, aber im Gegensatz zu Cheetah eine völlig andere Welt.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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Rantanplan
Rantanplan17.04.0506:35
Stefab
Also ich kann das mit dem komplizierten Cinema4D nicht nachvollziehen...
[...]
Die Personen hat jemand anders in Poser gemacht, aber der Rest ohne viel Erfahrung in C4D, diverse Objekte wie Tische und Sesseln sind irgendwelche Gratis-Modelle aus dem Netz (in die Szene platziert) und teilweise selbst gemacht.
[...]
(habe vielleicht gesamt 2-3 Wochen mit Cinema gearbeitet und da nie mehr als vielleicht 4-5 Stunden am Tag). (nur die Personen wurden mit Poser erstellt und als 3ds exportiert und so auch in Cinema4D importiert.

Tja.... eigentlich hatte ich das ja versucht zu sagen, hat mich aber niemand verstanden, scheint mir.

Wenn ich mir das Bild da oben ansehe, mit der klinisch sterilen, (sorry) popeligen 3D-Szenerie und dazu wurden nur ein paar in anderen Programmen erstellte Objekte zusammengebastelt... also wenn das ohne Einarbeitung - und die 2-3 Wochen, 4-5 Stunden/Tag sind ja auch schon ein Monat Arbeitszeit in der man sich mit dem Programm beschäftigt - nicht in einer halben Stunde geht, dann ist für mich die Relation Zeit zu Ergebnis irgendwo nicht in Ordnung.

Auch wenn's mir keiner glauben will, aber es gibt Programme, bei denen bricht man sich nicht alle Finger ab, um sowas zu erstellen. Und jetzt bin ich ruhig, der nächste empfiehlt sowieso wieder C4D, warum auch immer.

Gute Nacht und viel Spaß noch in diesem Thread

PS: jedem der als Laie ein 3D-Programm sucht, würde ich trotzdem empfehlen die ganze Latte einfach mal durchzuprobieren. Von den meisten Programmen gibt es Demoversionen (die üblicherweise auch einfach zu finden sind ) und man kann sich gut ein eigenes Bild machen. Ich hätte mir damals jemanden gewünscht, der mir weder Lightwave, noch C4D, noch Maya empfiehlt. Ich habe dir jetzt das genannt, worauf ich nach langer Suche gestoßen bin. Probiers aus, oder laß es. Mir wurscht.
„Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf dem Sonnendeck“
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iBook.Fan
iBook.Fan13.04.0500:12
werde mich demnächst mal mit blender beschäftigen http://www.blender3d.org
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