hallo zusammen,

ich weiss nicht ob nur mir so geht aber ich habe das gefühl das word 11 ebenfalls langsam ist, mit kleinere datein kann das ding gut umgehen jedoch stockt es z.b. beim scrollen grösserer datein (bereits ab ca 10 seiten).
ich bin grad am schreiben meiner diplomarbeit und bei mir is word auch schon zwei mal hängen geblieben sodass ich das programm zwangsschliessen musste und mir jeweils ca. eine halbe seite an text dadrurch verloren ging.

geht es jmd vllt ähnlich oder bin icheinfach von oages so verwöhnt...

das neueste update 14.0.1 hab ich drauf

system: mbp 2,5ghz, 4gb, intel sdd

normal sollst das ding doch laufen wie sau, aber nee, alles zu langsam für mich

Bei mir hat das Deaktivieren der Rechtschreibprüfung zu einem Geschwindigkeitszuwachs geführt. Die kann man ja bei Bedarf auch am Ende durchlaufen lassen...

Aber ich habe auch etwas den Eindruck, dass es beim Start des Programms an sich zwar schnell ist, das Öffnen von Dateien aber schon wesentlich länger dauert.

Habe deshalb bisher auch eher eine durchzogene Bilanz was die Geschwindigkeit betrifft: manchmal deutlich spürbar schneller, manchmal kein Unterschied zu 2008...

Nachtrag: Hab grad eben mal bei einem grossen Dokument das Scrollen getestet, da scheint es sehr flüssig zu laufen auch bei über 40 Seiten und Abbildungen. Aber wie gesagt, ich habe auch schon Ruckeln bei lediglich 3 Seiten erlebt. Weiss nicht, an was dies liegt.

Ruckelnde Dokumente trotz einer mehr als ausreichenden Hardwaresituation kann ich leider bestätigen.

Schreibe selber wieder ne neue Arbeit in Word. Sind erst 14 Seiten, aber Word ist wirklich langsam. Ok bin Mellel gewohnt, aber das ist echt nicht state of the art. Kann evtl am auto-Inhaltsverzeichnis liegen. Werd das mal testen.
Bekomm momentan ständig die untere Fehlermeldung - obwohl Makro aus.

Macbook 3.1 2,2GHz C2D 4MB.

Positiv: So schlimm wie die erste Version von Office 2008 ist es bei Weitem nicht.
Negativ: Das ist wirklich kein Massstab (Maßstab?).

Also ich kann die Beobachtung nur bestätigen. Umfangreiche Dokumente, besonders solche mit vielen Abbildungen und eingeschalteter Rechtschreibprüfung, bringen das Programm zum Einschlafen. MS geht nach wie vor hoffnungsvoll davon aus, dass Leute eine Office-Suite für 400,- EUR kaufen, um damit maximal Kochrezepte und Einkaufszettel zu tippen.

Nur: Wenn Du schon eine wirklich gute Software wie Mellel besitzt, warum vertraust Du dann deine Diplomarbeit so einem dilettantischen Tünnef wie MS Office an? (Ernstgemeinte Frage)

Word 2011 läuft bei mir stabil und hat auch bei größeren Dokumenten keine Probleme. Normale Dokumente von einem Umfang mit 24 Seiten, zahlreichen Fußnoten, internen Verlinkungen (siehe Bild) ruckeln nicht einmal im Ansatz. Bei größeren Dokumenten (größer 50 Seiten, meistens über 100) lasse ich am Anfang, bevor ich mit der Arbeit beginne, die Wortzählung durchlaufen. Dann hat Word das komplette Dokument erkannt und ein Arbeiten im gesamten Manuskript ist ohne Einschränkung möglich. Allerdings nutze ich auch die Möglichkeit, Textmarken zu setzen, um nicht immer scrollen zu müssen. Das ist bei größeren Dokumenten ja immer mühsam. Den Einsatz von Inhaltsverzeichnissen, Stichwortverzeichnissen, Bildern und eingeschaltete Rechtschreib- und Grammatikprüfung bin ich gewohnt. Ich habe lange kein so stabiles Word mehr auf dem Mac gehabt wie die aktuelle Version 2011 Version 14.0.1

Einzige Einschränkung bisher: Wenn Kommentare bei eingeschaltetem Überarbeitungsmodus überhand nehmen (so, dass sie auf einer Seite samt Änderungsverfolgung in der Layoutansicht nicht mehr am Rand vollständig angezeigt werden können), dann wirkt Word gebremst - aber auch da erst bei Dokumenten von mehr als 25 Seiten und den beschriebenen Zustand auf mehr als nur einer Seite.

