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Forum>Hardware>iMac 11,1 Late 2009 von Yosemite auf HighSierra updaten

iMac 11,1 Late 2009 von Yosemite auf HighSierra updaten

Schens
Schens22.02.2206:32
Ich habe einen iMac 11,1 (Late 2009), der einwandfrei funktioniert. Das maximal mögliche OS Ist HighSierra. Derzeit ist da Yosemite drauf.

Problem: Ich habe vor langer Zeit das DVD-Laufwerk durch eine zweite Platte ersetzt. Daher schlägt jeder offizielle Updateversuch fehl. Ich kann mich nicht mehr erinnern, warum, erinnere mich aber, dass das so war.

Da Laufwerk habe ich schon lange nicht mehr. Hat jemand eine zündende Idee, wie ich dennoch upgraden könnte?
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Kommentare

caMpi
caMpi22.02.2207:56
Schens
Ich habe vor langer Zeit das DVD-Laufwerk durch eine zweite Platte ersetzt. Daher schlägt jeder offizielle Updateversuch fehl.
Das fehlende DVD-Laufwerk wird kaum die Ursache sein.
Kommt eine Fehlermeldung?
Während der Installation kann man sich mit +L das Log anzeigen lassen.
„Keep IT simple, keep IT safe.“
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RustyCH
RustyCH22.02.2208:09
am besten, du brennst einen USB-Stick mit z.b. mit
Wichtig beim installieren, WLAN und Netzwerk abklemmen, Datum auf 2018 zurücksetzen, sonst kriegst du eine Fehlermeldung.
Und dann vom Stick starten und installieren.
„Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger“
+2
Schens
Schens24.02.2212:46
caMpi
Das fehlende DVD-Laufwerk wird kaum die Ursache sein.

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Schens
Schens24.02.2212:51
caMpi
Während der Installation kann man sich mit +L das Log anzeigen lassen.

Probiere ich gleich aus!
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Schens
Schens24.02.2212:52
RustyCH
am besten, du brennst einen USB-Stick(...)
Probiere ich aus!
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macaldente
macaldente24.02.2218:02
Ich als langjähriger Mac Nutzer (seit 2002) kann Dir in diesem Fall empfehlen, ein Linux drauf zu installieren. Eine der am häufigsten an Einsteiger genannten Distros ist Manjaro auf Arch Linux Basis. Damit hast du noch viele Jahre Spaß mit deinem 2009er iMac. Arch Linux und all seine Derivate haben ein Rolling Release Modell , du kriegst also fortlaufend Updates für alle Applikationen und vom Linux Kernel (statt halbjährlicher OS updates und stark verzögerten App-Updates über die Distro, welche auf Debian aufsetzen, z.B. Ubuntu, Mint, Zorin, Elementary, etc.)

Ich hab Manjaro auf meinem 2013er iMac und einem 2014er MacBookAir aufgespielt. Außerdem habe ich es bei alten (ehemaligen Windows) Rechnern von Bekannten und in der Familie installiert.

Manjaro wird vorwiegend in Österreich-Deutschland-Frankreich gepflegt (falls dir das wichtig erscheint) und wenn du die KDE Variante installierst, kannst du mal ausprobieren, die Desktop Umgebung wie Big Sur oder Monterey aussehen zu lassen - da mußt du aber selbst Hand anlegen. Oder wie Windows 11 - kleiner Scherz. Die eingefügten Links sind drei Anleitungen auf YouTube.

Trau dich, du wirst es nicht bereuen!
+3
slmnbey
slmnbey24.02.2218:57
macaldente
Ich als langjähriger Mac Nutzer (seit 2002) kann Dir in diesem Fall empfehlen, ein Linux drauf zu installieren. Eine der am häufigsten an Einsteiger genannten Distros ist Manjaro auf Arch Linux Basis. Damit hast du noch viele Jahre Spaß mit deinem 2009er iMac. Arch Linux und all seine Derivate haben ein Rolling Release Modell …..

Grundsätzlich finde ich es gut, alte Hardware wieder in eine, für heutige Ansprüche funktionierende Umgebung einzubinden. Ohne politisch zu werden, finde ich, dass die Einbindung in die iCloud Ökonomie mit anderen Systemen es sich etwas schwierig gestalten lässt.

