Liebes Forum!
Verwandte fahren demnächst in die USA und ich habe überlegt aufgrund des Dollar kurses mir ein mac book mitbringen zu lassen. ich würde über 400 euro sparen. hat jemand erfahrung damit und weiß wie es in dem Fall mit der Garantie aussieht? Stimmt es das laptops nicht verzollt werden müssen? und ob man in den USA auch Macbooks mit europäischer Tastatur bekommt? Über Antworten würde ich mich freuen...

Grüße

naja was zoll betrifft... du musst auf jedenfall 19% einfuhrsteuer auf den kaufpreis drauf zahlen. so wie es bei notebooks mit der extra zollgebühr aussieht, kann ich nicht sagen. bei meinem iphone musste ich lediglich die 19% zahlen, was aber auch recht deftig ist, so kam 75€ auf den kaufpreis meines iphones rauf.

viele grüße

.. oder du packst in den USA aus und machst einen auf "den hab ich schon mit hin genommen".

Und die Story bereithalten wieso keine Umlaute auf der Tastatur sind.

Ich frage mich ernsthaft, ob der Zoll dumm machen kann, wenn ich mein deutsches MacBook Air mit US-Tastatur mit nach USA nehme und wieder zurück, ob die am Rückweg dumm machen können. Und falls ja, was ich machen muss damit sie mir glauben, dass ich es wirklich mit der Tastatur in Dtld gekauft habe?

Einfach eine Kopie der Rechnung mitnehmen und relaxen!

Vielleicht hast du ja den deutschen Netzstecker, den du in den USA eh nicht benutzen kannst?

Btw. Momentan geht's auf Kabel1 genau dadrum!

Soweit ich weiß, haben die meisten Apple Stores da drüben auch macbooks mit europäischen tastaturen....bilde mir zumindest ein, dass ich damals ein MBP mit dt. Tastatur da drüben gesehn hab...

Vielleicht war das aber nur mein eigenes

Just hier ne deutsche Tastatur kaufen, dort den Mac kaufen, dort die Tastatur wechseln. Mit rüber nehmen. Was soll der gute Zoll nun sagen?

man kann Macs auch in D/EU mit US Tastatur kaufen! also braucht man deswegen keine Ausrede.

Verpackung und Rechnung getrennt nach D schicken. Am besten nur die Rechnung.

Dt Tastatur kostet ca. €70 in D.

mein mbp hat schon immer US Tastatur. Ich habe noch nie Probleme gehabt, geschweigedenn am Flughafen darauf angesprochen worden!

nicht verrückt machen lassen!

garantie ist weltweit

Hi,

Haken an den US Geräten:

1. Zoll wie oben diskutiert, den man zumindest eigentlich zahlen muss. Lässt Du es, in dem Du das Gerät "reinschummelst" sparst Du natürlich zusätzlich. Musst Du selbst bewerten - wenn sie Dich oder Deine Family erwischen, wirds teuer.

2. Das Gerät hat weltweite Garantie, diese beläuft sich bei Apple auf 12 Monate ab Kaufdatum. Gewährleistung (24 Monate) fällt aber natürlich flach - auf Grund der Beweißlastumkehr nach 6 Monaten wäre mir dies nicht allzu viel wert, aber dennoch...

3. Sofern Du die Kiste beruflich nutzt, kannst Du sie zumindest nicht von der Steuer absetzen, wenn Du oben nicht wenigstens den Zoll zahlst.

4. US Keyboard - geschmackssache

Betreffend Zoll:
Die Jungs sind nicht ganz blöd. Ein sehr schönes Indiz ist z.B. den Rechner einfach einzuschalten - kommt der Setupassistent oder der Rechner ist sonst in nahezu jungfräulichem Zustand, wirds schwieirg dem Zoll zu erklären, dass Du das Gerät in Deutschland erworben hast. Davon abgesehen fehlt auf den US Geräten im Gegensatz zu deutschen Geräten mit US Tastatur, die WEEE Mülltonne - das zusammen mit einem halbwegs jungfräulichen System und der Zoll hat Dich.

Wie gesagt - durchaus verlockend - bei kleineren Sachen hab ich das auch schon gemacht - einen Rechner würde ich persönlich allein wegen der Steuerabschreibung eher nicht aus den USA holen - aber das hängt eben davon ab, ob Du ihn steuerlich überhaupt sinnvoll geltend machen kannst.