Anzumerken ist auch noch, dass das Microsoft Office:mac Paket ja keine 400 mehr kostet. Die Hälfte für das Business-Paket und ein Viertel dessen für die Home and Student-Version.

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen mit Excel 2011. Alles sehr schwerfällig selbst auf starken Rechnern. Mal sehen was ein hoffentlich bald erfolgendes Update bringt - trotzdem schon jetzt ein Desaster.

Massstab (Maßstab?) dreyfus

Kein Problem! Da das "a" in der ersten Silbe lang gesprochen wird, muß danach ein "ß" stehen.

Gruß vberrot

Auch Excel 2011 läuft bei mir stabil. Arbeitsmappen mit zahlreichen, auch untereinander verlinkten Tabellen und zahlreichen Diagrammen zeigen keine Performanceprobleme. Einen Absturz habe ich noch nicht erlebt seit der Veröffentlichung.

Anders als die Version vorher (2008), die eine Katastrophe war, zeigt sich Office 2011 mit seinen Anwendungen solide. »Gefühlte« Behauptungen, immer wieder aufgewärmte Vorurteile zeichnen kein wirkliches Bild der Situation.

Probleme gibt es allerdings im Detail schon. So ist zum Beispiel das Zeitverhalten beim Filter (Excel 2011) sehr unbefriedigend. Hier ist wirklich bei einem der nächsten Updates auf eine Nachbesserung zu hoffen.

Insbesondere auf die Filter habe ich angespielt. Und auch im direkten Vergleich (Excel 2007 auf Windows 7 im Bootcamp) ist die Performance der Windows-Version leider Gottes um Welten besser. Und das sind KEINE aufgewärmten Vorurteile, sondern das kann jeder selbst ausprobieren. Ich spreche hier nicht von Pimpifax-Sheets, sondern von einem Sheets in der Größenordnung von 13.000 Zeilen samt Kalkulationen. Die Performance anhand eines Sheets von ein paar Zeilen zu vergleichen, halte ich für nicht zielführend. Ich war privat zuerst angetan von der neuen Office-Version. Nach einem Arbeitswochenende auf meinem iMac war ich aber froh, wieder an der Windows-Version zu sitzen. Ich bleibe dabei, da liegt einiges im Argen.

Auch ist die von mir sonst sehr geliebte Magic-Mouse bei Excel ein Krampf. Vor lauter geslide rauf runter und links rechts verliert man dauernd die Zelle - mal ganz abgesehen von den Nerven. Ruft man das Suchfenster auf, kann man im darunterliegenden Sheet nicht mehr scrollen - in der Windows Version gehts. Das hat offenbar keiner richtig ausprobiert. Für ergonomischen, professionellen Einsatz aber wesentliche Punkte.

Ad Filter - das ist bei Excel 2011 echt zum lachen, dass die Filterfunktion meinen iMac i7 mit 8 GB Ram und SSD dermaßen in die Knie zwingt, dass man nach dem Häkchensetzen eine knappe Minute den Beachball sieht und Excel nicht mehr reagiert (Warum muss der Filter auch - im Gegensatz zur Windows-Version - sofort aktualisiert werden?? - Wäre Mac-like ja, wenns klappen würde!). Da zwingt sich mE schon die Frage auf, ob das tatsächlich den Entwicklern nicht aufgefallen ist?? Wir sprechen hier immerhin von einer professionellen Kalkulationsanwendung.

Erkennbar? Für mich zumindest nicht. Ich bleibe dabei: Sachliche Kritik, die auch beim Namen genannt wird, ziehe ich Äußerungen wie »Desaster« vor.

Tabellen von 13.000 Zeilen sind nicht die Regel. Es gibt auch professionelle Excel-Anwendungen und Tabellen mit extrem weniger Zeilen, die trotzdem komplex sind und kein Pipifax. Die Anwendungen, mit denen ich arbeite, bestehen zudem aus zahlreichen verknüpften Tabellen UND verknüpften Arbeitsmappen. Auch immer etwas, was in die Performance gehen kann.

