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Forum>Software>Zu Hülf, iMovie wird beim importieren immer laaaangsaaammmerrr

Zu Hülf, iMovie wird beim importieren immer laaaangsaaammmerrr

Thomasgo27.09.0719:37
Hallo Leute,

ich habe den Versuch unternommen, eine 700 MB große Videodatei in iMovie zu importieren, um diese dann anschließend mittels iDVD auf DVD zu brennen, damit ich mir das Video am Fernseher ansehen kann (DVD Player).

Das wahrhaft erstaunliche ist, dass iMovie zunächst eine Restdauer von 54 Min. angibt, was schon sehr lang anmutet (habe schon viele Formate von Camcordern, etc importiert). Dann aber wird die Minutenanzeige immer länger, schließlich geht es um mehrere Stunden Restzeit und das ist nicht einmal zuverlässig. Mein iMac G5 2.0 importiert bereits seit geschlagenen 8 Stunden und ist gerade mal zur Hälfte fertig, die Anzeige kündet von weiteren 220 Min.
Mein MacBook C2D 2.0 ist da deutlich schneller und hat schon nach 90 min. die Hälfte durch, aber hier das selbe Phänomen:

Werden anfangs noch flott hunderte von MB in die iMovie-Datei geschrieben, wird dies immer langsamer. Mittlerweile dauert es über 2 Minuten, damit iMovie das Projekt um weitere 100 MB vergrößert.
Wäre das von Anfang an so, würde ich mich nicht wundern und mir denken "so lange dauerts halt, freuen wir uns auf den 80 Core Prozessor", allerdings macht es mich stutzig, dass es anfangs flott geht und dann mit der Zeit unfassbar langsam wird.
Die Prozessorlast liegt hierbei trotzdem weiter zwischen 100 und 160% (100%=1 Core), somit verstehe ich noch weniger, warum das Bildmaterial am Anfang anscheinend viel weniger Rechenaufwand erzeugt, als mitten in der Videodatei.

An Platte etc. kann es nicht liegen, da sind nach wie vor knapp 100GB frei, das Problem tritt bei interner, sowie externer Festplatte auf und auch mit einer anderen Datei vergleichbarer Größe und zumindest gleichem Container (avi), der Codec ist mir in beiden Fällen unbekannt.

Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Ich bin ziemlich verzweifelt.

Weiß weiterhin vielleicht irgendjemand eine bessere Idee, einen Film, der so vorliegt in eine DVD-Format zu bekommen?

Vielen Dank für die Hilfe,

Thomas
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Kommentare

90210
9021027.09.0719:52
Am schnellsten gehts wenn du die Datei mit MPEGStreamclip nach DV umwandelst und diese dann in den Movie Ordner von deinem iMovie Projekt legst ( nicht importieren ). Das Umwandeln von 700 MB dauert nun wirklich nicht lange.
„Das Leben ist kurz - aber die Tage sind lang !“
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Thomasgo27.09.0720:05
Das wollte ich auch machen, allerdings spielt MPEG Streamclip nur Bild und keinen Ton ab, so dass ich fürchtete, die DV Datei würde entsprechend auch kein Bild enthalten.
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oliver
oliver27.09.0720:07
"der codec ist mir unbekannt"

soso, aber du erwartest, dass das in echtzeit funktioniert?

die umwandlung muss in MPEG2 (das DVD-format) erfolgen, das kostet allein gewaltig power, hinzu kommt noch das dekodieren des (vermutlich auszweifelhaften quellen stammenden) videos...

mannmann, etwas mehr geduld...
„multiple exclamation marks are a sure sign of a diseased mind. -- terry pratchett“
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Thomasgo27.09.0720:10
Nein, nein, es stammt nicht aus zweifelhaften Quellen. Es ist eine Aufnahme aus dem Fernsehen, welche anschließend aus Platzgründen zur AVi gemacht wurde.

Nun geht es mir - wie gesagt - auch nicht um die absolute Dauer, sondern um das Phänomen, dass iMovie immer langsamer wird. Wie kann das sein?
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90210
9021027.09.0720:54
Wenn du in MPEGStreamclip keine Ton hast, hast du nachher in iMovie einen ? In MPEGStreamclip kannst du ja zum testen nur einen kleinen Bereich auswählen !
„Das Leben ist kurz - aber die Tage sind lang !“
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Thomasgo27.09.0721:06
Nein, ich habe in MPEG Streamclip kein Bild, wohl aber Ton. Da habe ich mich wohl verschrieben.

Vielleicht sind diese Dateien auch einfach vermurkst und könne nicht importiert werden. Trotzdem noch immer die Frage: Warum wird iMovie immer langsamer???
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