Gruss,
Martin

Moin, ich geb nochmal meinen Senf dazu ab! Ich war bis letzter Woche für 5 Wochen in Florida, und hab selber zahlreiche Shops und Apple Stores gesehen!
Erstens und da bin ich mir sowas von sicher:
DIE GARANTIE IST NICHT WELTWEIT!!!!! Das ist ein absoluter Irrtum, in Deutschland wird dir niemand auf Kulanz helfen, auch bei Kassenbon etc.... Dafür ist der Preisunterschied zu groß! Selbst mit Apple Protection Plan bleibt der Garantieanspruch in den USA!!
Keine Chance!
Zoll kannst du davon ausgehen, dass du das Macbook im Handgepäck tragen musst. Wie mein Vorredner schon sagt, da Jungs finden das, wenn du was zu verzollen hast! Außerdem ist alles andere Schmuggel... das Risiko ist mir zu groß! Du hast dann gleich ein richtiges Problem!

Aber nochmal: DAS GERÄT HAT KEINE WELTWEITE GARANTIE!!! Bei Fragen und Beschwerden gerne Emails an mich, da bin ich sehr sehr sicher (hab Apple Stores befragt und es selber probiert)! Kann man vergessen!

Wenn ich in die Garantiebedingungen schaue, sprich nachlese - kommt da was anderes raus. Aber psst, nicht weitersagen!

hm... nennt man Tipps zur Steuerhinterziehung nicht "Beihilfe"...

1) Kauf Dir Dein MacBook in Deutschland
2) Kauf es Dir in den USA und zahl die Steuern (könnte immernoch billiger sein als in Deutschland)
3) Kauf es Dir in England - der Pfundkurs ist auch sehr gut und innerhalb der EU fallen keine Steuern an!

Beim ACPP gibt es auf jeden Fall weltweiten Support! ("global repair coverage")


Und auf den Apple-Produktseiten steht: "repairs will be handled by Apple-authorized technicians" - für mich wirkt das auch wie weltweit...

alle mobilen macs haben weltweite garantie.... da wo es apple gibt... das man in haiti probleme haben wird ist ja wohl klar, aber in D oder F oder CH ist man mit einem US mac und rechnung mit garantie für 12 monate abgedeckt! alles andere ist humbug... vor ablauf der 12 monatsfrist sollte man apple care abschliessen... egal ob US oder EU apple care, solange das gerät mobil ist... stationäre geräte haben einen andere garantie!

Simse
oh sorry, sehe gerade, dass Du ja gefragt hast, ob es zu verzollen ist: Ja es ist zu verzollen
Mein Beitrag bezog sich eher auf die ganzen "Tipps"...

Also ich würde meinen Verwandten dementsprechend nicht sagen, dass sie Dir Dein macBook mitbringen sollen und den Zoll umgehen sollen...
wie gesagt entweder Zoll zahlen, oder Verwandte suchen, die nach England fahren

Garantieanspruch:
Ich habe auch Apple care und das gilt . Ich habe meinen Wohnsitz in Kolumbien und das Geraet in Deutschland gekauft (weils billiger ist) und keine Probleme.

Zoll:
Kannst es probieren, aber gerade Dinge von Apple werden genauer kontrolliert. Der Zoll geht auf die Apple seite und gibt (wenn er es findet) die Seriennummer ein und weis genau wo du das teil gekauft hast.
Hast du deinen Wohnsitz in "D" und das Geraet in den Staaten gekauft, musst du zahlen!
Mal abgesehen davon, ich musste nur einmal mein Laptop vorzeigen und anschalten (in 15 Jahren in denen ich unterwegs bin), in den meisten Laendern interessiert das keine Sau, 9/11 hin oder her.

Es kommt auch darauf an, von wo du fliegst Fliege ueber Spanien/Holland/Frankreich oder was noch so alles drum rum ist und du wirst dieses Problem nicht haben.

Das stimmt nur bedingt. Klar kann man davon ausgehen, dass Personen aus eher untypischen Shoppingstandorten weniger häufig kontrolliert werden, aber das war es auch schon. Ich kam im Februar aus Washington DC ÜBER Paris und wurde in Düsseldorf rausgewunken. Das Notebook sollte ich sofort aufmachen und die Tastatur zeigen. Eine Rechnung muss man ebenfalls nachweisen. Das größte Problem war jedoch, dass das Gerät erst einmal konfisziert wurde! Man muss also nicht nur Zoll/MWS zahlen, sondern bis zu dem Zeitpunkt an dem man bezahlt hat, kann man das Gerät auch nicht benutzen. Und nein: bezahlen vor Ort geht nicht. Es geht alles über den sehr langsamen Amtsweg.

Naja, ich war damals ein wneig naiv davon ausgegangen, dass kein Zoll (au notebooks) heißt, man müsse nichts zahlen. Das ist dann doch recht teuer geworden und war mit erheblichen Einbußen (Verzicht auf mein Macbook Pro für 3-4 Wochen) verbunden. Kann ich nicht weiter empfehlen.

Man sollte auch an die "Sales Tax" denken, die man in den USA nochmal auf die Preise im Onlinestore draufzahlt (da die Preise netto ausgezeichnet werden) sind auch nochmal bis zu 8% je nach Bundesstaat.

Ausser Dalaware.