Office 2011 ist anders als Office 2008 kein Desaster. Aber es ist auch nicht problemfrei. Schöne wäre es jedenfalls, wenn die Probleme benannt werden. Dann kann jeder damit umgehen.

Ich erinnere an die erste Fassung von Numbers, die alles andere als Maclike war. Und auch OpenOffice/NeoOffice bzw. die Kalkulation darin hat Details, die einem die Tränen in die Augen treiben können.

Muss ich nun ein Beweisverfahren eröffnen? um Himmels Willen..

Also nochmal und zum mitschreiben. Die Filterfunktion ist in der derzeitigen Form unbrauchbar. Sollte jemand das lesen, und Filter benötigen, rate ich vom Kauf von Excel 2011 für Mac dezitiert ab.
Und JA, es ist ein Desaster, wenn so eine fundamentale Funktion nicht geht.

@hd_rad: sei froh, dass du keine Probleme hast bzw die Filter für dich nicht so wesentlich sind. Welche Diktion DU "vorziehst", bleibt dir überlassen, ist aber in diesem Zusammenhang auch reichlich egal. Ein Wochenende mit dieser Excel-Version herumärgern rechtfertigt die Verwendung des pfui-Begriffs "Desaster" allemal.

Wenn man direkt von solch einer Fehlfunktion betroffen ist - natürlich. Ohne Einschränkung. Das ist dann »ein Desaster«. Nur hilft das als öffentliche Kritik gebracht anderen nicht, dieses Desaster einzuschätzen. Deshalb wäre die Nennung der Problematik gut gewesen. Dann kann sich nämlich jemand, der nicht 13.000 Zeilen in einer Tabelle verwaltet sagen, dass es für ihn keine wesentliche Brisanz hat. Aber einfach nur Desaster - da denkt man gleich an Excel 2008. Und das stimmt nicht. Excel 2011 läuft stabil und mit ausreichender Performance.

Da hast du recht. Meine Erfahrungen habe ich ja auch im darauffolgenden Post detailliert geschildert. Nimmt man das üble Exel 2008 als Vorbild, dann ist Excel 2011 bzw auch Word 2011 für Mac in jeder Hinsicht (um Welten) besser und läuft - um in deinen Worten zu bleiben - mit "ausreichender Performance" für normale Anwendungen (Filter mal außen vor gelassen).

Trotzdem besteht - vorsichtig ausgedrückt - erhebliches Optimierungspotential. Denn auch bei kleineren Excel-Sheets oder Word-Dokumenten ist Office für Mac noch immer deutlich träger als die Windows-Version. Das steigert sich dann eben in Extremfällen (13.000 Zeilen Sheet, 96 Seiten Word-Dokument mit Inhaltsverzeichnis und Grafik) zu extremen Lacks. Dabei müsste das auf aktueller Hardware einfach nur "flutschen". Mit meinem 2006er MacBook will ich das gar nicht antesten.

Meine Zwischenbilanz daher für Office 2011: ein Quantensprung für die Mac-Welt. Jedoch würde ich jemandem, der täglich mit Word und vor allen Dingen Excel im professionellen Einsatz arbeitet noch immer nicht zu einem Mac raten mit dem Argument, Office gäbe es ja eh auch am Mac. Die Windows-Version ist derzeit einfach deutlich performanter und ausgereifter.

Das unterschreibe ich ohne wenn und aber

Es ist nur eine Hauptseminararbeit aber egal

Ich hab schon einige Arbeiten mit Mellel geschrieben, fand aber zum Teil das GUI und die Kommentarfunktion nicht ganz gelungen. Mellel ist wirklich der beste Texteditor den ich kenne, aber irgendwie sind wir nie wirklich Freunde geworden.
Word ist in vielen Punkten viel besser. Wenn ich z. B. meine Dissertation schreiben würde, dann würde ich die Endformatierung wahrscheinlich auch in Mellel machen. Es gibt nicht wirklich eine rationale Antwort, warum ich Word lieber mag als Mellel Ich mag vielleicht Herausforderungen

Das ganze Office 2011 ist in meinen Augen ein einziges Desaster !!!

MS hat vielleicht eine Annäherung an die Windows-Versionen hinbekommen, aber hat dadurch viele Nachteile generiert: Die nicht veränderbaren, völlig unübersichtlichen'Menübänder' gehen (an meinem) täglichen Bedarf völlig vorbei. Dafür sind manche Befehle (z.B. Abstand nach Zeile) ungleich komplizierter geworden.