Ich habe verschiedene Linux u.a. elementaryOS auf alten MacBook und alten PC Notebooks installiert. Die Nutzung mit der iCloud ist hakelig, dennoch nicht unmöglich. Dein Tipp richtet sich eher an Leute, die gewissermaßen ihr selbstständiges IT Leben gestalten möchten
Es gibt aber dennoch die Möglichkeit, wie von anderen weiter oben vorgeschlagen, über einen USB Installer das System upzudaten;
„Gefundene Rechtschreibfehler dürfen behalten werden!“
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Franz Audiowerk24.02.2223:50
Einfach einen Installer von Apple in den Programmeordner kopieren und diesen starten. Für deinen iMac würde ich Sierra empfehlen, das nutzt noch HFS+ und läuft mit dem aktuellen Firefox.
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buck
buck25.02.2208:52
Mein Tipp wäre Catalina drauf zu installieren. Ich hatte das gleiche Modell und mit dem OpenCore-Legacy-Patcher klappt das ganze problemlos. Die Geschwindigkeit ist auch OK (sofern man eine SSD drin hat - HD hatte ich nicht ausprobiert) und es wird (zumindest noch) mit Sicherheitsupdates versorgt.
0
lillylissy25.02.2209:06
buck
mit dem OpenCore-Legacy-Patcher klappt das ganze problemlos.
Der OpenCore Legacy Patcher ist dafür definitv nicht geeignet.
Dafür muss der Catalina Patcher von dosdude verwendet werden!
Hierzu muss aber vorher abgeklärt werden, welche Grafikkarte verbaut ist, sonst kann es passieren, dass der iMac nachher unbenutzbar wird.

Sicherheitsupdates werden beim Catalina Patcher auch nicht automatisch über die Software-Aktualisierung gezogen, sondern müssen via CatalinaOTAswufix installiert werden. Das funktioniert auch nicht "Apple-like" und ist schon etwas tricky!

Grundsätzlich wäre es im Falle etwaiger Firmware-Updates trotzdem empfehlenswert, die Maschine vorher auf macOS 10.13 zu bringen.

Ich denke, dass Schens bewusst auf macOS HighSierra updaten möchte. Ihm werden die anderen (Patch)-Möglichkeiten sicher bekannt sein. Er ist ja auch nicht erst seit gestern hier.
+2
buck
buck25.02.2209:55
Ich hatte beide ausprobiert. Was ich beim OpenCore Patcher besser finde ist, dass das eben nicht dauerhaft in die Firmware eingreift.
Mit der Grafikkarte muss ich Dir recht geben - aber da war ich einfach davon ausgegangen, dass man sich vorher die Kompatibilitätslisten anschaut.
Bei so einer "Operation" würde ich aber sowieso 2-3 Backups machen, Platte formatieren und komplett neu aufsetzen. Je nachdem wofür man den Rechner noch nutzen will würde ich aber auch wirklich eine SSD einbauen sofern nicht vorhanden.
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milk
milk25.02.2209:59
Wenn jetzt noch jemand empfiehlt, am besten gleich Windows auf dem iMac zu installieren, dann haben wir die üblichen Empfehlungen beisammen.

Warum muss man denn jedes Mal, wenn jemand fragt, wie er ein bestimmtes MacOS auf einen alten Rechner bekommt, davon anfangen, dass ein komplett anderes System wie Linux (auf dem nichtmal die vorhandene Software läuft) die bessere Wahl wäre?

Ach ja, der Form halber: Wäre es mein Rechner, würde ich El Capitan installieren. Zweitbestes MacOS ever.
+4
lillylissy25.02.2210:08
buck
Ich hatte beide ausprobiert. Was ich beim OpenCore Patcher besser finde ist, dass das eben nicht dauerhaft in die Firmware eingreift.
OpenCore wird auch beim OCLP in die EFI geschrieben.
khronokernel
dortania / OpenCore-Legacy-Patcher
README.md
Currently OpenCore Legacy Patcher officially supports patching to run macOS Big Sur and Monterey installs. For older OSes, OpenCore may function however support is currently not provided from Dortania.
For macOS Mojave and Catalina support, we recommend the use of dosdude1's patchers!
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X-Jo25.02.2210:39
Schens: Wenn du noch einen anderen Mac hast, könntest du von dort High Sierra auf eine externe SSD installieren und diese dann in den iMac einbauen.
+1
bmonno225.02.2211:22
lillylissy
buck
Ich hatte beide ausprobiert. Was ich beim OpenCore Patcher besser finde ist, dass das eben nicht dauerhaft in die Firmware eingreift.
OpenCore wird auch beim OCLP in die EFI geschrieben.
...
Das ist falsch. OCLP schreibt in einen startfähigen Ordner in einer EFI-Partion. Die Firmware im EFI-EPROM wird nicht verändert. Die EFI-Partition auf dem Startvolume wird von Apple nur für Firmware-Updates des EFI-EPROM genutzt.
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bernds25.02.2211:30
Sitzt die Platte, auf der du installieren willst, anstelle des DVD-Laufwerks?
Möglicherweise kann nur auf der Platte am "richtigen" Festplattenkabel installiert werden, weil der Apple-Installer da Mucken macht. Ich glaube, das vor Urzeiten gehabt zu haben, und die Lösung war auf der primären Platte installieren und dann auf die zusätzliche zu klonen

