Hi Leute,
die Verantaltung war heute meiner Meinung nach eine totale Verarschung.

Alle Produkte waren in der Entwicklung, nichts fertig...
Versucht Apple uns für Narren zu halten?
Wenn die so scharf sind,Produkte zu zeigen, warum stellen die nicht jetzt schon die Prototypen von iPhone6 vor, das ist auch unfertig.

iCloud: was denkt ihr davon?. Ist das irgendwie eine neue Art von Benutzerdatenspeicherung.Es scheint als ob die Ortungdaten nicht gereicht hätte und jetzt wollen die auch die Bilder haben und sehen, zum Glück kann man wählen,ob man es nutzen will oder nicht.

Apple hat extra 500.000 neue Mitarbeiter eingestellt, die alle hochgeladenen Dokumente und Bilder sichten. Ich wäre da sehr vorsichtig.

Jeder muss selber entscheiden, was er hochlädt und was nicht.

Was war denn nicht fertig? Alles sah doch ziemlich gut aus schon. Programme müssen/sollten nunmal erst eine Beta durchlaufen, dass wirklich viele Fehler gefunden werden von "normalen" Usern. Sodass sich die Programme auch im Alltagstest bewähren können.
Es wäre ziemlich ungeschickt gewesen, wenn Apple verkündet hätte, dass man Lion schon heute downloaden kann. Selbst wenn es fertig wäre. Die brauchen ja auch ein paar Wochen Zeit um den Hype noch größer werden zu lassen und das auch wirklich der letzte User weiß, dass ein neues OS X bereit steht.

Die Keynote hat genau das Präsentiert, was versprochen wurde. Wenn sich einige hier wieder falsche Hoffnungen gemacht haben, dann ist das deren Problem.

Verarschung? Warum? Es ist eine Entwicklerkonferenz und Entwickler brauchen Vorabversionen, um entwickeln zu können bevor das Endprodukt fertig ist.

Ich bin froh, dass Apple dieses mal vorab angekündigt hat, was gezeigt wird. Dann kommen nicht alle hinterher mit langen Gesichtern an und behaupten sie seien so enttäuscht weil die eigenen (überzogenen) Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Anders als der typische Deutsche sehe ich erst einmal die Vorzüge der iCloud. Ich finde es absolut genial, dass das manuelle "Gesynce" bald ein Ende hat.

Warum halten sich eigentlich manche Leute für so wichtig, dass sie glauben eine Firma wie Apple hätte tatsächlich Interesse an den Urlaubsfotos eines Users?

Sensible Daten würde ich persönlich nicht in in die iCloud packen aber ich denke in ein paar Jahren kommt uns das alles wie Computersteinzeit vor, wenn man nur lokal speichert. Mein Rechner kann mir hier auch geklaut werden. Insofern mal nicht gleich wieder sämtliche Verschwörungstheorien ausgraben.

Ohne die Dropbox wäre für mich z.B. vieles sehr viel umständlicher und ich möchte solche Dienste nicht mehr missen.

Nacktfotos von der Freundin kommen aber nicht drauf

Hallo Leute,

diese Thread ist meiner Meinung nach eine totale Verarschung.

Alle Gedanken waren noch in der Entwicklung, nichts fertig...
Versucht mike_s uns für Narren zu halten?
Wenn er so scharf ist,seine Gedanken zu posten, denkt er sie dann nicht fertig und belästigt uns mit Prototypen?

Dieser Thread: was denkt ihr davon?. Ist das irgendwie eine neue Art von Benutzerdatensammlung. Will mike_s nur an unsere Niknames kommen? Es scheint als ob ihm die anderen threads nicht gereicht hätte und jetzt will er auch die Antworten der Anwender haben und lesen, zum Glück kann man wählen,ob man es antworten will oder nicht.