Mit den anderen Office-Programmen sieht's nicht viel besser aus.

Fazit: Völlig am Bedarf vorbei entwickelt.
Ich nutze wieder Office 2008 und bereue den Kauf von 2011.

Oder kann mir jemand wirklich wichtige und praktische Neuerungen nennen ?

Völlig unqualifiziertes Pauschalurteil!

Kann genau so wie in Word 2008 geregelt werden über [Format - Absatz]. Da gibt es keine zusätzliche Behinderung.

Die Menüleiste ist nach wie vor vorhanden, unterscheidet sich kaum zu der von Office 2008. Wer »Schuster« bleiben will, arbeitet weiter über das Menü. Dabei ist das Programm stabiler. Klar, man muss es nicht kaufen, wenn man auf das Menü setzt, aber wenn man es denn schon gekauft hat, dann zurückzugehen und zu bereuen ist schon etwas merkwürdig. Vorher überlegen, ob man es denn kaufen soll und ob es für den persönlichen Einsatz brauchbar ist, wäre die bessere Lösung gewesen. Pauschales schlecht machen verdeckt nachher nur die eigene Unzulänglichkeit.

Hallo hd_rad,

das ist ja mal ein kompetenter Beitrag !

1. Weiß ich nicht, ob Sie beurteilen können, ob ich unqualifiziert bin oder nicht.
2. Ist gerade das Beispiel 'Zeilenabstand' in 2008 viel einfacher gelöst (Teil der Formatierungspalette)als in 2011.
3. Läuft bei mir 2008 bombenstabil. Haben Sie vielleicht Ihren MAC unqualifiziert konfiguriert ?

4. Verstehe ich nicht, weshalb Sie sich scheinbar persönlich angegriffen fühlen. Naja, Sie werden es wissen.

5. Nennen Sie doch bitte einige konkrete Vorteile von 2011, außer der ominösen 'Stablität.'

Mir geht's nicht so. Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Nach meiner Erfahrung ist Word mit dem aktuellen Format .docx wesentlich schneller als mit .doc und anderen.

Wie immer bei Office ist die Auto-Sichern-Zeit auf 2 Min. oder geringer zu stellen. Das von dir beschriebene Problem ist mir schon mit Office 2010, aber nicht auf dem Mac mit 2011 passiert.

Ich hab das »Urteil« NICHT »die Person« als unqualifiziertes bezeichnet.

Auch die Symbolleisten kann man in Office 2011 anpassen …

Ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Ich habe lediglich, wie in Foren üblich, kritisch auf Ihre Anmerkung reagiert.

Die Stabilität ist nicht ominös. Inzwischen auch mehrfach getestet. Die Vorteile sind sicher sehr individuell zu bewerten. Wer beispielsweise mit Entourage gearbeitet hat in den vorherigen Versionen wird von Outlook auf jeden Fall profitieren. Eine tolle Sache - für mich - ist die Vollbildansicht »zum Schreiben«, die es so in Word 2008 noch nicht gab (da gabs das nur zum Lesen). Auch die Bildbearbeitungstools sind nicht schlecht, zumal man jetzt für bestimmte Sachen (Freistellen von Objekten) nicht über andere Programme gehen muss. Das Excel-Arbeitsmappen nun beim Austausch mit der Windows-Excelversion weniger Probleme bereiten (z.B. durch die verbesserte Kompatibilität bei der bedingten Formatierung) ist nur ein Merkmal von den kleinen Verbesserungen, die das Arbeiten mit den Applikationen erleichtern. Auch das VBA nun wieder enthalten ist - und soweit ich das bislang austesten konnte mit weniger Problemen als noch in Office:mac 2004 - kommt mir und manchen anderen entgegen.

Es ist eine individuelle Einschätzung, ob man von den Neuerungen profitiert. Deshalb warte ich auch immer gerne ab, bis ich genügend Informationen habe, um mich für einen Um/Aufstieg entscheiden zu können. Wer schnell zuschlägt ohne sich ausreichend zu informieren und nachher meckert ist mit seiner Kritik nicht sehr vertrauenswürdig.

es war nicht meine absicht so eine diskussion hier auszulösen...

naja zurück zu word. ich bin kurz davor mein mbp ausm fenster zu schmeissen. ich weiss nicht was mit meinem office los ist. sobald ich word schon starte drehen meine beiden lüfter bereits 2000 u/min schneller als zuvor. mir scheint es, dass word oder auch powerpoint mein system enorm auslasten, warum auch immer. achja mein dateiformat is .doc und nicht .docx da ich im betrieb leider nur office 03 habe...

