Mal eine Frage an die Musiktechnisch-bewanderten Macuser:

ich möchte gerne ein Konzert eines örtlichen gemischten Chores (Daddy ist Vereinsvorsitzende und hat mich gefragt ob ich das aufnehmen könnte) aufzeichnen.
Da ich so etwas noch gar nicht gemacht habe und ich mich auch nicht so gut mit GarageBand auskenne möchte ich von euch gerne die wichtigsten Voraussetzungen zum Gelingen eines solchen Projektes bekommen.
Als Aufnahmemedium steht entweder ein Macbook C2D (GarageBand oder Audacity) oder ein DAT-Recorder (Aiwa HD-S100) zur Verfügung.
Was für Mikrofone sind zur Aufnahme und zum Anschluss an den Mac zu empfehlen?
Wird dafür evtl. sogar ein Mischpult (damit kenn ich mich schon gar nicht aus:-|)benötigt.
Ich hoffe mal auf ein paar Anregungen und Tipps

vielleicht hilft dir das weiter.

Frag doch mal bei vb @@ nach, der ist doch Tontechniker. Oder Kekserl @@ als Musiker. Die müssten das eigentlich genauer sagen können.

Wichtig zu wissen ist sicher, wie groß der Chor ist, in was für Räumlichkeiten aufgenommen werden soll, ob auch Solostimmen eine Rolle spielen, etc. Wir hatten damals für uns (acht Leute) 8 dynamische Mikros / Mischpult / Cubase benutzt („wir“ heißt: zwei weitere Leute, die sich damit auskannten, während wir nur gesungen und uns, zum Leidwesen der Beiden, beim Mischen einmischten ), aber für Aufnahmen in einer Kirche oder einem großen Saal gelten sicher andere akustische Bedingungen.

Oh, reichlich zu spät.

also der DAT-Recorder hat Mikroeingang mit Wahlschalter 0,10,20dB (Mic ATT); dann je einen Line IN und OUT und einen Digital I/O => alles 3,5mm
(hab den DAT-R mal vor die isight gehalten)

zu den Räumlichkeiten: das Konzert findet in der örtlichen Kirche statt.
Der Chor besteht aus ca. 30 Personen, Männlein und Weiblein

KeKserl: die Mikros (welches es von den beiden auch sind wird) sind denke ich noch im bezahlbarem Rahmen; und dann sogar noch für andere Zwecke (z.B. chat, videocam usw.) auch verwendbar.

Anmerkung zum DAT-Rec: funktioniert sowieso nur noch mit Netzteil, da keine Batterie mehr vorhanden ist.

und oben muss es "Vereinsvorsitzende{b}r{/b}" heißen

keKserlich selbst habe da eigentlich momentan nicht viel zur Verfügung (arbeitssuchend); und Dad wollte auch nicht so viel ausgeben

Kann ich mit den Mikrofon-Beispielen von oben direkt in den DAT-Recorder rein? (ggf. adapter auf 3,5mm Klinke)

da fällt mir noch ein, bis zum Konzert ist noch ein bisschen Zeit (16.12.)

*pfeif*

wollte micht auch nochmal melden. ich hatte gestern nicht so viel zeit.

wie schon kekserl sagt liegt einfach viel am finanziellen rahmen, den du zur verfügung hast.

an software raten viele anfänger eigentlich audacity, aber ich habe von erfahreren leuten jetzt nur schlechtes davon gehört, weil die bedienung nicht so einfach ist. garageband dürfte das an sich eigentlich schon können und wir auch von cubeaudio (ist der podcast den ich gepostet habe) empfohlen.

wichtige gesichtspunkte bei der aufnahme sind, wie schon die anderen gesagt haben, wie viele leute singen und ob vielleicht jemand solo singt.

für das ganze zeug kann man viel geld aufnehmen, aber wenn man das öfter macht lohnt es sich bestimmt. wobei ein besuch in einem tonstudio für eine CD-aufnahme sogar meistens billiger ist.

achja für ca 400€ kannste könnte man das wohl digital aufnehmen. ein besuch im tonstudio kostet um die 300€.

so, melde mich nochmal;
mein Dad fragt jetzt auch mal im Bekanntenkreis bzw. örtlichem Musikhaus nach der Ausleihmöglichkeit; auch für eine Probeaufnahme während der normalen abendlichen Singstunde
werde dann mal zu gegebener Zeit weiter berichten...

und danke für die Tipps

will ja eigentlich keine Werbung(fear) machen, aber nachdem ich gerade oben das angesprochen habe,
das örtliche Musikhaus wäre dieses:

normalerweise müssten eigentlich zwei halbwegs anständige raummikros reichen, zwei stereomikrophone, so, dass du insgesamt 4 spuren zur verfügung hast, oder vielleicht reicht sogar eines, je nach größe des raumes.

was hat denn der dat- recorder für eingänge? und wieviele?

laptop würd ich fast nicht empfehlen, da bräuchtest du in jedem fall noch eine externe soundkarte, damit das halbwegs was wird...

das is das erste mal, dass ich referenziert werde, ich bin gerührt




und das, was du geschrieben hast, is vollkommen richtig, man müsste wissen, wie viele chormitglieder da denn singen, wie groß der saal is, etc. ungefähr, alles nur ungefähr, natürlich...

und als ungefähre vorstellung: jeweils links und rechts vorm chor, im abstand von ca. 4m jeweils ein stereo- mikro in kopfhöhe aufstellen, die stereospuren halbwegs eng mischen, aber auch nicht zu eng, so, dass ein wenig raum mitkommt, und gut is.

oder ein stereomikro, voll auf die mitte und ein bisher weiter gepannt, dann passt das schon....

so, und jetzt noch ad mikro

http://www.thomann.de/at/audio_technica_atr25.htm

oder

http://www.thomann.de/at/superlux_e523_d.htm

zum bleistift, je nach budget.

laptop würd ich echt nicht mitnehmen, is bei einem chor, wo es ja sowieso ums gesamtklangbild geht und nicht um die abnahme jeder einzelnen stimme, fast schon zuviel des guten....

was für einen finanziellen rahmen hast du insgesamt? ich frage, weil ich eventuell noch eine andere lösung in betracht ziehe...

(der dat- rekorder hat ja leider keinen xlr- eingang, was jetzt nicht soooo tragisch is, aber kleine klinke, hm, hm, hm.....)

das audiotechnica (das erste) kann das, jups...

Kennt jemand das TuneStudio von Belkin? Erfahrungen?

Ich brauche was einfaches, zuverlässiges, um Audio- Aufnahmen mit Kondensatormikrofonen zu machen.

Und wie weit möchtest du Preislich gehen?

Also das Tune Studio würde gut drin liegen vom Preis her. wenn's zu teuer wird (über 200 - 300 Euro), dann mach ich's weiterhin mit dem Mac.