Mapache

Mapache mach mal halblang. Nimm das nicht gleich so persönlich

@Mapache

Eindeutig der geilste Kommentar den ich hier jemals gelesen habe

Nun... @@DP_70 hat Recht,Es ist eine Entwicklerkonferenz und Entwickler brauchen Vorabversionen
es war mehr ein Unmut,ich habe etwas mehr erwartet und nicht so wenig. es gab gar nichts revolutionierendes meiner Meinung nach.. icloud ist nur eine Kopie von Dropbox, einen Datenspeicher(eigene Server)oder Amazon S3. Eine Veranstaltung war es nicht wert.

und man sollte es nicht so persönlich nehmen. es war nur einen Gedanke und nicht eine Forderung so zu denken, man darf doch mal anders denken.

Ich habe nichts persönlich genommen. Aber wieso soll es eine Verarsche sein, wenn eine Firma zu einem besonderen Anlass eine Vorschau auf neue Produkte zeigt, selbst wenn diese noch nicht ganz fertig sind? Machen das nicht viele Firmen so? Und nicht nur Softwarefirmen?
Und natürlich ist iCloud eine neue Art von Benutzerdatenspeicherung. Was soll es auch sonst sein? Apple bietet den Benutzer an ihre Daten auf ihren Servern zu speichern und sie ihm auf all seinen Geräten zur Verfügung zu stellen. Ja, und dazu müssen sie die Daten auf ihren Servern speichern, oder?
Natürlich ist eine Zweitverwertung der Daten möglich. Da aber Apple über diesen Service der Datenspeicherung mehr Produkte verkaufen will und nicht die gespeicherten Daten der Benutzer das zu verkaufende Produkt sind (wie z.B. bei Payback oder Facebook), könnte das Risiko bei Apple geringer sein als bei anderen Firmen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ebenso wie bei den Ortungsdaten gehe ich persönlich davon aus, dass Apple mir einen Service anbietet (Bereitstellung meiner Daten über die Wolke, schneller Ortung, ...) und nicht meine Daten sammeln will. Aber das ist eben meine Meinung und muss nichts mit der Meinung anderer Leute oder der Realität zu tun haben.

Chao
Mapache

Mapache (Post 1)
GEIL!
mike_s
Ich fand die Keynote adäquat. Die Cloud-Umsetzung ist recht gut durchdacht (und deutlich mächtiger als Dropbox), das ganze ist kostenlos und die Entwickler haben Zeit es in ihrer Apps einzustricken.iOS 5 rockt und die Entwickler haben zeit ihre Apps umzuhäkeln. OS X Lion kommt nächsten Monat und die Entwickler haben noch Zeit ihre Programme dafür umzunähen.
Ist doch genau das was man sich erwünscht für eine Entwicklerkonferenz.

Das einzige was ich etwas entäuschend finde, sind die 5 GB... hoffe dafür gibt es bald eine Upgrademöglichkeit.

Immer wieder lustig wie sich User sorgen um ihre Daten machen. Als ob die so interessant wären.

Schaut euch doch mal euren Alltag an:
Bonuskarten, EC-Karte, Kreditkarten, Suchanfragen in Suchmaschinen, Facebook, Twitter.... all das sind Dinge die uns Vorteile bringen und die von Massen an Usern täglich benutzt werden.

Banken und Kreditkartenfirmen wissen genau wo ihr wie viel Geld aufgebt, bei Donuskarten weiß der Händler genau was ihr gekauft habt und wie oft ihr in welcher Filiale einkauft, welches Bier ihr trinkt, Google und Provider kennen euer Surf- und Telefonverhalten, sie wissen wonach ihm im Internet sucht und wofür ihr euch interessiert, usw...

Die meisten User geben ihre Daten und gewohnheiten für deutlich weniger her weil sie im Jahr ein paar Prozent gutgeschrieben bekommen.