Eine Diplomarbeit in Word für Mac? Hmm, ich sag ja immer, wer seine Diplomarbeit in Word schreibt, der hat es einfach verdient, oder ist masochistisch veranlagt, oder beides
Ich sach nur: Scrivener und/oder LaTeX und/oder InDesign.

jajajaja

ich muss word verwenden da ich die hälfte meiner arbeit in einem betrieb schreibe und die laptops dort nur word 03 haben...

Ok, ich korrigier mich: Armes Schwein

Mein ehrlich gemeinter Rat: Schreib Deine Diplomarbeit einfach n u r mit Word 2003 unter Windows fertig und vergiss den Mac für dieses Vorhaben...

Nur zur Klarstellung, bevor ich ich hier gleich gesteinigt werde: Ich bin absolut überzeugt von OS X und den meisten "klassischen" Mac-Produkten (MB, MBP, MPRO, MMINI) - Habe Hausarbeiten am Mac u.a. mit iWork`09 (Pages) und mit Word 2008 erstellt, aber es war absolut nicht geschmeidig...
Für die Erstellung meiner eigenen Diplomarbeit musste ich jedoch folgende Erfahrungen machen:

1) Empfohlen werden hier im Forum und auch anderswo immer LaTex, Mellel etc., also durchaus professionelle Lösungen für wissenschaftliche Arbeiten. Diese erfordern aber in jedem Fall eine fundierte Einarbeitung, zu der nicht jeder bereit oder in der Lage ist (z.B. wenn man so wie Du schon längst begonnen hat)

2) Office 2004 (mit PowerPC-Code im Unterbau) hat mich nie überzeugt; Office 2008 glich in den ersten Monaten nach Markteinführung bestenfalls einer instabile Beta-Version und war für den Produktiveinsatz definitiv nicht zu gebrauchen.... Mit jedem Update seither wurde es zwar etwas weniger schlimm, aber nie wirklich gut... Die Hauptkritikpunkte bleiben: Etliche heftige Bugs, Langsam und ein immenser Ressourcenverbrauch!

3) Office 2011 Mac teste ich derzeit, aber es scheint hier auch noch erheblichen (!!!) Nachbesserungsbedarf zu geben... (Details ggfs, später)

4) Wenn man mit den Unzulänglichkeiten von Windows mal ein paar Monate klarkommen kann, dann ist die in MS Office 2003 enthaltene Word-Version nach meiner Einschätzungen ein relativ schnelles (WYSIWIG) Programm für das Verfassen von auch langen Texten. Obwohl ich absolut Mac-begeistert bin muss ich leider eingestehen: Word 2003 mit SP3 ist wohl die stabilste und ausgereifteste Textverarbeitung am Markt, die es bisher jemals gab! Mein Bruder z.B. hat seine 493 Seiten umfassende Doktorarbeit mit über 70 Abbildungen und Skizzen ohne einen einzigen Absturz damit hinbekommen...

Es besteht im übrigen durchaus die Möglichkeit (wie von anderen auch schon dargestellt) Word 2003 auf Basis von z.B. Windows XP in einer virtuellen Umgebung (z.B. Paralles) unter OS X zu betreiben...

Kleiner Tip. Mein Nachbar hat ein MBP 15" von 2006 und der hat arge Probleme mit Office 2011. Ich habe ein MBP 13" mid 2010 und habe so gut wie keine Probleme mit Office 2011 (Office 2008 ist allerdings immer noch stabiler). Gerade bei Texten mit Grafiken machen sich die Ruckelprobleme bemerkbar. Ich tippe ganz schwer auf eine unvollständige Anpassung der Word-Render-Engine auf ältere Mac Grafikkarten... Vielleicht hat jemand ja ähnliche Beobachtungen gemacht...

Und, sind inzwischen alle hier glücklich mit ihrem Office 2011 Mac???

Verticke grade mein Office bei den Kleinanzeigen
Wer also interessiert ist

Darf ich mal kurz fragen, warum?