Benrd
+1
buck
buck25.02.2211:55
lillylissy
For older OSes, OpenCore may function however support is currently not provided from Dortania.
Wie gesagt - bei mir lief es gut - mit Updates... Deshalb hatte ich von dosdude1 auf OpenCore gewechselt. Mir macht es aber auch Spaß solche Sachen auszuprobieren - und wenn es dann mal nicht klappt probiere ich etwas anderes.
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lillylissy25.02.2212:20
bmonno2
lillylissy
buck
Ich hatte beide ausprobiert. Was ich beim OpenCore Patcher besser finde ist, dass das eben nicht dauerhaft in die Firmware eingreift.
OpenCore wird auch beim OCLP in die EFI geschrieben.
...
Das ist falsch. OCLP schreibt in einen startfähigen Ordner in einer EFI-Partion. Die Firmware im EFI-EPROM wird nicht verändert. Die EFI-Partition auf dem Startvolume wird von Apple nur für Firmware-Updates des EFI-EPROM genutzt.
Open Core wird in einem temporären Ordner erstellt und beim Neustart durch drücken der Alt-Taste und anschließendem auswählen der EFI in selbige geschrieben.

Aber wie gesagt. Schens hat danach ja gar nicht gefragt.
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bmonno225.02.2213:50
Das Elfi landet beim normalen Start im RAM. Bei OCLP wird dieser RAM-Bereich modifiziert. Beim nächsten Neustart ist dieser RAM-Bereich wieder weg. Es wird also nichts in die eigentliche Firmware geschrieben, die wäre nicht flüchtig. Das Verfahren stammt aus der Hackintosh-Szene. Soweit ich weiß, gibt es auf PCs kein Firmware-EPROM.
lillylissy
bmonno2
lillylissy
buck
Ich hatte beide ausprobiert. Was ich beim OpenCore Patcher besser finde ist, dass das eben nicht dauerhaft in die Firmware eingreift.
OpenCore wird auch beim OCLP in die EFI geschrieben.
...
Das ist falsch. OCLP schreibt in einen startfähigen Ordner in einer EFI-Partion. Die Firmware im EFI-EPROM wird nicht verändert. Die EFI-Partition auf dem Startvolume wird von Apple nur für Firmware-Updates des EFI-EPROM genutzt.
Open Core wird in einem temporären Ordner erstellt und beim Neustart durch drücken der Alt-Taste und anschließendem auswählen der EFI in selbige geschrieben.

Aber wie gesagt. Schens hat danach ja gar nicht gefragt.
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lillylissy25.02.2214:31
bmonno2
Das Elfi landet beim normalen Start im RAM. Bei OCLP wird dieser RAM-Bereich modifiziert. Beim nächsten Neustart ist dieser RAM-Bereich wieder weg. Es wird also nichts in die eigentliche Firmware geschrieben, die wäre nicht flüchtig. Das Verfahren stammt aus der Hackintosh-Szene. Soweit ich weiß, gibt es auf PCs kein Firmware-EPROM.
lillylissy
bmonno2
lillylissy
buck
Ich hatte beide ausprobiert. Was ich beim OpenCore Patcher besser finde ist, dass das eben nicht dauerhaft in die Firmware eingreift.
OpenCore wird auch beim OCLP in die EFI geschrieben.
...
Das ist falsch. OCLP schreibt in einen startfähigen Ordner in einer EFI-Partion. Die Firmware im EFI-EPROM wird nicht verändert. Die EFI-Partition auf dem Startvolume wird von Apple nur für Firmware-Updates des EFI-EPROM genutzt.
Open Core wird in einem temporären Ordner erstellt und beim Neustart durch drücken der Alt-Taste und anschließendem auswählen der EFI in selbige geschrieben.

Aber wie gesagt. Schens hat danach ja gar nicht gefragt.
Ja Du hast Recht.
Deswegen muss man auch im Falle eines PRAM-Resets, den gepatchten Install-Stick zur Hand haben um OpenCore neu zu erstellen, weil man sonst nicht mehr ins System booten kann. Es erscheint dann der "durchgestrichene Kreis" (Verbotssymbol ).
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