Und was die Erwartungen angeht:
Ihr seid doch selbst schuld, dass es heute keine Überraschungen gab. Ihr seid ja schon Monate vorher geil auf Gerüchte, es ist also kein Wunder, dass es bei der Keynote dann keine Überraschungen mehr gibt. Selbst wenn Apple, wie in diesem Fall, schon vorher ankündigt was vorgestellt wird liest man hier überall "na vielleicht kommt doch noch dies und das".

Früher waren Keynotes spannender weil weniger durchgesickert ist. Mittlerweile ist ja jedes News Portal eher eine Gerüchteküche. Und warum? Weil´s die Leser wissen wollen, am besten bis in´s kleinste Detail. Und was der Leser will wird ihm vorgesetzt.

Wären die vielen Details nicht schon bekannt gewesen hätte es einiges an Überraschungen gegeben.

Und wer iCloud als Kopie von Dropbox ansieht hat bei der Keynote nicht aufgepasst. iCloud ist um einiges mehr als nur eine Festplatte im Internet.

Ich finde man kann es auf folgenden Punkt bringen: die Grundidee von iCloud ist spitze. Der Sync von Dokumenten, Bildern, etc. erleichtert einem das tägliche digitale Leben sehr.

Allerdings nur dann wenn man dafür einen eigenen Server verwenden kann (egal ob geschäftlich oder privat).
Ich würde niemals Dokumente auf irgendeine Serverfarm in den USA speichern.

Wenn ich da so Kommentare wie beispielsweise von Tiger lese: "Immer wieder lustig wie sich User sorgen um ihre Daten machen. Als ob die so interessant wären." dann Frage ich mich wie naiv hier manche Leute sind. Egal, wie wichtig oder unwichtig die Daten auch erscheinen mögen - es gibt keine Rechtfertigung, warum dieser Service nur über die Apple -Serverfarm funktionieren sollte. Ein wenig kritischer sollte man mittlerweile schon durchs Leben gehen.

Einfach mal weiter denken:
Eventuell müssen wir in nicht allzu ferner Zukunft etwas mehr wehren gegen unsere eigene Politik - eventuell auch gegen europäische Politik (Stichwort Lissabonvertrag, etcpp). Eventuell schreiben wir Dokumente mit politischem Hintergrund. Es wäre für die Geheimdienste (für wen auch immer die arbeiten) sehr einfach die Dokumente auf bestimmte Schlagwörter einzuscannen. Danach ist man in einer Kartei uns wundert sich, warum man z.B. ständig von Zoll/Finanzamt, etc. belästigt wird. Also mit einem Mac kannst Du dann keine Revolution mehr gewinnen

Schon klar, dass jetzt wieder die Gutmenschfraktion (dazu zähle ich auch diesen Quickmix der wahrscheinlich von Apple bezahlt wird damit er nur alles immer gut findet was mit Apple zu tun hat) aufschreit. Mir sind solche Leute nicht geheuer, die nie Kritik äußern. Die konsumgeile Generation eben, die ihr Hirn an der Kasse abgegeben hat. Sorry Quickmix aber das musste jetzt mal sein.

Also als "Verarsche" sehe ich die Veranstaltung nicht. Jeder, der das behauptet, hat den Sinn hinter der Developer Conference nicht verstanden, z.B. @@ Threadersteller

Zum Thema iCloud: Das Konzept ansich ist super, wenn man es auch auf eigenen Servern nutzen könnte, da stimme ich @@talking head zu. Ich werde auch zukünftig meine Daten nicht in der Wolke ablegen. Ich nutze zur Zeit zwar auch Dropbox, aber dies hauptsächlich nur, um unwichtige Sachen, z.b. Schnappschüsse mit dem iPhone, dort kurzzeitig abzulegen und auch schnell wieder zu löschen. Auf den Cloud-Zug müssen im Moment wieder alle aufspringen. Schade, dass Apple diesmal so schnell bei der Hand ist und nicht abwartet, bis die Social-Network-und-Cloud-Blase in zwei, drei Jahren platzt.