Word ist durch das letzte Update deutliche träger und langsamer geworden. Das kopieren von Aufzählungen aus einer PDF und dem Paste in ein Word Dokument führt regelmäßig zum Absturz.

Kannst Du uns schon die Details liefern?

Ich ja

bis dato hat sich an den von mir beschrieben Fehlern und Schwächen - insbesondere Excel - betreffend nichts geändert. Entsprechende Updates gab es bisher nicht.

Also ich hab Office 2008 mit meinem Mac damals bekommen. Nutze Office nur, wenn ich z.B. komplexe Dateien öffnen muss, die spezifisch Microsoft-Dateien sind. Ich nutze zur Textverarbeitung für die Uni hauptsächlich Mellel, zur Tabellenkalkulation (wenn überhaupt) Numbers und für Präsentationen Keynote.

Office scheint, soweit ich das beurteilen kann, von der Übersichtlichkeit deutlich besser zu sein, als O'08. Auch hatte ich bisher keinen einzigen Absturz (und das will mal was heißen Die Streamingfunktion von PPT ist auch cool, aaaber:

Ich sehe für mich keinen wirklichen Mehrwert, da ich Office08 habe und überwiegend mit Mellel oder Keynote arbeite. Auf Outlook kann ich ja verzichten und MSN nutze ich lange nicht mehr.

Da Weihnachten vor der Haustur steht und London danach, landete O'11 in den Kleinanzeigen

Alto: Völlig nachvollziehbar.

ABER: Sobald einer (wie ich) Office 2010 Win als Vorgabe auf der Arbeit hat, führt absolut kein Weg mehr an Office 2011 Mac auf dem eigenen MacBook vorbei.

Ja, kann ich - leider! Nachdem ich Office 2011 nun einige Tage für die Erstellung von diversen Berichten (10 - mehr als 60 Seiten), welche sowohl Abbildungen (nicht nachträglich in Word modifiziert), als auch Tabellen enthielten, komme ich leider zu dem Schluss, dass Word 2011 sehr überarbeitungsbedürftig ist. Das Programm wird auf einem MacBook Pro Core2Duo 2,8 GHz, 4 GB Ram, 500 GB Hybrid HDD verwendet - also keine lahme Krücke. Doch leider habe ich eine so zähe Texteingabe nach dem Einfügen von Abbildungen das letzte Mal mit meinem 1,2 GHz Powerbook G4 (Office 2004) erlebt. Die Performance, die man nun beim Starten der Applikation erlebt, sieht ja auf den ersten Blick viel versprechend aus. Aber sobald in ein Word Dokument Abbildungen (zuvor optimierte Größe - verwendete Formate: jpg, png oder tiff) eingefügt werden, erlebe ich einen rapiden Geschwindigkeitseinbruch. Auf der Tastatur eingegebene Buchstaben erscheinen erst nach ca. 1 Sekunde auf dem Monitor. Die Cursorbewegung ist stark verzögert, sodass keine präzise Navigation mit den Pfeiltasten innerhalb des Textes möglich ist. Spontane Beachball-Attacken , aus denen das Programm nicht mehr Aufwacht, gehören leider ebenfalls zur Tagesordnung. Nach etlichen Abstürzen habe ich Office 2008 wieder installiert, um heraus zu finden, ob die von mir verwendete Datei beschädigt sei - Aber in Office 2008 konnte flüssig navigiert werden und eine direkte Texteingabe war ebenfalls ohne Auffälligkeiten möglich. Weitere umfangreiche Dokumente, welche ich versuchte in Word 2011 zu bearbeiten, zeigten die gleiche Zähigkeit. Somit ist nur zu hoffen, dass möglichst bald ein Performance Update von Microsoft nachgeschoben wird!

Ob Microsoft mit Absicht keine Testversion zum Download angeboten hat, da das Produkt leider (noch) nicht ausgereift ist, oder ob eine Strategie zum Fangen von hoffnungsvollen und im nach hinein sehr enttäuschten Usern bestand, bleibt fraglich... Leider bleibt mir nur die Hoffnung, dass sehr sehr bald nachgebessert wird, denn im Moment kann mein Fazit leider nur lauten: Ein Office für Betatester

Wie so oft: Ein Beitrag mit vielen Aufrufen, aber so bald er Off-Topic geht, endet die Diskussion...