Ich habe bei Dropbox 2,5 TB Daten. Auf meinem iMac M1 (1 TB) habe ich daher nur wenige Daten synchronisiert, würde gern aber auf einer Festplatte alle Daten haben. Welche Möglichkeiten seht ihr? Den iMac permanment von einer externen 4 TB-Festplatte booten ginge ja, ist aber nervig. Könnte man den iMac auch nach Wahl von der 1 TB-internen oder einer angeschlossenen 4 TB-Platte booten? Dann könnte man normalerweise von der internen hochfahren und ab und zu mal auf die externe Platte wechseln, um dort alle Daten zu synchronisieren und ein TimeMachine-Backup auszulösen? Und ich lese, dass sei mit den Apple-Chips komplizierter als früher bei Intel-Chips?

Wenn Du die exerne HD an diesem Mac mit einem OS einrichtest, kann der iMac Mx ab dieser HD booten.

Wäre es aber nicht einfacher, das Dropbox Verzeichnis zu verschieben; z.B. auf die externe HD?
Anleitung von Dropbox:
https://help.dropbox.com/de-de/installs/move-dropbox-folder

Dank dir. Neuerdings erlaubt Apple das Verschieben wohl nicht mehr lt. Dropbox-Homepage, aber wenn das Booten von einer externen Festplatte auch mit nem M-Chip noch geht, hilft mir das weiter

Lt. Howard Oakley ist seit den Apple Chips das Booten von externer Platte zwar noch möglich, aber abzuraten.

Bevor Du hier mit externen Boot-Festplatten hantierst, würde ich folgendes anschauen:

• Maestral Settings: "Dropbox Folder locations"
• Mountain Duck . Auch damit lässt sich die Sicherung auf eine externe Platte schieben oder nur selektiv syncen.
• Synology NAS kaufen und Cloud Sync installieren. Dropbox ist dann auf dem NAS

„Abgeraten“ hat er nicht unbedingt. In dem Artikel „Do you still need that external bootable disk?“ (2. Oktober 2022 ) weist er lediglich darauf hin, dass mit Apple Silicon-Macs ein für den Notfall hergerichtetes externes System dann nicht nutzbar ist wenn das interne System in keiner Form mehr booten kann. Andererseits ist jedoch auf diesen Macs das interne System besser als je zuvor gegen das Eintreten solcher Fälle gewappnet. Damit ist allenfalls diesem Anwendungsfall für externe Bootmedien der Boden entzogen.

Bis zum Erscheinen von macOS Big Sur 11.4 Ende Mai 2021 änderten sich zudem die Bedingungen für den erfolgreichen Betrieb von externen Systemen mit jedem Update, oder sie waren schwer zu durchschauen. Bis dahin stellte sich tatsächlich die Frage, ob das Booten von externen Systemen eine Zukunft hat.

Seit der allgemeinen Veröffentlichung von macOS 13 (Ventura) hat Howard Oakley jedoch erneut zahlreiche Texte zur Arbeit mit externen Bootmedien veröffentlicht:

Anleitung Schritt für Schritt:
Make a Ventura bootable external disk for an Apple silicon Mac

Technische Details zu den Betriebsbedingungen:
What makes an external disk bootable?

Howard diskutiert Erfahrungsberichte der Leser vor dem Hintergrund seiner eigenen Erfahrungen:
Some boot, but others don’t

Einsatz von Richtlinien auf dem Gerät:
Booting macOS on Apple silicon: LocalPolicy

Verwenden von mehreren Bootmedien an einem Gerät:
Booting macOS on Apple silicon: Multiple boot disks

Verwenden eines Bootmediums mit mehreren Mx-Macs:
Booting two Apple silicon Macs from one external disk

Die Bedeutung der „Eigentümerschaft“ bei der Anwendung der Richtlinien für den Umgang mit Bootmedien detailliert betrachtet:
Ownership of Apple silicon Macs matters: how it can stop external bootable disks

Zur Sinnlosigkeit eines Notfall-Mediums am Mx-Mac:
Should you make an emergency disk for an Apple silicon Mac

Sehr interessantes Thema. Wobei mich das etwas erstaunt was Dropbox zum Thema schreibt.Ja was denn nun?Also müsste man eigentlich eine ältere Version installieren ohne File Provider, die so eingestellt ist, das die Daten auf einer externen SSD liegen und hoffen das man so schnell mit der Einstellung fertig ist, das nicht schon im Hintergrund die Aktualisierung auf die neueste Version erfolgt.
Funktionier aber auch nur genau so lange, bis doch ein Zwangsupdate kommt. Daher vllt. doch lieber zu einer anderen Software greifen, die DropBox unterstützt.

PS: Viel Geduld beim ersten Sync. 2,5TB sind ja nicht gerade wenig.